Ernst Miglitsch feiert 80. Geburtstag

TT-Ehrenpräsi Ernst feierte seinen 80. Geburtstag im Adlerhorst

Ernst Miglitsch hatte die aktiven TT-Adler anläßlich seines 80. Geburtstages in den Adlerhorst eingeladen und alle kamen.

Mit Peter Klingebiel und Wolfgang „Paule“ Bahl waren auch zwei Spieler aus der Hochzeit der Adler in der 1990er-Jahren dabei, als acht Mannschaften am Punktspielbetrieb teilnahmen.

Gemeinsam verlebten die Anwesenden einige gemütliche Stunden. Keine Frage, dass es bis tief in die Nacht ging.

Wie es sich für einen Geburtstag gehört, zumal für einen runden, erhielt der Jubilar von seinen Adlern auch Geschenke, die Sportwart Dirk Hertle mit launigen Worten überreichte.

Janin Barckmann hatte Bilder aus den letzten Jahrzehnten herausgesucht und Rika Inhülsen hatte sie in einem Photobuch zusammengefügt. Natürlich durften ein Adler-Trikot nicht fehlen, auf dem sich alle mit Edding verewigt hatten, und ein Sparschwein.

Das wichtigste geschenk wollen die Adler ihrem Ehrenpräsidenten noch nachreichen: möglichst viele Aufstiege in dieser Saison.  ​​ ​​​​ 

3. Herren haben Aufstieg so gut wie sicher

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren weiter auf Erfolgskurs – Eduard Weinberger gibt Ehrenpunkt ab

TSV Burgdorf III – Adler Hämelerwald II 1:9 (4:27). Die TSVer waren für die Adler kein richtiger Gegner. Acht der zehn Spiele beendeten die Gäste ohne Satzverlust. Dirk Gudwitz gönnte Lothar Kreft wenigstens den Gewinn eines Satzes (6,-8,10,8), Eduard Weinberger hatte sogar noch mehr Mitleid und verlor sein Einzel gegen Mateusz Christ in drei Sätzen (-11,-9,-5).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren nach Sieg über Ilten/Rethmar kurz vor dem Aufstieg – Jan Kaune ​​ gibt Ehrenpunkt ab

Adler Hämelerwald III – TTG Ilten/Rethmar (SG) II 9:1 (27:13). Zwei Punkte aus drei Spielen fehlen der Dritten jetzt noch zum Aufstieg. Das sollte machbar sein. Doch zum Spiel:

Die Doppel waren hart umkämpft. Dirk Hertle/Frank Graetsch eröffneten mit einem Viersatzsieg über Merkel/Greschok die Partie (-10,7,5,9). Und dann hatten die Adler das Glück des Tüchtigen. Bernd Waldenberger/Norbert Brendel knackten das Iltener Spitzendoppel Holzkamp/Grün äußerst knapp in fünf Sätzen (11,-2,-7,9,10) und Hanh Pham/Jan Kaune verließen ebenfalls nach fünf spannenden Sätzen den Tisch als Sieger (-4,8,7,-11,11 gegen Torbica/Sommer).

„Wenn die Doppel anders laufen, wird es eng für uns“, pustete Mannschaftsführer Dirk Hertle erleichtert durch. Aber wenn man oben steht, hat man eben auch das nötige Glück. Diek Hertle selbst gab auch im Einzel gleich gas und besiegte Christian Merkel in drei Sätzen (8,5,8). Bei Bernd Waldenberger schlich sich nach zwei gewonnenen Sätzen gegen Detlef Holzkamp der Schlendrian ein, so dass er noch in den fünften musste. Dort behielt er jedoch die Oberhand (5,9,-9,-8,8).

Hart zu kämpfen hatte auch Norbert Brendel gegen Branko Torbica. Nach deutlich verlorenem ersten Satz behielt der Routinier aber die Ruhe und siegte dreimal mit zwei Punkten Unterschied (-1,11,10,9). So spannend wollte es Frank Graetsch nicht machen. Er verlor zwar gegen Marco Grün auch den ersten Satz, zeigte danach aber, wer Herr im Haus ist (-7,4,8,8).

Unten gab Hanh Pham gegen Miriam Greschok keinen Satz ab (6,3,5), während Jan Kaune gegen Hans-Jürgen Sommer kein Mittel fand (-5,-2,-8) und damit den Gästen den Ehrenpunkt gönnte.

Dirk Hertle beendete das Spiel mit einem deutlichen Viersatzsieg über Detlef Holzkamp (7,-8,6,7).

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren geben Punkt in Burgdorf ab – Oberes Paarkreuz holt vier Punkte

TSV Burgdorf – Adler Hämelerwald 8:8 (29:33). Wahrscheinlich können die Adler nach dem Unentschieden in Burgorf ihre Aufstiegshoffnungen begraben. Besonders bitter, dass sie jetzt, wo die Saison in ihre entscheidende Phase geht, auf zwei bewährte Kräfte verzichten mussten. Andy Oschem fehlte verletzungsbedingt, Marco Schubert aus familiären Gründen, Daniel Schott bestritt nach langer Verletzungspause erstmals wieder ein Spiel.

Trotzdem versuchten die Adler das Unmögliche möglich zu machen. Ein 9:7 würde ja reichen.

Rene Miglitsch/Eduard lieferten dem Burgdorfer Spitzendoppel Behrens/Jansen einen harten Kampf, kamen nach einem 0:2-Satzrückstand in den fünften Satz, hatten hier aber das Nachsehen (-5,-8,7,4,-7). „Wenn wir das Ding gleich zu Anfang nach Hause gekriegt hätten, das wär´s gewesen“, haderte Rene Miglitsch ein wenig mit dem Schicksal. Die „Lukatis-Familie“ sorgte am Nebentisch gegen Wolters/Rosenberger für den Ausgleich (3,5,17). Daniel Schott/Peter Inhülsen sollten gegen Thormann/Schöler für die Führung nach den Doppel sorgen. Aber das Vorhaben misslang (-8,-7,8,-9).

Doch dann kam Freude im Adlerlager auf. Rene Miglitsch, der in letzter Zeit so sehr mit seiner Leistung unzufrieden war, knüpfte an alte Zeiten an und knackte Burgdorfs Spitzenspieler Jörg Behrens in fünf Sätzen (7,-6,-3,12,1), Andre Lukatis bezwang Uwe Jansen in vier Sätzen (7,5,-8,8).

Die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fuße. Die Mitte gab ihren beiden Spiele ab. Daniel Schott unterlag Michael Wolters in vier Sätzen (-4,9,-7,-4). Uwe Lukatis gab gegen Klaus Thormann trotz eines 0:2-Satzrückstands niemals auf, entschied die beiden nächsten Sätze auch mit zwei Punkten Unterschied für sich, hatte im fünften Satz aber nichts mehr zuzusetzen (-5,-8,9,11,-6). „Da machst du oben zwei Punkte, und wir in der Mitte reißen sofort wieder alles ein. Das darf nicht sein“, so ein untröstlicher Uwe Lukatis.

Unten gratulierte Eduard Weinberger Stefan Schöler nach vier Sätzen zum Sieg (9,-7,-7,-5), während Peter Inhülsen einen Dreisatzsieg über Günter Rosenberger feierte (3,12,4). Damit stand es 4:5 zur Halbzeit, noch war alles drin.

Oben gelang den Mannen um Spitzenspieler Andre Luktis wieder das Kunststück, mit dem vor dem Spiel niemand gerechnet hatte. Andre Lukatis bezwang Jörg Behrens, und das noch in drei Sätzen (4,7,9), und Rene Miglitsch gönnte Uwe Jansen nur einen Satzgewinn (-7,4,2,9). „Wenn du gegen Burgdorf oben vier Punkte machst, hast du das Spiel eigentlich gewonnen, da kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen“, wusste Rene Miglitsch aus langjähriger Erfahrung. Aber dieses Mal war alles anders.

Uwe Lukatis hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag auch Michael Wolters in drei Sätzen (-7,-9,-8). Gott sei Dank bezwang Daniel Schott Klaus Thormann in drei Sätzen (7,8,8). „Schotte hat uns im Spiel gehalten“, lobte denn auch Peter Inhülsen seinen Doppelpartner.

Peter war als nächster dran, nicht gegen irgendeinen, nein, gegen seinen Arbeitskollegen Stefan Schöler – ein Prestigeduell. Am Ende hatte Peter Inhülsen nach vier Sätzen die Nase vorn (-9,9,7,7) und Stefan Schöler einen zerbrochenen Schläger. Voller Wut hatte er ihn auf den Hallenboden geworfen. „Ich hätte nie gedacht, dass Scholle zu solchen Emotionen fähig ist. Er ist sonst immer die Ruhe selbst“, wunderte sich Uwe Lukatis, der mit Stefan zusammen in Mehrum gespielt hatte. Fakt war, der Schläger war hin und die Adler führten mit 8:6.

Zwei Spiele standen noch aus, zwei Möglichkeiten, den für den Aufstieg so wichtigen Sieg einzufahren. Eduard Weinberger konnte jedoch Günter Rosenberger nicht bezwingen (-3,-7,7,-7) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis scheiterten im Abschlussdoppel in vier Sätzen an Behrens/Jansen (-7,9,-7,-7). ​​ 

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Damen beenden Saison auf Platz 4

3.Kreisklasse Jungen: Jugend feiert hohen Auswärtssieg in Dolgen

TSV Germania Haimar-Dolgen – Adler Hämelerwald 0:7 (4:21). Nach einer Stunde war alles vorbei. Da hatte die Krug-Truppe ganze vier Sätze abgegeben. Bleibt zu erwähnen, dass Thore Marx sein zweites Spiel gegen Nick Heuer schon gewonnen hatte, es aber nicht mehr in die Wertung kam.

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren erteilen Ahlten die Höchststrafe – Dirk Hertle muss gegen Michael Messner über die volle Distanz gehen

TSG Ahlten IV – Adler Hämelerwald II 0:9 (5:27). Es hätte auch ein Schülerspiel sein können. Fünf der neun Spiele gingen nur über drei Sätze. Wirklich knapp wurde es nur zweimal. Dirk Hertle lag gegen Michael Messner 0:2 nach Sätzen hinten und rächte sich im fünften bitter (-9,-9,4,7,0). Unten zeigte Frank Graetsch gegen Martin Fercho keine Nerven (9,11,9).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren kommen in Dedenhausen unter die Räder – „Torte“ der einzige mit Nomalform

MTV Dedenhausen III – Adler Hämelerwald IV 7:2 (23:13). „Für uns muss man eine 4. Kreisklasse aufmachen. Wir sind einfach zu doof“, so ein frustrierter Thomas Jahnel, „Kalle führt 2:0 und verliert, Wolle führt 2:0 und 10:6 im dritten und verliert, ich war gar nicht da.“

Schon nach den Doppeln war man im Hintertreffen. Torsten Werner/Wolfgang Ecke verloren das Auftaktdoppel gegen Ebeling/Rottmann glatt in drei Sätzen (-8,-9,-3), Kalle Brandes/Thomas Jahnel unterlagen Martens/Schütze in fünf Sätzen (8,-7,8,-5,-2).

Oben brachte Wolfgang Ecke das bereits oben erwähnte Kunststück zustande (4,4,-12,-6,-11 gegen Jürgen Ebeling), während Torsten Werner durch einen hauchdünnen Viersatzsieg über Ernst Martens für den ersten Adlerpunkt sorgte (13,-7,10,9).

Unten ging Thomas Jahnel gegen Thorsten Rottmann ein (-7,-3,-8) und Kalle Brandes konnte gegen Jens Schütze nur die ersten beiden Sätze für sich entscheiden (5,4,-6,-3,-8).

Torsten Werner entschied auch das Spitzenspiel gegen Jürgen Ebeling für sich (7,5,-9,5), aber das war es dann auch.

Wolfgang Ecke konnte gegen Ernst Martens nur einen Satz gewinnen (-9,3,-3,-5), Kalle Brandes ging gegen Thorsten Rottmann ganz leer aus (-1,-8,-2).

Kreisliga Damen: Damen erzielen im letzten Saisonspiel Unentschieden – Janin Barckmann ohne Niederlage

Adler Hämelerwald – TTC Rot-Weiß Uetze 6:6 (20:22). Die Adlerinnen mussten ohne ihre Spitzenspielerin Meike Scheithauer antreten, gingen aber trotzdem mit dem Vorsatz ins Rennen, das Spiel zu gewinnen.

Dieses Vorhaben hätten sie beinahe nach den Doppeln ad acta legen können. Denn Petra Wundenberg/Tetyana Wedemeyer unterlagen Wurst/Hacke in drei Sätzen (-3,-5,-4) und Janin Barckmann/Rika Inhülsen fanden gegen Jördens/Krüger überhaupt nicht ins Spiel, lagen schnell 0:2 hinten, besannen sich dann aber auf ihre Stärken (-6,-9,6,5,7).

Oben ließ Janin Barckmann Franziska Hacke keine Chance (5,7,8), während Rika Inhülsen gegen Gudrun Wurst eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen musste (-2,6,6,-6,-9).

Unten bezwang Maria Rodriguez Julia Krüger (6,6,-8,5), während Tetyana Wedemeyer Maya Jördens zum Sieg gratulieren musste (-5,-5,-4).

Oben schien das Spiel zugunsten der Adlerinnen zu kippen. Denn Janin Barckmann gab Gudrun Wurst im Spitzeneinzel das Nachsehen (-9,8,7,7) und Rika Inhülsen bezwang Franziska Hacke deutlich in drei Sätzen (6,4,5).

Aber das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen. Maria Rodriguez fand gegen das druckvolle Angriffspiel von Maya Jördens kein Mittel (-3,-6,-6) und Tetyana Wedemeyer hatte gegen Julia Krüger zu spät die richtige Taktik gefunden (-4,-5,-11).

So stand es vor den Doppeln 5:5. Unentschieden hieß es auch nach den Doppeln. Denn Janin Barckmann/Rika Inhülsen blieben über Wurst/Hacke siegreich (7,6,6), währeend Petra Wundenberg/Tetyana Wedemeyer Jördens/Krüger unterlagen (-4,-6,-7). ​​ 

1. Herren weiter auf Aufstiegskurs

3.Kreisklasse Jungen: Jugend feiern Auswärtssieg in Kirchhorst – Leonhard Heindorf zeigt Nerven

SSV Kirchhorst – Adler Hämelerwald 2:7 (9:23). Nach den Doppeln sah es noch nicht nach einem Auswärtssieg, geschweige denn nach einem Sieg in dieser Höhe aus. Thore Marx/Manuel Krug hatten zwar ihr Team durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Daniels/Will in Führung gebracht (10,6,0), aber Vince Menzel/Leonhard Heindorf konnten gegen Bastron/Pätzold nicht nachlegen (-11,-5,-9).

Doch dann setzten sich die Adler ab. Oben bezwang Thore Marx Spitzenspieler Felix Bastron in drei Sätzen (8,13,7) und Vince Menzel blieb in einem dramatischen Spiel Sieger über Jonah Pätzold (10,10,-9,11). Unten fand Leonhard Heindorf gegen Lauren Daniels zunächst kein Mittel und lag 0:2 nach Sätzen hinten. Aber der Adler gab nicht auf und wurde für seinen Kampf belohnt. Er kam in den fünften Satz. Dort führte er beim Seitenwechsel mit 5:3, als Daniels´ Fans anfingen zu klatschen. Das brachte Leonhard völlig aus dem Konzept. Immer wieder wanderten seine missbilligenden Blicke zur Kirchhorster Fankurve und er verlor nicht nur den Faden, sondern auch das Spiel (-9,-5,8,6,-8). Manuel Krug machte es da gegen Jan Will besser. Nach drei hart umkämpften Sätzen hatte er seinen Gegner schließlich zermürbt und siegte im vierten Satz deutlich (-9,9,9,2).

Im Spitzeneinzel hatte Vince Menzel gegen Felix Bastron die Nase vorn (8,-10,7,7) und Thore Marx feierte einen sicheren Dreisatzsieg über Jonah Pätzold (3,5,5). Manuel Krug setzte schließlich den Schlusspunkt (3,5,8 über Lauren Daniels).

​​ 2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren nehmen Hürde in Otze – Andy Oschem gibt alles für den Adler

TTC Otze – Adler Hämelerwald 3:9 (16:30). Mit einem mulmigen Gefühl fuhren die Adler nach Otze. Zum einen hatte es im Hinspiel viele knappe Ergebnisse gegeben, zum anderen spielten die Gastgeber noch mit Zelluloidbällen. Aber die Oschem-Truppe hatte nicht mit dem TT-Gott gerechnet, der sich auf ihre Seite geschlagen hatte.

Andy Oschem/Rene Miglitsch konnten das mit nur einer Saisonniederlage behaftete Otzer Spitzendoppel Emmel/Steinbach in fünf Sätzen knacken (5,-4,6,-9,7) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten nach Abwehr eines Matchballes im dritten Satz dann doch noch das bessere Ende für sich (-8,-9,10,9,8 gegen Jung/Ebenhöch). Da passte es ins Bild, dass Marco Schubert/Peter Inhülsen Karpenstein/Wieland mit viel Glück bezwingen konnten (2,-9,9,10).

Oben musste sich Rene Miglitsch in vier Sätzen Dominik Emmel beugen (8,-6,-8,-9). Dagegen drehte Andre Lukatis sein Spiel gegen Maik Steinbach und gewann mit zwei Punkten Vorsprung im fünften Satz (-4,-10,6,5,9).

In den nächsten vier Einzeln gaben die Adler keinen Satz ab. Marco Schubert blieb Sieger über Hartmut Jung (5,4,9), Andy Oschem hatte mit Frank Karpenstein keine Probleme (5,5,5), Peter Inhülsen reichten gegen Martin Wieland zweimal zwei Punkte mehr (11,6,12) und Uwe Lukatis gab Marko Ebenhöch das Nachsehen (5,5,9).

Im schönsten Spiel des Abends duellierten sich Dominik Emmel und Andre Lukatis. Unglaublich, was der Otzer Spitzenspieler alles wieder auf den Tisch zurückbrachte. Am Ende hatte er auch knapp die Nase vorn (-8,2,-8,5,8).

Anschließend verlor auch Rene Miglitsch gegen Maik Steinbach in drei Sätzen (-8,-8,-6), aber Andy Oschem machte gegen Hartmut Jung den Sack zu (6,8,7).

Kreisliga Damen: Damen unterliegen unglücklich in Mellendorf – Doppel geben den Ausschlag

Mellendorfer TV – Adler Hämelerwald 7:5 (26:18). Mannschaftsführerin Janin Barckmann war sauer: „Wir haben unser Anfangsdoppel völlig verdaddelt. Das darf nicht passieren. Hätten wir das gewonnen, hätten wir einen Punkt mit nach Hause genommen.“

In der Tat sollte für Meike Scheithauer/Janin Barckmann das Spiel gegen Doppel 1 eine sichere Angelegenheit sein. Aber nicht an diesem Abend, nicht gegen Block/Göthel. Die Mellendorferinnen siegten in vier Sätzen (-10,7,3,11). Da auch Petra Wundenberg/Maria Rodriguez gegen Becker/Schmidt auf verlorenem Posten standen (-4,-7,-7), war der Auftakt gründlich danebengegangen.

Oben gab Janin Barckmann gegen Spitzenspielerin Kathrin Becker alles, musste aber eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-5,6,10,-7,-7). Meike Scheithauer sorgte im vierten Spiel endlich für den ersten Punkt der Adlerinnen. Sie bezwang Edith Schmidt in vier Sätzen (-9,3,7,7). Es sollte auch erst einmal der letzte Punkt gewesen sein.

Unten verloren Maria Rodriguez (-3,-9,-3 gegen Sabine Block) als auch Petra Wundenberg (-0,-2,-5 gegen Renate Grimmelt) ihre Spiele in drei Sätzen. So stand es zur Halbzeit 1:5.

Aber das Spiel war noch nicht vorbei. Meike Scheithauer bezwang im Spitzeneinzel Kathrin Becker (7,10,-8,5) und Janin Barckmann legte gegen Edith Schmidt nach (-9,4,6,10).

Zwar verlor Petra Wundenberg Sabine Block (-5,-6,-2), aber Maria Rodriguez gelang gegen Renate Grimmelt ein hauchdünner Fünfsatzsieg (-6,9,3,-7,9), so dass ein Unentschieden möglich war.

Als Meike Scheithauer/Janin Barckmann Becker/Schmidt in drei Sätzen bezwungen hatten (6,5,5), lag es an Petra Wundenberg/Maria Rodriguez. Die beiden scheiterten aber in drei Sätzen an Block/Göthel (-5,-4,-7), so dass der Traum vom Unentschieden ausgeträumt war.

3. Kreisklasse Jungen: Jugend weiter auf dem Weg nach oben – Oberes Paarkreuz bleibt ohne Niederlage

​​ TSV Krähenwinkel-Kaltenweide II – Adler Hämelerwald 1:7 (11:22). Wie wichtig die Doppel sind, kann man an diesem Spiel sehen. Beide gingen nach zum Teil hart umkämpften Sätzen an die Adler. „Dass wir beide Doppel gewinnen, das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Danach lief es einfach super für uns“, so Spitzenspieler Vince Menzel.

Thore Marx/Manuel Krug drehten nach 0:2-Satzrückstand gegen Jüngling/Marei das Spiel (-8,-10,4,12,3) und Vince Menzel/Leonhard Heindorf setzten sich knapp gegen Patjens/Sostmann durch (6,-7,-18,1,9).

Oben hatte Thore Marx mit Finn Patjens keine Probleme (5,6,5), aber Vince Menzel musste gegen Jana Sostmann alles geben (9,-7,9,10).

Unten kam Leonhard Heindorf mit dem unorthodoxen Spiel von Leif Jüngling nicht zurecht (-9,-4,3,-9), während Manuel Krug gegen Tom Marei nur im dritten Satz patzte (6,6,-8,5).

Oben lieferte sich Vince Menzel mit Finn Patjens ein spannendes Duell (13,-9,5,3) und Thore Marx machte gegen Jana Sostmann den Sack zu (-7,9,5,8).

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Thies Marx Vize-Regionsmeister bei den Minis

3. Kreisklasse Jungen: Jugend landet überzeugenden Sieg gegen Misburg

Adler Hämelerwald – SG Misburg II 7:0 (21:3). Nach dem Unentschieden gegen die Misburger Erste ließen die Spieler um Mannschaftsführer Manuel Krug gegen die Zweitvertretung nichts anbrennen. Lediglich drei Sätze gaben sie ab. Besondere Freude herrschte am Ende bei Spitzenspieler Vince Menzel, dessen Durststrecke in diesem Spiel ein vorläufiges Ende fand. „Ich kann ja doch noch gewinnen“, freute sich der Adler, der als einziger zwei Einzel spielen durfte.

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren siegen im Spitzenspiel - „La famiglia“ Lukatis steuert fünf Punkte zum Sieg bei

Adler Hämelerwald – TSV Engensen II 9:5 (34:19). Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in dieses wichtige Spiel. Der TSV musste auf Spitzenspieler Sven Sengkin verzichten, die Adler ersetzten die Nr. 2 Rene Miglitsch und die Nr. 6 Daniel Schott. Am Ende der Partie war klar: Der Ausfall von Sven Sengkin wog schwerer.

Andre Lukatis/Uwe Lukatis eröffneten das Spiel mit einem sicheren Dreisatzsieg über Kretzmeyer/Kalmbach (2,6,8), während sich am Nebentisch Andy Oschem/Florian Walny mit Heuer/Neu einen packenden Kampf lieferten. Am Ende hatten die Gäste nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (12,-10,-10,5,6).

Marco Schubert/Peter Inhülsen sollten für die Führung nach den Doppeln sorgen, so der Plan. Den durchkreuzten jedoch Blumenstein/Knoop, die den Adlern nicht den Hauch einer Chance ließen und mit ihnen kurzen Prozess machten (4,9,8).

Oben musste Spitzenspieler Andre Lukatis alle Register ziehen, um Uwe Heuer niederzuhalten (-10,10,6,6), während Käpt´n Andy Oschem gegen Eike Kretzmeyer eine knappe Viersatzniederlage hinnehmen musste (9,-2,-9,-11).

In der Mitte erarbeiteten sich die Adler anschließend einen psychologisch nicht zu unterschätzenden Vorteil. Marco Schubert gelang ein sicherer Dreisatzsieg über Alexander Neu (6,3,1) und Uwe Lukatis legte gegen Andre Kalmbach nach (4,11,5). Zum ersten Mal lagen die Adler damit mit einem Punkt in Führung.

Unten fand Peter Inhülsen gegen Jens Knoop zunächst keine Einstellung, kämpfte sich aber zurück ins Spiel und in den fünften Satz. Hier hatte er jedoch nicht mehr die Kraft, um auch noch diesen Satz für sich entscheiden zu können (-5,-8,6,5,-3). Besser machte es am Nebentisch Florian Walny. Er bezwang Heiko Blumenstein in vier Sätzen (6,6,-3,8) und sorgte damit für die 5:4-Halbzeitführung.

Das obere Paarkreuzung erhöhte anschließend durch zwei Siege auf 7:4 und ließ die Adler von einem Sieg träumen. Andre Lukatis gelang nach einer 2:0-Satzführung gegen Eike Kretzmeyer ein hauchdünner Fünfsatzsieg (5,5,-8,-3,9) und Andy Oschem gab Uwe Heuer in drei Sätzen das Nachsehen (8,9,5).

Aber die Fans mussten noch auf den Sieg warten. Denn Marco Schubert gelang es trotz zahlreicher Netz- und Kantenbälle nicht, Andre Kalmbach aus der Ruhe zu bringen. Gegen die links und rechts einschlagenden Bälle des Engensers hatte er im fünften Satz nichts mehr entgegenzusetzen (-12,7,-8,12,-3).

Uwe Lukatis behielt dagegen die Nerven gegen Alexander Neu. Nach drei Sätzen konnte er als Sieger vom Tisch gehen (9,6,15).

Den viel umjubelten Schlusspunkt setzte schließlich Peter Inhülsen, der Heiko Blumenstein sicher in drei Sätzen bezwingen konnte (4,8,8).

Adler bei den Mini-Meisterschaften erfolgreich – Thies Marx wird Vize-Regionsmeister ​​ 

Mit Luca Ecke, Thies Marx und Philipp Wedemeyer hatten sich drei Adler für die in Arpke stattfindenden Regionsmeisterschaften der Altersklasse II qualifiziert. ​​ 

Die Drei präsentierten sich topfit und lieferten sich mit ihren Gegnern spannende Kämpfe. Luca Ecke wurde dabei Opfer des Rechenschiebers und verpasste knapp den Einzug ins Viertelfinale. Philipp Wedemeyer als Gruppenzweiter und Thies Marx als ungeschlagener Gruppenerster zogen dagegen in die KO-Runde ein.

In der Runde der letzten acht unterlag Philipp dem Arpker Nasser in zwei Sätzen und beendete damit das Turnier auf dem 5. Platz. „Den zweiten musste ich gewinnen. Ich habe doch 9:5 geführt“, war Philipp untröstlich.

Thies Marx, in der KO-Runde an Platz zwei gesetzt, rechtfertigte seine Platzierung und spielte sich bis ins Finale. Hier unterlag er zwar nach hartem Kampf dem hohen Favoriten Andre Hamerschmidt in zwei Sätzen, durfte sich aber als Vizemeister feiern lassen. „Wir haben schon in der Pause um Punkte gegeneinander gespielt, da habe ich auch schon verloren. Ich wusste danach, dass es gegen Andre sehr, sehr schwer werden würde. Aber ich bin mit dem zweiten Platz zufrieden. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich so weit komme“, nahmThies die Niederlage nicht weiter tragisch.

Damen unterliegen Kirchhorst auch mit Plastikbällen

Kreisklasse Herren: 3. Herren fertigen Thönse/Kleinburgwedel ab – Jan Kaune gestattet Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald III – Thönse/Kleinburgwedel (SG) III 9:1 (27:6). ​​ Deutlich überlegen präsentierten sich die Adler, die kurzfristig für Ersatz sorgen mussten. Denn Bernd Waldenberger stand auf der A7 bei Thieshope im Stau. Dort hatte sich ein LKW quergestellt. Wolfgang Ecke („Eigentlich wollte ich nur mit Kalle Brandes trainieren“) vervollständigte Dirk Hertles Truppe. Er war dann auch gleich an der Seite von Norbert Brendel an dem einzigen Fünfsatzspiel des Abends beteiligt. „In den geraden Sätzen standen wir schlechter, aber es hat ja gereicht“, schmunzelte Altmeister Norberrt Brendel (5,-11,5,-10,4 gegen Pritschow,F./Koch).

Der einzige Adler, der an diesem Abend mit sich und der Welt unzufrieden war, war Jan Kaune. Er unterlag dem Jugendlichen Jason Piening knapp in drei Sätzen (-9,-9,-4) und gab damit den einzigen Punkt ab. Des einen Leid, des anderen Freud. „Es tut mir leid für Jan. Aber weil er verloren hat, durfte ich wenigstens noch einmal ran“, freute sich Spitzenspieler Dirk Hertle.

Kreisliga Damen: Damen unterliegen Kirchhorst knapp – Unteres Paarkreuz gibt den Ausschlag

Adler Hämelerwald – SSV Kirchhorst 5:7 (17:25). Die Adlerinnen sorgten bei der Begrüßung mit ihrem Schlachtruf „Die Adlerinnen wollen...gewinnen“ bei den Gästen für Irritation. Damit hatten sie nicht gerechnet. Es herrschte erst einmal Funkstille. Als sie sich wieder gefangen hatten, konterten sie mit einem lauten „Schmetterball“. Doch zum Spiel:

Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer unterlagen Weidlich/Reeps in drei Sätzen (-3,-1,-6), während Meike Scheithauer/Janin Barckmann in drei Sätzen über Sieroux/Wildt siegten (6,5,5).

So ging es zunächst Paarkreuz für Paarkreuz weiter.

Meike Scheithauer spielte gegen Kati Weidlich den längsten Satz des Abends (18:16 im dritten Satz) und legte damit den Grundstein zu ihrem Viersatzsieg (-6,8,16,7). Dagegen konnte Janin Barckmann in ihrem Spiel gegen Kirchhorsts Spitzenspielerin Susanne Sieroux nur den dritten Satz für sich entscheiden, im vierten fehlte ihr ein Quäntchen Glück (-6,-6,7,-11).

Unten gab Rika Inhülsen gegen Rabea Wildt nur den zweiten Satz ab (8,-9,7,8), während Tetyana Wedemeyer gegen Claudia Reeps chancenlos war (-2,-2,-2).

Im Spitzeneinzel unterlag Meike Scheithauer Susanne Sieroux in drei Sätzen (-7,-7,-4), während Janin Barckmann Kati Weidlich in fünf Sätzen bezwingen konnte (-8,7,6,-7,4). „Es ist schon gut, wenn du im fünften 5:0 führst“, freute sich Adlers Mannschaftsführerin.

Unten gab es anschließend den entscheidenden Einbruch. Rika Inhülsen verlor gegen Claudia Reeps nach gewonnenem ersten Satz den zweiten mit zwei Punkten Unterschied und hatte danach den Faden verloren. Am Ende setzte es eine Viersatzniederlage (5,-9,-6,-6). Als dann auch Tetyana Wedemeyer Rabea Wildt nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-0,-2), führten die Gäste mit 6:4. Zwar brachten Meike Scheithauer/Janin Barckmann ihre Mannschaft durch einen Dreisatzsieg über Weidlich/Reeps (6,4,6) noch einmal heran, aber Susanne Sieroux/Rabea Wildt machten im letzten Doppel des Spiels gegen Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer den Sack zu (3,6,8).

3. Kreisklasse Jungen: Jugend spielt in Misburg unentschieden – Thore Marx sichert mit jeweils zwei Siegen im Einzel und im Doppel den Auswärtspunkt

SG Misburg – Adler Hämelerwald 6:6 (21:27). Das Spiel der Tabellennachbarn war nichts für schwache Nerven und ging über die volle Distanz. „Wir haben hier einen Punkt verloren“, analysierte Mannschaftsführer Manuel Krug, „vier von fünf Fünfsatzspielen haben wir verloren. Wir haben in den entscheidenden Phasen vergessen, den Sack zuzumachen. Das ist bitter.“

Schon die Doppel deuteten an, dass es wohl lange gehen würde. Thore marx/Manuel Krug lieferten sich mit Schlenke/Linhart ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell, das sie schließlich in vier Sätzen für sich entscheiden konnten (9,-9,9,11). Am Nebentisch ging es zwischen Ambrosius/Diekmann und Vince Menzel/Leonhard Heindorf nicht weniger spannend zu. Hier mussten die Adler aber den Gastgebern nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-9,11,-3,-9).

Oben gönnte Thore Marx Quint Ambrosius keinen Satz (8,8,12), aber Vince Menzel schien gegen Finn Diekmann keine Chance zu besitzen. Schnell lag er 0:2 nach Sätzen hinten, kämpfte sich aber doch in den fünften Satz. „Ich habe umgestellt. Ich weiß jetzt, was ich machen muss“, ging Vince zuversichtlich in den fünften Satz. Hier musste er jedoch schnell einem Rückstand hinterherlaufen und konnte den Satz nicht mehr umbiegen (-9,-7,6,6,-8).

Unten lieferte sich Leonhard Heindorf mit Leonhard Schlenke einen packenden Kampf. Auch die beiden gingen in den fünften Satz, auch hier verlor der Adler (9,-8,4,-9,-7). Gut, dass Käpt´n Manuel Krug durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Johann Linhart (2,5,8) für den Ausgleich sorgte.

Im Spitzeneinzel fand Vince Menzel gegen Quint Ambrosius kein Mittel (-5,-8,-6) und Thore Marx hatte große Probleme mit Finn Diekmann. Sollte es hier eine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber geben? Thore stemmte sich mit allen Mitteln gegen eine drohende Niederlage, ging hochkonzentriert in den fünften Satz und behielt die Nerven, obwohl er gegen zwei Misburger kämpfen musste, gegen Finn Diekmann und den Zähler Johann Linhart (2,-8,9,-4,6). „Das war schon nervig. Immer wieder hat der sich verzählt“, meinte Thore hinterher.

Unten sah es zunächst gut aus. Manuel Krug hatte zwei Sätze keine Probleme mit Leonhard Schlenke und am Nebentisch nahm Leonhard Heindorf Johann Linhart auseinander (2,1,9). Doch dann bekam Manuel Angst vorm Siegen, ging im dritten Satz ein wie eine Primel und konnte auch die nächsten beiden Sätze nicht für sich entscheiden (3,8,-1,-8,-7). Also ging es mit 5:5 in die Schlussdoppel.

Wenn man die Seuche am Schläger hat, hat man die Seuche am Schläger. Thore Marx/Manuel Krug legten gegen Ambrosius/Diekmann los wie die Feuerwehr (11:2), um im nächsten Satz selbst niedergemetzelt zu werden (1:11). „Das gibt’s doch nicht. Erst gewinnen wir zu zwei, dann verlieren wir zu eins. Das geht doch nicht“, Thore zeigte ungewohnte Emotionen. Betreuer Marco Schubert musste ihn beruhigen: „Das kommt schon einmal vor. Manchmal steht man in dem einen Satz besser als in dem anderen.“ So richtig geglaubt hat Thore ihm das nicht. Aber die alten Hasen wissen, dass bei einer solchen Konstellation alles auf den fünften Satz hinausläuft. Und so war es dann auch. Aber nicht etwa die Adler führten hier zur Halbzeit, nein die Misburger. War jetzt alles aus? Wieder nein. Thore und Manuel fighteten, holten Punkt um Punkt auf, erreichten bei 9:9 den Ausgleich und hatten anschließend Aufschlag. Die Misburger wollten den Spielfluss der Adler unterbrechen: Auszeit!

Als diese beendet war, machte Thore einen Superaufschlag, den die Misburger nur mit Mühe erreichten. Der Ball flog und flog, wurde lang und länger und landete...auf der Kante: 9:10. Was haben wir verbrochen, mögen sich Thore und Manuel jetzt gedacht haben. Aber es kam noch schlimmer. Auch den nächsten Ballwechsel entschieden die Gastgeber für sich (2,-1,6,-9,-9). Das sind die Momente, in denen schon viele Male Schläger durch die Halle geflogen und zerbrochen sind. Aber Thore und Manuel blieben ruhig. Nur eine große Leere erfasste sie. Aus war es mit dem Traum des Auswärtssiegs.

Gott sei Dank gaben Vince Menzel/Leonhard Heindorf gegen Schlenke/Linhart keinen Satz ab (8,9,6), so dass man wenigstens mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten konnte.  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

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