Damen feiern Auswärtssieg

Kreisliga Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Fuhrberg – Zäher Auftakt mit schnellem Ende

SV Fuhrberg – Adler Hämelerwald 1:7 (10:23). Zu Anfang sah es gar nicht nach diesem klaren Sieg aus. Denn die ersten drei Spiele gingen über die volle Distanz.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann beendeten zwar gegen Bock/Kobbe den ersten und den fünften Satz mit demselben deutlichen Ergebnis, aber die anderen Sätze waren ein echter Durbridge (3,-9,9,-10,3). Auch Petra Wundenberg/Maria Rodriguez benötigten gegen Fuß/Krause einen langen Atem (-4,8,8,-10,2).

Als dann Janin Barckmann Spitzenspielerin Brigitte Bock ebenfalls in fünf Sätzen knacken konnte (-8,3,1,-9,7), war der Widerstand der Fuhrbergerinnen gebrochen.

Meike Scheithauer ließ Heidi Kobbe in drei Sätzen keine Chance (4,8,2) und Maria Rodriguez schaffte das Kunststück, jeden Satz gegen Marita Fuß mit 11:7 zu gewinnen.

Im letzten Einzel der ersten Halbzeit errangen die Gastgeberinnen endlich den ersten Punkt. Petra Wundenberg unterlag in einem ausgeglichenen Spiel Renate Krause in fünf Sätzen (7,-6,-10,9,-7).

Meike Scheithauer mit einem Dreisatzsieg über Brigitte Bock (9,6,7) und Janin Barckmann mit einem Viersatzsieg über Heidi Kobbe (7,5,-7,7) beendeten das Spiel.

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren weiter auf Erfolgskurs – Norbert Brendel gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald III – Post SV Lehrte V 9:1 (27:7). Die Nerven lagen blank bei den Adlern. Um 19.58 Uhr waren erst vier Spieler anwesend. Was machen? Hektische Betriebsamkeit! „Wir können doch eine halbe Stunde später anfangen. Das ist doch jetzt neu.“ Irgendwie hatte man etwas von einer Änderung in der Wettspielordnung erfahren. Schließlich kam man aber zu der Ansicht, dass es nur Sinn macht, dass der Gastgeber auf den Gast warten muss und nicht umgekehrt. Denn die Postler waren in voller Mannschaftsstärke in der Halle. Um 19.59 Uhr dann das große Aufatmen. Hanh Pham betrat mit einem Lächeln die Halle und teilte seinen Mannschaftskameraden mit: „Bernd ist auch da.“ Man war also pünktlich vollzählig. Das Spiel konnte beginnen.

Nach anfänglichem Schwächeln fanden die Adler schnell zu ihrem Spiel. Der Grund? „Wir wollen Handball sehen. Wenigstens noch die zweite Halbzeit!“

Dirk Hertle/Frank Graetsch hatte gegen Jason Johnson/Bernd Gehrke Schwerstarbeit zu leisten, hatten am Ende aber die Nase vorn (6,-10,-9,8,8), Bernd Waldenberger/Norbert Brendel knackten am Nebentisch das Lehrter Spitzendoppel Manfred Lein/Frank Piaszek in vier Sätzen (9,1,-7,2) und Hanh Pham/Jan Kaune benötigten gegen Alexander Palnau/Jens/Böttcher nur noch drei Sätze (9,4,7).

Oben ließ Dirk Hertle Jason Johnson keine Chance (5,4,7) und auch Bernd Waldenberger machte mit Manfred Lein kurzen Prozess (7,6,7).

In der Mitte hatte Altmeister Norbert Brendel mit den Lehrtern ein Einsehen und gab sein Spiel gegen Alexander Palnau in drei Sätzen ab (-5,-7,-9). Frank Graetsch fertigte dagegen Frank Piaszek in drei Sätzen ab (6,2,6).

Unten besiegte Hanh Pham Jens Böttcher deutlich (5,8,7), während Jan Kaune gegen Bernd Gehrke den ersten Satz abgab. Danach dreht er aber mächtig auf (-9,7,0,3).

Dirk Hertle setzte im Spitzeneinzel schließlich den Schlusspunkt (4,1,4 gegen Manfred Lein).

Adler ohne Niederlage

Kreisliga Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Eltze – Meike Scheithauer und Rika Inhülsen jeweils mit zwei Einzelerfolgen

TTC Eltze II – Adler Hämelerwald 2:7 (11:23). Zu Anfang sah es gar nicht nach einem deutlich Sieg aus, eher deutete alles auf ein Unentschieden hin. Meike Scheithauer/Janin Barckmann gaben sich zwar bei dem Dreisatzsieg über Lehmann/Brennig keine Blöße (4,8,4), aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten sich nach hartem kampf in fünf Sätzen Graß/Irmer geschlagen geben (9,-3,-6,11,-6).

Oben hatte Janin Barckmann („Ich bin mit meinem Angriffsspiel einfach nicht durchgekommen.“) gegen Spitzenspielerin Renate Graß keine Chance (-7,-4,-7), dafür hatte Meike Scheithauer nach einem spannenden Spiel gegen Franziska Lehmann nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (6,-9,-12,9,7).

Doch dann zogen die Adlerinnen das Tempo an. Maria Rodriguez zersägte Sabine Irmer in vier Sätzen (8,-5,3,9) und Rika Inhülsen gönnte Heike Brennig keinen Satz (9,8,7). ​​ 

Auch oben lief es auf einmal. Meike Scheithauer schien im Spitzeneinzel gegen Renate Graß nach knapp gewonnenem ersten Satz den Sack schnell zumachen zu wollen, musste dann jedoch noch in den alles entscheidenden fünften Satz, in dem sie jedoch zu alter Stärke zurückfand (10,6,-6,-7,7). Als dann auch noch Janin Barckmann in Spiel gegen Franziska Lehmann ohne Satzverlust blieb (9,8,8), war das Spielende nah. Den Schlusspunkt setzte Rika Inhülsen mit einem Dreisatzsieg über Sabine Irmer (6,8,10).

3. Kreisklasse Jungen: Jungen besiegen Thönse knapp – Doppel geben den Ausschlag

Adler Hämelerwald – TTC Viktoria Thönse 7:5 (23:20). In einem Spiel zweier gleichstarker Mannschaften hatten die Adler das bessere Ende für sich. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie auf der Klaviatur des Psychokampfes besser spielen konnten. Das fing schon bei der Begrüßung an. Mannschaftsführer Manuel Krug konnte die Schrift seines Betreuers Marco Schubert nicht lesen und begrüßte Leon Mohrlüder mit „Mohrluder“ und Robert Matthies mit „Matjes“.

Doch zum Spiel: Vince Menzel/Leonhard Heindorf blieben gegen Rieger/Mohrlüder ohne Satzgewinn (-6,-13,-4), während Thore Marx/Manuel Krug einen hart erkämpften Viersatzsieg über Matthies/Kraus feierten (7,8,-9,11).

Oben zeigten machten die Gäste ihrem Vereinsnamen (Viktoria = Sieg) alle Ehre. Vince Menzel kam mit den Noppen von Leon Mohrlüder überhaupt nicht zurecht (-5,-5,-8) und Thore Marx musste sich Ole Rieger in fünf Sätzen beugen (11,9,-6,-6,-7).

Und drehten die Adler jedoch den Spieß um. Manuel Krug (6,10,6 über Jannis Krause) und Leonhard Heindorf (-8,6,6,-8,4 gegen Robert Matthies) sorgten schnell für den Ausgleich.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Vince Menzel unterlag Ole Rieger deutlich (-6,-6,-5) und Thore Marx klebte gegen Leon Mohrlüder mal wieder das Pech am schläger (-7,-9,-9).

Aber es gab ja noch das untere Paarkreuz. Auf Manuel und Leonhard war Verlass. Manuel bezwang Robert Matthies sicher in drei Sätzen (7,7,6) und Leonhard Heindorf setzte sich in vier Sätzen gegen Jannis Krause durch (8,3,-7,11). Bei 5:5 ging es also in die Abschlussdoppel.

Thore Marx/Manuel Krug lieferten sich auch gleich ein packendes Duell mit Ole Rieger/Leon Mohrlüder. Nachdem sie den ersten Satz mit zwei Punkten Unterschied und den zweiten in der Verlängerung gewonnen hatten, hatten sie den Widerstand der beiden Thönser gebrochen (9,14,4). Jetzt lag es an Vince menzel/Leonhard Heindorf, aus dem einen Punkt zwei Punkte zu machen. Aber auch Robert Matthies/Jannis Krause wollten nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.

Nachdem Vince/Leonhard den ersten Satz verloren hatten nud es im zweiten Satz auch nicht gut aussah, hielt es den kleinen Moritz Ecke nicht mehr auf der Bank. Er rannte, verfolgt von seinem Vater, freudestrahlend durch das Spielfeld. Und diese Unterbrechung sorgte schon einmal für einen Umschwung. Die Adler konnten den zweiten Satz für sich entscheiden, 12:10 war zwar knapp, aber es stand jetzt 1:1 und nicht 0:2. Als Vince/Leonhard auch den dritten Satz für sich entscheiden konnten, lag leichte Euphorie in der Luft. Und bie beiden behielten die Nerven, bezwangen Robert/Jannis im vierten Satz wieder in der Verlängerung (-5,10,7,10) und sorgten damit für den ersten Sieg im Jahr 2019.

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren kommen im Derby mit blauem Auge davon – Peter Inhülsen und Dirk Hertle verhindern im Derby mit jeweils zwei Einzelerfolgen den GAU

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke 9:6 (31:24). Gegen den Tabellenletzten aus Arpke stand der Sieg schon vorher fest. Auch die Gäste hatten sich mit einem kurzen Abend in der kalten halle am Riedweg abgefunden. „Wenn wir hier mal ein oder zwei Punkte holen“, meinte Bernd Slomma vor dem Spiel im Gespräch mit dem Adlerspin.

Es fing auch alles normal an. Peter Inhülsen/Florian Walny eröffneten mit einem Viersatzsieg über Klostermann/Oelmann (3,5,-8,14), Dirk Gudwitz/Dirk Hertle zogen nach (6,11,6 über Haak/Mücher), während Eduard Weinberger/Frank Graetsch gegen Born/Slomma keinen Satz gewinnen konnten (-3,-7,-6). Das schien auch nicht weiter schlimm, denn Peter Inhülsen eröffnete die Einzelspiele sofort mit einem Viersatzsieg über Rene Haak (5,-11,7,5).

Aber dann kam der Einbruch. Florian Walny fand gegen Lutz Klostermann kein Mittel (-7,-5,-4), Dirk Gudwitz brachte gegen Manni Born eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause (4,8,-4,-6,-9) und Eduard Weinberger vergeigte gegen Wolfgang Mücher (-10,6,-7,-6). Damit führten die Gäste urplötzlich mit 4:3.

Dirk Hertle betrieb anschließend Schadensbegrenzung und besiegte Bernd Slomma in drei Sätzen (8,12,5), aber Frank Graetsch konnte nicht nachlegen (-8,-7,-12 gegen Andre Oelmann). Von Sicherheit bei den Adlern weiterhin keine Spur. „Bei solch einem Spielverlauf bist du als Spitzenspieler natürlich besonders gefordert. Wenn du jetzt dein Spiel verlierst, stehen die anderen noch mehr unter Druck“, wusste Spitzenspieler Peter Inhülsen, was die Stunde geschlagen hatte. Und er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen. Gegen Lutz Klostermann nahm er sich nur im dritten Satz eine Auszeit (2,5,-8,2). Auch Florian Walny zeigte sich von seinem ersten Einzel gut erholt und besiegte Rene Haak in vier Sätzen (10,8,-3,6).

Würde die Mitte jetzt wieder die Punkte liegen lassen? Sollte das Pendel jetzt wieder zur anderen Seite ausschlagen? Nein, tat es nicht. Dirk Gudwitz spielte zwar wieder fünf Sätze, dieses Mal aber mit einem besseren Ausgang (-8,9,-8,11,7). „Wenn ich schon in der Halle bin, will ich das auch ausnutzen“, lächelte Dirk verschmitzt, als ihm vorgeworfen wurde, er könne ja mal eher den Sack zumachen. Aber es blieb eng. Denn wie schon Dirk Gudwitz musste auch Eduard Weinberger Manni Born zum Sieg gratulieren (-4,-8,8,-8).

Unten machten die Adler dann Schluss mit Zittern und Schluss mit dem Spiel. Dirk Hertle nahm Andre Oelmann auseinander (3,6,5) und Frank Graetsch gönnte Bernd Slomma auch nicht viel mehr Punkte (5,6,5). Damit war der Heimsieg da, schwer erkämpft und vielleicht auch glücklich, aber wer fragt morgen noch danach.

Mini-Meisterschaften in der Sporthalle der Grundschule

Drei ​​ Jungen wollten Mini-Meister werden. Da alle in derselben Altersklasse antreten mussten, konnte es nur einen Sieger geben. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache und spielten zum Teil Bälle, die den Beifall der anwesenden TT-Adler und Eltern herausforderten. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ setzte sich am Ende Thies Marx vor Luca Ecke und Philipp Wedemeyer durch. ​​ 

Alle haben sich für den Regionsentscheid im März qualifiziert. Mal sehen, ob sie dort für Furore sorgen können. ​​ ​​ 

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Härke bringt Stärke

Regionspokal: 1. Herren mit Unentschieden eine Runde weiter – Andy Oschem und Marco Schubert im Einzel ohne Niederlage

TSG Ahlten III – Adler Hämelerwald 5:5 (19:21). Das Los hatte die beiden Tabellennachbarn der 2. Bezirksklasse, Gruppe 9, zusammengebracht. So war es kein Wunder, dass alle Spiele gespielt werden mussten. Schon in den Doppeln wurde klar, dass hier zwei gleichstarke Mannschaften an den Tischen standen.

Rene Miglitsch/Andy Oschem siegten gegen Engelke/Kratky nach einem heißen Tanz knapp in fünf Sätzen (-10,9,9,-8,8), während Uwe Lukatis/Marco Schubert gegen Hemmerling/Nolting eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen mussten (-11,5,-7,10,-9).

Auch in folgenden Spielen ging es nach dem Motto „one for me, one for you“ weiter. Andy Oschem gelang im Auftakteinzel ein Viersatzsieg über Kai Engelke (5,-11,3,10), während Rene Miglitsch gegen Alexander Hemmerling in drei Sätzen verlor (-5,-12,-8).

Unten bezwang Marco Schubert Fabian Nolting in vier Sätzen (15,-5,5,5), Uwe Lukatis klebte dagegen gegen daniel Kratky das Pech am Schläger. Er konnte nur einen Satz für sich entscheiden und verlor die anderen alle mit zwei Punkten Unterschied (-9,-9,5,-9). Damit lagen die Ahltener zur Halbzeit mit einem Satz vorn.

Obwohl Rene Miglitsch im Spitzeneinzel Kai Engelke in fünf Sätzen unterlag (8,-8,9,-9,-6), sollte diese Niederlage das Weiterkommen bedeuten. Denn Andy Oschem gönnte Alexander hemmerling keinen Satzgewinn (8,8,12), so dass die Adler jetzt ihrerseits mit einem Satz Vorsprung in Führung lagen.

Als dann Marco Schubert mit Daniel Kratky überhaupt keine Probleme hatte und einen souveränen Dreisatzsieg feiern konnte (4,8,2), war die Messe gelesen. Da machte es auch nichts, dass Uwe Lukatis sein Spiel gegen Fabian Nolting in vier Sätzen abgab (-7,4,-8,-2).

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren startet mit Sieg in die Rückrunde – Mitte ohne Niederlage Adler Hämelerwald – TSV Wettmar 9:3 (29:14). Im neuen Outfit - Daniel Schott hatte die lange erwarteten Trikots mit der Härke-Werbung auf der Brust und dem Adler-Logo auf dem Rücken verteilt - ließen die Adler den Gästen keine Chance. Wie im Hinspiel lagen sie auch dieses Mal nach den Doppeln mit 3:0 vorn. Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten Spanjol/Gimmler knapp besiegen können (8,-8,4,-10,8), Rene Miglitsch/Andy Oschem (7,4,6 gegen Richter/Drangmeister) und Marco Schubert/Daniel Schott (8,7,4 gegen Soffner/Koschitzki) hatten dagegen souveräne Siege gefeiert.

Trotz dieses gelungenen Auftaktes wollte keine rechte Freude bei den Gastgebern aufkommen. Zu tief saß noch die Erinnerung an das Hinspiel, als man nach einer 3:0-Führung noch richtig hatte zittern müssen.

Als dann aber Andre Lukatis Rolf Spanjol deutlich in vier Sätzen bezwingen konnte (5,9,7), trat eine deutliche Entspannung ein. Da machte es auch nichts, dass Rene Miglitsch nach einem spannenden Fünfsatzspiel Dennis Richter zum Sieg gratulieren musste (6,-5,-9,5,-8).

Denn in der Mitte erhöhten Andy Oschem durch einen sicheren Dreisatzsieg über Michael Soffner (5,3,5) und Marco Schubert durch einen Viersatzsieg über Dirk Gimmler (10,-8,8,7) auf 6:1.

Unten wurden die Punkte geteilt. Uwe Lukatis hatte Christian Koschitzki nach knapp gewonnenem ersten Satz sicher im Griff (11,6,6), während Daniel Schott Julian Drangmeister nicht ärgern konnte (-4,-10,-4). „Ich bin mental noch nicht an meiner Position angekommen. Zum ersten Mal in meiner Karriere spiele ich an 6. Ich wollte schon viel früher an den Tisch, aber Andy hat mich gerüffelt:´Du bist noch nicht dran. Jetzt spielt erst die 4.´ Das hat mich nervlich fertig gemacht“, erklärte Daniel seine Niederlage und erntete ungläubiges Staunen seiner Mannschaftskameraden.

Oben stand Andre Lukatis gegen Dennis Richter auf verlorenem Posten (-8,-8,-9), während Rene Miglitsch gegen Rolf Spanjol mit einer wahren Energieleistung einen 0:2-Satzrückstand in einen Fünfsatzsieg umwandelte (-8,-6,9,9,7).

Käpt´n Andy Oschem setzte schließlich mit einem souveränen Dreisatzsieg über Dirk Gimmler (3,3,6) den Schlusspunkt.

3.Kreisklasse Jungen: Jungen unterliegen erwartungsgemäß dem Spitzenreiter Hänigsen – Vince Menzel holt Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen III 1:7 (9:22). „Die Niederlage ist eindeutig zu hoch ausgefallen“, meinte Betreuer Marco Schubert, „von 12 Sätzen, die mit zwei Punkten Unterschied ausgingen, haben wir nur zwei für uns entscheiden können“.

Schon in den Doppeln hatten die Adler nicht das Glück auf ihrer Seite. Vince Menzel/Jonathan Heindorf verloren gegen Buchholz/Brandes in der Verlängerung des fünften Satzes (-6,7,-7,6,-10). Thore Marx/Manuel Krug erging es gegen Scharm/Jäger auch nicht besser. Nach gewonnenem ersten Satz hatten sie ihr Pulver verschossen (6,-6,-13,-7). „Den dritten hätten wir gewinnen müssen, dann wäre vielleicht noch etwas gegangen“, meinte Mannschaftsführer Manuel Krug.

Im Auftakteinzel holte Vince Menzel durch einen Viersatzsieg über Lena Brandes den ersten Punkt (5,-6,6,6). Thore Marx wurde anschließend zur tragischen Figur. Trotz seines unermüdlichen Einsatzes wurde er nicht belohnt. Er verlor gegen Luca Buchholz in vier Sätzen. Aber wie!!! „Soviel Pech kann man gar nicht haben“, so Marco Schubert nach dem Spiel (9,-10,-18,-12).

Aber es sollte so weitergehen, wenn auch nicht so extrem. Manuel Krug gewann gegen Robin Jäger den ersten Satz souverän und gab anschließend zwei von drei Sätzen mit zwei Punkten Unterschied ab (3,-9,-8,-11). Als dann Jonathan Heindorf gegen Sascha Scharm in drei Sätzen verloren hatte (-9,-5,-3), stand es zur halbzeit 5:1 für die Gäste.

Im Spitzeneinzel unterlag Vince Menzel Luca Buchholz in drei Sätzen (-6,-10,-7) und gab damit sein erstes Spiel in der Saison ab. Thore Marx lieferte sich mit Lena Brandes ein packendes Duell, das er knapp in vier Sätzen verlor (-13,-6,11,-3).

3. Kreisklasse Herren. 4. Herren sarten mit Auswärtssieg in die Rückrunde – Unteres Paarkreuz gibt keinen Punkt ab

TSV Germania Haimar-Dolgen III – Adler Hämelerwald IV 2:7 (9:23). „Das war deutlicher als gedacht. Fünf der sieben Siege haben wir zu Null errungen“, freute sich Mannschaftsführer Wolfgang Ecke über den gelungenen Rückrundenauftakt.

Schon in den Doppeln legten die Adler vor. Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel besiegten Brunke/Keller in fünf Sätzen und holten dabei einen 0:2-Satzrückstand auf (-8,-7,6,3,7) und Wolfgang Ecke/Raimund Schwenke gaben Gall/Bernsee in vier Sätzen das Nachsehen (8,11,-7,5).

Oben ließ Kalle Brandes Spitzenspieler Otto Brunke alt aussehen (8,5,6), während sich Wolfgang Ecke nach hartem Kampf Benjamin Gall beugen musste (-7,3,6,-9,5). „Den vierten musste ich nach Hause bringen“, ärgerte sich Wolfgang noch lange nach Spielschluss.

Aber das sollte erst einmal für lange Zeit ein Punkt für die Gastgeber gewesen sein. Denn Raimund Schwenke gönnte Karl-Heinz Keller keinen Satz (7,7,5), Thomas Jahnle zog gegen Hans-Joachim Bernsee nach (6,7,6) und Wolfgang Ecke hielt sich im Spitzeneinzel an Otto Brunke schadlos (4,7,6). Kalle Brandes konnte die Siegesserie nicht fortsetzen. Gegen Benjamin Gall fand er einfach kein Mittel (-8,-7,-1). Diese Niederlage zögerte das Ende nur ein wenig hinaus. Thomas Jahnel hatte genug, wollte unbedingt nach Hause und gab deshalb gegen Karl-Heinz Keller keinen satz ab (6,6,11).

Kreisliga Damen: Damen siegen im Derby knapp – Janin Barckmann sorgt für Kopfschütteln

Adler Hämelerwald – TTC Arpke 7:4 (25:21). Wie es sich für ein Derby gehört, wurde um jeden Ball gekämpft. Viele Sätze gingen nur mit zwei Punkten Unterschied über den Tisch. Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es ein längerer Abend werden würde.

Rika Inhülsen/Petra Wundenberg standen gegen Welge/Brandes in den geraden Sätzen besser, konnten im fünften Satz den Rückstand aber nicht mehr aufholen (-3,7,-9,6,-4). Meike Scheithauer/Janin Barckmann zitterten sich dagegen zum Sieg über Karsten/Borchardt (9,9,6).

Im Auftakteinzel wandelte Meike Scheithauer gegen Annegret Brandes durch eine wahre Energieleistung einen 0:2-Satzrückstand in einen Fünfsatzsieg um (-9,-7,5,5,7), während jani Barckmann einen hauchdünnen Viersatzsieg über Karina welge feiern konnte (-8,9,10,10). Dabei sorgte sie in der Halle, besonders bei den Spielern der 1. Herren für Verwunderung. Denn sie lag im vierten Satz 0:7 hinten und nahm eine Auszeit. „Was ist das? Auszeit? Ist das der fünfte?“, fragte Uwe Lukatis seinen Trainingspartner Peter Inhülsen. „Nein, der vierte“, entgegnete dieser. „Der vierte? Was soll das? Der Satz ist durch. Da nimmt man doch keine Auszeit“, schüttelte Uwe nur noch den Kopf. Und er sollte recht behalten. Denn kurz darauf stand es 0:8. Aber wie von Geisterhand angetrieben, holte Janin Punkt für Punkt auf und gewann diesen Satz unglaublich mit 12:10. „Respekt, da kann man nur den Hut ziehen, Respekt“, konnte sich Uwe Lukatis kaum beruhigen. So etwas hatte er in seiner langen Karriere noch nicht erlebt. Und was sagte Janin selbst zu ihrer Auszeit? „Ich war so sauer über mich. Ich wusste, wenn ich den vierten Satz mit 0:11 verliere, dann verliere ich auch den fünften. Ich musste mich einfach beruhigen“, gab sie ihre Gefühlswelt hinterher preis.

Unten feierte anschließend Rika Inhülsen einen Viersatzsieg über Susanne Borchardt (7,-10,5,3), während Petra Wundenberg gegen Karin Karsten in drei Sätzen verlor (-5,-5,-2).

Oben bezwang Meike Scheithauer Karina Welge im Spitzeneinzel in vier Sätzen (6,7,-7,10) und Janin Barckmann hatte gegen Annegrte Brandes nach vier hart umkämpften Sätzen ihre Gegnerin weichgeklopft und siegte im fünften deutlich (9,-10,-8,9,3).

Unten musste sich Rika Inhülsen Karin Karsten in vier Sätzen geschlagen geben (7,-12,-7,-5), Petra Wundenberg konnte gegen Susanne Borchardt nur den ersten Satz für sich entscheiden (8,-10,-4,-7).

Meike Scheithauer/Janin Barckmann sicherten den Derbysieg im ersten der beiden Schlussdoppel durch einen Fünfsatzsieg über Welge/Brandes (-7,4,-7,9,5). Sie standen dabei in den geraden Sätzen eindeutig besser. „Wenn sie jetzt bis fünf dranbleiben, gewinnen sie“, orakelte Rene Miglitsch auf der Bank nach dem gewonnenen vierten Satz. Als sie dann beim Seitenwechsel sogar 5:3 führten, entspannten sich die Fans auf der Bank.

Nach dem Sieg herrschte eitel Freude bei den Adlerinnen. Dazu trug auch Maria Rodriguez nicht unerheblich bei, die dieses Mal ausgesetzt hatte und ihre Mannschaftskameradinnen durchs Zählen unterstützte. „Ich habe heute etwas dazugelernt. Ich habe gelernt, wie man die Zahlen der Zähltafel richtig umblättern muss. Janin kam zu mir und mir gesagt, ich soll nicht so lässig schnippen. Die Zahlen sollen nicht auf halb acht stehen, sondern richtig zu sehen sein, hat sie mir gesagt.“

Tischtennisspieler, auch die weiblichen, werden oft nicht umsonst mit hochgezüchteten Rennpferden verglichen.

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Adler treffen sich beim Glühwein

Adler treffen sich zum 2. Glühweintreffen unter Rikas und Peters Carport

Wie schon im letzten Jahr luden die Damen zum Glühweintrinken bei Rika Inhülsen unter dem Carport ein. Dieses Jahr allerdings schon in der Vorweihnachtszeit. Rika hatte wie immer alles perfekt vorbereitet, Peter brachte den Glühwein auf die richtige Temperatur und die dazu gereichten Laugenbrezel und andere Knabbereien rundeten das Angebot ab.

Als dann auch noch Achim Scheithauer sein Akkordeon aus dem Auto holte und die anwesenden Adler unter seiner Anleitung Weihnachtslieder sangen, war allen klar: Das müssen wir nächstes Jahr wieder machen.

 


1. Herren verpassen Sprung auf einen Aufstiegsplatz

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren werden von Ahlten gerupft – Mitte einziger Lichtblick bei den Adlern

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten III 3:9 (21:29). Die Adler hatten sich soviel vorgenommen. Die Ahltener schlagen, damit drei Punkte zwischen sich und ihnen legen und punktgleich mit Engensen überwintern. Aber es kam anders. Der Tag entwickelte sich, um mit Queen Elisabeth II. zu sprechen, zu einem dies horribilis, einem schrecklichen Tag.

Denn die Gäste traten zum ersten Mal in Bestbesetzung an, während die Mannen um Kapitän Andy Oschem auf ihre Nummer 2 Andre Lukatis verzichten mussten, der einen Arbeitsunfall erlitten hatte. ​​ Andre kam trotzdem in die Halle, ums seine Mannschaft zu unterstützen. Und er musste leiden, und wie.

Schon die Doppel waren grausam. Rene Miglitsch/Andy Oschem unterlagen Weiß/Hemmerling in vier Sätzen. Nach 1:1 in den Sätzen vergaben sie im dritten Satz beim Stand von 10:10 vier Satzbälle. Natürlich verloren sie auch den vierten Satz in der Verlängerung (6,-6,-14,-10). Uwe Lukatis/Andreas Baumgart, als Opferdoppel aufgestellt, fanden sich gar niczht mit der ihnen zugedachten Rolle ab und sorgten für Schweißperlen auf der Stirn von Engelke/Kratky. Denn unglaublicherweise führten sie zwischenzeitlich mit 2:1 nach Sätzen. Aber danach fingen sich die Gäste und brachten das Doppel noch sicher ins Ziel (-6,9,8,-3,-5).

Marco Schubert/Daniel Schott mussten jetzt unbedingt punkten. Die beiden lieferten sich auch mit Nolting/Wöhler einen Kampf auf Biegen und Brechen, mussten den Ahltenern aber auch nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-10,9,10,-7,-4).

Als dann auch noch Rene Miglitsch in drei Sätzen gegen Daniel Weiß verlor (-3,-6,-7) und Andy Oschem sein Spiel gegen Kai Engelke in der Verlängerung des fünften Satzes abgab (6,-6,10,-10,-10), schienen schon früh die Lichter bei den Adlern auszugehen.

Aber die Mitte hauchte den Spielern um Andy Oschem wieder ein bisschen Leben ein. Uwe Lukatis bezwang Fabian Nolting in vier Sätzen (-8,2,7,6) und Marco Schubert kündigte vor dem Spiel gegen Alexander Hemmerling siegessicher, manche sagen dazu „arrogant“, an, nur drei Sätze spielen zu wollen, und hielt sein Versprechen (5,5,6). „Meine Frau hat mir beim Abendessen gesagt:´Ich mache dir jetzt noch einen Powerdrink, und wehe, du verlierst.` Da blieb mir nichts anderes übrig, da musste ich liefern“, begründete der Oldie seinen glatten Sieg.

Die Mitte sollte jedoch der einzige Lichtblick bleiben.

Daniel Schott lieferte sich zwar mit Roland Wöhler einen erbitterten Kampf, verlor ihn aber mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (4,-12,-7,13,-9). Auch Andreas Baumgart konnte die Adler nicht nach vorn bringen. Gegen Daniel Kratky setzte es eine Dreisatzniederlage (-7,-8,-5).

Im Spitzeneinzel erhielten die Adler den nächsten Tiefschlag. Rene Miglitsch führte gegen Kai Engelke 2:0 nach Sätzen und im dritten Satz mit 8:3. Urplötzlich lief bei Rene nichts mehr zusammen und er musste nach fünf Sätzen dem Ahltener zum Sieg gratulieren (6,6,-9,-4,-5). „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich bin total verunsichert“, meinte Adlers Spitzenspieler.

Wenigstens Andy oschem gelang noch einmal Ergebniskosmetik. Er besiegte Daniel Weiß in vier Sätzen (-5,9,9,6). Das letzte Spiel des Abends bestritten Uwe Lukatis und Alexander Hemmerling. In einem packenden Spiel unterlag der Adler knapp in vier Sätzen (-7,10,-9,-9). Bleibt noch zu erwähnen, dass Marco Schubert am Nebentisch Fabian Nolting bereits in drei Sätzen abgefertigt hatte. Aber wenn einmal die Seuche grassiert, dann klappt eben nichts. „Die Ahltener waren heute ein bisschen griffiger als wir. Das sieht man auch daran, dass sie alle fünf Fünfsatzspiele für sich entschieden haben“, fasste Andy Oschem das Geschehen treffend zusammen. ​​ 

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren bleibt nach Sieg über Ahlten auf Aufstiegskurs – Hanh Pham ohne Einsatz

Adler Hämelerwald III – TSG Ahlten V 9:0 (27:4). Im Parallelspiel kannten die Adler keinen Spaß und schickten die nur mit fünf mann angetretenen Ahltener ohne Punkt nach Hause. Hanh Pham betrat als letzter die Halle und erlebte die Höchststrafe. Er durfte nicht im Doppel spielen unde auch nicht im Einzel. „Wer als letzter kommt, muss aussetzen“, feixte der Mannschaftsführer der 1. Herren Andy Oschem. Insgesamt nur vier Sätze gaben die Adler ab. Dirk Hertle gönnte Stefan Riggers den zweiten Satz (4,-11,3,6), Bernd Waldenberger verhielt sich gegen Ahltens Spitzenspieler Sven Lobert noch sozialer (5,-8,3,-10,2) und Norbert Brendel kam gegen Bernhard Hebbelmann erst nach dem ersten Satz in Fahrt (-4,7,8,7).

Kreisliga Damen: Damen schließen Hinrunde mit Auswärtssieg ab – Maria Rodriguez gestattet den Uetzerinnen den einzigen Sieg im Einzel

TTC Rot-Weiß Uetze – Adler Hämelerwald 2:7 (11:22). Nach den Doppeln sah es noch nicht nach einem klarfen Sieg aus. Denn Meike Scheithauer/Janin Barckmann lösten zwar ihre Aufgabe gegen Jördens/Krüger souverän (5,2,-7,4), aber Rika Inhülsen/Petra Wundenberg konnten gegen Wurst/Hacke nur den ersten Satz für sich entscheiden (7,-8,-3,-4).

Im Einzel erarbeiteten sich die Adlerinnen aber schnell einen Vorteil. Janin Barckmann gönnte Uetzes Spitzenspielerin Gudrun Wurst keinen Satz (8,3,6) und Meike Scheithauer machte es gegen Franziska Hacke ähnlich souverän (3,-9,3,6).

Da machte es auch nichts, dass Maria Rodriguez Maya Jördens nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-4,-4), denn Rika Inhülsen sorgte gleich darauf dafür, dass die Uetzerinnen nicht die zweite Luft bekamen (5,7,8 gegen Julia Krüger).

Meike Scheithauer erhöhte im Spitzenspiel gegen Gudrun Wurst (8,10,5) auf 5:2. Janin Barckmann hatte dagegen mit Franziska Hacke einige Probleme und musste in den fünften satz, den sie jedoch einigermaßen über die Runden brachte (10,4,-10,-10,8). „Janin hat in dem Spiel ein wenig der Killerinstinkt gefehlt, vielleicht lag es ja an den alten Zelluloidbällen“, analysierte Meike Scheithauer.Den Schlusspunkt setzte Rika Inhülsen mit einem knappen Viersatzsieg über Maya Jördens (-5,10,7,13).

1. Kreisklasse Herren. 2. Herren siegen im Derby deutlich – Frank Graetsch gestattet den Arpkern den Ehrenpunkt

TTC Arpke V – Adler Hämelerwald II 1:9 (9:29). Mit dem letzten Aufgebot traten die Adler in Arpke an. Peter Inhülsen (Tennisarm) und Olaf Wundenberg (Knie) fehlten verletzt. Dirk Gudwitz (Schulter) ist immer noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Trotzdem feierten die Mannen um Eduard Weinberger einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

Eduard musste dabei in seinem Spiel gegen Rene Haak über fünf Sätze gehen (-6,-5,8,3,6). „Wenn du 0:2 hinten liegst, musst du fünf Sätze spielen. Das ist das System“, lächelte Eduard verschmitzt. Auch Florian Walny wollte so gar nicht von der Platte gehen. Schon im Doppel spielte er an der Seite von Andreas Baumgart vier Sätze (8,6,-6,11 gegen Feeken/Haak). Im ersten Einzel gegen Marius Feeken zeigte er Nervenstärke (10,-6,9,9), im Spitzeneinzel gegen Gehard Rex ging er über die volle Distanz (9,-9,-10,6,6).

Frank Graetsch war der dritte im Bunde, der fünf Sätze spielte. Gegen Anika Brandes reichte es aber nicht zum Sieg (6,-6,-8,5,-7).

Die anderen spielten nur drei Sätze, wobei Andreas Baumgart gegen Norbert Korte doch ein wenig schwitzen musste (7,10,9).

Jungen beenden Hinserie mit Auswärtssieg

Kreisliga Damen: Damen verlieren beim Tabellennachbarn – Kati Weidlich (SSV Kirchhorst) verliert ihre ersten Spiele

SSV Kirchhorst – Adler Hämelerwald 7:3 (22:14). „Mit ein wenig Glück hätten wir einen Punkt entführen können. Mit Plastikbällen wäre uns die Niederlage nicht passiert“, wies Mannschaftsführerin Janin Barckmann darauf hin, dass Kirchhorst noch mit Zelluloidbällen spielte.

Die beiden Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Das wurde schon in den Doppeln deutlich. Meike Scheithauer/Janin Barckmann siegten über Sieroux/Wildt in drei Sätzen (5,9,8), während Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer in drei Sätzen gegen Weidlich/Reeps verloren (-2,-7,-8).

Oben hätte nicht viel gefehlt und Janin Barckmann hätte Kirchhorsts Spitzenspielerin Susanne Sieroux geknackt. Nach fünf Sätzen fehlten ihr nur zwei Punkte (8,-9,8,-7,-9). Am Nebentisch sorgte Meike Scheithauer durch einen glatten Dreisatzsieg über die bis zu diesem Spiel ohne Niederlage da stehende Kati Weidlich für den Ausgleich (7,6,7).

Unten setzten sich die Gastgeberinnen dann zum ersten Mal ab. Claudia Reeps hatte keine Probleme mit Maria Rodriguez (2,6,2) und Rabea Wildt feierte einen Viersatzsieg über Rika Inhülsen (7,7,-11,4).

Oben hätte mit ein bisschen Glück der Ausgleich hergestellt werden können. Aber Meike Scheithauer verlor im Spitzeneinzel gegen Susanne Sieroux unglücklich in fünf Sätzen (8,-9,7,-7,-7). Dagegen fügte Janin Barckmann Kati Weidlich die zweite Saisonniederlage zu. „Nachdem sie mir im zweiten Satz keinen Punkt gegönnt hat, habe ich Wut im Bauch gehabt“, so Adlers Käpt´n nach dem Viersatzerfolg (8,-0,14,5).

Leider sollte es der letzte Punktgewinn der Adlerinnen gewesen sein. Denn Sowohl Rika Inhülsen (-7,-6,-6 gegen Claudia Reeps) als auch Maria Rodriguez (-4,-4,-3 gegen Rabea Wildt) gaben ihre Spiele in drei Sätzen ab.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren schließen Hinrunde mit Sieg ab – Karl-Heinz Brandes/Rika Inhülsen sichern im letzten Doppel die zwei Punkte

Adler Hämelerwald IV – TSV Germania Haimar-Dolgen III 7:5 (25:24). Auf dem glatten Geläuf der Sporthalle der Grundschule entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Bis zu den Abschlussdoppeln wurden die Punkte in jedem Paarkreuz geteilt.

Schon die Doppel zeigten an, dass hier zwei gleichstarke Teams an den Tischen waren.

Karl-Heinz Brandes/Rika Inhülsen mussten im Eröffnungsdoppel zwar Gramann/Gall nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-5,-6), aber Torsten Werner/Wolfgang Ecke sorgten durch einen knappen Fünfsatzsieg über Dröse/Keller (10,-8,-10,7,5) für den sofortigen Ausgleich.

Tortsen Werner machte gleich da weiter, wo er im Doppel aufgehört hatte. Nach vier Sätzen verließ er den Tisch gegen Mike Gramann als Sieger (7,9,-4,4). Wenig Spielglück hatte dagegen Wolfgang Ecke gegen Matthias Dröse. Zwei der drei verlorenen Sätze gab er mit zwei Punkten Unterschied ab (-11,-7,-10).

Unten ließ Kalle Brandes Karl-Heinz Keller alt aussehen (5,4,3), während Rika Inhülsen nach vier Sätzen Benjamin Gall zum Sieg gratulieren musste (-11,-8,8,-7).

Im Spitzeneinzel musste Torsten Werner nach deutlich gewonnenem Satz Matthias Dröse nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (3,-10,-9,-7). Besser machte es Wolfgang Ecke im Spiel gegen Mike Gramann. Er nahm sich nur im dritten Satz eine Auszeit (6,9,-1,8).

Unten suchten jetzt beide Mannschaften die Entscheidung. Folgerichtig gingen beide Partien in den fünften Satz. Kalle Brandes hätte dabei gegen Benjamin Gall fast eine 2:0-Satzführung verspielt, aber eben nur fast (5,9,-7,-6,9). Rika Inhülsen klebte klebte dagegen am Nebentisch gegen Karl-Heinz Keller das pech am schläger. Zwei Sätze gab sie in der Verlängerung ab, besonders bitter, dass dabei auch der fünfte Satz war (8,-5,-10,7,-10).

Damit stand es vor den Doppeln 5:5 und alle rechneten mit einem Unentschieden. Alle? Nein, ein kleines Häufchen, drei adler und eine Adlerin, sah es anders.

Torsten Werner/Wolfgang Ecke sorgten durch einen Viersatzsieg über Gramann/Gall (10,-8,6,5) für die Führung. Würden Kalle Brandes/Rika Inhülsen nachlegen können? Gegen Dröse/Keller ging es jedenfalls hin und her. Und die beiden hatten auch noch das Glück, dass sie zwei von den ersten vier Sätzen mit 11:9 gewinnen konnten. Als sie den fünften Satz auch noch für sich entscheiden konnten, war der heimsieg unter Dach und Fach (-8,9,-7,9,8). „Wir standen in den geraden Sätzen besser. Das hat den Ausschlag gegeben“, analysierte Routinier Kar-Heinz Brandes.

3. Kreisklasse Jungen: Jungen feiern hohen Auswärtssieg in Misburg – Vince Menzel schraubt Einzelbilanz auf 13:0

SG Misburg II – Adler Hämelerwald 1:7 (6:21). Nachdem man schon die Erstvertretung der Misburger geschlagen hatte, fuhr man recht optimistisch nach Misburg. Und der Optimismus war berechtigt, wie sich schnell zeigen sollte.

Manuel Krug/Thore Marx (7,12,7 gegen Benk/Schoch) und Vince Menzel/Leonhard Heindorf ​​ (9,6,-7,7 gegen Schlenke/Homeyer) sorgten für einen gelungenen Auftakt.

Oben knackte anschließend Thore Marx Misburgs Spitzenspieler Leonhard Schlenke in fünf Sätzen (4,-9,-8,5,7) und Manuel Krug legte durch einen glatten Dreisatzsieg über Malte Homeyer nach (3,9,7).

Unten gaben die Adler keinen Satz ab. Leonhard Heindorf hatte Fabian Benk sicher im Griff (6,5,8) und Vince Menzel bezwang Linda Schoch (8,7,5) ebenfalls deutlich.

Damit drohte den Gastgebern die Höchststrafe. Aber Leonhard Schlenke schlug im Spitzeneinzel Manuel Krug in drei Sätzen (7,4,8). „Ich habe einen neuen Schläger. Mit dem komme ich noch nicht zurecht“, begründete Adlers Spitzenspieler seine Niederlage.

Thore Marx beendete schließlich das Spiel mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Malte Homeyer (1,4,5).

Kreisliga Damen: Damen gehen gegen Spitzenreiter Großburgwedel unter – Rika Inhülsen holt den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel II 1:7 (4:21). „Heute werden wir wohl nichts holen können“, meinte Adlers Käpt´n Janin Barckmann vor dem Spiel. Und so kam es auch. Obwohl die Adlerinnen Dirk Hertle als Coach engagiert hatten, mussten sie ​​ die Überlegenheit der Gäste anerkennen.

Schon in den Doppeln gelang kein Satzgewinn. Rika Inhülsen/Petra Wundenberg unterlagen Rauchfuß/Lahmann (-3,-6,-2), Meike Scheithauer/Janin Barckmann erging es gegen Hermdorf/Matern nicht viel besser (-5,-9,-3).

Meike Scheithauer gelang im ersten Einzel zwar ein viel umjubelter Satzgewinn gegen Janina Hermsdorf (-2,-7,13,-3), aber ein Sieg war in weiter Ferne. Am Nebentisch stand Janin Barckmann gegen die Abwehrspielerin Karin Rauchfuß auf verlorenem Posten (-2,-9,-7). „Ich habe sie gescheucht, aber es hat nicht gereicht“, machte sie Dirk Hertle klar, dass sie versucht hatte, seine Anweisungen umzusetzen.

Unten dann der erste und einzige Lichtblick. Rika Inhülsen behielt gegen Andrea Mattern die Nerven und feierte einen knappen, aber verdienten Sieg (10,9,4), und das noch zu Null.

Auch Maria Rodriguez war trotz ihrer Dreisatzniederlage gegen Maren Lahmann (-6,-6,-5) zufrieden. „Wenn ich so verliere, ist das in Ordnung, nicht so wie letztes Mal, als ich keinen Ball gekriegt habe“, meinte die Adlerin.

Oben beendeten die Gäste schließlich die Partie mit zwei Dreisatzerfolgen. Meike Scheithauer unterlag der „Schnippelkünstlerin“ ​​ Karin Rauchfuß (-4,-6,-8) und Janin Barckmann gratulierte Janina Hermsdorf zum Sieg (-4,-9,-9). ​​ 

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3. Herren verlieren im Spitzenspiel

3. Kreisklasse Jungen: Jungen holen Punkt in Ilten – Vince Menzel zweimal siegreich

MTV Ilten – Adler Hämelerwald 6:6 (26:22). Spannung pur erlebten die Zuschauer in der Iltener Sporthalle. Viele Sätze wurden nur mit zwei Punkten Unterschied entschieden.

Die Adler mussten ohne ihren Spitzenspieler Manuel Krug auskommen, der mit seiner Schulklasse in Berlin weilte. So wurden auch notgedrungen die Doppel umgestellt.

Thore Marx spielte mit Vince Menzel Doppel 2, die Heindorf-Brothers liefen als Doppel 1 auf.

Thore/Vince mussten sich auch erst einmal sortiren, was ihnen nicht so richtig gelang, und unterlagen im Auftaktdoppel gegen Siemens/Bajorath in vier Sätzen (-5,5,-3,-9), während Jonathan/Leonhard Bartels/Melzer ebenfalls in vier Sätzen bezwangen (6,5,-4,9).

So ging es abwechselnd weiter. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen.

Jonathan Heindorf, ins obere Paarkreuz aufgerückt, lieferte dem Iltener Spitzenspieler Ben-Philipp Siemens einen Kampf auf Biegen und Brechen und verlor unglücklich in vier Sätzen (-10,-9,14,-8). Thore Marx sorgte anschließend durch einen Viersatzsieg über Enno Bartels (12,-8,8,4) für den Ausgleich.

Unten gab Leonhard Heindorf sein Spiel gegen Silas Melzer ab (-7,4,-8,-11), während Vince Menzel den sein erstes Punktspiel überhaupt bestreitenden Leo Bajorath in vier Sätzen bezwingen konnte (-10,9,4,5).

Im oberen Paarkreuz verschafften sich die Gastgeber jetzt einen vielleicht spielentscheidenden Vorteil. Ben-Philipp Siemes bezwang Thore Marx knapp (7,9,9) und Enno Bartels brachte Jonathan Heindorf mit seinen krummen Schlägen zur Verzweiflung (4,-9,8,8). Zum ersten Mal führte eine Mannschaft mit zwei Punkten.

Aber die Adler schlugen postwendend zurück. Dabei mussteVince Menzel gegen Silas Melzer nach einem 2:0-Vorsprung noch in den fünften Satz (7,5,-8,-4,7). Am Nebentisch wusste Leonhard Heindorf Gott sei Dank nach knapp verlorenem ersten Satz, wie er gegen Leo Bajorath zu spielen hatte (-10,6,5,5). Wieder war der Ausgleich hergestellt: 5:5. Die Doppel mussten also über Sieg und Niederlage entscheiden.

Jonathan Heindorf/Leonhard Heindorf mussten schnell Siemens/Bajorath zum Sieg gratulieren (-8,-7,-9) und auch am Nebentisch sah es nicht gut aus. Denn Thore Marx/Vince Menzel mussten die ersten beiden Sätze gegen Bartels/Melzer mit zwei Punkten Unterschied abgeben. Aber die beiden rissen sich anschließend zusammen und erreichten den fünften Satz. Hier lagen sie beim Wechsel mit 2:5 hinten und schafften doch noch das Unmögliche. Sie gewannen den fünften Satz sensationell mit 11:8 (-9,-9,3,6,8) und verhinderten damit eine Niederlage.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren unterliegen Dedenhausen – Doppel geben den Ausschlag

Adler Hämelerwald IV – MTV Dedenhausen III 5:7 (21:25). Die Adler legten einen klassischen Fehlstart hin, der ihnen in der Endabrechnung mindestens einen Punkt kostete.

Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel verloren ihr Eröffnugsdoppel gegen Rottmann/Bollmann nach hartem Kampf denkbar knapp (-11,13,7,-9,-11) und auch Torsten Werner/Wolfgang Ecke unterlagen Martens/Schütze in vier Sätzen (-7,10,-6,-6).

Zwar stellte Torsten Werner durch einen Fünfsatzsieg über Thorsten Rottmann den Anschluss wieder her (-6,-4,8,8,8), aber Wolfgang Ecke konnte gegen Ernst Martens nicht nachlegen (-4,-8,-10).

Unten bezwang Karl-Heinz Brandes Jürgen Bollmann in drei Sätzen (7,5,10), während Thomas Jahnel sein Spiel gegen Jens Schütze in drei Sätzen abgeben musste (-5,-4,-9).

4:2 hieß es damit für die Gäste zur Halbzeit und alle im Adlerlager wussten, dass man sich jetzt keine weitere Niederlage würde erlauben dürfen. Aber auch die Dedenhäuser waren nicht gewillt, ihren Vorsprung aus den Doppeln kampflos herzuschenken. Dementsprechend entwickelten sich im oberen Paarkreuz zwei packende Spiele, die jeweils über die volle Distanz gingen.

Spitzenspieler Torsten werner musste dabei eine unglückliche Niederlage gegen Ernst Martens hinnehmen (-11,7,12,-11,-9), während Wolfgang Ecke gegen Thorsten Rottmann als Sieger vom Tisch ging (-6,5,8,-7,5).

Unten gingen die Spiele nur über drei Sätze. Karl-Heinz Brandes fand kein Mittel gegen jens schütze (-4,-6,-5), Thomas Jahnel verhinderte durch seinen Sieg über Jürgen Bollmann das vorzeitige Ende (5,7,4). Als dann Torsten Werner/Wolfgang Ecke einen Dreisatzsieg über Rottmann/Bollmann feiern konnten (8,9,5), ruhten die Hoffnungen auf Kalle Brandes/Thomas Jahnel. Sie mussten unbedingt gewinnen, sonst war es aus mit einem Punktgewinn. Die beiden konnten jedoch gegen Martens/Schütze nur einen Satz für sich entscheiden (-6,-5,9,-6), so dass die Dedenhäuser einen Auswärtssieg feiern konnten.  ​​ ​​ ​​​​ 

3. Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren gegen die Krähen – Vince Menzel bleibt im Einzel ungeschlagen

​​ Adler Hämelerwald – TSV Krähenwinkel-Kaltenweide II 3:7 (13:23). Gegen das Spitzenteam aus Krähenwinkel wehrten sich die Adler tapfer. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Mit ein bisschen Glück wäre auch ein Unentschieden drin gewesen“, meinte denn auch Betreuer Marco Schubert.

Schon in den Doppeln wurde sich nichts geschenkt. Jonathan Heindorf/Leo Möhrke lieferten sich im Eröffnungsdoppel mit Jüngling/Marei ein packendes Duell über fünf Sätze, das sie mit zwei Punkten Unterschied für sich entscheiden konnten (6,-1,9,-9,10). Thore Marx/Vince Menzel mussten dagegen Shah/Patjens nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-7,-7).

Oben konnte Thore Marx den ersten Satz gegen Finn Patjens knapp für sich entscheiden, hatte danach aber Probleme mit der Vorhand seines Gegners und verlor deshalb in vier Sätzen (9,-8,-6,-12). Jonathan Heindorf musste wieder oben ran, weil Spitzenspieler Manuel Krug immer noch in Berlin weilte, und nicht nur das. Sein Gegner Anis Shah besaß nicht nur einen Sperrvermerk, sondern hatte auch noch eklige Noppen auf der Rückhand. Jonathan versuchte alles, hielt auch lange Zeit gut mit und musste trotzdem dem Krähen-Spitzenspieler nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-9,10,-3).

Unten hatte Vince Menzel Tom Marei sicher im Griff (3,9,5), während Leo Möhrke, gerade von einer Grippe genesen, Leif Jüngling in drei Sätzen unterlag (-3,-6,-0).

Oben lieferte sich Thore Marx mit Anis Shah ein packendes Duell, das der Adler knapp in vier Sätzen abgab (-9,5,-6,-12). „Ich verliere so viele Sätze mit zwei Punkten Unterschied. Ich weiß auch nicht“, so ein betrübter Thore.

Am Nebentisch ging es noch dramatischer zu. Jonathan Heindorf lieferte sich mit dem baumlangen Finn Patjens einen Kampf auf Biegen und Brechen. Alle Sätze gingen mit zwei Punkten Unterschied aus. Leider, aus Sicht der Adler, hatte Finn nach vier Sätzen die Nase vorn (12,-10,11,9).

Unten hatte Vince Menzel nur im ersten Satz Probleme mit Leif Jüngling, danach lief es (13,4,5).

Leo Möhrke musste jetzt gewinnen, wenn noch die Abschlussdoppel gespielt werden sollten. Aber Leo musste Tom Marei nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-3,-6,-3).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen im Spitzenspiel SV Bolzum – ein Doppel, Dirk Hertle und Hanh Pham sorgen für die Adlerpunkte

Adler Hämelerwald III – SV Bolzum V 3:9 (16:30). Das Spiel zwischen den beiden vor der Partie verlustpunktfreien Mannschaften endete deutlicher als erwartet. „Dumm gelaufen“, mehr kam zum Ergebnis nicht über die Lippen eines sichtlich unzufriedenen Bernd Waldenberger.

Ganz unterschiedlich gingen die beiden Teams das Spiel an. Während die Gäste schon eine Stunde vor Spielbeginn geschlossen in der Halle waren und zum ersten mal in dieser Saison ihre Nummer 2 Viktor Karich einsetzten, tröpfelten die Adler nach und nach ein, die letzten fünf Minuten vor Spielbeginn.

Das Spiel fing eigentlich ganz normal an. Dirk Hertle/Frank Graetsch rechtfertigten ihre Aufstellung als Doppel 1 und schlugen Karich/Schützmann in drei Sätzen (3,8,6). Bernd Waldenberger/Norbert Brendel hätten beinahe das Bolzumer Spitzendoppel Bolzum/Geffert geknackt, es fehlte nur ein Quäntchen (-7,-10,-9). „Wenn wir gegen Fritze und Hans-Dieter gewonnen hätten, das wäre ein big point gewesen“, meinte Altmeister Norbert Brendel.

Doppel 3 sollte für die erneute Führung sorgen. Aber Hanh Pham/Jan Kaune fanden gegen Loks/Völkening kein Mittel (-6,-10,-8).

Das 1:2 nach den Doppeln schien auch nicht weiter schlimm, denn Spitzenspieler Dirk Hertle sorgte postwendend durch einen Viersatzsieg über Viktor Karich für den Ausgleich (9,-10,7,7). Aber Bernd Waldenberger konnte nicht nachlegen. Trotz großartigen Einsatzes musste er Altmeister Friedrich Bolzum den Vortritt lassen (-13,-9,-8).

In der Mitte konnten sich die Gäste dann entscheidend absetzen. Sowohl Frank Graetsch (-5,6,-2,-9 gegen Gerhard Schützmann) als auch Norbert Brendel (-10,-8,2,-9 gegen Hans-Dieter Geffert) gaben ihre Spiel in vier Sätzen ab.

Unten lieferte sich Hanh Pham mit Siegfried Völkening ein Fünfsatzspiel, das den Adler als glücklichen Sieger sah (9,-4,-9,7,12), während Jan Kaune unglücklich gegen Reiner Loks verlor (-12,-9,6,-9). „Wenn Jan sein Ding durchkriegt, dann sind wir wieder zurück im Spiel“, so die Analyse von Adlers Mannschaftsführer Dirk Hertle- dumm gelaufen eben.

Der hatte es anschließend im Spitzeneinzel mit Friedrich Bolzum zu tun, versuchte auch alles, biss sich schließlich am Bolzumer Urgestein die Zähne aus (-11,-7,6,-4).

Bernd Waldenberger erging es gegen Viktor Karich auch nicht besser. Nach dem ersten Satz hatte er sein Pulver verschossen (9,-7,-8,-8). ​​ 

Das letzte Spiel des tages ging noch einmal über die volle Distanz. Frank Graetsch verschlief gegen Hans-Dieter Geffert leider den Beginn des fünften Satzes völlig und ging folgerichtig als zweiter Sieger vom Tisch (4,-5,7,-8,-0).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren zittern sich beim Tabellenletzten zum Auswärtssieg – Doppel geben den Ausschlag

TSV Friesen Hänigsen III – Adler Hämelerwald II 6:9 (23:35). Ungewöhnlich knapp wurde es für den Meisterschaftsaspiranten beim Schlusslicht in Hänigsen. Ungewöhnlich war auch der Spielverlauf. „Drei kampflose Spiele in einer Partie, das habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, schüttelte Norbert Brendel sein mit silbernen Haaren verziertes Haupt.

Die Adler traten ohne ihr oberes Paarkreuz an. Gegen den Tabellenletzten müsste es wohl auch so zum Sieg reichen.

Und es lief zunächst auch alles nach Plan. Olaf Wundenberg/Andreas Baumgart knackten das Hänigser Spitzendoppel Andresen/Seidensticker (5,-6,8,7), Dirk Gudwitz/Dirk Hertle drehten ihr Doppel gegen Bloch/Angermann (-7,-8,2,7,2) und Eduard Weinberger/Norbert Brendel erhöhten durch einen deutlichen Dreisatzsieg über Fricke/Deseke (4,2,2) auf 3:0.

Oben hielt sich Olaf Wundenberg trotz starker Knieschmerzen gegen Jürgen Andresen wacker (-8,7,-9,-7), aber danach war Schluss für ihn. „Es geht nicht mehr. Das zweite Spiel schenke ich“, so ein frustrierter Adler. Dirk Gudwitz, auch noch nicht richtig fit, stellte jedoch sofort wieder den Dreipunkteabstand durch einen Dreisatzsieg über Alexander Bloch her (11,2,5).

Eduard Weinberger, der in den letzten Tagen mit einer starken Erkältung gekämpft hatte, musste gegen Joscha Seidensticker über fünf Sätze gehen und verlor dabei unglücklich in der Verlängerung des letzten Satzes (-7,8,6,-8,-10). Da passte es gut, dass Henning Fricke nach dem Doppel seine Einzel auch nicht mehr spielen wollte, und Andreas Baumgart so kampflos einen Punkt auf das Adlerkonto schieben konnte.

Unten hatte Norbert Brendel seinen Gegner Otto Deseke nach zwei Sätzen weichgeklopft (-8,11,4,6), während Dirk Hertle gegen Frank Angermann einen 2:0-satzvorsprung nicht nach hause bringen konnte (8,8,-9,-6,-7).

Im Spitzeneinzel biss Dirk Gudwitz die Zähne zusammen, zwang Frank Angermann trotz eines 0:2-Satzrückstandes in den fünften Satz, für den die Kraft dann leider nicht mehr ausreichte (-8,-7,9,9,-7). Da Olaf Wundenberg sein Spiel gegen Alexander Bloch kampflos abgab, war jetzt Andreas Baumgart gefordert. Andreas hielt dem Druck stand und bezwang Joscha Seidensticker in vier Sätzen (8,10,-7,9).

Unten lieferte sich Dirk hertle mit Otto Deseke zwei Sätze lang einen Kampf auf Biegen und Brechen, danach war der Akku des Adlers leer (-14,9,-5,-7). „Zwei Spiele an zwei Tagen hintereinander. Ich bin keine Zwanzig mehr“, meinte Dirk mit einem Augenzwinkern. Den Schlusspunkt setzte schließlich Oldie Norbert Brendel mit einem sicheren Dreisatzerfolg über Frank Angermann (5,4,9). ​​ 

3. Herren nach Sieg im Derby weiter ohne Verlustpunkt

2. Bezirksklasse: 1. Herren setzen sich nach Sieg gegen Otze in der Spitzengruppe fest – Doppel legen den Grundstein zum Sieg

Adler Hämelerwald – TTC Otze 9:2 (30:12). Die Mannen um Käpt´n Andy oschem hatten sich auf ein schweres Spiel eingestellt. Und das zu Recht. Denn die Gäste zeigten schon bei der Begrüßung, welche Power in ihnen steckte. Einem lauen „Schmetterball“ der Adler hielten sie ein lautes „Nichts reimt sich auf Otze“ entgegen. Die Begrüßung ist das eine, das Spielen das andere.

Hochkonzentriert gingen die Adler die Partie an. Andre Lukatis/Uwe Lukatis eröffneten das Spiel mit einem Dreisatzsieg über Jung/Ebenhöch und Rene Miglitsch/Andy Oschem legten nach. In einem sehenswerten Spiel fügten sie dem Otzer Spitzendoppel Emmel/Steinbach die erste Saisonniederlage zu (9,-10,3,8). Als dann auch noch Marco Schubert/Daniel Schott Karpenstein/Hatesuer keine Chance ließen (2,8,1), hieß es wie in Wettmar 3:0 nach den Doppeln. Wettmar - bei diesem Wort kamen böse Vorahnungen hoch. Nur nicht wieder zittern wie eine Woche zuvor, lieber Tischtennisgott, lass uns einen ruhigen Abend verbringen, beteten die Adler und hofften, dass ihr Flehen erhört würde.

Tatsächlich schien es so. Rene Miglitsch sorgte im ersten Einzel des Tages für eine weitere Erhöhung des Vorsprungs. In einem sehenswerten Spiel gönnte er der „Noppenwand“ Maik Steinbach nur den dritten Satz (5,11,-6,9).

Andre Lukatis dagegen ließ im Spiel gegen Dominik Emmel nach verlorenem ersten Satz im zweiten eine Großchance liegen, als er eine 10:6-Führung nicht nach Hause bringen konnte. Obwohl er den dritten knapp für sich entscheiden konnte, erholte er sich von diesem Fauxpas nicht wirklich (-6,-12,9,-7). Als dann auch Andy Oschem gegen den mit einem Dr.Neubauer-Anti ausgestatteten Frank Karpenstein in fünf Sätzen verlor (7,-10,6,-4,-6), war er wieder da – der Geist von Wettmar.

Aber Uwe Lukatis ließ den Adrenalinspiegel der Adler durch einen knappen Dreisatzsieg über Hartmut Jung wieder sinken (6,9,9). Richtig Ruhe brachte es aber zunächst nicht. Denn Marco Schubert machte seinem Alter alle Ehre. Gegen Marko Ebenhöch sah er drei Sätze richtig alt aus, bis er endlich den Dreh fand und in fünf Sätzen als Sieger vom Tisch ging (10,-11,-5,6,6). „Das war nachher reine Willenssache. Schön war es nicht, zufriedenstellend auch nicht“, jammerte „Häuptling Silberlocke“. Seine Mannschaftskameraden sahen es ganz anders. Der Punkt war eingetütet. Das zählte. Für die endgültige Entspannung sorgte schließlich Daniel Schott mit seinem souveränen Dreisatzsieg über Dirk Hatesuer (7,4,2). Damit lagen die Adler zur Halbzeit 7:2 vorn. Das müsste eigentlich reichen.

Tat es auch. Denn Rene Miglitsch hatte in dem wohl schönsten Spiel des Abends gegen Dominik Emmel nach vier Sätzen die Nase knapp vorn (-10,9,9,9) und Andre Lukatis bezwang Maik Steinbach in vier Sätzen, wobei er im vierten Satz beinahe noch eine 10:4-Führung verspielt hätte (-6,4,10,9).  ​​​​ 

2.Kreisklasse Herren: 3. Herren setzen Siegeszug auch in Rethmar fort – Hanh Pham verliert als einziger ein Einzel

TTG Ilten/Rethmar (SG) II – Adler Hämelerwald III 3:9 (16:27). Die Adler verschliefen zunächst den Start. Bernd waldenberger/Norbert Brendel unterlagen dem Iltener Spitzendoppel Mädge/Merkel in drei Sätzen (-4,-9,-4) und Dirk Hertle/Frank Graetsch mussten unerwartet Holzkamp/Behrens zum Sieg gratulieren (-5,-10,-3). Hanh Paham/Jan Kaune betrieben im letzten Doppel Schadensbegrenzung und setzten sich knapp gegen Wagner/Grün durch (-9,9,7,10).

Aber dann ging es los. Die Adler waren sauer.

Bernd Waldenberger gab Spitzenspieler Detlef Holzkamp das Nachsehen (11,-9,5,6), Dirk Hertle hielt Gerald Mädge nieder (6,-9,7,3), Norbert Brendel gönnte Arne Behrens nur den ersten Satz (-9,8,6,4) und Frank Graetsch erhöhte durch einen sicheren Viersatzsieg über Alexander Wagner (7,-4,8,2) auf 5:2.

Unten hatte Jan Kaune zunächst überhaupt keine Probleme mit Christian Merkel. Aber nach zwei gewonnenen Sätzen hielt bei ihm der Schlendrian Einzug und er musste noch in den fünften Satz, in dem er aber wieder zur alten Form fand ( 7,8,-6,-4,7). Im letzten Spiel des ersten Abschnittes durften sich die Gastgeber dann endlich mal wieder freuen. Hanh Pham unterlag Marco Grün in drei Sätzen (-8,-8,-9). Das sollte aber der letzte Punkt der Gäste gewesen sein.

Denn Dirk Hertle behielt im Spitzeneinzel gegen Detlef Holzkamp die Nerven (11,10,9). „Es wurde mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher“, lächelte Spitzenspieler Dirk vergnügt vor sich hin. Bernd waldenberger machte es gegen Gerald Mädge nicht so spannend (8,11,6) und Frank Graetsch setzte gegen Arne Behrens in drei Sätzen den Schlusspunkt (9,6,9).

Regionspokal Herren: 1. Herren eine Runde weiter – Doppelauftakt misslingt

Adler Hämelerwald – TuS Harenberg 6:4 (20:16). Die Gäste pokerten und verzockten sich dabei.

„Wir geben euch erst einmal unsere Doppelaufstellung. Nach den Doppeln entscheiden wir dann, wie wir Einzel spielen“, verkündete Olaf Aschemann.

Und die Doppel liefen gut für die Harenberger. Rene Miglitsch/Marco Schubert hatten nur im ersten Satz eine Chance gegen Aschemann/Schmidt (-10,-2,-4) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis sahen gegen Langer/Schenkel auch nicht viel besser aus (2,-5,-6,-11).

Nach kurzer Beratung - Stephan Schmidt wollte gar nichts wissen und verließ die Halle - ​​ entschieden sich die Gäste, ihre Punktspielreihenfolge einzuhalten.

Stephan Schmidt sorgte dann auch durch ein glattes 3:0 über Rene Miglitsch (7,4,5) für die 3:0-Führung und damit für die halbe Miete. Aber dann schlugen die Adler zurück. Andre Lukatis hielt Olaf Aschemann nieder (9,11,6), Uwe Lukatis bezwang Erik Langer in vier Sätzen (6,-5,9,7) und Marco Schubert gewann gegen den mit den Plastikbällen hadernden Frank Schenkel ebenfalls in vier Sätzen (6,-8,10,3).

Als dann Rene Miglitsch gegen Olaf Aschemann einen 0:2-Satzrückstand in einen Sieg umwandelte (-8,-10,8,10,6), hatten die Adler die Siegesstraße gefunden. Andre Lukatis erhöhte anschließend gegen Stephan Schmidt auf 5:3 (8,8,6).

Zwar musste unten Uwe Lukatis Frank schenkel zum Sieg gratulieren (6,-8,-9,-5), aber Marco Schubert siegte im letzten Einzel des Tages souverän über Erik Langer (1,8,5).

2. Kreisklasse Herren: 2. Herren feiern Auswärtssieg im Derby – Bernd Waldenberger gönnt den Gastgebern den einzigen Sieg im Einzel

TTC Arpke VI – Adler Hämelerwald III 2:9 (9:28). „Wir sind für das Spitzenspiel gegen Bolzum gerüstet. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, analysierte Kapitän Dirk Hertle.

Nur das erste Doppel und das erste Einzel wurden abgegeben. Bernd Waldenberger/Norbert Brendel unterlagen dem Arpker Spitzendoppel Klostermann/Brandes in vier Sätzen (10,-6,-5,-9) und Bernd Waldenberger kämpfte unglücklich gegen die Nr. 1 Lutz Klostermann (-10,-9,-7).

Die weiteren Einzel gingen bis auf zwei nur über drei Sätze. Dabei bewies Dirk Hertle in seinem Spiel gegen Norbert Korte einmal mehr Nervenstärke (6,10,10) und Norbert Brendel musste gegen Anika Brandes ebenfalls einigen Angstschweiß vergießen (9,10,5).

Das einzige Viersatzspiel des Abends lieferten sich Klaus Scheibe und Frank Graetsch. Nach drei Sätzen mit jeweils zwei Punkten Unterschied hatte der Adler im vierten Satz die Nase deutlich vorn (9,-9,13,2).

Hanh Pham hielt es am längsten am Tisch aus. Er spielte mit Rudi Köhnke das einzige Fünfsatzspiel ​​ und musste dabei einen 0:2-Satzrückstand aufholen (-9,-8,9,4,4).

 

1. Herren weiter auf dem Weg nach oben

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren zittern sich in Wettmar zum Auswärtssieg – Peter Inhülsen setzt in einem Krimi den Schlusspunkt

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald 6:9 (24:33). Schon die Anfahrt zu diesem Auswärtsspiel gestaltete sich schwierig. In Thönse war das Verkehrsschild „Wettmar 2 km“ durchgestrichen. Na gut, dann fahren wir eben über Engensen nach Wettmar. Als wir hier an der Abzweigung nach Wettmar standen, war auch hier „Wettmar 2 km“ durchgestrichen. Jetzt war guter Rat teuer. Oldie Marco Schubert stieg aus und hielt ein Auto an. Eine nette Autofahrerin fragte ihn, ob er Probleme habe. Ja, entgegnete er, er müsse zu einem Punktspiel nach Wettmar. Die Autofahrerin sagte daraufhin: „Folgen Sie mir, ich bringe sie zur Halle.“ Das war schon einmal gut und es ging noch besser weiter.

Alle drei Doppel wurden gewonnen, das hatte es in dieser Saison noch nicht gegeben. Heute würde man wohl schnell wieder nach Hause kommen, so die einhellige Meinung der Adler. Aber es sollte anders kommen.

Andre Lukatis unterlag in vier Sätzen gegen Dennis Richter (-9,7,-10,-8) und auch Spitzenspieler konnte gegen Thomas Dierks nur einen Satz für sich entscheiden (6,-8,-5,-9).

Zwar verhinderte in der Mitte Uwe Lukatis durch einen Dreisatzsieg über Michael Soffner (6,8,10), dass die Gastgeber den sofortigen Ausgleich herstellen konnten. Als aber anschließend Käpt´n Andy Oschem völlig überraschend gegen Rolf Spanjol verlor (-8,-10,-8), stieg die Nervosität. „Jetzt muss es der alte Mann wieder richten“, motivierte Ehrenpräsi Ernst Miglitsch auf der Tribüne Marco Schubert. Der erfüllte auch die in ihn gesetzten Erwartungen und schlug Christian Koschitzki in vier Sätzen (4,8,-10,6). Der Sieg war wichtig, da am Nebentisch Peter Inhülsen unglücklich gegen Dirk Gimmler verloren hatte (-8,4,-10,-9). So führten die Adler zur Halbzeit wenigstens mit 5:4, der Vorsprung war zwar arg zusammengeschmolzen, aber es war noch ein Vorsprung.

Im Spitzeneinzel der nächste Rückschlag. Rene Miglitsch, mit sich und seinem Schläger unzufrieden, musste nach vier Sätzen Dennis Richter zum Sieg gratulieren (-7,10,-5,-10). Gott sei Dank konnte Andre Lukatis am Nebentisch Thomas Dierks niederhalten (7,5,11).

In der Mitte quälte sich Andy Oschem zu einem Viersatzsieg über Michael Soffner (3,-9,12,3), während Uwe Lukatis sich in fünf Sätzen Rolf Spanjol beugen musste (-8,8,-9,4,-8).

Unten lieferten sich Marco Schubert und Dirk Gimmler ein unansehnliches Schupfduell, das der Adler in drei Sätzen für sich entschied (10,8,6). Damit war wenigstens ein Punkt in trockenen Tüchern.

Das letzte Spiel des Tages bestritten dann Peter Inhülsen und Christian Koschitzki. 1:1 stand es nach Sätzen, Christian führte im dritten Satz10:8 und wurde urplötzlich hektisch: 10:10.

Peter erhöhte auf 11:10 und bekam im folgenden Ballwechsel den zweiten Schmetterball von Christian nur mit äußerster Mühe zurück auf den Tisch. Er schlug einfach Richtung Gegner. Der Ball nahm eine hohe Flugbahn, sprang knapp vor der weißen Linie auf und hoch ab, sehr hoch ab. Christian holte aus - und traf den Ball nicht: 12:10 für Peter, 2:1-Satzführung.

Von diesem Ball erholte sich der Wettmarer nicht mehr. Im vierten Satz hatte er nicht mehr den richtigen Biss, so dass Peter auch den vierten Satz für sich entscheiden konnte und damit den Auswärtssieg sicherte (-7,9,10,8).

Kreisliga Damen: Damen gelingt Sieg im Verfolgerduell ​​ - Janin Barckmann und Maria Rodriguez ohne Niederlage

Adler Hämelerwald – TTC Eltze II 7:4 (23:14). „Wenn wir heute verlieren, haben wir schon vier Punkte Rückstand auf Großburgwedel. Das gilt auch für Eltze“, beschrieb Janin Barckmann die Ausgangsposition für beide Mannschaften. Und gerade in diesem so wichtigen Spiel mussten die Adlerinnen auf Spitzenspielerin Meike Scheithauer verzichten. ​​ Dafür traten sie zu fünft an. Petra Wundenberg spielte nur Doppel, Maria Rodriguez nur Einzel.

Im Auftaktdoppel unterlagen Petra Wundenberg/Tetyana Wedemeyer renate Graß/Sabine Irmer in vier Sätzen (-4,7,-6,-4), während Janin Barckmann/Rika Inhülsen Maren Bartels/Heike Brennig in fünf Sätzen bezwingen konnten (-7,7,7,-7,8).

Oben gönnte Janin Barckmann Maren Bartels keinen Satz (9,7,5), Rika Inhülsen musste dagegen Renate Graß nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-0,-6).

Unten bezwang Maria Rodriguez Heike Brennig in drei Sätzen (7,8,13), wobei sie im dritten Satz einen 0:5-Rückstand aufholte. „Du hast ja die Ruhe weg“, meinte ​​ Käpt´n Janin Barckmann zu ihr und bekam als Antwort: „Das ist mein spanisches Temperament.“ Tetyana Wedemeyer musste dagegen gegen Sabine Irmer eine Viersatzniederlage hinnehmen (-5,10,-4,-4), so dass es zur Halbzeit 3:3 stand.

Dann legten die Adlerinnen jedoch los. Janin Barckmann feierte einen Dreisatzsieg über Renate Graß (5,13,6), Rika Inhülsen zeigte gegen Maren Bartels keine Nerven (6,10,9) und Maria Rodriguez „zersägte“ Sabine Irmer (4,4,2). Da Tetyana Wedemeyer anschließend gegen Heike Brennig kein Mittel fand (-3,-0,-5), mussten die Doppel die Entscheidung bringen. Hier behielten Janin Barckmann/Rika Inhülsen gleich im ersten Spiel in drei Sätzen die Oberhand über Renate Graß/Sabine Irmer (8,9,8) und beendeten damit das Spiel.  ​​ ​​ ​​​​ 

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren unterliegen Ilten/Rethmar deutlich – Torsten Werner holt einzigen Punkt im Einzel

Adler Hämelerwald IV – TTG Ilten/Rethmar (SG) III 2:7 (13:23). „Die Niederlage ist zu hoch ausgefallen“, meinte Mannschaftsführer Thomas Jahnel, „alle Fünfsatzspiele haben wir verloren. Wenn Kalle und ich unsere Spiele durchbringen, wird es ein ganz enges Ding.“

Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel starteten mit einer Dreisatzniederlage gegen Lange/Hauer (-6,-3,-7). Aber die Gäste konnten sich nicht lange über die Führung freuen, denn Torsten Werner/Wolfgang Ecke sorgten durch einen Viersatzsieg über Torbica/Sommer (10,-8,9,6) für den schnellen Ausgleich.

Als dann Torsten Werner Bernd Lange in vier Sätzen bezwingen konnte (-8,9,6,10), schien es ein schöner Abend für die Adler werden zu wollen. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass es der letzte Punkt für die Mannen um Altmeister Kalle Brandes sein sollte.

Im zweiten Spiel des oberen Paarkreuzes unterlage Wolfgang Ecke gegen Branko Torbica deutlich (-1,-4,-3), aber diese Niederlage war eingepreist.

Das untere Paarkreuz sollte für die Führung sorgen. Kalle Brandes und Thomas jahnel bemühten sich auch nach Kräften. Aber beide mussten ihren Gegnern nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren. Kalle Brandes verlor gegen Jörg hauer (-5,5,4,-4,-4), Thoomas Jahnel hatte gegen Hans-Jürgen Sommer nach drei Sätzen sein Pulver verschossen (11,-10,3,-5,-6). „Nach dem dritten Satz habe ich gedacht, ich habe ihn. So kann man sich irren“, schüttelte Thomas den Kopf.

Im Spitzeneinzel wehrte sich Torsten Werner nach Kräften gegen Branko Torbica, konnte aber kein Erfolgserlebnis feiern (-11,-9,-5). Noch unglücklicher kämpfte Wolfgang Ecke gegen Bernd Lange. Nach fünf Sätzen musste er seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren (-6,8,5,-7,-7).

Karl-Heinz Brandes hatte anschließend gegen Hans-Jürgen Sommer ​​ in vier Sätzen das Nachsehen (7,-5,-5,-4), so dass aus einer anfänglichen 2:1-Führung eine 2:7-Niederlage wurde.  ​​ ​​ ​​​​ 

 

1. Herren bleiben im Aufstiegsrennen

1. Kreisklasse: 2. Herren feiern Sieg gegen Ahltener Rumpftruppe – Oberes Paarkreuz lässt nichts anbrennen

Adler Hämelerwald II – TSG Ahlten IV 9:2 (29:13). Die Ahltener traten nur mit fünf Mann an, ließen dazu Nr. 2 und Nr. 3 zu Hause, die Adler mussten Spitzenspieler Peter Inhülsen an die Erste abgeben und Dirk Gudwitz ersetzen. Unter diesen Vorzeichen entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, nichts deutete auf einen klaren Adlersieg hin.

Florian Walny/Andreas Baumgart verloren das Auftaktdoppel gegen Brandes/Lange in fünf Sätzen (-9,11,-6,8,-7), während Olaf Wundenberg/Eduard Weinberger Hoppe/Jacobs in fünf Sätzen bezwingen konnten (5,-7,-2,10,6).

Doch dann zogen die Adler unaufhaltsam davon. Florian Walny gab Tom Jacobs in vier Sätzen das Nachsehen, wobei bei ihm nach dem zweiten Satz der Schlendrian Einzug hielt (4,5,-12,10). „Florian fehlt der Killerinstinkt. Aber wenn er am Ende als Sieger vom Tisch geht, ist alles gut“, scherzte Mannschaftsführer Eduard Weinberger, der mit ansehen durfte, wie am Nebentisch Olaf Wundenberg Simon Hoppe keine Chance ließ (6,5,2).

In der Mitte hatte Andreas Baumgart an seinem Geburtstag für Georg Lange kein Geschenk übrig (7,10,11) und Eduard Weinberger drehte sein Spiel gegen Dirk Brandes nach 0:2-Satzrückstand (-8,-8,5,3,2). „Es tut mir leid. Aber wir hatten nur einen Tisch zur Verfügung. Da konnte ich mich nicht richtig einspielen. Ich bin erst im dritten Satz richtig warm geworden“, kommentierte Eduard seinen Fünfsatzsieg.

Unten gelang den Gästen der zweite und letzte Punkt. Frank Graetsch kam mit dem Spiel von Stefan Riggers überhaupt nicht zurecht und unterlag in drei Sätzen (-8,-2,-10).

Das obere Paarkreuz machte dem Spiel dann ein Ende. Spitzenspieler Florian Walny gönnte dieses Mal Simon Hoppe keinen Satz (8,9,8) und Olaf Wundenberg ging nach fünf spannenden Sätzen gegen Tom Jacobs als Sieger vom Tisch (-10,10,12,-5,7).

2. Bezirksklasse: 1. Herren gelingt knapper Sieg über Bolzum – Andy Oschem „man of the match“

​​ Adler Hämelerwald – SV Bolzum III 9:7 (35:30). Ohne Spitzenspieler Rene Miglitsch mussten die Adler in diese für den weiteren Saisonverlauf so wichtige Partie gehen. Aller Augen waren auf Andy Oschem gerichtet. „Das wird ein enges Ding. Du musst Dich in den Dienst der Mannschft stellen, auch wenn es weh tut. Wenn Du spielst, haben wir eine Chance“, flehten ihn seine Mannschaftskameraden an. Und Andy sagte zu, mit einem mulmigen Gefühl zwar, aber er spielte und hatte wohl am gleich am Anfang seine Zusage bereut. Denn die Adler konnten nicht ein Doppel für sich entscheiden.

Andre Lukatis/Uwe Lukatis unterlagen Schmidtmann/Ernst in vier Sätzen (-9,-6,9,-4), Andy Oschem/Daniel Schott, als Opferdoppel aufgestellt, scheiterten unglücklich in fünf Sätzen am Bolzumer Spitzendoppel Jens Bolzum/Möhle (-6,5,-5,6,-10). Marco Schubert/Peter Inhülsen, die als Doppel 3 für einen Punkt vorgesehen waren, scheiterten kläglich an Christian Bolzum/Remmert (-7,9,-4,-7).

Lange Gesichter sah man jetzt auf der Adlerbank. Schockstarre hatte sie ergriffen. Normalerweise war es das. Man gibt dem Gegner die Hand und geht zum gemütlichen Teil über.

Aber so lange noch ein Fünkchen Hoffnung glimmt, versucht ein Adler alles. Noch waren, wenn alles gut läuft, dreizehn Spiele zu spielen. „Auf geht’s, Jungs, los“, feuerte ​​ Käpt´n Andy Oschem ​​ seine Truppe an. Und es schien zu wirken.

Andre Lukatis bezwang Jens Bolzum in drei Sätzen (6,6,8) und Andy Oschem gab sensationell Spitzenspieler Martin Schmidtmann, dem das ständige Selbstanfeuern nichts nutzen sollte, in vier Sätzen das Nachsehen (6,9,-7,9). „Andys Sieg war enorm wichtig. Erstens hatten wir ihn nicht erwarten können, zweitens waren wir jetzt wieder dran. Andy hat uns unseren Adlerspirit zurückgegeben, es ging nach seinem Sieg ein Ruck durch uns“, freute sich Adlers Oldie Marco Schubert.

Die Mitte legte nach. Uwe Lukatis kämpfte Martin Ernst in fünf Sätzen nieder (-8,8,7,-8,2) und Marco Schubert gelang ein Dreisatzsieg über Andreas Möhle (9,6,7).

Unten wurden die Punkte geteilt. Das machte aber nicht viel, denn nach dem 0:3-Rückstand zu Beginn lagen die Adler damit zur Halbzeit mit 5:4 vorn. Daniel Schott unterlag dem Abwehrrecken Jürgen Remmert in vier Sätzen (-7,-6,5,-10), während Peter Inhülsen einen knappen Fünfsatzsieg über Christian Bolzum feiern konnte (-9,10,4,-8,7).

Im Spitzeneinzel konnte Andre Lukatis gegen Martim Schmidtmann nicht erhöhen. Er unterlag in vier Sätzen (-6,7,-5,-9) und war mit seiner Leistung total unzufrieden. „Das war das schlechteste Spiel, das ich in letzter Zeit gemacht habe“, jammerte er und vergrub sein Gesicht im Handtuch. Sollte das Spiel kippen? Sollte die Aufholjagd umsonst gewesen sein? Unter diesen Vorzeichen trat Käpt´n Andy Oschem gegen Jens Bolzum an den Tisch. Und das Unfassbare geschah. Andy bezwang den Bolzumer in fünf Sätzen, Satz 4 und 5 zwar nur mit zwei Punkten Unterschied, aber die reichen nun einmal (-5,4,-5,9,9). Seine Mannschftskameraden stürmten auf ihn zu. Glückwünsche wollte er aber nach diesem Husarenritt nicht annehmen. „Alles für den Adler“, meinte er nur lakonisch.

Die Mitte sorgte anschließend für die Punkte 7 und 8. Uwe Lukatis hatte mit Andreas Möhle überhaupt keine Probleme (6,1,5) und Marco Schubert gönnte Martin Ernst ebenfalls keinen Satz (6,8,5).

Die Bolzumer gaben sich jedoch noch längst nicht geschlagen. Das bekam das untere Paarkreuz zu spüren. Daniel Schott unterlag Christian Bolzum in vier Sätzen (-8,-5,1,-9) und Peter Inhülsen hatte in dem wohl schönsten Spiel des Abends gegen die „schießende Gummiwand“ Jürgen Remmert das Nachsehen (9,-12,-5,-7). „Peter hat wirklich super gespielt, hat sich den Arm ausgerissen, hat auf Vorhand angegriffen, auf Rückhand, aber alles kam wieder. Und wenn er dann einen Stopp versucht hat, hat Jürgen den Ball brutal reingeschossen und dabei fast immer getroffen. Das war Abwehrkunst pur“, bekam Adlers Marco Schubert noch Minuten nach dem Spiel bezüglich der Leistung des Altmeisters glänzende Augen. 7:8 – damit war noch alles drin.

Entsprechend eng ging es im Abschlussdoppel zwischen Andre Lukatis/Uwe Lukatis und Jens Bolzum/Andreas Möhle zu. Mit zwei Punkten Unterschied entschieden die Adler die ersten beiden Sätze für sich, die Bolzumer zogen gleich. Wieder einmal ging es in den fünften Satz. Hier hatten die Adler das Glück des Tüchtigen. Uwe Lukatis spielte gleich zu Anfang zwei unerreichbare Kantenbälle, raubte damit vor allem Andreas Möhle die Konzentration und sorgte so für den nötigen Vorsprung, den die Bolzumer nicht mehr aufholen konnten (9,9,-8,-9,7).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren landen Auswärtssieg in Heessel – Doppel geben den Ausschlag

​​ Heesseler SV II – Adler Hämelerwald IV 5:7 (18:26). „Wir wussten, dass es eng werden wird. Deshalb haben wir Wolfgang Ecke und mich als Doppel 1 aufgestellt. Wir wollten das Heesseler Spitzendoppel knacken. Gott sei Dank haben die Heesseler mitgespielt und ihr stärkstes Doppel als Doppel 2 aufgestellt. Der Plan ist aufgegangen“, freute sich Torsten Werner.

Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel brachten die Adler mit einem knappen Dreisatzsieg über Pietrasch/Mackel in Führung (9,11,7), Torsten Werner/Wolfgang Ecke zogen wie geplant gegen Gieseke/Goltze nach (10,9,7).

Danach gingen alle Paarkreuze, auch die Doppel, unentschieden aus. Wolfgang Ecke gelang gegen Spitzenspieler Christian Gieseke nur ein Satzgewinn (5,-1,-8,-5), Torsten Werner freute sich über einen Fünfsatzsieg über Karl-Heinz Pietrasch (-10,-7,10,6,7). „Das war ganz, ganz knapp. Wenn der dritte weggeht, ist alles aus“, so „Torte“ zu seinem knappen Sieg.

Unten gab Thomas Jahnel sein Einzel in fünf Sätzen gegen Manfrede Mackel ab (10,-8,-8,7,-7), während Karl-Heinz Brandes einen sicheren Dreisatzsieg über Christian Goltze feierte (4,7,4).

Im Spitzeneinzel unterlag Torsten Werner knapp in drei Sätzen (-10,-6,-10 gegen Christian Gieseke), aber Wolfgang Ecke sorgte anschließend durch einen Dreisatzsieg über Karl-Heinz Pietrasch (10,5,7), dass der Zweipunktevorsprung gewahrt wurde.

Unten erhöhte Karl-Heinz Brandes den Vorsprung noch durch einen souveränen Dreisatzsieg über Manfred Mackel (9,8,7). Da aber Thomas Jahnel gegen Christian Mackel nicht nachlegen konnte (-10,7,-11,-8), ging es in die Doppel.

Hier gaben die Gastgeber noch einmal alles, um wenigstens einen Punkt zu retten. Christian Gieseke/Christian Goltze siegten in vier Sätzen gegen Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel (-8,9,5,5) und brachten ihre Mannschaft auf 5:6 heran. Aber Torsten Werner/Wolfgang Ecke behielten die Nerven und siegten über Pietrasch/Mackel knapp in vier Sätzen (10,-4,7,9).