3. Herren feiern hohen Auswärtssieg in Uetze

Bezirksliga Damen: Damen verlieren in Vinnhorst – Meike Scheithauer und Rika Inhülsen erfolgreich

TTC Vinnhorst – Adler Hämelerwald 8:2 (26:8). „Gegen Vinnhorst hatten wir uns von vornherein nichts ausgerechnet. Und so ist es ja dann auch gekommen“, nahm Mannschaftsführerin Janin Barckmann die Niederlage gelassen.

Schon nach den Doppeln lagen die Adlerinnen hinten, nachdem Meike Scheithauer/Janin Barckmann (-4,-8,-7 gegen Järsch/Hengst) und Rika Inhülsen/Beatrix Reese (-8,-2,-6 gegen Zehren/Isenbeck) jeweils hatten Dreisatzniederlagen hinnehmen müssen.

Oben musste Janin Barckmann Spitzenspielerin Heidi Järsch nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-3,6,-10,-7), während Meike Scheithauer Kerstin Zehren in fünf Sätzen niederhalten konnte (-6,6,4,-4,8).

Unten blieb Beatrix Reese gegen Beate Hengst ohne Satzgewinn (-6,-8,-0), aber Rika Inhülsen gewann gegen Gudrun Isenbeck in drei Sätzen (8,3,8). „Ich bin nicht hektisch geworden, sondern habe mein Spiel durchgezogen“, freute sich Rika über ihr gewonnenes Spiel.

Es sollte der letzte Punkt für die Adler gewesen sein. Denn Meike Scheithauer bezog eine Viersatzniederlage gegen Heidi Järsch (6,-8,-3,-9), Janin Barckmann fand kein Mittel gegen Kerstin Zehren (-4,-3,-4), Rika Inhülsen zog gegen Beate Hengst den kürzeren (-5,-3,-7) und Beatrix Reese verlor gegen Gudrun Isenbeck in drei Sätzen (-5,-5,-2). ​​ 

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren feiern Auswärtssieg in Uetze – Leonhard Heindorf gestattet den Gastgebern Ehrenpunkt

TTC Rot-Weiß Uetze IV – Adler Hämelerwald III 1:7 (15:23). „Wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir heute gewinnen, hätten wir dem gesagt: `Träum weiter!´“, so Mannschaftsführer Thomas Jahnel. Denn die Zeichen standen auf Niederlage. Die Dritte fuhr ohne ihren Spitzenspieler Hanh Pham nach Uetze und dort spielte außerdem kein Geringerer als Thorsten Hacke an „1“.

„Gegen Thorsten habe ich die letzten Jahre keinen Blumentopf gewonnen“, sah Adlers Thorsten Werner schwere Zeiten auf sich und seine Mannschaft zukommen.

Aber als sie die Halle betraten, durften síe aufatmen. Thorsten Hacke fehlte. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Ergebnis, das den Spielverlauf nicht richtig wiedergibt. Von acht Spielen gingen sechs über die volle Distanz. Fünf davon gewannen die Adler. „Der Sieg ist zu hoch ausgefallen. Immer wenn es kritisch wurde, lief es für uns, das haben wir schon lange nicht mehr gehabt“, freute sich Käpt´n Thomas Jahnel.

Schon die Doppel waren eine knappe Angelegenheit. Jan Kaune/Thomas Jahnel standen gegen Trompeter/Karich im vierten Satz am Abgrund, kamen aber noch einmal davon (-4,5,-2,10,8). Thorsten Werner/Leonhard Heindorf machten es gegen Hornbostel/Jähnke noch knapper, gewannen drei Sätze mit jeweils zwei Punkten Unterschied, davon den wichtigen fünften in der Verlängerung (-7,11,9,-8,11).

Oben bezwang Jan Kaune Spitzenspieler Dirk Trompeter in fünf Sätzen (-8,3,7,-11,7), während Thorsten Werner gegen Ralf Kuhrmeyer nur vier Sätze benötigte (2,5,-3,6). „Nur vier Sätze, das ging an diesem Abend eigentlich gar nicht“, freute sich Adlers Nr. 2.

Unten musste sich Leonhard Heindorf knapp Alexander Karich beugen (-12,10,8,-7,-8), Thomas Jahnel dagegen bezwang Marlies Jähnke in vier Sätzen (6,8,-4,9).

Das obere Paarkreuz machte anschließend den Sack zu. Thorsten Werner brach den hartnäckigen Widerstand von Dirk Trompeter (5,4,-2,-9,9) und Jan Kaune rang Ralf Kuhrmeyer nieder (8,-11,-5,12,6). Natürlich gingen beide Einzel über fünf Sätze. Alles andere wäre in diesem Spiel auch unnormal gewesen.  ​​​​ 

 

Damen gelingt Auswärtssieg in Hemmingen

Bezirksliga Damen: Damen entführen zwei Punkte aus Hemmingen – Meike Scheithauer für alle Adlerpunkte verantwortlich

SC Hemmingen-Westerfeld – Adler Hämelerwald 6:8 (23:27). Als die Adlerinnen die Halle betraten, gab es gleich ein großes Hallo. Denn Adlers Spitzenspielerin Meike Scheithauer war an ihre alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. So musste Käpt´n Janin Barckmann auch bei der Begrüßung noch einmal klarstellen: „Meike spielt heute bei uns.“

Die Gastgeberinnen hätten Meike gut gebrauchen können, denn sie traten nur zu dritt an, ohne ihre Nr. 2 Claudia Tebarth. Sie hatte Corona erwischt. Das bedeutete, dass die Adlerinnen schon einmal vier Punkte sicher hatten. Das sollte Sicherheit geben.

Gab es auch. Meike Scheithauer/Janin Barckmann rangen Britz/Huser nieder (-7,6,7,9) und sorgten so für die 2:0-Führung.

Oben lieferte sich Janin Barckmann mit Spitzenspielerin Maren Helm ein spannendes Duell, das sie in fünf Sätzen verlor (-6,3,10,-7,-6). Am Nebentisch hatte Meike Scheithauer große Probleme mit Hiltrud Britz, behielt aber in vier Sätzen knapp die Oberhand (8,9,-9,10).

Unten musste Maria Rodriguez Vera Huser nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-5,-7), so dass es nach dem ersten Durchgang bei der Zweipunkteführung der Adlerinnen blieb: 4:2.

Im nächsten Durchgang konnte Meike Scheithauer in einem Spiel, das nichts für schwache Nerven war, Maren Helm im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied bezwingen (-5,8,10,-6,9), während Janin Barckmann an Hiltrud Britz verzweifelte (-4,-4,-11). „Wenn ich den dritten gewinne, liegt vielleicht noch etwas drin. Aber es ist jetzt müßig, darüber zu spekulieren“, so eine enttäuschte Janin Barckmann.

Unten erging es Rika Inhülsen ähnlich wie ihrer Mannschaftskollegin Janin. Gegen Vera Huser verlor sie die ersten beiden Sätze deutlich und den dritten in der Verlängerung (-3,-2,-10). Da das nächste Spiel wieder kampflos gewonnen wurde, blieb es weiter bei dem Zweipunktevorsprung: 6:4.

Jetzt war Meike Scheithauer gefordert. Gewinnt sie, bedeutet das Auswärtssieg, verliert sie, endet das Spiel wahrscheinlich unentschieden.

Und Meike merkte man den Druck an. Gegen Vera Huser fand sie zunächst überhaupt kein Mittel, gab den ersten Satz in der Verlängerung ab. Als sie den zweiten Satz hoch für sich entschieden hatte, war allen klar: Das war´s. Jetzt weiß sie, wie sie spielen muss.

Aber Vera Huser hielt dagegen, wollte sich nicht wieder abschlachten lassen. Mit viel Glück und unter dem Einsatz ihrer ganzen Routine hatte Meike im dritten Satz das bessere Ende für sich und konnte im vierten Satz darauf aufbauen. Hier hatte sie dann keine Probleme mehr (-12,0,9,6) und sorgte somit für den ersehnten Auswärtssieg. Bis es soweit war, mussten die Adlerinnen allerdings noch eine Weile warten.

Denn Rika Inhülsen musste nach gewonnenem ersten Satz Spitzenspielerin Maren Helm ziehen lassen (9,-2,-6,-1) und Maria Rodriguez konnte Hiltrud Britz mit ihrer Abwehr nicht ärgern (-4,-3,-4).

Den Auswärtssieg sicherte schließlich der Käpt´n – kampflos.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren im Derby gegen Arpke VII – Hanh Pham im Einzel ohne Niederlage

TTC Arpke VII – Adler Hämelerwald III 7:4 (25:15). „Das war heute nichts, das können wir besser“, so ein frustrierter Mannschaftsführer Thomas Jahnel hinterher.

Dabei hatte alles so angefangen, wie es sich für ein Derby gehört: Kampf, Krampf und knappe Spiele. Jan Kaune/Thomas Jahnel unterlagen unglücklich Korte/Bethmann (-4,-10,-10), während Hanh Pham/Torsten Werner bezwangen in einem nervenaufreibendem Spiel Wittke/Lee in der Verlängerung des fünften Satzes (9,10,-10,-4,10).

Oben konnte Torsten Werner seine Durststrecke nicht beenden (-7,-7,-9 gegen Norbert Korte), während Hanh Pham Heiner Bethmann in drei Sätzen bezwingen konnte (4,7,9).

Unten hielt Thomas Jahnel Stefan Wittke in vier Sätzen nieder (5,-9,5,7), aber Jan Kaune konnte nicht nachlegen, gab sein Spiel gegen Jamie Lee in drei Sätzen ab (-11,-7,-7). „Die Vorhand kam überhaupt nicht. So etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, schüttelte Jan seinen Kopf.

So stand es zur Halbzeit 3:3.

Hanh Pham brachte anschließend seine Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Norbert Korte (-9,9,7,8) in Führung, aber die währte nicht lange. Denn Torsten Werner musste Heiner Bethmann ziehen lassen (-8,-13,-7). „Ich habe einfach die Seuche am Schläger“, meinte Torsten, der mit seinem persönlichen Saisonverlauf völlig unzufrieden ist.

Alle erwarteten jetzt, dass auch unten wieder die Punkte geteilt werden. Aber Jan Kaune konnte gegen Stefan Wittke nur den ersten Satz gewinnen (10,-6,-12,-7) und Thomas Jahnel fand kein Mittel gegen Jamie Lee (-6,-6,-3). War das die Entscheidung? Die Gastgeber gingen jetzt mit einer 6:4-Führung in die Abschlussdoppel.

Jan Kaune/Thomas Jahnel sollten und mussten versuchen, die drohende Niederlage abzuwenden. Sie kämpften auch unverdrossen, zwangen Wittke/Lee in den fünften Satz, hatten dort aber keine Chance mehr (-2,10,-3,2,-6). „Wir standen in den ungeraden Sätzen zu schlecht. So sind wir im fünften gleich in Rückstand geraten und haben uns davon nicht mehr erholt“, analysierte Thomas Jahnel. Damit war die Auswärtsniederlage perfekt.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren schlagen Arminia – Andre Lukatis mit weißer Weste

Adler Hämelerwald – SV Arminia Hannover IV 9:2 (29:12). „Ich kenn die Erste gar nicht mehr wieder, schon wieder alle Doppel gewonnen“, freute sich Ehrenpräsi Ernst Miglitsch.

Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Thurow/Shahani in vier Sätzen (4,2,-9,2), Marvin Ohm/Rene Miglitsch knackten Egbers/Martens (8,5,-15,5) und Uwe Lukatis/Jan Ptak gingen gegen Zenker/Kashian nach fünf Sätzen als Sieger vom Tisch (-3,7,-7,9,8).

Oben erhöhte Andre Lukatis durch ein 3:0 über Markus Egbers (8,10,8) sogar auf 4:0. Andy Oschem gestattete am Nebentisch in einbem packenden Spiel den Arminen den ersten Zähler (9,-4,-11,9,-8 gegen Dirk Thurow).

Die Mitte hatte anschließend etwas dagegen, dass der Gast weiter aufholte. Marvin Ohm feierte einen knappen Viersatzsieg über Vahid Kashian (9,10,-7,4) und Rene Miglitsch hatte Steffen Zenker sicher im Griff (7,5,5).

Unten hatte Uwe Lukatis („Ich stecke mitten im Formtief“) gegen Sina Shahani nur im zweiten Satz eine Siegchance (-4,-12,-6), während Ersatzspieler Jan Ptak Philipp Martens in drei Sätzen bezwang (6,11,6).

Das obere Paarkreuz beendete schließlich das Spiel. Andre Lukatis bezwang im Spitzeneinzel Dirk Thurow in vier Sätzen (7,4,-7,11) und Andy Oschem hatte keine Probleme mit Markus Egbers (6,7,5).

Kreisliga Herren: 2. Herren besiegt Angstgegner Arpke IV – Marco Schubert darf als einziger zweimal ran

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke IV 9:1 (27:7). Hochkonzentriert ging die Inhülsen-Truppe in das Spiel. Nicht nur hatten sie die letztjährige Saison im Kopf, in der die Arpker den Adlern zwei Unentschieden abgetrotzt hatten, sondern auch, dass die Vierte vor wenigen Tagen die eigene Dritte besiegt hatte.

„Wenn wir unsere Qualität an den Tisch bringen können, sollten wir eigentlich keine Probleme haben“, war Spitzenspieler Marco Schubert optimistisch, dass es dieses Mal anders laufen würde, zumal Dirk Gudwitz wieder zur Verfügung stand.

Aber es fing nicht gut an. Peter Inhülsen/Bernd Waldenberger, als Doppel 1 aufgestellt, fanden überhaupt kein Mittel gegen Klostermann/Annika Brandes und retteten sich mit viel Glück in den fünften Satz. Hier hatten sie allerdings den Widerstand der Arpker schnell gebrochen und siegten sicher (-4,6,-6,9,6).

Am Nebentisch bezwangen Marco Schubert/Dirk Gudwitz das Spitzendoppel Hans-Joachim Brandes/Jurek knapp in drei Sätzen (10,6,9) und Hanh Pham/Norbert Brendel besiegten überraschend Reupke/Uhland in drei Sätzen (5,6,7).

Als dann auch noch Marco Schubert (4,4,6 gegen Marek Jurek) und Peter Inhülsen (5,4,5 gegen Hans-Joachim Brandes) ihre Spiele sicher nach Hause brachten, war der Drops gelutscht.

Auch die Mitte war eine sichere Beute der Adler. Dirk Gudwitz gab Annika Brandes das Nachsehen (6,8,4) und Bernd Waldenberger hatte Lutz Klostermann gut im Griff (8,5,8).

Unten sahen die Zuschauer einen spannenden Kampf zwischen Hanh Pham und Tom-Christian Uhland, den der Adler mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz für sich entschied (-10,6,9,-3,9).

Den Ehrenpunkt für die Gäste errang Heinz Reupke. Im Spiel der Altmeister bezwang er Norbert Brendel in drei Sätzen (7,8,12). „Ich habe verrgessen, dass Heinz nen Anti auf der Rückhand hat. Die Bälle kamen gar nicht an“, so Norbert hinterher.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Marco Schubert. Er bezwang im Spitzeneinzel Hans-Joachim Brandes in drei Sätzen (2,6,12).  ​​ ​​​​ 

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1. Herren bezwingen TKH

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren siegen bei TKH – Andre Lukatis und Marvin Ohm mit weißer Weste

Turnerschaft Hannover 1852 - Adler Hämelerwald 4:9 (17:33). Gutgelaunt reisten die Adler in die List. Ihre Laune änderte sich aber schnell, als sie einen Parkplatz suchten. Unzählige Male umkurvten die Dörfler den Block mit der Turnhalle und stellten sich schließlich ins Parkverbot. Und sie hatten Glück. Als sie nach Spielende wieder am Auto waren, sahen sie weder eine Kralle noch ein Knöllchen. „Da bist du ohnmächtig. Entweder du stellst dich ins Halteverbot oder du parkst außerhalb am Stadtrand und fährst mit der Straßenbahn in die Stadt. Dann bist du aber nicht pünktlich zum Spielbeginn in der Halle“, beschrieb Ersatzspieler Marco Schubert die Situation, in der sich die Adler befanden.

Doch zum Spiel:

Marvin Ohm/Rene Miglitsch brachten die Adler durch einen Fünfsatzsieg über das Spitzendoppel Grams/Ludwig in Führung (-7,-8,7,8,6) und Andy Oschem/Andre Lukatis erhöhten auf 2:0 (5,9,10 gegen Beermann/Wissel). Uwe Lukatis/Marco Schubert konnten nicht nachlegen, sondern gaben ihr Spiel gegen Fenske/Weiner in vier Sätzen ab (-9,-4,9,-1).

Oben lieferten sich Lennart Grams und Andreas Oschem einen packenden Kampf, den der Hannoveraner knapp in fünf Sätzen für sich entschied (-6,6,-9,9,9). „Das war Werbung für den TT-Sport. So viele phantastische Ballwechsel habe ich schon lange nicht mehr gesehen“, zeigte sich Adlers Marco Schubert begeistert. Andre Lukatis hatte es da mit Kai Beermann ein wenig leichter und siegte deutlich in drei Sätzen (4,5,7).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Rene Miglitsch verlor gegen Arno Fenske in vier Sätzen (8,-4,-6,-9), während Marvin Ohm Stefan Wissel in drei Sätzen das Nachsehen gab (6,8,6). Unten hatte Ersatzspieler Marco Schubert mit Wladimir Weiner keine Probleme (4,8,2), Uwe Lukatis dagegen musste gegen Michael Ludwig eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (9,-6,-5,10,-3), so dass es zur Halbzeit 5:4 für die Adler stand.

Im Spitzeneinzel, das über die volle Distanz ging, lieferten sich Lennart Grams und Andre Lukatis einen Kampf auf Biegen und Brechen und rissen die Fans immer wieder zu Beifallsstürmen hin. Am Ende hatte der Adler Gott sei Dank die Nase vorn (-11,10,-6,10,4). Im nächsten Einzel kämpfte Andy Oschem nicht nur gegen Kai Beermann, sondern auch gegen den Schiedsrichter Wladimir Weiner, der mit allen Mitteln versuchte, Andy aus dem Konzept zu bringen. Aber der Adler-Käpt´n behielt die Nerven und siegte knapp in drei Sätzen (3,9,9). „Wladimir hat wohl gedacht, es handele sich bei dem Spiel um ein Derby, aber wir sind doch nicht aus der Stadt, wir kommen doch knapp von der Grenze weg“, schüttelte Oldie Marco Schubert nur noch den Kopf.

Jetzt stand es 7:4, jetzt hieß es dranzubleiben und nicht wieder einzubrechen wie in Ahlten. Und die Adler blieben dran.

Marvin Ohm erzielte durch einen Viersatzsieg über Arno Fenske (10,6,-11,2) den achten Punkt und Rene Miglitsch setzte den Schlusspunkt durch einen Dreisatzerfolg über Stefan Wissel (9,4,7).

„Wir haben heute das umgesetzt, was wir mannschaftsintern besprochen haben“, freute sich Käpt´n Andy Oschem, „das war eine super Teamleistung.“

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren in Uetze – Jan Ptak holt Punkt in der Mitte

TTC Rot-Weiß Uetze – Adler Hämelerwald II 9:4 (32:18). Den ersten Kampf konnte die Inhülsen-Truppe knapp für sich entscheiden. Sie traten mit sechs Mann an und brauchten so keine Strafe zu bezahlen. „Das war knapp“, atmete Mannschaftsführer Peter Inhülsen tief durch, „erst musten wir Norbert Brendel reaktivieren und dann musste ich Hanh Pham noch vom Jugendtraining loseisen.“

Die Adler, mit zwei Mann Ersatz angereist, leisteten jedoch den Gastgebern größeren Widerstand als denen lieb sein konnte. Jan Ptak/Hanh Pham verloren zwar gegen Wittemann/Mekelburg das Auftaktdoppel (-5,-8,-9), aber Marco Schubert/Peter Inhülsen sorgten durch einen knappen Viersatzerfolg über Hacke/Meyer (-11,2,9,9) für den sofortigen Ausgleich. Bernd Waldenberger/Norbert Brendel sollten jetzt für die Adlerführung sorgen, aber sie scheiterten an Pröve/Budde (-7,-3,-6).

Oben musste Peter Inhülsen Spitzenspieler Kevin Wittemann zum Sieg gratulieren (-3,-5,6,-6), aber Marco Schubert bezwang Volker Hacke in drei Sätzen (4,8,7).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Bernd Waldenberger unterlag Karsten Pröve (-7,-10,9,-8), während Jan Ptak einen Fünfsatzsieg über Kai Mekelburg feiern konnte (-7,4,7,-4,9). So waren die Adler weiter dran. Es stand nur 3:4.

Unten war es dann vorbei. Die Adler mussten hier die Überlegenheit der Rot-Weßen anerkennen. Norbert Brendel unterlag Declan Budde in drei Sätzen (-5,-4,-1) und Hanh Pham zog gegen Markus Meyer knapp den kürzeren (-5,-9,-9). Damit stand es 3:6 zur Halbzeit.

Als dann auch noch Marco Schubert im Spitzeneinzel chancenlos gegen Kevin Wittemann war (-3,9,-6,-4), schien das Spiel schnell zu Ende zu gehen. Aber Peter Inhülsen legte gegen Volker Hacke noch einmal alles in die Waagschale, was er hatte, und siegte in fünf Sätzen (-6,7,9,-4,2). „Ich bin völlig fertig. Das ist so warm in der Halle. Ich habe kaum noch Luft gekriegt“, stöhnte der Adler-Käpt´n.

Als dann auch noch Jan Ptak zwischenzeitlich 2:0 nach Sätzen gegen Karsten Pröve führte, kam wieder Hoffnung im Adlerlager auf. Aber Jan musste das Spiel leider noch abgeben (7,8,-10,-10,8). „Im dritten führe ich 8:5, im vierten 7:5. Ich hätte wenigstens einmal die Führung ins Ziel bringen müssen“, war Jan Ptak hinterher untröstlich.

Da auch Bernd Waldenberger am Nebentisch eine Viersatzniederlage gegen Kai Mekelburg einstecken musste (-8,8,-5,-3), war die Auswärtsniederlage perfekt.

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Jungen siegen im Derby gegen Arpke

Bezirksliga Damen: Damen starten mit Niederlage gegen Wettmar in die Saison – Janin Barckmann an allen Adler-Punkten beteiligt

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald 8:2 (27:7). „Wir haben zwar verloren, aber es hat trotzdem Spaß gemacht“, zog Maria Rodriguez zufrieden das Fazit aus Adlersicht. Insgeheim hatten die Spielerinnen um Käpt´n Janin Barckmann befürchtet, in Wettmar unterzugehen. Aber dazu kam es nicht.

Denn schon im Eröffnungsdoppel holten Meike Scheithauer/Janin Barckmann gegen Geng/Matthiesen/Hormann den ersten Punkt (-12,7,4,12). „1:1 nach den Doppeln – besser hätte es gar nicht laufen können“, freute sich Janin Barckmann über den gelungenen Auftakt. Da konnte auch die Niederlage von Maria Rodriguez/Tetyana Wedemeyer gegen Büchtmann/Schumacher (-7,-3,-5) die gute Stimmung nicht trüben.

Anschließend legten die Gastgeberinnen jedoch eine Kohle drauf. Mareike Büchtmann ließ gegen Janin Barckmann nur einen Satz zu (-10,4,5,8), Heike Geng-Matthiesen bezwang Meike Scheithauer in drei Sätzen (6,4,9).

Unten gönnte Sabine Hormann Tetyana Wedemeyer keinen Satz (8,7,3) und Heike Schumacher bezwang Maria Rodriguez in drei Sätzen (8,8,10).

Im Spitzeneinzel bezog Meike Scheithauer gegen Mareike Büchtmann eine knappe Dreisatzniederlage (-6,-9,-9), während Janin Barckmann gegen Heike Geng-Matthiesen durch einen knappen Fünfsatzsieg für den zweiten Punkt sorgte (-8,5,6,-3,9). „Das hat Spiel hat Spaß gemacht und das Ende war auch gut“, freute sich Adlers Nr.2.

Unten wurde dann das Spiel beendet. Maria Rodriguez musste Sabine Hormann nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-6,-7) und Tetyana Wedemeyer ging gegen Heike Schumacher ebenfalls leer aus (-1,-2,-0).  ​​ ​​ ​​​​ 

3. Kreisklasse Jungen: Jungen feiern Auswärtssieg in Arpke – Max Neumann gibt einen Punkt im Einzel ab

TTC Arpke II - Adler Hämelerwald 2:7 (9:21). Hochmotiviert gingen die Adler in das Derby. Das war auch bitter nötig, denn auch die Arpker gaben ihrerseits alles, was sie hatten, so wie es sich für ein Derby gehört.

Leonhard Heindorf/David Pham sorgten durch einen Dreisatzerfolg über Bönisch/Klostermann für die Führung (7,6,4), aber Elias Gorny/Max Neumann mussten gegen Bosse/Hilmer eine knappe Niederlage hinnehmen (-5,-9,-9).

Oben konnte Elias Gorny Spitzenspieler Theo Bönisch in fünf Sätzen bezwingen (-7,6,-7,5,5) und Leonhard Heindorf besiegte Anna Bosse (9,9,3).

Unten war Max Neumann zweiter Sieger im Duell mit Caroline Hilmer (-4,-5,-8), während david Pham gegen Levi Klostermann nichts anbrennen ließ (9,4,4).

Als Leonhard Heindorf in einem packenden Spiel die Oberhand über Theo Bönisch behielt (8,9,12), schien ein Auswärtssieg möglich zu werden. Aber die Gastgeber ergaben sich nicht kampflos. Im zweiten Spiel des oberen Paarkreuzes hatte Elias Gorny seine liebe Mühe mit Anna Bosse, hatte aber nach vier Sätzen die Nase vorn (6,9,-8,4). Damit stand es jetzt 6:2.

David Pham setzte schließlich den Schlusspunkt mit einem Dreisatzsieg über caroline Hilmer (2,7,9).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren feiern Sieg über die Friesen aus Hänigsen – Doppel legen den Grundstein

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen 9:3 (28:16). „Wir müssen aufpassen. Die Friesen sind stark. Unten müssen wir das Spiel entscheiden“, schwor Käpt´n Andy Oschem seine Truppe auf ein schweres Spiel ein. Dass er nicht zu Unrecht vor der Friesen-Power warnte, lag sicher auch an der Aufstellung. Gunter Wolf, gefühlt seit Ewigkeiten Spitzenspieler der Hänigser, lief dieses Mal nur als Nr. 3 auf. ​​ 

Womit Andy Oschem nicht gerechnet hatte, war die Doppelstärke seiner Mannschaft an diesem Abend. Überraschenderweise konnten die Adler alle Doppel für sich entscheiden. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Wolf/Borggräfe in vier Sätzen (-9,10,5,3), Marvin Ohm/Rene Miglitsch besiegten das Hänigser Spitzendoppel Özden/Thomas in drei Sätzen (4,10,8) und Daniel Schott/Uwe Lukatis feierten einen knappen Dreisatzerfolg über Esser/Rülke (9,7,9). „Wenn du 3:0 nach den Doppeln führst, kannst eigentlich nicht mehr verlieren“, freute sich Spartenleiter Marco Schubert über den gelungenen Auftakt seiner 1. Herren.

Und die legten nach. Andre Lukatis schüttelte sich kurz nach verlorenem ersten Satz und startete dann durch (-3,2,8,8, gegen Thomas Til). Andy Oschem wollte nachlegen, musste aber Cem Özden ziehen lassen (-8,-5,-10).

In der Mitte musste Marvin Ohm den ersten Satz gegen Till Borggräfe abgeben, hatte aber anschließend das richtige Mittel gefunden (-7,7,8,4). Rene Miglitsch gab sogar die ersten beiden Sätze gegen Gunter Wolf ab und drehte mit einer wahren Energieleistung noch das Spiel (-10,-7,10,7,6). „Der Sieg war gut fürs Selbstvertrauen. Ich kann´s doch noch“, atmete Rene am Ende tief durch.

Unten hatte Daniel Schott gegen Marcus Rülke keine Chance (-7,-5,-3). „ Ich habe mir im Doppel das Kreuz verdreht. Ich bin froh, dass ich überhaupt durchgehalten habe. Jeder Schritt hat weh getan, Topspin ging gar nicht,“, so Adlers Nr. 5. Dafür machte es Uwe Lukatis besser. Er gab gegen Stephan Esser keinen Satz ab (9,5,5). Damit stand es zur Halbzeit 7:2.

Oben hatte Andre Lukatis nach gewonnenem ersten Satz gegen Cem Özden sein Pulver verschossen (8,-4,-6,-3), während Andy Oschem durch einen Viersatzsieg über Til Thomas (-11,5,7,10) für den achten Punkt sorgte.

Marvin Ohm setzte anschließend gegen Gunter Wolf in vier Sätzen den Schlusspunkt.  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​