3. Herren haben Aufstieg so gut wie sicher

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren weiter auf Erfolgskurs – Eduard Weinberger gibt Ehrenpunkt ab

TSV Burgdorf III – Adler Hämelerwald II 1:9 (4:27). Die TSVer waren für die Adler kein richtiger Gegner. Acht der zehn Spiele beendeten die Gäste ohne Satzverlust. Dirk Gudwitz gönnte Lothar Kreft wenigstens den Gewinn eines Satzes (6,-8,10,8), Eduard Weinberger hatte sogar noch mehr Mitleid und verlor sein Einzel gegen Mateusz Christ in drei Sätzen (-11,-9,-5).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren nach Sieg über Ilten/Rethmar kurz vor dem Aufstieg – Jan Kaune ​​ gibt Ehrenpunkt ab

Adler Hämelerwald III – TTG Ilten/Rethmar (SG) II 9:1 (27:13). Zwei Punkte aus drei Spielen fehlen der Dritten jetzt noch zum Aufstieg. Das sollte machbar sein. Doch zum Spiel:

Die Doppel waren hart umkämpft. Dirk Hertle/Frank Graetsch eröffneten mit einem Viersatzsieg über Merkel/Greschok die Partie (-10,7,5,9). Und dann hatten die Adler das Glück des Tüchtigen. Bernd Waldenberger/Norbert Brendel knackten das Iltener Spitzendoppel Holzkamp/Grün äußerst knapp in fünf Sätzen (11,-2,-7,9,10) und Hanh Pham/Jan Kaune verließen ebenfalls nach fünf spannenden Sätzen den Tisch als Sieger (-4,8,7,-11,11 gegen Torbica/Sommer).

„Wenn die Doppel anders laufen, wird es eng für uns“, pustete Mannschaftsführer Dirk Hertle erleichtert durch. Aber wenn man oben steht, hat man eben auch das nötige Glück. Diek Hertle selbst gab auch im Einzel gleich gas und besiegte Christian Merkel in drei Sätzen (8,5,8). Bei Bernd Waldenberger schlich sich nach zwei gewonnenen Sätzen gegen Detlef Holzkamp der Schlendrian ein, so dass er noch in den fünften musste. Dort behielt er jedoch die Oberhand (5,9,-9,-8,8).

Hart zu kämpfen hatte auch Norbert Brendel gegen Branko Torbica. Nach deutlich verlorenem ersten Satz behielt der Routinier aber die Ruhe und siegte dreimal mit zwei Punkten Unterschied (-1,11,10,9). So spannend wollte es Frank Graetsch nicht machen. Er verlor zwar gegen Marco Grün auch den ersten Satz, zeigte danach aber, wer Herr im Haus ist (-7,4,8,8).

Unten gab Hanh Pham gegen Miriam Greschok keinen Satz ab (6,3,5), während Jan Kaune gegen Hans-Jürgen Sommer kein Mittel fand (-5,-2,-8) und damit den Gästen den Ehrenpunkt gönnte.

Dirk Hertle beendete das Spiel mit einem deutlichen Viersatzsieg über Detlef Holzkamp (7,-8,6,7).

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren geben Punkt in Burgdorf ab – Oberes Paarkreuz holt vier Punkte

TSV Burgdorf – Adler Hämelerwald 8:8 (29:33). Wahrscheinlich können die Adler nach dem Unentschieden in Burgorf ihre Aufstiegshoffnungen begraben. Besonders bitter, dass sie jetzt, wo die Saison in ihre entscheidende Phase geht, auf zwei bewährte Kräfte verzichten mussten. Andy Oschem fehlte verletzungsbedingt, Marco Schubert aus familiären Gründen, Daniel Schott bestritt nach langer Verletzungspause erstmals wieder ein Spiel.

Trotzdem versuchten die Adler das Unmögliche möglich zu machen. Ein 9:7 würde ja reichen.

Rene Miglitsch/Eduard lieferten dem Burgdorfer Spitzendoppel Behrens/Jansen einen harten Kampf, kamen nach einem 0:2-Satzrückstand in den fünften Satz, hatten hier aber das Nachsehen (-5,-8,7,4,-7). „Wenn wir das Ding gleich zu Anfang nach Hause gekriegt hätten, das wär´s gewesen“, haderte Rene Miglitsch ein wenig mit dem Schicksal. Die „Lukatis-Familie“ sorgte am Nebentisch gegen Wolters/Rosenberger für den Ausgleich (3,5,17). Daniel Schott/Peter Inhülsen sollten gegen Thormann/Schöler für die Führung nach den Doppel sorgen. Aber das Vorhaben misslang (-8,-7,8,-9).

Doch dann kam Freude im Adlerlager auf. Rene Miglitsch, der in letzter Zeit so sehr mit seiner Leistung unzufrieden war, knüpfte an alte Zeiten an und knackte Burgdorfs Spitzenspieler Jörg Behrens in fünf Sätzen (7,-6,-3,12,1), Andre Lukatis bezwang Uwe Jansen in vier Sätzen (7,5,-8,8).

Die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fuße. Die Mitte gab ihren beiden Spiele ab. Daniel Schott unterlag Michael Wolters in vier Sätzen (-4,9,-7,-4). Uwe Lukatis gab gegen Klaus Thormann trotz eines 0:2-Satzrückstands niemals auf, entschied die beiden nächsten Sätze auch mit zwei Punkten Unterschied für sich, hatte im fünften Satz aber nichts mehr zuzusetzen (-5,-8,9,11,-6). „Da machst du oben zwei Punkte, und wir in der Mitte reißen sofort wieder alles ein. Das darf nicht sein“, so ein untröstlicher Uwe Lukatis.

Unten gratulierte Eduard Weinberger Stefan Schöler nach vier Sätzen zum Sieg (9,-7,-7,-5), während Peter Inhülsen einen Dreisatzsieg über Günter Rosenberger feierte (3,12,4). Damit stand es 4:5 zur Halbzeit, noch war alles drin.

Oben gelang den Mannen um Spitzenspieler Andre Luktis wieder das Kunststück, mit dem vor dem Spiel niemand gerechnet hatte. Andre Lukatis bezwang Jörg Behrens, und das noch in drei Sätzen (4,7,9), und Rene Miglitsch gönnte Uwe Jansen nur einen Satzgewinn (-7,4,2,9). „Wenn du gegen Burgdorf oben vier Punkte machst, hast du das Spiel eigentlich gewonnen, da kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen“, wusste Rene Miglitsch aus langjähriger Erfahrung. Aber dieses Mal war alles anders.

Uwe Lukatis hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag auch Michael Wolters in drei Sätzen (-7,-9,-8). Gott sei Dank bezwang Daniel Schott Klaus Thormann in drei Sätzen (7,8,8). „Schotte hat uns im Spiel gehalten“, lobte denn auch Peter Inhülsen seinen Doppelpartner.

Peter war als nächster dran, nicht gegen irgendeinen, nein, gegen seinen Arbeitskollegen Stefan Schöler – ein Prestigeduell. Am Ende hatte Peter Inhülsen nach vier Sätzen die Nase vorn (-9,9,7,7) und Stefan Schöler einen zerbrochenen Schläger. Voller Wut hatte er ihn auf den Hallenboden geworfen. „Ich hätte nie gedacht, dass Scholle zu solchen Emotionen fähig ist. Er ist sonst immer die Ruhe selbst“, wunderte sich Uwe Lukatis, der mit Stefan zusammen in Mehrum gespielt hatte. Fakt war, der Schläger war hin und die Adler führten mit 8:6.

Zwei Spiele standen noch aus, zwei Möglichkeiten, den für den Aufstieg so wichtigen Sieg einzufahren. Eduard Weinberger konnte jedoch Günter Rosenberger nicht bezwingen (-3,-7,7,-7) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis scheiterten im Abschlussdoppel in vier Sätzen an Behrens/Jansen (-7,9,-7,-7). ​​ 

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Damen beenden Saison auf Platz 4

3.Kreisklasse Jungen: Jugend feiert hohen Auswärtssieg in Dolgen

TSV Germania Haimar-Dolgen – Adler Hämelerwald 0:7 (4:21). Nach einer Stunde war alles vorbei. Da hatte die Krug-Truppe ganze vier Sätze abgegeben. Bleibt zu erwähnen, dass Thore Marx sein zweites Spiel gegen Nick Heuer schon gewonnen hatte, es aber nicht mehr in die Wertung kam.

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren erteilen Ahlten die Höchststrafe – Dirk Hertle muss gegen Michael Messner über die volle Distanz gehen

TSG Ahlten IV – Adler Hämelerwald II 0:9 (5:27). Es hätte auch ein Schülerspiel sein können. Fünf der neun Spiele gingen nur über drei Sätze. Wirklich knapp wurde es nur zweimal. Dirk Hertle lag gegen Michael Messner 0:2 nach Sätzen hinten und rächte sich im fünften bitter (-9,-9,4,7,0). Unten zeigte Frank Graetsch gegen Martin Fercho keine Nerven (9,11,9).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren kommen in Dedenhausen unter die Räder – „Torte“ der einzige mit Nomalform

MTV Dedenhausen III – Adler Hämelerwald IV 7:2 (23:13). „Für uns muss man eine 4. Kreisklasse aufmachen. Wir sind einfach zu doof“, so ein frustrierter Thomas Jahnel, „Kalle führt 2:0 und verliert, Wolle führt 2:0 und 10:6 im dritten und verliert, ich war gar nicht da.“

Schon nach den Doppeln war man im Hintertreffen. Torsten Werner/Wolfgang Ecke verloren das Auftaktdoppel gegen Ebeling/Rottmann glatt in drei Sätzen (-8,-9,-3), Kalle Brandes/Thomas Jahnel unterlagen Martens/Schütze in fünf Sätzen (8,-7,8,-5,-2).

Oben brachte Wolfgang Ecke das bereits oben erwähnte Kunststück zustande (4,4,-12,-6,-11 gegen Jürgen Ebeling), während Torsten Werner durch einen hauchdünnen Viersatzsieg über Ernst Martens für den ersten Adlerpunkt sorgte (13,-7,10,9).

Unten ging Thomas Jahnel gegen Thorsten Rottmann ein (-7,-3,-8) und Kalle Brandes konnte gegen Jens Schütze nur die ersten beiden Sätze für sich entscheiden (5,4,-6,-3,-8).

Torsten Werner entschied auch das Spitzenspiel gegen Jürgen Ebeling für sich (7,5,-9,5), aber das war es dann auch.

Wolfgang Ecke konnte gegen Ernst Martens nur einen Satz gewinnen (-9,3,-3,-5), Kalle Brandes ging gegen Thorsten Rottmann ganz leer aus (-1,-8,-2).

Kreisliga Damen: Damen erzielen im letzten Saisonspiel Unentschieden – Janin Barckmann ohne Niederlage

Adler Hämelerwald – TTC Rot-Weiß Uetze 6:6 (20:22). Die Adlerinnen mussten ohne ihre Spitzenspielerin Meike Scheithauer antreten, gingen aber trotzdem mit dem Vorsatz ins Rennen, das Spiel zu gewinnen.

Dieses Vorhaben hätten sie beinahe nach den Doppeln ad acta legen können. Denn Petra Wundenberg/Tetyana Wedemeyer unterlagen Wurst/Hacke in drei Sätzen (-3,-5,-4) und Janin Barckmann/Rika Inhülsen fanden gegen Jördens/Krüger überhaupt nicht ins Spiel, lagen schnell 0:2 hinten, besannen sich dann aber auf ihre Stärken (-6,-9,6,5,7).

Oben ließ Janin Barckmann Franziska Hacke keine Chance (5,7,8), während Rika Inhülsen gegen Gudrun Wurst eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen musste (-2,6,6,-6,-9).

Unten bezwang Maria Rodriguez Julia Krüger (6,6,-8,5), während Tetyana Wedemeyer Maya Jördens zum Sieg gratulieren musste (-5,-5,-4).

Oben schien das Spiel zugunsten der Adlerinnen zu kippen. Denn Janin Barckmann gab Gudrun Wurst im Spitzeneinzel das Nachsehen (-9,8,7,7) und Rika Inhülsen bezwang Franziska Hacke deutlich in drei Sätzen (6,4,5).

Aber das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen. Maria Rodriguez fand gegen das druckvolle Angriffspiel von Maya Jördens kein Mittel (-3,-6,-6) und Tetyana Wedemeyer hatte gegen Julia Krüger zu spät die richtige Taktik gefunden (-4,-5,-11).

So stand es vor den Doppeln 5:5. Unentschieden hieß es auch nach den Doppeln. Denn Janin Barckmann/Rika Inhülsen blieben über Wurst/Hacke siegreich (7,6,6), währeend Petra Wundenberg/Tetyana Wedemeyer Jördens/Krüger unterlagen (-4,-6,-7). ​​ 

1. Herren weiter auf Aufstiegskurs

3.Kreisklasse Jungen: Jugend feiern Auswärtssieg in Kirchhorst – Leonhard Heindorf zeigt Nerven

SSV Kirchhorst – Adler Hämelerwald 2:7 (9:23). Nach den Doppeln sah es noch nicht nach einem Auswärtssieg, geschweige denn nach einem Sieg in dieser Höhe aus. Thore Marx/Manuel Krug hatten zwar ihr Team durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Daniels/Will in Führung gebracht (10,6,0), aber Vince Menzel/Leonhard Heindorf konnten gegen Bastron/Pätzold nicht nachlegen (-11,-5,-9).

Doch dann setzten sich die Adler ab. Oben bezwang Thore Marx Spitzenspieler Felix Bastron in drei Sätzen (8,13,7) und Vince Menzel blieb in einem dramatischen Spiel Sieger über Jonah Pätzold (10,10,-9,11). Unten fand Leonhard Heindorf gegen Lauren Daniels zunächst kein Mittel und lag 0:2 nach Sätzen hinten. Aber der Adler gab nicht auf und wurde für seinen Kampf belohnt. Er kam in den fünften Satz. Dort führte er beim Seitenwechsel mit 5:3, als Daniels´ Fans anfingen zu klatschen. Das brachte Leonhard völlig aus dem Konzept. Immer wieder wanderten seine missbilligenden Blicke zur Kirchhorster Fankurve und er verlor nicht nur den Faden, sondern auch das Spiel (-9,-5,8,6,-8). Manuel Krug machte es da gegen Jan Will besser. Nach drei hart umkämpften Sätzen hatte er seinen Gegner schließlich zermürbt und siegte im vierten Satz deutlich (-9,9,9,2).

Im Spitzeneinzel hatte Vince Menzel gegen Felix Bastron die Nase vorn (8,-10,7,7) und Thore Marx feierte einen sicheren Dreisatzsieg über Jonah Pätzold (3,5,5). Manuel Krug setzte schließlich den Schlusspunkt (3,5,8 über Lauren Daniels).

​​ 2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren nehmen Hürde in Otze – Andy Oschem gibt alles für den Adler

TTC Otze – Adler Hämelerwald 3:9 (16:30). Mit einem mulmigen Gefühl fuhren die Adler nach Otze. Zum einen hatte es im Hinspiel viele knappe Ergebnisse gegeben, zum anderen spielten die Gastgeber noch mit Zelluloidbällen. Aber die Oschem-Truppe hatte nicht mit dem TT-Gott gerechnet, der sich auf ihre Seite geschlagen hatte.

Andy Oschem/Rene Miglitsch konnten das mit nur einer Saisonniederlage behaftete Otzer Spitzendoppel Emmel/Steinbach in fünf Sätzen knacken (5,-4,6,-9,7) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten nach Abwehr eines Matchballes im dritten Satz dann doch noch das bessere Ende für sich (-8,-9,10,9,8 gegen Jung/Ebenhöch). Da passte es ins Bild, dass Marco Schubert/Peter Inhülsen Karpenstein/Wieland mit viel Glück bezwingen konnten (2,-9,9,10).

Oben musste sich Rene Miglitsch in vier Sätzen Dominik Emmel beugen (8,-6,-8,-9). Dagegen drehte Andre Lukatis sein Spiel gegen Maik Steinbach und gewann mit zwei Punkten Vorsprung im fünften Satz (-4,-10,6,5,9).

In den nächsten vier Einzeln gaben die Adler keinen Satz ab. Marco Schubert blieb Sieger über Hartmut Jung (5,4,9), Andy Oschem hatte mit Frank Karpenstein keine Probleme (5,5,5), Peter Inhülsen reichten gegen Martin Wieland zweimal zwei Punkte mehr (11,6,12) und Uwe Lukatis gab Marko Ebenhöch das Nachsehen (5,5,9).

Im schönsten Spiel des Abends duellierten sich Dominik Emmel und Andre Lukatis. Unglaublich, was der Otzer Spitzenspieler alles wieder auf den Tisch zurückbrachte. Am Ende hatte er auch knapp die Nase vorn (-8,2,-8,5,8).

Anschließend verlor auch Rene Miglitsch gegen Maik Steinbach in drei Sätzen (-8,-8,-6), aber Andy Oschem machte gegen Hartmut Jung den Sack zu (6,8,7).

Kreisliga Damen: Damen unterliegen unglücklich in Mellendorf – Doppel geben den Ausschlag

Mellendorfer TV – Adler Hämelerwald 7:5 (26:18). Mannschaftsführerin Janin Barckmann war sauer: „Wir haben unser Anfangsdoppel völlig verdaddelt. Das darf nicht passieren. Hätten wir das gewonnen, hätten wir einen Punkt mit nach Hause genommen.“

In der Tat sollte für Meike Scheithauer/Janin Barckmann das Spiel gegen Doppel 1 eine sichere Angelegenheit sein. Aber nicht an diesem Abend, nicht gegen Block/Göthel. Die Mellendorferinnen siegten in vier Sätzen (-10,7,3,11). Da auch Petra Wundenberg/Maria Rodriguez gegen Becker/Schmidt auf verlorenem Posten standen (-4,-7,-7), war der Auftakt gründlich danebengegangen.

Oben gab Janin Barckmann gegen Spitzenspielerin Kathrin Becker alles, musste aber eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-5,6,10,-7,-7). Meike Scheithauer sorgte im vierten Spiel endlich für den ersten Punkt der Adlerinnen. Sie bezwang Edith Schmidt in vier Sätzen (-9,3,7,7). Es sollte auch erst einmal der letzte Punkt gewesen sein.

Unten verloren Maria Rodriguez (-3,-9,-3 gegen Sabine Block) als auch Petra Wundenberg (-0,-2,-5 gegen Renate Grimmelt) ihre Spiele in drei Sätzen. So stand es zur Halbzeit 1:5.

Aber das Spiel war noch nicht vorbei. Meike Scheithauer bezwang im Spitzeneinzel Kathrin Becker (7,10,-8,5) und Janin Barckmann legte gegen Edith Schmidt nach (-9,4,6,10).

Zwar verlor Petra Wundenberg Sabine Block (-5,-6,-2), aber Maria Rodriguez gelang gegen Renate Grimmelt ein hauchdünner Fünfsatzsieg (-6,9,3,-7,9), so dass ein Unentschieden möglich war.

Als Meike Scheithauer/Janin Barckmann Becker/Schmidt in drei Sätzen bezwungen hatten (6,5,5), lag es an Petra Wundenberg/Maria Rodriguez. Die beiden scheiterten aber in drei Sätzen an Block/Göthel (-5,-4,-7), so dass der Traum vom Unentschieden ausgeträumt war.

3. Kreisklasse Jungen: Jugend weiter auf dem Weg nach oben – Oberes Paarkreuz bleibt ohne Niederlage

​​ TSV Krähenwinkel-Kaltenweide II – Adler Hämelerwald 1:7 (11:22). Wie wichtig die Doppel sind, kann man an diesem Spiel sehen. Beide gingen nach zum Teil hart umkämpften Sätzen an die Adler. „Dass wir beide Doppel gewinnen, das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Danach lief es einfach super für uns“, so Spitzenspieler Vince Menzel.

Thore Marx/Manuel Krug drehten nach 0:2-Satzrückstand gegen Jüngling/Marei das Spiel (-8,-10,4,12,3) und Vince Menzel/Leonhard Heindorf setzten sich knapp gegen Patjens/Sostmann durch (6,-7,-18,1,9).

Oben hatte Thore Marx mit Finn Patjens keine Probleme (5,6,5), aber Vince Menzel musste gegen Jana Sostmann alles geben (9,-7,9,10).

Unten kam Leonhard Heindorf mit dem unorthodoxen Spiel von Leif Jüngling nicht zurecht (-9,-4,3,-9), während Manuel Krug gegen Tom Marei nur im dritten Satz patzte (6,6,-8,5).

Oben lieferte sich Vince Menzel mit Finn Patjens ein spannendes Duell (13,-9,5,3) und Thore Marx machte gegen Jana Sostmann den Sack zu (-7,9,5,8).

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Thies Marx Vize-Regionsmeister bei den Minis

3. Kreisklasse Jungen: Jugend landet überzeugenden Sieg gegen Misburg

Adler Hämelerwald – SG Misburg II 7:0 (21:3). Nach dem Unentschieden gegen die Misburger Erste ließen die Spieler um Mannschaftsführer Manuel Krug gegen die Zweitvertretung nichts anbrennen. Lediglich drei Sätze gaben sie ab. Besondere Freude herrschte am Ende bei Spitzenspieler Vince Menzel, dessen Durststrecke in diesem Spiel ein vorläufiges Ende fand. „Ich kann ja doch noch gewinnen“, freute sich der Adler, der als einziger zwei Einzel spielen durfte.

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren siegen im Spitzenspiel - „La famiglia“ Lukatis steuert fünf Punkte zum Sieg bei

Adler Hämelerwald – TSV Engensen II 9:5 (34:19). Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in dieses wichtige Spiel. Der TSV musste auf Spitzenspieler Sven Sengkin verzichten, die Adler ersetzten die Nr. 2 Rene Miglitsch und die Nr. 6 Daniel Schott. Am Ende der Partie war klar: Der Ausfall von Sven Sengkin wog schwerer.

Andre Lukatis/Uwe Lukatis eröffneten das Spiel mit einem sicheren Dreisatzsieg über Kretzmeyer/Kalmbach (2,6,8), während sich am Nebentisch Andy Oschem/Florian Walny mit Heuer/Neu einen packenden Kampf lieferten. Am Ende hatten die Gäste nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (12,-10,-10,5,6).

Marco Schubert/Peter Inhülsen sollten für die Führung nach den Doppeln sorgen, so der Plan. Den durchkreuzten jedoch Blumenstein/Knoop, die den Adlern nicht den Hauch einer Chance ließen und mit ihnen kurzen Prozess machten (4,9,8).

Oben musste Spitzenspieler Andre Lukatis alle Register ziehen, um Uwe Heuer niederzuhalten (-10,10,6,6), während Käpt´n Andy Oschem gegen Eike Kretzmeyer eine knappe Viersatzniederlage hinnehmen musste (9,-2,-9,-11).

In der Mitte erarbeiteten sich die Adler anschließend einen psychologisch nicht zu unterschätzenden Vorteil. Marco Schubert gelang ein sicherer Dreisatzsieg über Alexander Neu (6,3,1) und Uwe Lukatis legte gegen Andre Kalmbach nach (4,11,5). Zum ersten Mal lagen die Adler damit mit einem Punkt in Führung.

Unten fand Peter Inhülsen gegen Jens Knoop zunächst keine Einstellung, kämpfte sich aber zurück ins Spiel und in den fünften Satz. Hier hatte er jedoch nicht mehr die Kraft, um auch noch diesen Satz für sich entscheiden zu können (-5,-8,6,5,-3). Besser machte es am Nebentisch Florian Walny. Er bezwang Heiko Blumenstein in vier Sätzen (6,6,-3,8) und sorgte damit für die 5:4-Halbzeitführung.

Das obere Paarkreuzung erhöhte anschließend durch zwei Siege auf 7:4 und ließ die Adler von einem Sieg träumen. Andre Lukatis gelang nach einer 2:0-Satzführung gegen Eike Kretzmeyer ein hauchdünner Fünfsatzsieg (5,5,-8,-3,9) und Andy Oschem gab Uwe Heuer in drei Sätzen das Nachsehen (8,9,5).

Aber die Fans mussten noch auf den Sieg warten. Denn Marco Schubert gelang es trotz zahlreicher Netz- und Kantenbälle nicht, Andre Kalmbach aus der Ruhe zu bringen. Gegen die links und rechts einschlagenden Bälle des Engensers hatte er im fünften Satz nichts mehr entgegenzusetzen (-12,7,-8,12,-3).

Uwe Lukatis behielt dagegen die Nerven gegen Alexander Neu. Nach drei Sätzen konnte er als Sieger vom Tisch gehen (9,6,15).

Den viel umjubelten Schlusspunkt setzte schließlich Peter Inhülsen, der Heiko Blumenstein sicher in drei Sätzen bezwingen konnte (4,8,8).

Adler bei den Mini-Meisterschaften erfolgreich – Thies Marx wird Vize-Regionsmeister ​​ 

Mit Luca Ecke, Thies Marx und Philipp Wedemeyer hatten sich drei Adler für die in Arpke stattfindenden Regionsmeisterschaften der Altersklasse II qualifiziert. ​​ 

Die Drei präsentierten sich topfit und lieferten sich mit ihren Gegnern spannende Kämpfe. Luca Ecke wurde dabei Opfer des Rechenschiebers und verpasste knapp den Einzug ins Viertelfinale. Philipp Wedemeyer als Gruppenzweiter und Thies Marx als ungeschlagener Gruppenerster zogen dagegen in die KO-Runde ein.

In der Runde der letzten acht unterlag Philipp dem Arpker Nasser in zwei Sätzen und beendete damit das Turnier auf dem 5. Platz. „Den zweiten musste ich gewinnen. Ich habe doch 9:5 geführt“, war Philipp untröstlich.

Thies Marx, in der KO-Runde an Platz zwei gesetzt, rechtfertigte seine Platzierung und spielte sich bis ins Finale. Hier unterlag er zwar nach hartem Kampf dem hohen Favoriten Andre Hamerschmidt in zwei Sätzen, durfte sich aber als Vizemeister feiern lassen. „Wir haben schon in der Pause um Punkte gegeneinander gespielt, da habe ich auch schon verloren. Ich wusste danach, dass es gegen Andre sehr, sehr schwer werden würde. Aber ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich so weit komme“, nahmThies die Niederlage nicht weiter tragisch.

Damen unterliegen Kirchhorst auch mit Plastikbällen

Kreisklasse Herren: 3. Herren fertigen Thönse/Kleinburgwedel ab – Jan Kaune gestattet Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald III – Thönse/Kleinburgwedel (SG) III 9:1 (27:6). ​​ Deutlich überlegen präsentierten sich die Adler, die kurzfristig für Ersatz sorgen mussten. Denn Bernd Waldenberger stand auf der A7 bei Thieshope im Stau. Dort hatte sich ein LKW quergestellt. Wolfgang Ecke („Eigentlich wollte ich nur mit Kalle Brandes trainieren“) vervollständigte Dirk Hertles Truppe. Er war dann auch gleich an der Seite von Norbert Brendel an dem einzigen Fünfsatzspiel des Abends beteiligt. „In den geraden Sätzen standen wir schlechter, aber es hat ja gereicht“, schmunzelte Altmeister Norberrt Brendel (5,-11,5,-10,4 gegen Pritschow,F./Koch).

Der einzige Adler, der an diesem Abend mit sich und der Welt unzufrieden war, war Jan Kaune. Er unterlag dem Jugendlichen Jason Piening knapp in drei Sätzen (-9,-9,-4) und gab damit den einzigen Punkt ab. Des einen Leid, des anderen Freud. „Es tut mir leid für Jan. Aber weil er verloren hat, durfte ich wenigstens noch einmal ran“, freute sich Spitzenspieler Dirk Hertle.

Kreisliga Damen: Damen unterliegen Kirchhorst knapp – Unteres Paarkreuz gibt den Ausschlag

Adler Hämelerwald – SSV Kirchhorst 5:7 (17:25). Die Adlerinnen sorgten bei der Begrüßung mit ihrem Schlachtruf „Die Adlerinnen wollen...gewinnen“ bei den Gästen für Irritation. Damit hatten sie nicht gerechnet. Es herrschte erst einmal Funkstille. Als sie sich wieder gefangen hatten, konterten sie mit einem lauten „Schmetterball“. Doch zum Spiel:

Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer unterlagen Weidlich/Reeps in drei Sätzen (-3,-1,-6), während Meike Scheithauer/Janin Barckmann in drei Sätzen über Sieroux/Wildt siegten (6,5,5).

So ging es zunächst Paarkreuz für Paarkreuz weiter.

Meike Scheithauer spielte gegen Kati Weidlich den längsten Satz des Abends (18:16 im dritten Satz) und legte damit den Grundstein zu ihrem Viersatzsieg (-6,8,16,7). Dagegen konnte Janin Barckmann in ihrem Spiel gegen Kirchhorsts Spitzenspielerin Susanne Sieroux nur den dritten Satz für sich entscheiden, im vierten fehlte ihr ein Quäntchen Glück (-6,-6,7,-11).

Unten gab Rika Inhülsen gegen Rabea Wildt nur den zweiten Satz ab (8,-9,7,8), während Tetyana Wedemeyer gegen Claudia Reeps chancenlos war (-2,-2,-2).

Im Spitzeneinzel unterlag Meike Scheithauer Susanne Sieroux in drei Sätzen (-7,-7,-4), während Janin Barckmann Kati Weidlich in fünf Sätzen bezwingen konnte (-8,7,6,-7,4). „Es ist schon gut, wenn du im fünften 5:0 führst“, freute sich Adlers Mannschaftsführerin.

Unten gab es anschließend den entscheidenden Einbruch. Rika Inhülsen verlor gegen Claudia Reeps nach gewonnenem ersten Satz den zweiten mit zwei Punkten Unterschied und hatte danach den Faden verloren. Am Ende setzte es eine Viersatzniederlage (5,-9,-6,-6). Als dann auch Tetyana Wedemeyer Rabea Wildt nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-0,-2), führten die Gäste mit 6:4. Zwar brachten Meike Scheithauer/Janin Barckmann ihre Mannschaft durch einen Dreisatzsieg über Weidlich/Reeps (6,4,6) noch einmal heran, aber Susanne Sieroux/Rabea Wildt machten im letzten Doppel des Spiels gegen Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer den Sack zu (3,6,8).

3. Kreisklasse Jungen: Jugend spielt in Misburg unentschieden – Thore Marx sichert mit jeweils zwei Siegen im Einzel und im Doppel den Auswärtspunkt

SG Misburg – Adler Hämelerwald 6:6 (21:27). Das Spiel der Tabellennachbarn war nichts für schwache Nerven und ging über die volle Distanz. „Wir haben hier einen Punkt verloren“, analysierte Mannschaftsführer Manuel Krug, „vier von fünf Fünfsatzspielen haben wir verloren. Wir haben in den entscheidenden Phasen vergessen, den Sack zuzumachen. Das ist bitter.“

Schon die Doppel deuteten an, dass es wohl lange gehen würde. Thore marx/Manuel Krug lieferten sich mit Schlenke/Linhart ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell, das sie schließlich in vier Sätzen für sich entscheiden konnten (9,-9,9,11). Am Nebentisch ging es zwischen Ambrosius/Diekmann und Vince Menzel/Leonhard Heindorf nicht weniger spannend zu. Hier mussten die Adler aber den Gastgebern nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-9,11,-3,-9).

Oben gönnte Thore Marx Quint Ambrosius keinen Satz (8,8,12), aber Vince Menzel schien gegen Finn Diekmann keine Chance zu besitzen. Schnell lag er 0:2 nach Sätzen hinten, kämpfte sich aber doch in den fünften Satz. „Ich habe umgestellt. Ich weiß jetzt, was ich machen muss“, ging Vince zuversichtlich in den fünften Satz. Hier musste er jedoch schnell einem Rückstand hinterherlaufen und konnte den Satz nicht mehr umbiegen (-9,-7,6,6,-8).

Unten lieferte sich Leonhard Heindorf mit Leonhard Schlenke einen packenden Kampf. Auch die beiden gingen in den fünften Satz, auch hier verlor der Adler (9,-8,4,-9,-7). Gut, dass Käpt´n Manuel Krug durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Johann Linhart (2,5,8) für den Ausgleich sorgte.

Im Spitzeneinzel fand Vince Menzel gegen Quint Ambrosius kein Mittel (-5,-8,-6) und Thore Marx hatte große Probleme mit Finn Diekmann. Sollte es hier eine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber geben? Thore stemmte sich mit allen Mitteln gegen eine drohende Niederlage, ging hochkonzentriert in den fünften Satz und behielt die Nerven, obwohl er gegen zwei Misburger kämpfen musste, gegen Finn Diekmann und den Zähler Johann Linhart (2,-8,9,-4,6). „Das war schon nervig. Immer wieder hat der sich verzählt“, meinte Thore hinterher.

Unten sah es zunächst gut aus. Manuel Krug hatte zwei Sätze keine Probleme mit Leonhard Schlenke und am Nebentisch nahm Leonhard Heindorf Johann Linhart auseinander (2,1,9). Doch dann bekam Manuel Angst vorm Siegen, ging im dritten Satz ein wie eine Primel und konnte auch die nächsten beiden Sätze nicht für sich entscheiden (3,8,-1,-8,-7). Also ging es mit 5:5 in die Schlussdoppel.

Wenn man die Seuche am Schläger hat, hat man die Seuche am Schläger. Thore Marx/Manuel Krug legten gegen Ambrosius/Diekmann los wie die Feuerwehr (11:2), um im nächsten Satz selbst niedergemetzelt zu werden (1:11). „Das gibt’s doch nicht. Erst gewinnen wir zu zwei, dann verlieren wir zu eins. Das geht doch nicht“, Thore zeigte ungewohnte Emotionen. Betreuer Marco Schubert musste ihn beruhigen: „Das kommt schon einmal vor. Manchmal steht man in dem einen Satz besser als in dem anderen.“ So richtig geglaubt hat Thore ihm das nicht. Aber die alten Hasen wissen, dass bei einer solchen Konstellation alles auf den fünften Satz hinausläuft. Und so war es dann auch. Aber nicht etwa die Adler führten hier zur Halbzeit, nein die Misburger. War jetzt alles aus? Wieder nein. Thore und Manuel fighteten, holten Punkt um Punkt auf, erreichten bei 9:9 den Ausgleich und hatten anschließend Aufschlag. Die Misburger wollten den Spielfluss der Adler unterbrechen: Auszeit!

Als diese beendet war, machte Thore einen Superaufschlag, den die Misburger nur mit Mühe erreichten. Der Ball flog und flog, wurde lang und länger und landete...auf der Kante: 9:10. Was haben wir verbrochen, mögen sich Thore und Manuel jetzt gedacht haben. Aber es kam noch schlimmer. Auch den nächsten Ballwechsel entschieden die Gastgeber für sich (2,-1,6,-9,-9). Das sind die Momente, in denen schon viele Male Schläger durch die Halle geflogen und zerbrochen sind. Aber Thore und Manuel blieben ruhig. Nur eine große Leere erfasste sie. Aus war es mit dem Traum des Auswärtssiegs.

Gott sei Dank gaben Vince Menzel/Leonhard Heindorf gegen Schlenke/Linhart keinen Satz ab (8,9,6), so dass man wenigstens mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten konnte.  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

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1. Herren nach Niederlage in Bolzum unter Druck

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren Verfolgerduell in Bolzum – Ein Andy Oschem zu wenig

SV Bolzum III – Adler Hämelerwald 9:6 (34:27).Es wird ein enges Spiel werden“, waren sich beide Mannschaftsführer bei der Begrüßung sicher. Denn nach dem 9:7 für die Adler im Hinspiel, das mit Plastikbällen bestritten wurde, kamen dieses Mal die alten Zelluloidbälle zum Einsatz. Außerdem standen die Gastgeber mit dem Rücken zur Wand. Bei einer Niederlage würde das Erreichen eines Aufstiegsplatzes wohl in weite Ferne rücken.

Dementsprechend kämpften beide Mannschaften von Anfang an verbissen um jeden Punkt. Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten gegen das Bolzumer Spitzendoppel Jens Bolzum/Andreas Möhle einen gelungenen Auftakt, konnten den Erfolg anschließend aber nicht mehr wiederholen (7,-7,-5,-9). Rene Miglitsch/Andy Oschem lieferten sich mit Stefan Mikus/Jürgen Remmert ein packendes Duell über fünf Sätze, das sie für sich entscheiden konnten (9,-10,-7,8,7). Marco Schubert/Florian Walny sollten nun gegen Martin Schmidtmann/Christian Bolzum nachlegen. Sie waren auch auf gutem Wege, wechselten im fünften Satz mit einer 5:4-Führung die Seiten. Kaum glaublich, dass sie keinen Punkt mehr holten (5,-8,-7,7,-5). Aus war es mit der Führung nach den Doppeln.

Und die Bolzumer legten nach. Stefan Mikus ließ Rene Miglitsch keine Chance (7,7,6), Martin Schmidtmann kämpfte Andre Lukatis in fünf Sätzen nieder, wobei er sich im fünften Satz mehrmals als Gummiwand erwies. Serienweise wehrte er Schüsse des Adlers ab, der kurz vor Schluss auf dem Hallenboden lag und wie ein Maikäfer pumpte (-13,7,-8,7,8).

In der Mitte ließ Jens Bolzum Marco Schubert nicht den Hauch einer Chance (6,-6,6,7) und erhöhte damit auf 5:1. Sollte es nicht ein enges Spiel werden? Zu diesem Zeitpunkt sah es eher nach einem schnellen Untergang der Adler aus.

Wäre da nicht Kapitän Andy Oschem. Er zeigte seinen Mannschaftskameraden, wie es geht, und ließ Andreas Möhle nicht zum Zuge kommen (7,5,8).

Aber die Hoffnung schien nur kurz vorzuhalten. Denn Florian Walny hatte gegen Christian Bolzum nach gewonnenem ersten Satz kein Spielglück mehr (6,-6,-9,-10). Uwe Lukatis betrieb im letzten Einzel der Hinrunde wenigstens noch Schadensbegrenzung und feierte einen souveränen Sieg über Routinier Jürgen Remmert (7,2,-7,8). So stand es zur Halbzeit nur 3:6 und es blieb immer noch ein wenig Hoffnung.

Die erhöhte sich, als Andre Lukatis im Spitzeneinzel Stefan Mikus in drei Sätzen bezwingen konnte (6,9,4). „Wenn Rene jetzt nachlegt, sind wir wieder dran“, hoffte Marco Schubert. Aber Rene hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag Martin Schmidtmann deutlich in drei Sätzen (-8,-3,-6).

In der Mitte schien sich danach das vorzeitige Ende anzubahnen. Andy Oschem lag gegen Jens Bolzum mit 0:2-Sätzen hinten, Marco Schubert kämpfte am Nebentisch gegen Andreas Möhle mit unzähligen Netz- und Kantenbällen ums Überleben.

Im dritten Satz reklamierte Andy beim Stand von 4:8 eine Auszeit für sich, nahm ein Peiner Getränk zu sich und kämpfte sich langsam heran. Schließlich gewann er unter dem Jubel seiner Mannschaftskameraden den Satz noch mit 20:18. Nachdem er den vierten sicher mit 11:6 entschieden hatte, gab es im fünften Satz wieder einen Kampf auf Biegen und Brechen. Beim Stand von 5:7 ging er nicht nur zum Handtuch, sondern auch zum Getränk. Die Zuschauer wurden unruhig: „Du hast schon deine Auszeit genommen. Das geht nicht.“ Ging auch nicht, gab dem Adler aber Kraft und Selbstvertrauen. Er bog den Satz noch um und siegte mit 11:9 (-10,-4,18,6,9). Da auch Marco Schubert im fünften Satz das bessere Ende für sich hatte (-9,8,6,-6,8), stand es nur noch 6:7.

Das untere Paarkreuz hatte es jetzt in der Hand, das Spiel vielleicht noch zu drehen.

Aber Uwe Lukatis fand gegen Christian Bolzum nur in einem Satz das richtige Mittel zum Sieg (-5,-7,9,-7). Damit war nur noch ein Unentschieden möglich.

Florian Walny versuchte dann auch alles, um seine Adler in das Abschlussdoppel zu bringen. Zwar lag er gegen Jürgen Remmert mit 0:2 nach Sätzen hinten, hatte aber ein Mittel gefunden, wie er wohl den Bolzumer Abwehrer würde bezwingen können. Jedenfalls entschied er den dritten Satz für sich und führte im vierten 10:6, um den noch mit 10:12 abzugeben (-5,-6,9,-10). Das Spiel war damit aus. Die Bolzumer feierten, die Adler schlichen mit gesenkten Köpfen aus der Halle. Zu gern hätten sie einen fünften Satz zwischen Florian und Jürgen gesehen, denn im Abschlussdoppel hatten ​​ Andy/Rene den ersten Satz bereits für sich entschieden und im zweiten Satz führten sie hoch.

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren erteilen Postlern Höchststrafe

Post SV Lehrte II – Adler Hämelerwald 0:9 (4:27). Ganze vier Sätze gönnten die Adler den Postlern, die in allen Belangen unterlegen waren. So war das Punktspiel nach nicht einmal 90 Minuten vorbei. „Endlich komme ich mal früh nach Hause“, freute sich Oldie Marco Schubert.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren kommen mit leeren Händen aus Ilten zurück

TTG Ilten/Rethmar (SG) III – Adler Hämelerwald IV 7:4 (27:17). „Mit ein bißchen Glück hätten wir einen Punkt holen können“, meinte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke. In der Tat waren viele Spiele hart umkämpft.

Torsten Werner/Wolfgang Ecke konnten im Eröffnungsdoppel gegen Torbica/Sommer nur den ersten Satz für sich entscheiden, verloren aber zwei der drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied (8,-9,-8,-9). Besser machten es da Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel, die gegen Lange/Hauer in der Verlängerung des fünften Satzes gewannen (6,-3,-5,4,10).

Oben gab es dann nichts zu holen. Wolfgang Ecke unterlag Spitzenspieler Branko Torbica in drei Sätzen (-6,-10,-5) und Torsten Werner blieb gegen Bernd Lange auch ohne Satzgewinn (-5,-8,-6). Unten jedoch das umgekehrte Spiel. Thomas Jahnel durch einen Fünfsatzsieg über Hans-Jürgen Sommer (10,8,-8,-3,9) und Karl-Heinz Brandes durch einen Viersatzsieg über Jörg Hauer (8,-9,5,9) sorgten postwendend für den Ausgleich.

Im Spitzeneinzel verlor zwar Torsten Werner in drei Sätzen gegen Branko Torbica (-9,-8,-7), aber Wolfgang Ecke konnte Iltens Nr. 2 Bernd Lange in vier Sätzen niederhalten (8,9,-6,7).

Wenn das untere Paarkreuz wieder zwei Punkte macht, dann sieht alles nach einem Auswärtssieg aus. Aber Kalle Brandes und Thomas Jahnel konnten ihr gutes Ergebnis aus den ersten Spielen nicht wiederholen. Ja, sie verloren sogar beide Spiele. „Das war schon bitter. Kalle führt 2:0 und vergeigt, ich verliere auch im fünften. Wenigstens ein Spiel hätte kommen müssen“, so ein frustrierter Thomas Jahnel. In der Tat gab Karl-Heinz Brandes sein Spiel gegen Hans-Jürgen Sommer nach einer 2:0-Satzführung noch ab (8,8,-2,-8,-3) und Thomas Jahnel musste Jörg Hauer nach hartem Kampf zum Sieg gratulieren (-10,9,-8,10,-6).

Auch im Doppel lief es nicht. Torsten Werner/Wolfgang Ecke verloren unglücklich gegen Lange/Hauer (-6,-10,-9).  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ ​​ 

Adler führen bei Kaiserwetter traditionelle Wanderung durch

Wie jedes Jahr trafen sich die TT-Adler auf dem Edeka-Parkplatz. Blauer Himmel und Sonne satt sorgten schon von Anfang an für gute Stimmung. ​​ Nachdem alle, die sich angemeldet hatten, auch tatsächlich anwesend waren, gab Cheforganisator Torsten Werner das Zeichen zum Aufbruch und führte die Gruppe Richtung Hämelerwald-Süd. Kurz hinter den letzten Häusern des Hechtwegs holte Rika Inhülsen plötzlich Boßelkugeln aus ihrem Rucksack und aus der Wanderung wurde ein Boßelturnier.

Mit großem Jubel oder lautem Wehklagen wurden die Würfe der einzelnen Spieler kommentiert. Besonders die Adlerinnen zeigten, dass sie nicht nur mit dem Schläger umzugehen wissen. Petra Pössel gelang sogar ein viel bestaunter 100m-Wurf um die Kurve. Dass der eine oder andere Wurf in den Graben ging, machte nichts. Denn mit Rene Miglitsch und Thomas Jahnel waren zwei Spieler dabei, die keine Angst vor nassen Schuhen hatten und die Kugeln immer wieder aus dem wasser, dem Matsch oder den Blättern fischten.

An der Soßmarer Hütte lag noch das Team B mit zwei Würfen vorn. Als nach 2 ½ Stunden der Waldrand erreicht war, verkündete Spielleiter Dirk Hertle: „Team A hat gewonnen.“ Andy Oschem traute seinen Ohren nicht: „Ich hätte nie gedacht, dass wir noch gewinnen. Das war eine grandiose Teamleistung. Besser geht’s nicht.“ Team B vermutete dagegen ein abgekartetes Spiel, gehörte doch Spielleiter Dirk zum Team A. Aber sie nahmen die Niederlage sportlich.

Nach der Wanderung war vor dem gemütlichen Beisammenssein. Bei „Apostel“ ließen die Adler ​​ den Nachmittag bis spät in die Nacht bei Gyros und Ouzo ausklingen.

 

1. Herren und 2. Herren im Gleichschritt

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren nehmen Hürde Großburgwedel – Doppel legen den Grundstein zum Sieg

Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel III 9:3 (31:14). Mit drei Jugendlichen reisten die Gäste aus Großburgwedel an. „Einer hat aufgehört, einer ist verletzt, einer ist krank. Da kann man nichts machen“, so Großburgwedels Kapitän Marcus Thiem.

Die Doppel sorgten dann schon früh für eine Vorentscheidung. Rene Miglitsch/Andy Oschem quälten sich zu einem glücklichen Fünfsatzsieg über Junker/Germs (7,-9,8,-7,9), wobei sie alle Register zogen und im fünften Satz beim Stand von 10:9 eine Auszeit nahmen.

Andre Lukatis/Uwe Lukatis machten es gegen Thiem/Siegner nur einmal spannend. Im zweiten Satz hatten sie den Papst in der Tasche, machten in der Verlängerung drei Punkte hintereinander mit Netzrollern oder Kantenbällen (8,12,5).

Marco Schubert/Frank Graetsch ließen dagegen Gartzke/Deschka keine Chance (4,7,5).

Oben gingen beide Spiele an die Gäste, beide in fünf Sätzen. Andre Lukatis konnte eine 6:3-Führung im fünften Satz nicht nach Hause bringen (9,-6,8,-10,-8) und Rene Miglitsch bekam nach 2:0-Satzführung und 7:0-Führung im vierten Satz den berüchtigten Eisenarm (5,9,-8,-11,-6).

Die Mitte stellte jedoch sofort den alten Abstand wieder her. Andy Oschem besiegte Hartmut Gartzke in drei Sätzen (8,9,4) und Marco Schubert hatte Lennart Junker sicher im Griff (6,6,3).

Unten wurden die Punkte geteilt. Uwe Lukatis hatte keine Probleme mit Maximilian Deschka (6,5,3), während Frank Graetsch Sebastian Germs zum Sieg gratulieren musste (-2,-7,-7).

Damit stand es 6:3 zur Halbzeit.

Im zweiten Durchgang ließen die Adler dann nichts mehr anbrennen. Andre Lukatis feierte einen knappen Viersatzsieg über Marcus Thiem (12,5,-10,11), Rene Miglitsch ließ seinen Frust an Jens Siegner aus (3,5,6) und Andy Oschem hatte nach fünf Sätzen gegen Lennart Junker das bessere Ende für sich (12,-6,-12,1,9).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren wahren Aufstiegschance – Dirk Gudwitz setzt Schlusspunkt

Adler Hämelerwald II – TSV Höver 9:3 (30:18). Im Hinspiel in Höver hatte es noch eine hohe Niederlage gegeben. „Da haben wir auch noch mit Zelluloid gespielt. Mit Plastik sieht alles ganz anders aus“, freute sich Mannschaftsführer Peter Inhülsen, „jetzt können wir aus eigener Kraft den Aufstieg schaffen.“

Peter Inhülsen/Florian Walny ließen im Auftaktdoppel Holan/Fischer keine Chance (87,7,10) und Dirk Gudwitz/Andreas Baumgart gelang das Kunststück, Hövers Spitzendoppel Möller/Tillmann zu knacken (11,-7,-7,7,9).

Dagegen mussten Eduard Weinberger/Bernd Waldenberger gegen Wacht/Schwerin eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-8,9,11,-11,-6).

Oben gab Peter Inhülsen das Signal zum Angriff. Nach verlorenem ersten Satz gegen Hugo Holan hatte er danach den Schlüssel zum Sieg gefunden (-8,10,8,8). Aber es blieb spannend. Denn Florian Walny musste gegen Nico Möller eine unglückliche Viersatzniederlage hinnehmen (-9,-9,3,-9).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Dirk Gudwitz ließ Siegfried Wacht keine Chance (9,3,3), während Andreas Baumgart gegen Kevin Tillmann zu spät ins Rollen kam (-6,-3,-12).

Unten setzten sich die Adler erstmalig ab. Eduard Weinberger bezwang Ralf Fischer in vier Sätzen (8,2,-5,5) und Bernd Waldenberger ging nach fünf Sätzen gegen Friedemann Schwerin als Sieger vom Tisch (-5,1,-13,8,3). Damit stand es 6:3 zur Halbzeit. Und die Adler ließen jetzt nicht locker. Peter Inhülsen kämpfte im Spitzeneinzel Nico Möller in vier Sätzen nieder (-8,9,8,10) und Florian Walny präsentierte sich gegen Hugo Holan mal wieder als Mann ohne Nerven (9,9,10). Den Schlusspunkt setzte schließlich Routinier Dirk Gudwitz mit einem Fünfsatzsieg über Kevin Tillmann (-11,-8,8,9,6).

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1. Herren feiern Auswärtssieg beim Spitzenreiter

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Spitzenreiter – Uwe Lukatis setzt den Schlusspunkt

TSG Ahlten III – Adler Hämelerwald 5:9 (23:34). Kurz vor Mitternacht war es geschafft, da war der Auswärtssieg perfekt und die Adler lagen sich erschöpft in den Armen. „Wenn wir hier verloren hätten, hätten wir unseren Traum vom Aufstieg vorzeitig begraben können“, meinte Kapitän Andy Oschem und verdeutlichte damit den Druck, unter dem seine Truppe gestanden hatte.

Dazu kam noch, dass Uwe Lukatis sich nicht hundertprozentig fit fühlte und deshalb Abstand davon nahm, mit Sohn Andre als Doppel 1 aufzulaufen. Also mussten wieder die Oldies Andy/Rene ran.

Obwohl Uwe sich nicht fit fühlte, lieferte er zusammen mit Andre dem Ahltener Spitzendoppel Engelke/Kratky einen Kampf auf Biegen und Brechen, zwangen die gastgeber in den fünften Satz, hatten dort aber das Nachsehen (5,-9,-8,6,-8). Andy Oschem/Rene Miglitsch ließen am Nebentisch gegen Hemmerling/Hoheisel nichts anbrennen (5,6,-6,3) und sorgten für den Ausgleich. Marco Schubert/Peter Inhülsen konnten jedoch nicht nachlegen. Gegen Nolting/Wöhler konnten sie nur den ersten satz für sich entscheiden. Besonders bitter war der Verlauf des vierten Satzes. Beim Stand von 0:7 machten sie den ersten Punkt. Bei 8:10 hatte Peter zwei Aufschläge. Der erste Aufschlag brachte das 9:10, den zweiten setzte Peter ins Netz (6,-6,-7,-9).

Oben kam Rene Miglitsch zunächst gegen Kai Engelke überhaupt nicht ins Spiel. Immer wieder sprang der Ball von der Netzkante ins Aus. Aber Rene biss die Zähne zusammen, kämpfte sich ins Spiel zurück und da in den fünften Satz. Hier stand ihm leider das Glück nicht zur Seite und er verlor mit 10:12 (-3,-5,13,13,-10). Die Niederlage war bitter, aber sie brachte seine Mannschaftskameraden nach vorn. Diese spielten jetzt für Rene.

Andre Lukatis hatte nach verlorenem ersten Satz gegen Alexander Hemmerling den Bogen raus und siegte sicher in vier Sätzen (-8,3,5,5).

In der Mitte hatte Marco schubert mit Fabian Nolting keine Probleme (5,8,6) und Andy Oschem behielt über Daniel Kratky die Oberhand (-7,3,9,5).

Unten besiegte Peter Inhülsen Roland Wöhler knapp (8,10,10) und Uwe Lukatis gab gegen Laurids Hoheisel nur den dritten Satz ab (8,4,-11,3). In diesem dritten Satz gab es beim Stand von 8:7 für Uwe den spektakulärsten Ballwechsel des Spiels. Uwe schoss den Ball so scharf, dass Laurids den Schläger nicht mehr richtig hoch bekam und der Ball an die obere Schlägerkante sprang. Der Ball flog nach oben, fast an die Hallendecke und traf 5cm hinter dem Netz auf Uwes Seite auf. Der hatte den Punkt schon gebucht und war nun auf einmal wieder gefordert. Er versuchte auf den Tisch zu krabbeln (damit hatte er laut Regelwerk den Punkt verloren, aber wer denkt in einer solchen Situation schon an das Regelwerk) und den Ball zu treffen. Dreimal schlug er zu, ohne zu treffen. Dann war alles aus. „Ich habe zu kurze Arme, ich habe zu kurze Arme“, schrie er voller Frust. Und wenn wir nicht gewusst hätten, dass er ein Adler ist, hätten wir wahrscheinlich vermutet, dass hier die „Katze von Vöhrum“ spielt. Aber obwohl er danach diesen Satz abgab, entschied er ja den vierten für sich und brachte seine Mannschaft mit 6:3 zur Halbzeit in Front.

Andre Lukatis erhöhte anschließend durch einen knappen Dreisatzsieg über Kai Engelke (9,11,10) sogar auf 7:3. Rene Miglitsch musste derweil eine Dreisatzniederlage gegen Alexander Hemmerling hinnehmen (-9,-5,-6).

In der Mitte gingen beide Spiele über die volle Distanz. Beide Mannschaften wussten, dass hier die Entscheidung lag zwischen Sieg und Niederlage. Andy Oschem hatte es mit Fabian Nolting zu tun und fand überhaupt nicht ins Spiel. Trotzdem kämpfte er sich in den fünften Satz und hier in die Verlängerung. Aber er konnte den Sack einfach nicht zumachen und verlor schließlich mit 15:17 (-7,10,-4,4,-15).

Am Nebentisch ging es zwischen Daniel Kratky und Marco Schubert nicht weniger spannend zu. Der Adler fand glücklicherweise besser in den fünften Satz und gab die Führung nicht mehr her (-7,8,-7,7,8). Ein Punkt war damit da, aber die Mannen um Andy Oschem wollten mehr. Und es sah gut aus. Uwe Lukatis hatte Roland Wöhler sicher im Griff und führte schnell 2:0 nach Sätzen. Aber dann kam der Einbruch, die nächsten beiden Sätze gqab er mit jeweils zwei Punkten Unterschied ab.

Im fünften dann Entspannung, oder doch nicht? Bei 0:7 gelang Roland Wöhler der erste Punkt. Aber dann stand es urplötzlich nur noch 7:9. Gott sei Dank behielt Uwe die Nerven und brachte den Satz mit 11:7 und damit das Spiel nach Hause (7,7,-9,-10,7).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren besiegen Haimar-Dolgen – Frank Graetsch und Hanh Pham setzen in der Mitte Ausrufezeichen

TSV Germania Haimar-Dolgen II – Adler Hämelerwald III 4:9 (19:29). Die 3. Herren marschiert weiter Richtung Aufstieg. Auch die Zweitvertretung von Haimar-Dolgen konnte sie nicht stoppen.

Zwar unterlagen Frank Graetsch/Meike Scheithauer dem Dolgener Spitzendoppel Wirries/Regus (-7,-7,-3), aber Bernd Waldenberger/Norbert Brendel mit einem Fünfsatzsieg in der Verlängerung über Sieger/Gramann (8,-9,-8,3,12) und Hanh Pham/Jan Kaune mit einem Viersatzsieg über Gieseke/Dröse (-8,5,2,7) sorgten für die Adler-Führung nach den Doppeln.

Doch die Gastgeber erwiesen sich als kampfstark und nicht gewillt, den Adlern freiwillig die Punkte zu überlassen. Das bekam als erster Norbert Brendel zu spüren. In einem hart umkämpften Spiel musste er nach vier Sätzen Zimrije Wirries zum Sieg gratulieren (-9,9,-9,-4). Bernd Waldenberger sorgte Gott sei Dank ebenfalls durch einen Viersatzsieg über Volkmar Sieger (-8,7,7,9) für die erneute Führung.

In der Mitte setzen sich die Adler dann ab. Hanh Pham ließ Marco Gieseke keine Chance (7,3,7) und Frank Graetsch gelang ein knapper Viersatzsieg über Mike Gramann (-6,5,12,11).

Unten verlor Meike Scheithauer unglücklich gegen Matthias Dröse (-8,-10,-10), während Jan Kaune Julia Regus in drei Sätzen bezwingen konnte (11,7,7).

Im Spitzeneinzel unterlag auch Bernd Waldenberger Zimrije Wirries (-6,-9,7,-8), aber Norbert Brendel behielt die Oberhand über Volkmar Sieger (10,6,8).

Die Mitte machte dann den Sack endgültig zu. Frank Graetsch bezwang Marco Gieseke in drei Sätzen (14,3,7) und Hanh Pham hatte nach fünf Sätzen gegen Mike Gramann das bessere Ende für sich (11,-6,-6,9,2).

Regionspokal Damen: Damen gelangen souverän ins Halbfinale – Wiedersehen mit Ex-Adlerin Svenja Habich ​​ 

Adler Hämelerwald – Spvg. Niedersachsen Döhren II 6:1 (18:6). In allen Belangen überlegen präsentierten sich die Adlerinnen, die allerdings schwer ins Spiel fanden.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann bezwangen zwar habich/Zabel in drei Sätzen (6,6,10), aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten eine knappe Dreisatzniederlage gegen Fricke-Leunig/Lindemann hinnehmen (-6,-9,-9). Doch dann lief es bei den Gastgeberinnen.

Meik Scheithauer besiegte Astrid Fricke-Leunig deutlich (8,1,5) und Janin Barckmann feierte einen Viersatsieg über Astrid Lindemann (10,7,-8,8).

Unten gab Maria Rodriguez Claudia Zabel das Nachsehen (8,3,2) und Rika Inhülsen gelang ein knapper Fünfsatzsieg über Svenja Habich (6,-8,-10,9,9). „Wir haben so oft im Training gegeneinander gespielt, da geben letztlich nur Nuancen den Ausschlag. Dieses Mal habe ich mehr Glück gehabt“, lächelte Rika.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Meike Scheithauer durch einen Dreisatzsieg über Astrid Lindemann (1,6,10).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren feiern hohen Sieg über Hänigsen – Florian Walny gestattet den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald II – TSV Friesen Hänigsen III 9:1 (28:10). Die Friesen waren kein echter Prüfstein für die 2. Herren. Schon nach den Doppeln war das Spiel eigentlich gelaufen.

Peter Inhülsen/Florian Walny mit einem klaren Dreisatzsieg über Fricke/Sellemann (1,5,6), Andreas Baumgart/Frank Graetsch mit einem knappen Fünfsatzsieg über das Hänigser Spitzendoppel Nissel/Bloch (7,-9,-6,7,9) und Eduard Weinberger/Dirk Hertle mit einem deutlich Dreisatzerfolg über Angermann/Brakebusch (4,5,5) brachten die Adler schnell auf Erfolgskurs.

Oben zeigte Peter Inhülsen Alexander Bloch seine Grenzen auf (6,4,2), während Florian Walny, dem deutlich sein Trainingsrückstand anzumerken war, gegen Jörg Nissel eine Niederlage bezog (7,-6,-6,-6). es sollte die einzige an diesem Abend bleiben.

Denn in der Mitte gab Andreaas baumgart gegen Frank Angermann keinen Satz ab (6,5,6) und Eduard Weinberger fand nach anfänglichen Schwierigkeiten im dritten Satz zu seinem Spiel (10,-10,8,4 gegen Henning Fricke).

Unten kam Dirk Hertle gegen Michael Brakebusch nicht ins Schwitzen (4,2,3), während Frank Graetsch gegen Stefan Sellemann der Niederlage noch einmal von der Schippe sprang (-8,-9,7,4,6).

Peter Inhülsen dankte Florian Walny dafür, dass er noch ein zweites mal spielen durfte und war einfach nicht vom Tisch zu bewegen. Nachdem er die ersten beiden Sätze gegen Jörg Nissel gewonnen hatte, nahm er Gas weg und musste deshalb noch in seinen geliebten fünften Satz. Dort behielt er aber die Oberhand (4,8,-6,-6,7).  ​​ ​​​​ ​​ 

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Damen unterliegen knapp im Spitzenspiel

3. Kreisklasse Jungen: Jugend siegt hoch in Dollbergen – Vince Menzel gibt Spitzeneinzel in fünf Sätzen ab

TSV Dollbergern – Adler Hämelerwald 1:7 (3:23). „Das schwierigste war, den Eingang zur Halle zu finden“, meinte Mannschaftsführer Manuel Krug. Die Dollberger bekamen schon die Begrüßung nicht richtig hin. Drei Versuche benötigte Laurenz Kynast.

Die Adler zeigten sich deutlich überlegen und gaben in ihren Spielen keinen satz ab. Einzig Vince Menzel tanzte aus der Reihe. Er leistete sich im Spitzeneinzel eine Fünfsatzniederlage gegen Laurenz Kynast (7,-10,-7,4,-9). „Ich will wieder nach unten“, meinte Adlers Spitzenspieler frustriert. Aber so einfach geht das nicht. Profiteur von Vinces Niederlage war Thore Marx, dessen zweiter Sieg damit noch in die Wertung kam.

Kreisliga Damen: Damen unterliegen Spitzenreiter knapp – Rika Inhülsen unten ungeschlagen

TTK Großburgwedel II – Adler Hämelerwald 7:5 (26:19). „Wir haben uns tapfer gewehrt. Wenn Meike ihr zweites Einzel gewonnen hätte, hätten wir ein Unentschieden gehabt“, analysierte Kapitän Janin Barckmann. Letztlich war aber nicht Meikes Niederlage schuld an der Niederlage, sondern die Überlegenheit der Gastgeber in den Doppeln.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann besiegten im Eröffnungsdoppel Krause/Mattern in vier Sätzen (-9,3,13,1), während Rika Inhülsen/Maria Rodriguez gegen die beiden Jugendlichen Hermsdorf/Döhring ohne Chance waren (-5,-8,-6).

Auch Janin Barckmann konnte sich gegen Janina Hermsdorf nicht über einen Satzgewinn freuen (-4,-8,-9). Dafür besiegte Meike Scheithauer Sabine Krause klar in drei Sätzen (8,5,9).  ​​​​ 

Auch unten zeigte sich ein ähnliches Bild. Maria Rodriguez musste der Jugendlichen Maxime Döhring nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-6,-4), während Rika Inhülsen durch einen Viersatzsieg über Andrea Mattern (9,-7,9,7) wieder für den Ausgleich sorgte.

Anschließend sahen die Zuschauer ein spannendes Spitzeneinzel zwischen der jugendlichen Janina Hermsdorf und der routinierten Meike Scheithauer. Elan gegen Abgeklärtheit, natürlich ging es da in den fünften Satz. Hier behielt der jugendliche Elan in der Verlängerung die Oberhand (10,-8,-4,10,-12). Aber noch war nichts verloren. Denn Janin Barckmann zeichnete durch einen Viersatzsieg über Sabine Krause (-9,8,9,6) für den sofortigen Ausgleich verantwortlich.

Anschließend brachte Rika Inhülsen mit ihrem zweiten Sieg im zweiten Einzel über Maxime Döhring (11,-6,-7,5,12) die Adlerinnen sogar erstmals in Führung. „Das war ganz schön knapp. Aber wir müssen ja auch mal die knappen Spiele gewinnen“, pustete Rika nach dem Spiel kräftig durch. Leider konnte Maria Rodriguez nicht nachlegen. Sie unterlag in einem heiß umkämpften Spiel Andrea Mattern in vier Sätzen (-9,9,-6,-9). So hieß es vor den Abschlussdoppeln 5:5.

Nachdem Meike Scheithauer/Janin Barckmann nach vier Sätzen Hermsdorf/Döhring zum Sieg gratulieren mussten (-7,-3,8,-9), ruhten die Hoffnungen auf Rika Inhülsen/Maria Rodriguez. Die beiden kämpften zwar unverdrossen und stemmten sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage, hatten aber gegen Krause/Mattern nicht das nötige Quäntchen Glück (-9,-9,-6).

2.Kreisklasse Herren: 3. Herren siegen knapp in Ahlten – Norbert Brendel und Jan Kaune mit jeweils zwei Punkten beteiligt

TSG Ahlten V – Adler Hämelerwald III 6:9 (19:31). Die Zuschauer in der Ahltener Halle trauten ihren Augen nicht. Die TSGer traten nur mit fünf Spielern an die Tische, die Adler präsentierten sich als gemischte Mannschaft. Nur drei Stammkräfte hatte Dirk Hertle nach Ahlten gebracht.

Und es fing auch gleich schlecht an. Norbert Brendel/Jan Kaune mussten sich knapp dem Ahltener Spitzendoppel Grafenhorst/Flebbe geschlagen geben (-9,-14,-12) und Dirk Hertle/Meike Scheithauer gingen gegen Hebbelmann/Syren auch als Verlierer vom Tisch (-9,5,-7,-8). Gut, dass Doppel 3 kampflos an die Adler ging.

Oben ließen die Hämelerwalder dann nichts anbrennen. Norbert Brendel knackte Spitzenspielerin Tanja Grafenhorst in drei Sätzen (4,7,3) und Dirk Hertle hatte nach drei Sätzen ebenfalls das bessere Ende für sich (9,9,8 gegen Michel Flebbe).

In der Mitte wurden die Punkte geteilt. Meike Scheithauer unterlag Bernhard hebbelmann in vier Sätzen (-6,-11,4,-4), während Jan Kaune knapp die Oberhand behielt über Thomas Lenz (11,3,-9,12).

Unten unterlag Rika Inhülsen Thomas Syren in vier Sätzen (-5,4,-5,-4), Karl-Heinz Brandes frreute sich über einen kampflosen Sieg. Damit führten die Adler zur Halbzeit 5:4.

Oben verlor Dirk Hertle im Spitzeneinzel überraschend gegen Tanja Grafenhorst (-8,7,-4,-7), aber Norbert Brendel sorgte durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Michel Flebbe (9,7,8) für die erneute Führung.

Die Mitte beseitigte schließlich alle Sorgen. Sowohl Jan Kaune (10,4,8 gegen Bernhard Hebbelmann) als auch Meike Scheithauer (6,6,4 gegen Thomas Lenz) gaben keinen Satz ab und sorgten für die Punkte 7 und 8. Da das letzte Einzel schon auf der Habenseite gebucht werden konnte, stand der Auswärtssieg schon fest. Nur die Höhe war noch fraglich. Da Karl-Heinz Brandes Thomas Syren zum Sieg gratulieren musste (-9,-5,-9), hieß es am Ende nicht 9:5, sondern 9:6.

„Ob 9:5 oder 9:6, hauptsache gewonnen“, zog Dirk Hertle ein zufriedenes Fazit.

4. Herren fahren Achterbahn

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren bezwingen Heessel – Heessels Spitzenspieler Christian Gieseke nicht zu schlagen

Adler Hämelerwald IV – Heesseler SV II 7:2 (22:14). „Heute ist alles für uns gelaufen. Das Ergebnis isz einfach zu hoch ausgefallen“, meinte Thomas Jahnel nach Spielschluss.

Er spielte damit nicht nur auf die Doppel an, die beide über die volle Distanz gingen und in denen die Adler zweimal das bessere Ende für sich hatten. Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel bezwangen Pietrasch/Mackel (10,-8,9,-5,5), Torsten Werner/Wolfgang Ecke siegten über Gieseke/Goltze (-4,8,8,-9,7).

Auch Thomas Jahnel selbst hatte gegen Manfred Mackel „den Papst in der Tasche“. Er lag nicht nur mit 0:2-Sätzen hinten, sondern er gewann anschließend alle drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied, den letzten mit sage und schreibe 16:14 (-7,-13,9,9,14). Wolfgang Ecke hatte nicht viel weniger Glück gegen Karl-Heinz Pietrasch. Zwar benötigte er nur drei Sätze bis zum Sieg, hatte am Ende aber nur sechs Bälle mehr auf seinem Konto (10,10,9).

Pech für die Gäste, dass nur ihr Spitzenspieler Christian Gieseke punkten konnte. „Gegen Wolle Ecke musste er sich ja noch strecken (11,5,-9,8), gegen mich hatte er keine großen Probleme (2,8,7)“, lobte Torsten Werner Heessels Nr. 1.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Oldie Kalle Brandes mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Manfred Mackel (7,9,7).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren gehen gegen Höver unter – Rika Inhülsen schlägt einen 1200er

Adler Hämelerwald IV – TSV Höver II 1:7 (7:22). „Heute war einfach nicht unser Tag. An unseren Damen lag es sicherlich nicht, dass wir so eingegangen sind“, wollte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke nicht gelten lassen, dass mit Spitzenspieler Torsten Werner und Routinier Karl-Heinz Brandes zwei Stammspieler gefehlt hatten. Schon nach den Doppeln lagen die Adler mit 0:2 hinten:

Rika Inhülsen/Maria Rodriguez kamen mit dem Spiel von Istas-Keim/Dannhausen überhaupt nicht zurecht (-4,-0,-1), Wolfgang Ecke/Thomas Jahnel fanden erst zu spät ins Spiel gegen Rohmann/Prochnau (-5,-6,9,-10).

Als dann auch noch beide Spiele im oberen Paarkreuz an die Gäste gingen, war die Partie gelaufen. Sowohl Wolfgang Ecke (8,-8,-5,-6 gegen Dirk Rohmann) als auch Thomas Jahnel (6,-4,-7,-6 gegen Marco Istas-Kelm) hatten nach dem ersten Satz ihr Pulver verschossen.

Im fünften Spiel sorgte dann Rika Inhülsen durch einen knappen Viersatzsieg über Olaf Prochnau (9,9,-6,10) für den ersten Punkt der Adler. Es sollte der einzige bleiben.

Denn Maria Rodriguez musste sich Claus Dannenberg in vier Sätzen beugen (8,-6,-4,-4) und oben gingen beide Einzel in drei Sätzen an die Höveraner.

Wolfgang ecke unterlag im Spitzeneinzel Marco Istas-Kelm (-4,-3,-3) und Thomas Jahnel hatte gegen Dirk Rohmann das Nachsehen (-7,-9,-4). ​​ 

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen im Derby – Rudi Köhnke sorgt für die Arpker Punkte ​​ 

TTC Arpke VII - Adler Hämelerwald IV 2:7 (12:24). „Wir waren auf den Punkt topfit“, freute sich Spitzenspieler Torsten Werner über den auch in dieser Höhe verdienten Sieg im Derby. Schon die Doppel liefen sehr gut.

Torsten Werner/Wolfgang Ecke gaben gegen Hilker/Thumann keinen Satz ab (8,8,9) und Kalle Brandes/Thomas Jahnel knackten das Arpker Spitzendoppel Köhnke/Schröder in fünf Sätzen (10,-8,5,-6,7). „Wenn du weisst, dass ein Mann wie Rudi Köhnke das erste Einzel bestreiten wird, dann freust du dich über ein 2:0 nach den Doppeln natürlich doppelt“, meinte Thomas Jahnel zu dem gelungenen Auftakt. Die Gastgeber standen jetzt natürlich erheblich unter Druck. Den spürte auch Spitzenspieler Rudi Köhnke, der gegen Wolfgang Ecke sofort den ersten Satz abgab, sich danach aber fing und das Spiel knapp nach Hause brachte (-4,8,12,9). Torsten Werner sorgte aber anschließend durch einen Dreisatzsieg über Peter Schröder (6,9,7) dafür, dass der Zwei-Punkte-Abstand gewahrt blieb.

Unten ließen die Adler nichts anbrennen. Thomas Jahnel feierte einen Viersatzzittersieg über Wolfgang Hilker (-7,9,9,10), Karl-Heinz Brandes verließ ebenfalls nach vier Sätzen als Sieger den Tisch (3,10,-7,4 gegen Bruno Thumann).

Oben sorgte Rudi Köhnke durch einen Viersatzsieg über Torsten Werner (-7,6,6,10) noch einmal für Ergebniskosmetik, aber mehr sollte den Gastgebern auch nicht mehr gelingen.

Denn Wolfgang Ecke (6,7,-5,9 über Peter Schröder) und Kalle Brandes (8,-9,9,5 über Wolfgang Hilker) machten den Sack zu.