Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren in Wettmar – Peter Inhülsen mit Sieg und Niederlage
TSV Wettmar – Adler Hämelerwald II 9:4 (30:16). „Ich gerade sechs Mann zusammenbekommen“, stöhnte Mannschaftsführer Peter Inhülsen, „alle krank oder verhindert. Dafür haben wir uns achtbar geschlagen, wenn auch ein Punkt nie zur Diskussion stand.“
Dirk Gudwitz/Dirk Hertle, der eine noch nicht wieder fit, der andere mit lädierter Schulter, verloren ihr Auftaktdoppel gegen Richter/Soffner in vier Sätzen (7,-7,-8,-11). Peter Inhülsen/Olaf Wundenberg sorgten durch einen Viersatzsieg über Spanjol/Gimmler (6,7,-5,9) für den Ausgleich. Frank Graetsch/Hanh Pham konnten jedoch nicht nachlegen und gaben ihr Spiel gegen Koschitzki/Geng in drei Sätzen ab (-4,-5,-5).
Im ersten Einzel des Spiels kassierte Dirk Gudwitz gegen Spitzenspieler Dennis Richter eine Dreisatzniederlage (-5,-5,-7), während Peter Inhülsen gegen Rolf Spanjol einen 0:2-satzrückstand drehte (-12,-8,5,5,9).
Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Dirk Hertle unterlag Dirk Gimmler (-6,-7,-7), Olaf Wundenberg gab Michael Soffner knapp das Nachsehen (6,10,10).
Unten fand Hanh Pham gegen Christian Koschitzki kein Mittel (-8,-5,-5), dafür feierte Frank Graetsch einen glücklichen Dreisatzsieg über Markus Geng (9,10,9).
Es sollte der letzte Sieg der Adler an diesem Abend gewesen sein. Denn Peter Inhülsen unterlag nach hartem Kampf Dennis Richter in fünf Sätzen (5,-9,9,-9,-7), Dirk Gudwitz gratulierte Rolf Spanjol zum Sieg (-6,-5,-6), Olaf Wundenberg ging es gegen Dirk Gimmler nicht besser (-6,-8,-5) und Dirk Hertle strich gegen Michael Soffner nach vier Sätzen die Segel (-8,6,-3,-5).
Kreisliga Jungen 13: Jungen 13 holen Punkt in Bolzum – Luca Ecke unten ungeschlagen
SV Bolzum – Adler Hämelerwald 6:6 (26:23). Die Adler staunten nicht schlecht, mussten sie doch gegen eine reine Mädchenmannschaft antreten. Und die kannten kein Pardon, schmetterten,was das Zeug hielt. Das bekamen gleich Thies Marx/Luca Ecke zu spüren. Sie verloren gegen Sander/Schäfer in fünf Sätzen (-11,-7,8,10,-8). Dagegen hatten Elias Gorny/Philipp Wedemeyer mit Werner/Heese keine Probleme (6,8,3).
Elias Gorny, der seine Turnschuhe vergessen hatte und mit zwei unterschiedlichen Socken (Sunday und Tuesday, aber beide hellgrün) spielte, gratulierte Rieke Sander nach drei Sätzen zum Sieg (-8,-5,-11) und Thies Marx verlor gegen Sophia-Marie Schäfer in fünf Sätzen. Dabei beendete der das Spiel im fünften Satz beim Stand von 9:10 mit einem Aufschlag ins Netz (10,-7,9,-4,-9).
Unten kam Philipp Wedemeyer gegen Juliana Werner immer besser ins Spiel und konnte trotz eines 0:2-Satzrückstandes die Partie für sich entscheiden (-7,-9,10,9,3). Am Nebentisch schenkten sich Luca Ecke und Emily Heese nichts. Nach einem packenden Kampf hatte Luca Gott sei Dank das bessere Ende für sich (9,-11,9,10).
So stand es 3:3 zur Halbzeit. Im Spitzeneinzel wurde Thies Marx von Rieke Sander verprügelt (-6,-7,-5), während Elias Gorny einen glücklichen Sieg in der Verlängerung des fünften Satzes über Sophia-Marie Schäfer feiern konnte (-2,7,8,-10,10). „Wenn ich den verloren hätte, dann hätte ich mich in den Hintern gebissen, wo ich doch im vierten Satz schon 10:6 geführt habe“, war Elias sichtlich erleichtert.
Unten machte es Luca Ecke gegen Juliana Werner äußerst spannend. Zwei Sätze lange hatte er überhaupt keine Probleme und fand sich plötzlich im fünften Satz wieder. Hier wogte das Spiel hin und her, bis Luca mit 11:9 gewann (5,7,-10,-5,9). Am Nebentisch fand Philipp Wedemeyer gegen Emily Heese kein Mittel (-9,-8,-3), so dass die Doppel die Entscheidung bringen mussten.
Thies Marx/Luca Ecke legten vor. Sie sorgten durch einen Viersatzsieg über Werner/Heese (9,9,-7,5) für den sechsten Punkt. Elias Gorny/Philipp Wedemeyer konnten gegen Sander/Schäfer nur den ersten Satz für sich entscheiden (7,-5,-9,-8), so dass es keinen Sieger gab.
1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt im Derby – Marco Schubert holt zwei wichtige Punkte in der Mitte
Adler Hämelerwald – TTC Arpke 8:8 (31:29). Für ein Derby gab es erstaunlich wenig Fünfsatzspiele. Trotzdem war die Atmosphäre angespannt. Die Arpker murmelten hinter vorgehaltener Hand sogar etwas von Unsportlichkeit der Adler, die Frank Graetsch im Doppel einsetzten und Andy Oschem im Einzel.
Doch zum Spiel: Andre Lukatis/Rene Miglitsch bezwangen Fricke/Bolten in drei Sätzen (10,5,8), während Marco Schubert/Frank Graetsch Bähre/Bolten nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren mussten (-1,-8,-10).
Uwe Lukatis/Daniel Schott lieferten sich anschließend ein packendes Duell mit Helms/Conrady, das sie im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied abgaben (-7,12,-6,9,-9).
Oben behielt Andre Lukatis sicher die Oberhand über Mathias Helms, der sich über das glatte Geläuf der Halle am Hainwald beschwerte (6,2,3). Rene Miglitsch dagegen konnte gegen Arpkes Spitzenspieler Dieter Fricke nur einen Satz für sich entscheiden (-7,-9,7,-5).
In der Mitte gab marco schubert Lars Behrens in drei Sätzen das Nachsehen (2,7,7), Andy Oschems Spiel ging kampflos an die Arpker.
Unten lieferte sich Uwe Lukatis einen dramatischen Kampf mit Hannes Bolten. Wie schon im Doppel hatte der Adler im fünften Satz zwei Punkte zu wenig (2,-9,10,-11,-9). Dafür ließ Daniel schott gegen Guido Conrady nichts anbrennen und siegte in drei Sätzen (8,9,7).
Im Spitzeneinzel ließ Dieter Fricke einmal mehr seine Routine aufblitzen und siegte über Andre Lukatis in vier Sätzen (8,4,-10,6).
Rene Miglitsch hielt die Adler aber im Spiel. Er bezwang Mathias helms ebenfalls in vier Sätzen (8,7,-10,5). Vier Sätze benötige auch Marco schubert zum Sieg. Gegen Angelo Bähre gab er nur den dritten Satz ab (6,3,-6,4).
Unten hatte Uwe Lukatis gegen Guido Conrady endlich mal das Glück auf seiner Seite und ging nach fünf Sätzen als Sieger vom Tisch (10,-5,12,-8,4).
Daniel Schott sollte nun gegen Hannes Bolten für die erste Adlerführung sorgen. Ein 8:7 wäre so schön gewesen. Daniel tat auch alles, aber Hannes kam immer besser ins Spiel (-8,10,9,8) und sicherte seiner Mannschft schon einmal einen Punkt.
Das Abschlussdoppel war dann eine sichere Angelegenheit für Andre Lukatis/Rene Miglitsch. Gegen Bähre/Behrens gaben sie nur den zweiten Satz ab (7,-9,8,4). „Nach diesem Punkt dürfte uns die Relegation nicht mehr zu nehmen sein“, orakelte Oldie Marco Schubert.