Schleifchenturnier: Dirk Hertle knapp vor Karl-Heinz Brandes
Bei tropischer Hitze fanden sich nur sechs Adler bereit, das Schleifchenturnier zu spielen, die anderen blieben lieber zu Hause. Die aber gekommen waren, hatten jede Menge Spaß. „Gut, dass wir immer eine Runde Pause hatten. Bei der Hitze tat das richtig gut“, meinte Janin Barckmann. Am Ende hatten Dirk Hertle und Karl-Heinz Brandes neun Schleifchen, Dirk hatte aber mehr Punkte errungen.
So konnte Spielleiterin Meike Scheithauer Dirk den TT-Schläger ans Revers heften.
3. Kreisklasse: 4. Herren feiert gelungenen Saisonauftakt
Adler Hämelerwald IV – TSV Höver II 7:2 (24:10). Die Gäste aus Höver traten nur mit drei Spielern an. So hatten die Adler leichtes Spiel. „So einfach, wie es das Ergebnis sagt, war es nicht. Wir mussten schon richtig Gas geben“, analysierte Kapitän Thomas Jahnel.
Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes mussten sich unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes Winkler/Dannhausen geschlagen geben (4,-8,-6,6,-11).
In den Einzeln legten die Adler dann los. Christian Welc hatte gegen Bernhard Winkler das Glück des Tüchtigen (-6,10,11,9), Jan Kaune musste gegen Birgit Cyris alles geben, ging aber als Sieger vom Tisch (10,9,7) und Karl-Heinz Brandes sammelte Punkte ohne zu kämpfen. Thomas Jahnel kämpfte aufopferungsvoll gegen Claus Dannhausen, konnte auch den ersten Satz in der Verlängerung gewinnen, hatte danach aber sein Pulver verschossen (11,-7,-3,-7).
Im Spitzeneinzel musste Christian Welc gegen Birgit Cyris über die volle Distanz gehen, hatte aber nach dem dritten Satz deutlich die Nase vorn (-8,8,-9,3,6). Jan Kaune machte es so wie im ersten Einzel, gewann die beiden ersten Sätze mit zwei Punkten Unterschied und siegte im dritten deutlich (10,10,3 gegen Bernhard Winkler). Karl-Heinz Brandes setzte schließlich den Schlusspunkt durch einen knappen Viersatzsieg über Claus Dannhausen (10,9,-4,5).
3. Kreisklasse: 4. Herren lässt Punkt in Rethmar liegen – Oberes Paarkreuz mit weißer Weste
MTV Rethmar II – Adler Hämelerwald IV 6:6 (24:20). „Das war knapp. Das hätte auch ins Auge gehen können. Wenn Christian nicht solche Nerven gehabt hätte, hätten wir wohl verloren“, zeigte sich sich Mannschaftsführer Thomas Jahnel letztendlich über den einen Punkt zufrieden.
Schon zu Anfang deutete sich an, dass es ein heißer Tanz werden würde. Beide Doppel gingen über die volle Distanz. Während Thomas Jahnel/Rüdiger Graetsch eine 2:0-Satzführung gegen Hauer/Lange glücklich ins Ziel bringen konnten (9,10,-1,-8,7), mussten sich Christian Welc/Jan Kaune trotz einer 2:0-Satzführung Torbica/Sommer in der Verlängerung des fünften Satzes geschlagen geben (8,4,-6,-7,-11). „Das darf nicht passieren. Eine 2:0-Führung musst du einfach nach Hause bringen“, zeigte sich Jan Kaune zerknirscht.
Aber danach schien für die Adler zunächst die Sonne. Jan Kaune fertigte Spitzenspieler Brank Torbica in drei Sätzen ab (7,10,8), Christian Welc gab Hans-Jürgen Sommer in vier sätzen das Nachsehen (8,-9,6,10). Doch wie gewonnen, so zerronnen. Das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen. Rüdiger Graetsch musste Jörg Hauer nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-10,-3,-3) und Thomas Jahnel unterlag Bernd Lange ebenfalls in drei Sätzen (-7,-5,-6). So stand es 3:3 zur Halbzeit.
Im Spitzeneinzel hatte Christian Welc in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Branko Torbica das bessere Ende für sich (-7,10,-10,10,11). Jan Kaune erhöhte durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Hans-Jürgen Sommer (5,9,5) auf 5:3. Aber wie schon im ersten Durchgang gingen die Adler im unteren Paarkreuz leer aus. Thomas Jahnel (-5,-7,-4 gegen Jörg Hauer) und Rüdiger Graetsch (-3,-5,-6 gegen Bernd Lange) blieben ohne Satzgewinn.
In den Abschlussdoppeln wurden wieder die Punkte geteilt. Thomas Jahnel/Rüdiger Graetsch unterlagen Torbica/Sommer in drei Sätzen (-4,-3,-8), Christian Welc/Jan Kaune retteten durch einen Viersatzsieg über Hauer/Lange (7,-6,2,8) das Unentschieden.
1. Bezirksklasse: 1. Herren startet mit Niederlage in die Saison
Adler Hämelerwald – SSV Langenhagen II 5:9 (23:34). In der Halle der Grundschule trafen gleich im ersten Saisonspiel zwei Mannschften aufeinander, für die der Klassenerhalt im Vordergrund stehen dürfte.
Marco Schubert hatte den normalerweise staubigen Hallenboden mit Wasser gereinigt, so dass alle Spieler einen guten Stand hatten. Als die Gäste dann auch noch ohne ihre etatmäßige Nr. 2 antraten, schien ein Sieg für den Aufsteiger in greifbare Nähe rücken zu können. Einziges Manko: Die Adler traten mit zwei Mann Ersatz an. Für den langzeitverletzten Peter Inhülsen spielte Dirk Gudwitz, für Jan Ptak, der sich am Spieltag per SMS bei Andy Oschem abgemeldet hatte, sprang kurzfristig Andreas Baumgart ein.
Die Gäste ihrerseits wussten ebenfalls um die Bedeutung der Partie und wollten nicht schon nach dem ersten Spieltag mit dem Rücken zur Wand stehen. So entwickelte sich von Anfang an ein packendes Duell. Von den ersten sieben Spielen gingen sechs über die volle Distanz, so dass es nach über zwei Stunden Spielzeit erst 4:3 stand, 4:3 für die Adler wohlgemerkt.
Zum Spiel: Andy Oschem/Rene Miglitsch siegten im Auftaktdoppel knapp über Lehmann/Germs (9,-11,-3,8,7), Marco Schubert/Andreas Baumgart hatten das Langenhagener Spitzendoppel Kroker/Czogalla am Rand einer Niederlage, aber eben nur am Rand (-6,7,8,-4,-7) und Daniel Schott/Dirk Gudwitz verloren unglücklich gegen Geißler/Vollmer (-6,9,-12,9,-8). „Im dritten Satz waren wir zu unentspannt. Von den drei Satzbällen hätten wir wenigstens einen versenken können“, haderte Daniel Schott mit sich und dem Schicksal.
Im ersten Einzel machte Andy Oschem mit Sebastian Czogalla kurzen Prozess (7,8,7), während Marco Schubert Spitzenspieler Andre Kroker nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-10,7,-4,9,-4).
In der Mitte schienen Rene Miglitsch und Daniel Schott das Blatt zugunsten der Adler wenden zu können. Rene drehte das Spiel gegen Norbert Geißler nach einem 0:2-Satzrückstand (-9,-11,5,8,2) und Daniel Schott hatte gegen Lars Lehmann im fünften Satz zwei Punkte mehr auf seinem Konto (7,7,-7,-7,9).
Unten konnten jedoch Dirk Gudwitz und Andreas Baumgart nicht nachlegen. Dirk unterlag Manuel Vollmer in vier Sätzen (-6,6,-8,-8) und Andreas Baumgart musste sich dem druckvollen Angriffsspiel Oliver Germs‘ in drei Sätzen beugen (-2,-6,-5). So führten die Gäste zur Halbzeit mit 5:4.
Der zweite Durchgang begann für die Mannen um Andy Oschem nicht gut. Andy, immer noch weit von 100% Fitness entfernt, kämpfte im Spitzeneinzel zwar unermüdlich gegen Kroker, konnte aber keinen Satz für sich entscheiden (-9,-9,-8). Zwar sorgte Marco Schubert anschließend durch einen knappen Viersatzsieg über Sebastian Czogolla (-11,7,12,8), dass die Gastgeber dran blieben, aber es sollte der letzte Punkt an diesem Abend gewesen sein.
Denn in der Mitte konnten Rene Miglitsch (-5,-8,-9 gegen Lars Lehmann) und Daniel Schott (-6,-4,-8 gegen Norbert Geißler) keinen Satz gewinnen.
Zwra keimte noch einmal Hoffnung auf, als Dirk Gudwitz den ersten Satz gegen Oliver Germs für sich entscheiden konnte, danach hatte er gegen den Langenhagener aber keine Chance mehr (6,-4,-5,-2).
Bezirksklasse Damen: Adlerinnen starten mit Niederlage in die Saison
Adler Hämelerwald – TTC Eltze 4:8 (18:29). Die Adlerinnen begannen das Abenteuer „Bezirksklasse“ mit einer Niederlage, wehrten sich gegen letztjährigen Tabellendritten aber tapfer.
„Wir haben zwar verloren, aber es macht Spaß, mal wieder gegen andere Gegner zu spielen“, war Meike Scheithauer nicht besonders traurig über die Niederlage, die auch hätte knapper ausfallen können.
Petra Pössel/Meike Scheithauer hatten im Auftaktdoppel gegen Schinke/Bohn das Glück des Tüchtigen und siegten in der Verlängerung des fünften Satzes (4,7,-10,-8,11). „Das wäre bitter gewesen, wenn wir das Spiel nach der 2:0-Führung noch verloren hätten“, war Petra Pössel erleichtert. Im zweiten Doppel hielten Janin Barckmann/Rika Inhülsen gegen Busse/Claus lange Zeit gut mit, mussten ihren Gegnerinnen aber nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-11,-7,6,-8).
Und dann legten die Adlerinnen los. Petra Pössel rang Birgitta Busse nieder (-7,10,7,7) und Meike Scheithauer lieferte sich mit Ilse Schinke ein packendes Duell über fünf Sätze, das sie am Ende mit zwei Punkten unterschied für sich entschied (9,-8,7,-5,9).
Leider konnten Janin Barckmann und Rika Inhülsen nicht nachlegen. Janin gab ihr Spiel gegen Erika Bohn in vier Sätzen ab (-11,-6,8,-4), Rika gratulierte Verena Claus nach drei Sätzen (-8,-7,-6).
Als dann Petra Pössel Ilse Schinkel im Spitzeneinzel in drei Sätzen verlor (-9,-6,-6), nahm das Verhängnis seinen Lauf. Zwar sorgte Meike Scheithauer anschließend mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Birgitta Busse wieder für den Ausgleich (4,8,7), aber das war dann auch der letzte Punkt.
Janin Barckmann versuchte gegen Verena Claus alles, kam in den fünften Satz, führte dort auch noch 6:4, machte danach aber nur noch einen Punkt (-3,13,8,-4,-7). Rika Inhülsen gratulierte Erika bohn nach drei Sätzen zum Sieg (-9,-3,-4) und Janin Barckmann stand gegen Spitzenspielerin Ilse Schinke auf verlorenem Posten (-3,-1,-7).
Als dann auch noch Petra Pössel gegen Verena Claus in fünf Sätzen den kürzeren zog (9,-5,-10,7,-6), war die erste Saisonniederlage perfekt.
Bezirksklasse Damen: Damen erleiden Auswärtsniederlage – Petra Pössel ungeschlagen
TuS Bothfeld – Adler Hämelerwald 8:4 (27:14). „Die Niederlage bei dem letztjährigen Tabellenzweiten ist kein Beinbruch. Wir haben gut gekämpft“, so Kapitän Janin Barckmann.
Die Doppel gingen unentschieden aus. Petra Pössle/Meike Scheithauer gönnten D. Ziemert/March keinen Satz (6,6,10), während Janin Barckmann/Rika Inhülsen sich gegen A. Ziemert/Ost tapfer wehrten, aber keinen Satz gewinnen konnten (-8,-11,-9).
Oben hatte Meike Scheithauer gegen Bothfelds Spitzenspielerin Angela Ziemert das Nachsehen (-6,-7,-6), Petra Pössel dagegen hatte Doris Ziemert sicher im Griff (6,7,6). Unten gingen die Gastgeber dann in Führung. Rika Inhülsen konnte gegen Christel Ost keinen Satz gewinnen (-6,-3,-4) und Janin Barckmann verlor gegen Hildegard March ebenfalls in drei Sätzen (-6,-7,-10).
Im Spiel der beiden Einser brachte Petra Pössel ihre Mannschaft wieder heran (8,-8,4,7). „Petra war richtig gut drauf“, lobte Janin Barckmann ihre Nr. 1.
Leider gingen die nächsten drei Einzel an die Bothfelderinnen. Meike Scheithauer gratulierte nach drei Sätzen Doris Ziemert zum Sieg (-9,-7,-8), Janin Barckmann konnte auch keinen Satz gegen Christel Ost gewinnen (-7,-5,-9) und Rika Inhülsen zog gegen Hildegard March den kürzeren (-6,-10,-7).
Petra Pössel zögerte das Ende durch einen Fünfsatzsieg in der Verlängerung gegen Christel Ost noch ein wenig hinaus (-6,8,7,-7,12). Das war erreicht, als Janin Barckmann der Spitzenspielerin Angela Ziemert nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-3,7,-7,8,-3). „Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich gegen die Nr. 1 in den fünften Satz komme. Mit meinem alten Schläger hätte ich das nie geschafft“, war Adlers Käpt‘n trotz der Niederlage nicht unzufrieden.
1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren bei SC Langenhagen – Andy Oschem überzeugt
SC Langenhagen – Adler Hämelerwald 9:3 (29:15). Eine bittere Niederlage bezogen die Adler in Langenhagen. „Der SC ist diese Saison viel schwächer als noch vor zwei Jahren. Dass wir hier so eingegangen sind, lässt Schlimmes befürchten“, meinte Adlers Nr. 2 Marco Schubert hinterher.
dabei hatte alles so gut angefangen. Zwar standen Marco Schubert/Daniel Schott gegen Fesche/reinbeck auf verlorenem Posten (8,11,7), aber Andy Oschem/Rene Miglitsch holten gegen das SC-Abwehrbollwerk Pfannkuche/Frieling den ersten Punkt (-8,9,2,5). Mit ein wenig Glück hätte es sogar nach den Doppeln eine Führung der Adler gegeben, aber Jan Ptak/Eduard Weinberger verloren ihr Doppel gegen Alber/Maak in fünf Sätzen (9,-6,7,-7,-5).
Oben holte Marco Schubert gegen Stefan Fesche nur Bälle vom Boden auf („Soviel Staub habe ich schon lange nicht mehr geschluckt.“ -7,-3,-6), aber Andy Oschem kämpfte Noppenmann Stefan Pfannkuche in einem sehenswerten Spiel in vier Sätzen nieder (3,15,-11,7).
In der Mitte kam Rene Miglitsch zu einem kampflosen Sieg, weil Wolfgang Frieling schenkte, während Daniel Schott Uwe Reinbeck nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren musste (9,-7,-6,-11). Aber danach lief nichts mehr. Eduard Weinberger lieferte sich mit Frank Alber ein packendes Duell, das er in vier Sätzen knapp verlor (12,-6,-11,-5). „Wenn ich im vierten Satz nicht zum Schluss den Eisenarm bekommen hätte, hätte ich vielleicht gewinnen können“, analysierte Adlers Ersatzmann, während der Schweiß in Strömen auf den Hallenboden tropfte.
Auch Jan Ptak musste seinem Gegner zum Sieg gratulieren. Zwar verlor er den ersten Satz unglücklich in der Verlängerung, anschließend hatte er jedoch nichts mehr zu bestellen (-14,-5,-5). Damit stand es 6:3 zur Halbzeit für die Gastgeber.
Als dann auch Andy Oschem gegen Stefan Fesche keinen Satz gewinnen konnte (-2,-4,-7) und Marco Schubert seine erste Niederlage gegen Stefan Pfannkuche hinnehmen musste (-7,-3,-5), war das Aus praktisch besiegelt. zwar stemmte sich Rene Miglitsch noch mit aller Macht gegen das Ende, aber am Schluss verlor er gegen Uwe Reinbeck in fünf Sätzen (-9,6,-0,12,-7).
Bleibt noch zu erwähnen, dass Wolfgang Frieling gegen Daniel Schott an den Tisch trat, zwar ohne Erfolg, aber das Spiel zählte ja nicht mehr.
3. Kreisklasse: 4. Herren verlieren Derby in Arpke – Wolfgang Gilster bärenstark
TTC Arpke VII – Adler Hämelerwald IV 7:3 (23:19). Die Adler traten ohne ihre Nr. 1 Christian Welc an, wehrten sich aber nach Kräften. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen, es waren ein paar knappe Dinger dabei“, meinte Karl-Heinz Brandes hinterher. Alle knappen Spiele gingen zugunsten der Arpker aus. Von vier Fünfsatzspielen konnten die Adler nicht eines für sich entscheiden. Drei davon verloren sie mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz.
Schon der Anfang lief anders als erhofft. Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel brachten gegen Zimmermann/Hennigs eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause (5,6,-9,-6,-6). dagegen zeigten Jan Kaune/Wolfgang Gilster gegen Rakebrandt/Gospodarek keine Nerven (6,13,9).
Und dann ging das Unglück los. Karl-Heinz Brandes hatte Spitzenspieler Jörg Rakebrandt im Sack, vergaß aber, diesen zuzubinden (8,6,-9,-4,-10). Jan Kaune verlor die ersten beiden Sätze gegen Dominik Zimmermann knapp, entschied den dritten für sich und hatte damit sein Pulver verschossen (-13,-9,4,-6).
Unten lief es für Thomas Jahnel auch nicht besser. Er konnte gegen Uwe Gospodarek nur einen Satz gewinnen (-6,-6,9,-5). Dafür sorgte Wolfgang Gilster im Adler-Lager für Freude, denn er hielt Simeon-Lukas Hennigs in vier Sätzen nieder (-8,5,6,9).
Der endgültige KO kam dann oben. beide Spiele gingen mit 11:9 im fünften Satz weg. Jan Kaune lieferte sich zwar mit Jörg Rakebrandt einen packenden Kampf, aber er verließ als Verlierer den Tisch (1,-10,-4,9,-9). Karl-Heinz Brandes erging es gegen Dominik Zimmermann nicht besser (6,-9,-10,8,-9). „Wenn die beiden kommen, steht es 4:4“, rechnete Kapitän Thomas Jahnel vor. So stand es 6:2 für die Gastgeber. Wolfgang Gilster ließ anschließend auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen (8,-7,7,6 gegen Uwe Gospodarek), aber Thomas Jahnel musste sich Hennigs unglücklich geschlagen geben (-6,-9,-12). Damit war die Auswärtsniederlage perfekt.
1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren startet mit Auswärtsniederlage – Eduard Weinberger mit weißer Weste
TSV Burgdorf II – Adler Hämelerwald III 9:4 (32:16). Fast mit voller Truppe, nur Torsten Werner fehlte verletzungsbedingt, setzte es eine in dieser Höhe nicht erwartete Niederlage. „Wir hatten im Vorfeld zu große Unruhe. Wir konnten uns gar nicht richtig auf den Gegner vorbereiten“, meinte „Häuptling Silberlocke“ Norbert Brendel. Norbert Brendel/Jan Kaune konnten denn auch gegen Schöler/Wittig nicht einen Satz gewinnen (-4,-3,-4). Adlers Spitzendoppel Eduard Weinberger/Frank Graetsch sorgte jedoch umgehend für den Ausgleich (10,-6,8,4 gegen Neumann/Heise). Hanh Pham/Wolfgang Ecke konnten gegen Kreft/Stefanie Wittig nicht nachlegen (-7,-4,8,-8), so dass die Gastgeber nach den Doppeln mit 2:1 führten.
Oben wurden anschließend die Punkte geteilt. Frank Graetsch verlor deutlich gegen den Ex-Mehrumer Stefan Schöler (-6,-2,-6), während Eduard Weinberger mit einer kämpferischen Glanzleistung sein Spiel gegen Uwe Wittig noch drehte (-6,-3,9,7,10). „Ich bin überglücklich. Endlich habe ich mal ein knappes Spiel nach Hause gebracht“, freute sich Eduard.
Auch in der Mitte gab es eine Punkteteilung. Hanh Pham besiegte Routinier Wolfgang Neumann in vier Sätzen (10,-6,4,9), während Norbert Brendel unglücklich gegen Thomas Heise verlor (-4,-10,-9).
Unten setzten sich die Burgdorfer zum ersten Mal ab. Jan Kaune fand gegen Lothar Kreft nie zu seinem Spiel (-3,-2,-7) und Wolfgang Ecke musste nach einem Kampf auf Biegen und Brechen Stefanie Wittig zum Sieg gratulieren (-14,11,-12,-6).
Im Spitzeneinzel ließ Eduard Weinberger gegen Stefan Schöler nichts anbrennen (-6,8,7,10) und brachte seine Mannschaft wieder heran, aber es sollte der letzte Sieg für einen Adler an diesem Abend gewesen sein.
Denn Frank Graetsch hatte gegen Uwe Wittig das Nachsehen (8,-8,-6,-4), Norbert Brendel gratulierte Wolfgang Neumann nach vier Sätzen zum Sieg (-7,-4,8,-2) und Hanh Pham verlor das letzte Spiel des Abends gegen Thomas Heise (-4,-8,-8).
1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren gegen Großburgwedel – Daniel Schott verhindert Höchststrafe
Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel 1:9 (13:29). Gegen einen der Titelfavoriten war von vornherein eine Niederlage einkalkuliert. Aber die Adler wehrten sich, allen voran Käpt´n Andy Oschem. Trotzdem hatten die TTKer, die extra Kay Noack mitgebracht hatten, der auch schon einmal die Adlerfarben getragen hat, bereits nach den Doppeln alle Signale auf Sieg gestellt. Andy Oschem/Rene Miglitsch verloren unglücklich in fünf Sätzen gegen Mörig/Schnaidt (6,-8,-3,8,-9), Marco Schubert/Peter Inhülsen konnten Reimann/Junker nur im zweiten Satz ein bisschen ärgern (-8,-10,-1) und Daniel Schott/Jan Ptak lieferten sich drei Sätze lang ein packendes Duell mit Dr. Wegler/Noack, mussten dann aber nach vier Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren (-10,-9,9,-3).
Oben hatte es Andy Oschem mit zwei Gegnern zu tun, mit Alik Schnaidt und mit dem Netz. Bei den vielen Netzrollern war es schon erstaunlich , dass Andy überhaupt einen Satz für sich entscheiden konnte (-13,-8,6,-3). Am Nebentisch fand Marco Schubert kein Mittel, um Stefan Mörigs harte Topspinbälle parieren zu können (-6,-8,9,-5). „Die Bälle kamen einfach zu schnell für mich“, keuchte der Routinier.
In der Mitte lieferte sich Rene Miglitsch mit Michael Junker ein packendes Duell, das Junker in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte (9,-8,8,-12,-8). Daniel Schott dagegen machte es besser, sah in den ersten beiden Sätzen überhaupt kein Land und drehte dann auf. „Ein Adler gibt niemals auf, ein Adler kämpft – immer“, kommentierte Daniel seine Leistung. Mit seinem Fünfsatzsieg, so stellte es sich später heraus, hatte er die Höchststafe seiner Mannschaft verhindert (-1,-3,3,10,8).
Unten fand Peter Inhülsen, der zum ersten Mal in dieser Saison am Start war, kein Mittel gegen Kay Noacks „Krummbälle“ (-3,-6,-7) und auch Jan Ptak konnte Dr. Ulrich Wegler nur einmal ärgern (-6,11,-7,-4).
Im letzten Spiel des Tages lieferten sich Andy Oschem und Stefan Mörig ein hochklassiges Duell, das über fünf Sätze ging (9,-9,10,-9,-10). Und auch hier musste Adlers Spitzenspieler in den entscheidenden Momenten Netz- oder Kantenbälle hinnehmen. „Ich weiß nicht, was ich verbrochen habe. Aber das war heute unnormal“, war Adlers Nr. 1 sichtlich angefressen.