2. Herren und 4. Herren besiegen ihre Gegner aus Uetze

Kreisklasse Herren: 3. Herren holen Punkt in Dedenhausen – Hanh Pham ungeschlagen

MTV Dedenhausen III – Adler Hämelerwald III 5:5 (17:20). „Wir hätten hier auch einen Auswärtssieg feiern können, aber bei mir lief heute gar nichts“, so ein enttäuschter Jan Kaune. Dabei hatte alles so gut angefangen.

Hanh Pham/Jan Kaune siegten im Eröffnungsdoppel über Kröger/Luthmann in drei Sätzen (9,11,8) und Thomas Jahnel/Torsten Werner bezwangen Bolten/Köhne in der Verlängerung des fünften Satzes (-7,9,8,-3,10). „Wenn du mit 2:0 aus den Dopeln kommst, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen“, so Mannschaftsführer Thomas Jahnel, der nicht wusste, ob er sich über einen gewonnenen Punkt freuen oder über einen verlorenen Punkt ärgern sollte.

Zunächst gab es keinen Grund zur Sorge. Zwar besiegte Spitzenspieler Matthias Kröger Jan Kaune in drei Sätzen (9,1,7), aber Adlers Spitzenspieler Hanh Pham sorgte durch seinen Dreisatzerfolg über Marc Luthmann (5,6,6) dafür, dass der Abstand weiter zwei Punkte betrug.

Unten gab es dann den Einbruch.

Hans-Heinrich Bolten besiegte Torsten Werner knapp in drei Sätzen (10,4,9) und Manfred Köhne verließ gegen Thomas Jahnel nach vier Sätzen als Sieger den Tisch (9,6,-9,5). Das bedeutete: 3:3 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel hatte Hanh Pham gegen Matthias Köger knapp die Nase vorn (11,10,4), während Jan Kaune in fünf Sätzen gegen Marc Luthmann verlor (-7,8,-13,4,-5): 4:4.

Auch Thomas Jahnel verlor sein Einzel gegen Hans-Heinrich Bolten in fünf Sätzen und wurde dabei nach einem 0:2-Satzrückstand für seine Aufholjagd nicht belohnt (-3,-5,13,11,-5). Aus dem 2:0 nach den Doppeln war so ein 4:5-Rückstand geworden und die Partie drohte zum Desaster zu werden.

Aber Torsten Werner behielt die Nerven und rettete im letzten Spiel des Tages durch einen Dreisatzsieg über Manfred Köhne (7,8,4) den Punkt. ​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren Saisonauftakt gegen starke Langenhagener – Elias Gorny an allen Adlerpunkten beteiligt

Adler Hämelerwald – Spielgemeinschaft Langenhagen (SG) 3:7 (13:23). Zuerst sah es gar nicht nach einer Niederlage aus. Leonhard Heindorf/David Pham verloren zwar das Eröffnungsdoppel gegen Patjens/Dierking in drei Sätzen (-4,-8,-10), aber Elias Gorny/Joost Lange sorgten gegen Iankovitch/Vertkov postwendend für den Ausgleich (7,8,-7,9).

Aber dann nahm das Unglück seinen Lauf. Leonhard Heindorf musste gegen Marlon Dierking eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (8,-10,9,-2,-6) und David Pham musste sich dem druckvollen Angriffspiel von Antonie Patjens beugen (-4,-9,-7).

Unten konnte Elias Gorny durch einen Viersatzerfolg über Elina Vertkov (7,-6,6,7) dafür sorgen, dass die Gäste nicht schon jetzt uneinholbar enteilten, aber Joost Lange erzielte gegen Ekatserina Iankovitch leider nicht Ausgleich (-6,-9,-3). So stand es 2:4 zur Halbzeit.

Als Leonhard Heindorf im Spitzeneinzel gegen Antonie Patjens nur einen Satz für sich entscheiden konnte (-8,9,-7,-3) und David Pham Marlon Dierking nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-8,8,-7,-3), war der Drops gelutscht.

Unten sorgte Elias Gorny durch einen mühevollen Dreisatzerfolg über Ekatserina Iankovitch (7,11,15) noch für Ergebniskosmetik. Im letzten Spiel des Tages unterlag schließlich Joost Lange Elina Vertkov in drei Sätzen (-7,-7,-8).

Kreisliga Herren: 2. Herren besiegen Uetze II – Oberes Paarkreuz mit weißer Weste

Adler Hämelerwald II – TTC Rot-Weiß Uetze II 7:3 (21:14). Nach zwei Niederlagen gelang der Zweiten der erste Sieg, der auch in dieser Höhe verdient war. Nach den Doppeln sah es allerdings noch nicht nach einem Sieg aus.

Peter Inhülsen/Florian ließen Meyer/Krause zwar keine Chance(5,3,9), aber Olaf Wundenberg/Torsten Werner konnten gegen Goldmann/Buchholz nicht erhöhen (-7,-13,-3).

Anschließend lief es es dann jedoch. Peter Inhülsen spielte wie gewohnt fünf Sätze. Dieses Mal ließ er gegen Dylan Krause sogar eine 2:0-Satzführung sausen (6,8,-8,-9,8). Am Nebentisch hatte Florian Walny Markus Meyer sicher im Griff (3,10,5).

Unten bezwang Olaf Wundenberg Luca Buchholz in vier Sätzen (-6,7,14,7), während Ersatzspieler Torsten Werner gegen Kai Goldmann die erwartete Niederlage hinnehmen musste (-9,-6,-8).

Wer jetzt mit einem Aufbäumen der Gäste gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Die Adler ließen keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Haus ist.

Peter Inhülsen gönnte Markus Meyer im Spitzeneinzel keinen Satz (7,9,6) und Florian Walny hielt Dylan Krause in vier Sätzen nieder (8,-9,4,6). Damit war der sechste Punkt erreicht und der erste Saisonsieg in trockenen Tüchern. Anschließend ging es nur noch um die Höhe.

Unten ließ Olaf Wundenberg auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen und besiegte Kai Goldmann in vier Sätzen (5,7,-7,9). Im letzten Spiel des Tages unterlag schließlich Torsten Werner Luca Buchholz in drei Sätzen (-1,-4,-1).

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren präsentieren sich in ihrem ersten Saisonspiel topfit – Uetzes Spitzenspieler Timo Fograscher nicht zu schlagen

Adler Hämelerwald IV – TTC Rot-Weiß Uetze V 8:2 (25:14). Stark verjüngt feierten die Adler einen nicht für möglich gehaltenen Kantersieg gegen die Uetzer Fünfte. „Der Sieg ist zu hoch ausgefallen“, trat Mannschaftsführer Wolfgang Ecke auf die Euphoriebremse, „wir haben alle Fünfsatzspiele und viele Sätze nur mit zwei Punkten Unterschied gewonnen.“

Wolfgang Ecke/Frank Zink mussten schon zu Beginn gegen Fograscher/Hacke alles geben, um den ersten Punkt für die Adler zu sichern (-13,7,9,-4,7). Nicht ganz so spannend machten es Karl-Heinz Brandes/Felix Ribbe. Sie bezwangen Erdmann/Kroop in drei Sätzen (8,9,7).

Spitzenspieler Norbert Brendel bewies gegen Niclas Erdmann, was Routine ausmacht. Zwei seiner drei Sätze gewann er mit zwei Punkten Unterschied (9,10,7). Den ersten Punkt für die Gäste erzielte anschließend Spitzenspieler Timo Fograscher, der Wolfgang Ecke in drei Sätzen bezwingen konnte (7,12,8).

Unten hatte Frank Zink seine liebe Mühe und Not mit Franziska Hacke. Er musste einen 0:2-Satzrückstand aufholen, fand im dritten aber zu seinem Spiel und siegte schließlich noch deutlich (-7,-7,8,5,2). „Im dritten Satz habe ich endlich gemerkt, wie ich spielen musste. Und ich glaube, ich hatte mehr Puste als Franziska, die dann nicht mehr so getroffen hat“, atmete Frank nach den fünf Sätzen tief durch. Neuzugang Felix Ribbe machte es dagegen gegen Uwe Kropp deutlicher (3,2,5).

Oben lieferte sich im Spitzeneinzel Norbert Brendel einen packenden Kampf mit Timo Fograscher. Hatte der Adler im ersten Spiel noch zwei Sätze knapp gewonnen, verlor er dieses Mal drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied (7,-14,-9,-11). „So langsam merkt man doch das Alter“, meinte Adlers Nr. 1 mit einem Lächeln im Gesicht.

Am Nebentisch ging es nicht weniger spannend zu. Wolfgang Ecke und Niclas Erdmann schenkten sich nichts. Adlers Käpt´n holte nach einem 0:2-Satzrückstand noch einmal alles aus sich heraus und siegte in der Verlängerung des fünften Satzes (-11,-7,8,11,10). „Ich bin jetzt völlig alle“, schleppte sich Wolfgang zur Bank, wo er die Glückwünsche seiner Mannschaftskameraden entgegennahm.

Unten spielten Frank Zink und Uwe Kropp ebenfalls fünf Sätze. Auch hier hatte am Ende der Adler die Nase vorn (-7,1,-7,9,5). Den Schlusspunkt setzte dann Felix Ribbe, der Franziska Hacke in drei Sätzen bezwang (3,6,6).

1. Herren siegen im Pokal am grünen Tisch

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren auch das zweite Heimspiel – Peter Inhülsen und Hanh Pham holen die Punkte

Adler Hämelerwald II – TSV Wettmar 2:8 (16:26). Schon nach dem zweiten Spiel brennt es bei den Adlern lichterloh. Das Abstiegsgespenst geht um. Nicht so dramatisch sieht es Käpt´n Peter Inhülsen: „Nach zwei Spielen ist noch gar nichts klar. Mit Ilten/Rethmar hatten wir zum Auftakt einen Absteiger aus der 2. Bezirksklasse und TSV Wettmar ist als Vierermannschaft ungleich stärker als letzte Saison. Wir dürfen uns nicht verrückt machen lassen und müssen von Spiel zu Spiel denken.“

Schon der Beginn des Spiels lief unglücklich. Wie schon gegen Ilten/Rethmar unterlagen Peter Inhülsen/Florian Walny das Auftaktdoppel mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (7,-8,9,-8,-9 gegen Dierks/Koschitzki). Da auch Jan Ptak/Hanh Pham ihr Doppel gegen Spanjol/Geng in vier Sätzen abgaben (-8,-8,11,-8), liefen die Adler schnell einem Rückstand hinterher.

Spitzenspieler Peter Inhülsen brachte seine Mannschaft durch einen Dreisatzerfolg über Christian Koschitzki heran (6,8,8). Florian Walny versuchte am Nebentisch, gegen Thomas Dierks den Ausgleich herzustellen. Er hatte den Wettmaraner Spitzenspieler auch am Rand der Niederlage, hatte aber in den entscheidenden Momenten kein Spielglück (-10,-10,-6).

Unten gab Jan Ptak sein Spiel gegen Markus Geng in vier Sätzen ab (-9,7,-6,-10) und Hanh Pham musste sich ebenfalls in vier Sätzen Rolf Spanjol beugen (12,-7,-11,-6).

Das Spitzenspiel zwischen Peter Inhülsen und Thomas Dierks riss dann die Fans von den Bänken. Sehenswerte Ballwechsel und Spannung pur. Natürlich ging die Partie über die volle Distanz. Am Ende musste leider Peter seinem Gegner zum Sieg gratulieren (-9,13,-12,6,-5). Florian Walny sollte nun für den zweiten Adlerpunkt sorgen. Er scheiterte jedoch an Christian Koschitzki in vier Sätzen (-5,8,-9,-5).

Unten stand Jan Ptak gegen Rolf Spanjol vor seinem ersten Einzelpunkt. Aber nachdem er im vierten Satz die Entscheidung knapp verpasst hatte, fand er im fünften nicht mehr zu seiner gewohnten Form (-6,7,2,-13,-4). Schließlich gelang den Adlern im letzten Einzel des Tages doch noch der ersehnte zweite Punkt. Hanh Pham besiegte Markus Geng in der Verlängerung des fünften Satzes und hatte dabei die Fans an den Rand des Wahnsinns getrieben. Mit einer großartigen Leistung holte er einen Vierpunkterückstand Ball um Ball auf und erreichte den 10:10-Ausgleich. Und er hatte jetzt Aufschlag. Was machte er? Er fabrizierte einen Fehlaufschlag zum 10:11. Gott sei Dank erholte er sich von dem Schock und gewann schließlich noch durch den Einsatz seiner eisenharten Vorhand (11,-5,-6,2,12).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren unterliegen TSV Engensen – Zweimal Lukatis und Peter Inhülsen siegen

Adler Hämelerwald – TSV Engensen 3:9 (16:31). Gegen den Absteiger aus der Bezirksliga setzte es die erwartete Niederlage. „Die Niederlage ist ein wenig zu hoch ausgefallen“, meinte Ersatzspieler Peter Inhülsen, „Marvin Ohm war dicht dran und Andy Oschem nicht richtig fit. Da wäre normalerweise mehr drin gewesen.“

Ausschlaggebend waren wieder einmal die Doppel. Hier erlebten die Adler einen Rückfall in längst überwunden geglaubte Zeiten. 0:3 nach den Doppeln. Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben.

Andre Lukatis/Marvin Ohm unterlagen Bartling/Kretzmeyer knapp in vier Sätzen (-9,10,-10,-6), Andy Oschem/Rene Miglitsch holten gegen Bähre/Sengkin einen 0:2-Satzrückstand auf, hatten im fünften aber nicht mehr genug Pfeile im Köcher (-7,-3,9,7,-8). Doppel 3 ging ebenfalls an die Gäste. Uwe Lukatis/Peter Inhülsen verloren gegen Emmel/Steinbach in drei Sätzen (-7,-3,-9).

Zwar flößte Andre Lukatis durch seinen Viersatzerfolg über Christian Bähre (6,-9,8,7) seiner Mannschaft wieder Hoffnung ein, aber die zerstob relativ schnell.

Denn Marvin Ohm verlor knapp gegen Niels Bartling (-5,-11,-9), Andy Oschem gab ebenfalls knapp sein Spiel gegen Maik Steinbach ab (-9,-5,-11) und Rene Miglitsch musste nach drei Sätzen Dominik Emmel zum Sieg gratulieren (-9,-8,-5).

Im unteren Paarkreuz hatten die Adler anschließend die Nase vorn. Uwe Lukatis bezwang Eike Kretzmeyer in vier Sätzen (12,7,-7,7) und Peter Inhülsen hatte gegen Sven Sengkin nach fünf Sätzen die Nase vorn (-9,6,6,-7,5). So stand es 3:6 zur Halbzeit.

Würde noch etwas gehen? Als Andre Lukatis im Spitzeneinzel Niels Bartling unterlag (-10,-8,-5), schien sich das Ende anzubahnen. Aber die Adler warfen noch einmal alles in die Waagschale, was sie hatten, stemmten sich mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage. Aber vergebens!

Marvin Ohm (-6,2,-11,11,-4 gegen Christian Bähre) und Andy Oschem (-9,-8,10,8,-3 gegen Dominik Engel) verloren ihre Einzel jeweils in fünf Sätzen.

Regionspokal 1. Bezirksklasse: 1. Herren gewinnen am grünen Tisch

TK Berenbostel II – Adler Hämelerwald 0:6 (0:18). Die Gastgeber hatten zwei Spieler mit Sperrvermerk eingesetzt. Das ist laut den Durchführungsbestimmungen nicht erlaubt. „Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir gar nicht so zittern müssen“, meinte Käpt´n Andy Oschem.

Denn das durchgeführte Spiel war ein richtiger Pokalfight, ging über die volle Distanz und hatte folgendes Ergebnis: 5:5 (21:22).

Andre Lukatis/Marvin Ohm brachten die Adler durch einen Fünfsatzsieg über Buschmann/Schumacher in Führung (6,-4,-6,8,8). Uwe Lukatis/Andy Oschem konnten gegen Schaper/Schaper jedoch nicht nachlegen (-7,-9,-7), so dass es nach den Doppeln 1:1 stand.

Oben brachten Marvin Ohm (6,5,5 gegen Fabian Schaper) und Andre Lukatis (5,-6,9,4 gegen Markus Schumacher) ihre Mannschaft in Führung.

Diese verteidigten Uwe Lukatis und Andy Oschem. Uwe verlor nach hartem Kampf gegen Timo Schaper (-11,10,-9,6,-4) und Andy gewann in der Verlängerung des fünften Satzes gegen Eike Buschmann (10,5,-9,-9,10).

Oben drehten die Gastgeber im zweiten Durchgang den Spieß um. Fabian Schaper bezwang Andre Lukatis in fünf Sätzen (-3,8,12,-6,6) und Markus Schumacher gewann gegen Marvin Ohm in vier Sätzen (12,-10,6,7). Ausgleich: 4:4!

Unten sorgte Andy Oschem durch einen Viersatzsieg über Timo Schaper (9,-4,10,6) für den fünften Punkt der Adler. Ein Unentschieden war schon mal erreicht. Aber reichten auch die Sätze?

Beide Teams wussten, dass es im letzten Spiel ums Ganze ging. Eike Buschmann und Uwe Lukatis waren nicht zu beneiden. Was für ein Druck! Und die beiden gaben alles, verbissen sich in Tisch, Schläger, Ball.

Die ersten beiden Sätze gingen mit zwei Punkten Unterschied an den Adler, die nächsten beiden mit zwei Punkten Unterschied an den TKer. Am Ende gewann Eike auch den fünften (-7,-18,9,9,8). Nach drei Stunden konnten die Akteure endlich unter die Dusche. Und niemand wusste zu diesem Zeitpunkt, dass für die Heimmannschaft aller Einsatz umsonst gewesen war.

2. Herren starten mit Heimniederlage in die Saison

Kreisliga Herren: 2. Herren kommen gegen Ilten/Rethmar unter die Räder – Peter Inhülsen verhindert die Höchststrafe

Adler Hämelerwald – TTG Ilten/Rethmar (SG) 1:9 (10:29). Bei tropischen Temperaturen lief alles gegen die Adler. Peter Inhülsen/Florian Walny konnten im Eröffnungsdoppel gegen Hempel/Bültemann eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel bringen (9,6,-7,-9,-9) und Olaf Wundenberg/Hanh Pham verloren zwei der drei Sätze gegen Pitzalis/Grzeganek mit zwei Punkten Unterschied (8,-11,-5,-10).

Wer jetzt gedacht hätte, dass die Adler noch auch einmal knapp gewinnen könnten, sah sich getäuscht. Peter Inhülsen bezog gegen Denis-Marko Pitzalis eine unglückliche Fünfsatzniederlage (-5,-8,13,4,-9) und Florian Walny gratulierte Dietmar Hempel nach drei Sätzen zum Sieg (-10,-7,-5).

Unten hatte Olaf Wundenberg gegen Mark Grzeganek kein Glück (-10,-4,-12) und Hanh Pham musste Sascha Bültemann ziehen lassen (-7,-2,-4).

Im Spitzeneinzel hatte Peter Inhülsen nach fünf Sätzen gegen Dietmar Hempel die Nase vorn (13,-5,8,-10,7) und holte damit den Ehrenpunkt. Florian Walny dagegen verlor knapp in vier Sätzen gegen Denis-Mark Pitzalis (-9,9,-12,-7). „Das war auf jeden Fall besser als das erste Spiel“, machte Florian gute Miene zum bösen Spiel.

Unten gewann Olaf Wundenberg zwar gegen Sascha Bültemann den ersten Satz, aber nach knapp verlorenem zweiten Satz war sein Widerstand gebrochen (4,-10,-2,-5). Im letzten Spiel des Tages unterlag Hanh Pham Mark Grzeganek unglücklich in drei Sätzen (-10,-6,-11).  ​​​​ 

Uwe Lukatis Sieger im Schleifchenturnier

Schleifchenturnier lockt die Adler in die Halle am Riedweg – Uwe Lukatis verteidigt seinen Titel

Spielleiterin Meike Scheithauer ging ein „Wow“ über die Lippen.16 Adler und Adlerinnen wollten sich mit dem Titel „Sieger im Schleifchenturnier“ schmücken. „Das letzte Mal haben wir 2019 ein Schleifchenturnier gespielt. Ich habe schon gedacht, es kommt niemand. Aber jetzt können wir acht Doppel bilden. Das ist optimal. Niemand muss aussetzen“, freute sich Meike.

Nach 8 Runden wurde abgerechnet. Und es musste der Rechenschieber bemüht werden, um den Sieger festzustellen, denn Uwe Lukatis und Marco Schubert hatten sich beide acht Schleifchen umbinden lassen dürfen. Am Ende hatte Uwe über dreißig Punkte mehr erzielt als Marco und war damit der Sieger im diesjährigen Schleifchenturnier. „Ich habe nach vier Durchgängen den Schläger gewechselt, das hat wohl den Ausschlag gegeben“, schmunzelte der alte „Taktikfuchs“ Uwe. Platz 3 ging an Janin Barckmann, die sieben Siege errungen hatte.

Alle in der Halle waren sich einig: „Das hat Spaß gemacht. Fünf Jahre wollen wir aber nicht wieder bis zum nächsten Mal warten.“

Sie nahmen am Schleifchenturnier teil.
Jeder Teilnehmer erspielte sich mindestens ein Schleifchen.
Marco Schubert (Platz 2), Uwe Lukatis (Platz 1), Janin Barckmann (Platz 3)
Uwes Schläger mit Pokal und Lorbeerkranz

Adler starten mit dem traditionellen Sommergrillen in die neue Saison

Adler treffen sich wieder bei Rika und Peter zum traditionellen Sommer-Grillen

Nur wenige Adler trafen sich in diesem Jahr zum traditionellen Sommergrillen. Trotzdem verlebten sie bei nicht mehr so hohen Temperaturen einen schönen Abend, dieses Mal nicht unter dem Carport, sondern auf Rikas und Peters Terrasse. Für die gute Stimmung sorgte vor allem Karl-Heinz Brandes, der mit seinen Heinz-Erhardt-Gedichten immer wieder bei den Anwesenden Gelächter hervorrief. ​​ 

Für das Gelingen des Abends trugen auch Thorsten Werner, der wie immer für das leibliche Wohl verantwortlich war, ​​ und Jan Kaune, der grillte, was das Zeug hielt, bei. “Jan hat nicht nur am Tisch ein Händchen”, zollte Abteilungsleiter Marco Schubert dem Grillmaster großes Lob. Auch Thorsten war sichtlich zufrieden: “Es ist so gut wie nichts übrig geblieben, das hatten wir schon lange nicht mehr.”

Adler reparieren Banden in der Halle am Riedweg

Materialwart Uwe Lukatis rief und viele kamen. „Aus jeder Mannscvhaft ist mindestens ein Spieler gekommen, um mitzuhelfen, unser Material zu pflegen“, freute sich Uwe. Dieses Mal lag das Hauptaugenmerk auf der Reparatur der Banden. Es wurde gebohrt, geschraubt und geklebt. Mindestens für die kommende Saison sollten die Adler jetzt über funktionstüchtiges Material verfügen. „Jetzt müssen wir hoffen und beten, dass die Sportlehrer darauf achten, dass ihre Schüler schonend mit dem Material umgehen“, hofft Abteilungsleiter Marco Schubert.

Materialwart Uwe Lukatis hatte einiges zu tun

Andre Lukatis/Thies Marx neue Vereinsmeister im Doppel

Abteilungsleiter Marco Schubert stand mit einem lachenden und einem weinenden Auge in der Halle am Riedweg. 14 Adler nahmen den Kampf um die Vereinsmeisterschaft auf, für ihn blieb niemand übrig. So musste er wohl oder übel pausieren. ​​ 

Schnell einigte man sich auf ein System. Die sieben Spieler mit den höchsten QTTR-Werten wurden gesetzt, die anderen sieben wurden zugelost. Das Amt der Glücksfee übernahm Leonhard Heindorf, der ein überaus glückliches Händchen bewies.

Nach der Ermittlung des QTTR-Durchschnittswertes einigte man sich auf drei Spielklassen (Wert > 1300, Wert >1200, Wert<1200) und auch auf die Vorgabe. Bei einer Klasse Unterschied lautete der Beginn: -1:2, bei zwei Klassen Unterschied -2:3.

Die Gruppenspiele sahen eine 4er-Gruppe und eine 3er-Gruppe mit folgenden Teilnehmern:

Gruppe 1: Andre Lukatis/Thies Marx (1312), Uwe Lukatis/Elias Gorny (1276), Thomas

  Jahnel/Leonhard Heindorf (1136), Wolfgang Gilster/Felix Ribbe (1128);

Gruppe 2:Andy Oschem/Karl-Heinz Brandes (1390), Hanh Pham/David Pham (1174), Torsten

  Werner/Frank Zink (1157).

 

In beiden Gruppen ging es äußerst spannend zu. Für das Weiterkommen musste der Rechenschieber bemüht werden.

In Gruppe 1 setzten sich zwar Thomas Jahnel/Leonhard Heindorf souverän mit 3:0 Spielen durch, aber danach wurde es eng. Alle anderen Teams wiesen am Ende 1:2 Siege auf. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses belegten Andre Lukatis/Thies Marx (5:6) den zweiten Platz vor Wolfgang Gilster/Felix Ribbe (5:7) und Uwe Lukatis/Elias Gorny (4:7).

In Gruppe 2 konnten Hanh Pham/David Pham, die als erste Paarung die Gruppenspiele mit 1:1 Siegen und 4:4 Sätzen beendet hatten, beruhigt zusehen, wie die beiden anderen Paarungen um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Denn sie hatten Platz 2 sicher. „Wenn Andy/Kalle mit 3:1 gewinnen, dann haben wir alle 1:1 Spiele und 4:4 Sätze. Was dann? Elfmeterschießen geht ja nicht “, runzelte Hanh die Stirn. Gott sei Dank kam es nicht zu dieser Situation. Andy/Kalle bezwangen Torsten/Frank nur in fünf Sätzen, so dass die Reihenfolge lautete: Platz 1 Torsten Werner/Frank Zink (1:1, 5:4), Platz 2 Hanh Pham/David Pham (1:1, 4:4), Platz 3 Andy Oschem/Karl-Heinz Brandes (1:1, 4:5).

Die beiden Halbfinalspiele waren für die Sieger eine klare Angelegenheit, ganz anders als es in der Gruppe zuging.

Thomas Jahnel/Leonhard Heindorf setzten sich klar mit 3:0 gegen Hanh Pham/David Pham durch und Andre Lukatis/Thies Marx gewannen ebenfalls mit 3:0 Sätzen gegen Torsten Werner/Frank Zink.

Im Spiel um Platz 3 zwischen Torsten Werner/Frank Zink und Hanh Pham/David Pham ging es wieder eng zu. Beide Paarungen kämpften erbittert um den Sieg, natürlich ging es in den fünften Satz. Hier führten Hanh Pham/David Pham mit 10:8, mussten aber den Ausgleich hinnehmen und verloren mit 10:12. So blieb für sie nur der 4. Platz, während sich Torsten Werner/Frank Zink über den 3. Platz freuen konnten.

Das Endspiel stellte eine Neuauflage des Gruppenspiels dar. In der Gruppe hatten Thomas Jahnel/Leonhard Heindorf mit 3:1 die Oberhand behalten, aber Finale ist dann doch etwas anderes. So sah es auch Thomas Jahnel: „Das wird hart. Ich glaube nicht, dass wir das noch einmal schaffen. Aber wir werden kämpfen. Schon vorher die Flinte ins Korn werfen, das nicht unser Ding.“

So entwickelte sich bei einer Vorgabe von -2:3 ein packendes Spiel. Der erste Satz ging mit 11:9 an Thomas/Leonhard, Andre/Thies drehten den Spieß im zweiten Satz um (11:8). Geht der dritte wieder an Thomas/Leonhard? Es sah so aus. 8:2 hieß es zwischenzeitlich für die beiden. Aber sie bekamen Angst vor der eigenen Courage, während Andre/Thies von Ballwechsel zu Ballwechsel sicherer wurden. Am Ende drehten sie den dritten satz und siegten 13:11. „Dass die Andre/Thies den dritten noch gedreht haben, hat Thomas/Leonhard das Selbstvertrauen geraubt. Man hat förmlich gemerkt, wie tief bei ihnen der Schock saß“, so Abteilungsleiter Marco Schubert. Der vierte Satz war dann auch der letzte. Andre/Thies ließen sich nicht mehr von der Siegesstraße abbringen und siegten mit 11:7. „An Lukatis geht kein Weg vorbei“, freute sich Handikap-Sieger und Vater Uwe über den Titel seines Sohnes.

Das Teilnehmerfeld der Doppelmeisterschaften
Strahlende Sieger: Thies Marx und Andre Lukatis
Sie bestritten das Finale: Leonhard Heindorf/Thomas Jahnel gegen Thies Marx/Andre Lukatis
Hatten den höchsten TTR-Wert: Karl-Heinz Brandes und Andy Oschem
Voller Einsatz: Andy Oschem
Schnitt muss rein: Karl-Heinz Brandes in Aktion
Scheiterten im Halbfinale an den späteren Siegern: Frank Zink und Torsten Werner
Geheime Absprache: Ich mach ´nen kurzen Aufschlag
Für sie kam das Aus im Halbfinale: Hanh Pham und David Pham
Übernahm im Finale das Amt des Schiedsrichters: Abteilungsleiter Marco Schubert

Horst „Puschel“ Schulze verstorben

Die Adler trauern um den am 10. Mai verstorbenen Horst Schulze. „Puschel“, wie er genannt wurde, kam nach seiner aktiven Zeit als Fußballer durch das von Ernst Miglitsch ins Leben gerufene „Er-und- Sie-Turnier“ zum Tischtennis. Er fand schnell Gefallen an dem Sport und an der guten Gemeinschaft und ließ sich leicht überzeugen, in einer Mannschaft gemeldet zu werden. So nahm er ab 1996 über fast zwei Jahrzehnte an Punktspielen in verschiedenen Mannschaften teil. Seinen größten Erfolg feierte er 2013, als er zusammen mit Karl-Heinz Brandes Doppelvereinsmeister wurde. ​​ Auch wenn er nach langen Jahren aus Altersgründen das Spielen aufgab, blieb er nach seiner aktiven Zeit dem TT-Sport und dem Adler weiterhin verbunden, besuchte immer wieder Punktspiele der 1. Herren und ließ sich gern die Spieltermine der Adler-Teams geben. In der ganzen Zeit erwies er sich stets als untadeliger Sportsmann.Wir werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Uwe Lukatis Sieger im Handikap-Pokal

Handikap – Uwe Lukatis hält zum zweiten Mal den Pokal in seinen Händen

Die Halle war wieder voll. ​​ „Der Handikap-Pokal hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren“, freute sich Abteilungsleiter Marco Schubert, „besonders für unsere Jugendspieler scheint das Vorgabeturnier reizvoll zu sein.“

19 Adler und eine Adlerin nahmen den Kampf um den Handikap-Pokal auf. Zunächst wurde in vier Gruppen a´ fünf Spielern gespielt. Die vier Spieler der Kategorie 1 wurden als Gruppenköpfe gesetzt, die anderen Teilnehmer loste wieder Elias Gorny zu. Diese Gruppen zog er:

Gruppe 1: Andre Lukatis, Wolfgang Ecke, Wolfgang Gilster, Antonin Lange, Elias Gorny;

Gruppe 2:Marvin Ohm, Leonhard Heindorf, Max Neumann, Uwe Lukatis, Thomas Jahnel;

Gruppe 3:Marco Schubert, Joost Lange, Hanh Pham, Torsten Werner, David Pham;

Gruppe 4:Andy Oschem, Janin Barckmann, Karl-Heinz Brandes, Peter Inhülsen, Frank Zink.

 

Der Gruppenerste und -zweite jeder Gruppe kamen in die Hauptrunde, die im Einfach-KO-System ausgetragen wurde.

Die Gruppe 1 sah Andre Lukatis vorn, der nur gegen Wolfgang Gilster einen Satz abgab. Elias Gorny belegte den zweiten Platz mit nur einer Niederlage gegen Andre Lukatis. Wolfgang Gilster landete auf Platz 3, nachdem er in einem reinen Mannschaftsduell gegen Wolfgang Ecke knapp in fünf Sätzen die Oberhand behalten hatte. Wolfgang Ecke belegte den vierten Platz und Antonin Lange Platz 5. ​​ 

In der Gruppe 2 ging es sehr eng zu. Bis zum letzten Spiel zwischen Leonhard Heindorf und Uwe Lukatis war nicht klar, wer den Einzug in die Hauptrunde schaffen würde. Wenn Leonhard gewinnt, würde der Rechenschieber entscheiden müssen. Aber Uwe Lukatis setzte sich in vier Sätzen durch. So belegte er mit vier Siegen Platz 1, gefolgt von Marvin Ohm, der nur gegen Uwe in fünf Sätzen verloren hatte. Den undankbaren dritten Platz erreichte mit zwei Siegen Leonhard Heindorf. Platz 4 ging an Thomas Jahnel, der Max Neumann bezwingen konnte und Uwe Lukatis einen Satz abnahm. Den fünften Platz belegte Max Neumann, der einen Achtungserfolg erzielen konnte, als er gegen Marvin Ohm sein Spiel erst in fünf Sätzen verlor.

Sieger der Gruppe 3 war überraschend der gerade 60 Jahre alt gewordene Torsten Werner, der sich in guter Form präsentierte und alle Spiele sicher gewann. „Seit 46 Jahren versuche ich, den Pokal zu gewinnen, mal sehen, was dieses Mal passiert“, so Torsten. Dieses Mal schien er gute Chancen zu besitzen. Platz 2 belegte der Jugendspieler David Pham, der insgesamt eine starke Leistung bot. Er ließ damit Marco Schubert, der Platz 3 belegte, und seinen Vater und Titelverteidiger Hanh Pham (Platz 4) hinter sich. Joost Lange erreichte Platz 5.

In Gruppe 4 belegte Peter Inhülsen vor Andy Oschem Platz 1. Platz 3 ging an Frank Zink, der zwei Spiele mit 3:0 gewann und zwei Spiele in drei Sätzen verlor. Ausgeglichener kann man nicht spielen. Platz 4 erreichte die einzige Dame im Turnier, Janin Barckmann. Die Mannschaftsführerin der Damen konnte Andy Oschem einen Satz abnehmen und Karl-Heinz Brandes in drei Sätzen bezwingen. Karl-Heinz Brandes blieb sieglos und belegte damit den letzten Platz.

In der Hauptrunde setzte sich Andre Lukatis, an Nummer 1 gesetzt, überraschend deutlich in drei Sätzen gegen Andy Oschem durch. Im anderen Spiel in der oberen Hälfte ließ Marvin Ohm die Pokalträume von Torsten Werner platzen. „Ich habe die Aufschläge nicht gekriegt“, begründete Torsten seine Dreisatzniederlage.

In der unteren Hälfte war David Pham noch zu „grün“, um gegen Peter Inhülsens Noppen erfolgreich zu sein. Der Käpt´n der Zweiten setzte sich in drei Sätzen durch. Das andere Spiel in der unteren Hälfte zwischen Elias Gorny und Uwe Lukatis ging dagegen über die volle Distanz. Am Ende gewann Uwe mit 12:10 im fünften Satz.

Im ersten Halbfinale traf mit Andre Lukatis und Marvin Ohm das obere Paarkreuz der Ersten aufeinander. Nach hartem Kampf entschied Marvin in vier Sätzen das Spiel für sich. Im zweiten Halbfinale ging es ebenfalls spannend zu. Wieder musste Uwe Lukatis in den fünften Satz, wieder hatte er wie gegen Elias auch gegen Peter Inhülsen das bessere Ende für sich und stand damit im Finale.

Das Endspiel schien dann eine sichere Angelegenheit für Marvin Ohm zu werden. Schnell führte er trotz einer 0:3-Vorgabe 2:0 nach Sätzen und im dritten Satz 10:7. Alle in der Halle lehnten sich zurück und beglückwünschten im Geiste schon Marvin Ohm zum Sieg. Aber sie hatten nicht die Rechnung mit Uwe Lukatis gemacht. Der, mit dem Rücken zur Wand, drehte wider Erwarten den Satz. Uwe hatte Morgenluft gewittert, spielte jetzt konzentriert auf und gelangte folgerichtig in den fünften Satz. Hier agierte er mit druckvollem Spiel und hatte am Ende mit 11:9 die Nase vorn. Völlig durchgeschwitzt, aber freudestrahlend nahm Uwe schließlich den Pokal aus den Händen von Abteilungsleiter Marco Schubert entgegen.

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19 Adler und 1 Adlerin wollten den Pokal mit nach Hause nehmen

Handikap-Pokal-Stifter Ernst Miglitsch und weibliche Fans beobachten aufmerksam das Geschehen

Elias Gorny verlor unglücklich im Viertelfinale 10:12 im fünften Satz gegen den späteren Sieger Uwe Lukatis
Uwe Lukatis ließ sich im Halbfinale auch von Peter Inhülsen nicht stoppen, benötigte aber fünf Sätze.
Hatte das Nachsehen im Halbfinale gegen seinen Teamkollegen Marvin Ohm: Andre Lukatis
Uwe Lukatis bekam im Endspiel drei Punkte Vorsprung gegen Marvin Ohm
Nahm freudestrahlend den Pokal vom Abteilungsleiter Marco Schubert entgegen: Uwe Lukatis
So sehen Sieger aus!

1. Herren scheitern im Pokalhalbfinale am SV Butteramt

Regionspokal Herren 1. Bezirksklasse: 1. Herren scheitern knapp im Halbfinale

SV Butteramt – Adler Hämelerwald 6:5 (24:19). Das halbfinale war Endstation für die Adler. Nach großartigem Kampf mussten sie sich dem SV Butteramt knapp geschlagen geben. „Wenn man sich die QTTR-Werte der Butterämter ansieht, dann waren sie klarer Favorit. Dass wir dennoch ins Schlussdoppel gekommen sind, das war richtig stark. Ich bin trotz der Niederlage stolz auf meine Jungs “, so Käpt´n Andy Oschem hinterher.

Beide Mannschaften pokerten, wichen von der Punktspielreihenfolge ab. Bei den Gastgebern blieb zwar der 1900er Nils Bleidistel an Position 1, aber an Nr. 2 spielte die etatmäßige Nr. 4 Joshua Borgmann. Unten blieb die „3“ Christian Bauch auch an Pos. 3, die etatmäßige Nr. 2 Manfred Ephan wurde an „4“ aufgestellt.

Die Adler stellten Rene Miglitsch an „1“ auf, an „2“ die etatmäßige Nr. 6 Uwe Lukatis. Das obere Paarkreuz rutschte nach unten, Andre Lukatis spielte an „3“, Marvin Ohm an „4“.

„Wir wollten ´unten´ vier Punkte machen, ´oben´einer und ein Doppel, dann haben wir´s, dann fahren wir nach Berlin“, begründete Uwe Lukatis die Aufstellung.

Der Plan schien aufzugehen. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen im Auftaktdoppel Bauch/Ephan in drei Sätzen (11,7,5) und Rene Miglitsch/Marvin Ohm schafften das Unmögliche, besiegten Bleidistel/Borgmann in der Verlängerung des fünften Satzes, nachdem sie bereits 3:8 und 6:10 hinten gelegen hatten (9,-6,-8,8,10). Was für ein Auftakt!

Das obere Paarkreuz lief anschließend wie geplant. Uwe Lukatis gratulierte Spitzenspieler Nils Bleidistel nach drei Sätzen zum Sieg (-3,-9,-3), während Rene Miglitsch durch einen Viersatzsieg über Joshua Borgmann (-9,4,8,6) den alten Abstand wiederherstellte.

Unten wollte man jetzt davonziehen. Aber es kam anders. Marvin Ohm unterlag Christian Bauch in fünf Sätzen (4,-13,7,-8,-5) und Andre Lukatis musste Manfred Ephan nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-4,10,-6,-9). Statt 4:2 oder gar 5:1 stand es unentschieden – 3:3.

Im Spitzeneinzel wehrte sich Rene Miglitsch gegen den 1900er Nils Bleidistel nach Kräften, ging aber nach vier Sätzen als Verlierer vom Tisch (-8,-6,6,-6). Uwe Lukatis hielt seine Adler jedoch im Rennen, er bezwang Joshua Borgmann sicher in drei Sätzen (4,7,7).

„Wenn jetzt beide kommen, sind wir durch“, setzte Rene Miglitsch seine Hoffnung und die seiner Mannschaft auf das etatmäßige obere Paarkreuz.

Aber die Hoffnungen schwanden schnell dahin, denn Andre Lukatis hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und verlor auch sein zweites Einzel. Gegen Christian Bauch setzte es eine Dreisatzniederlage (-5,-6,-3). „Ich bin gegen die Noppen nicht klargekommen, die Bälle waren eklig, ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte“, jammerte Adlers Spitzenspieler.

Aber noch war der Traum vom Finale nicht ausgeträumt. Marvin Ohm sorgte durch einen knappen Dreisatzerfolg über Manfred Ephan (9,9,6) für den Ausgleich – 5:5. „Nach Sätzen liegen wir vorn“, rechnete Uwe Lukatis schnell durch, „aber das zählt ja nicht.“ Ja, das System sieht einen Sieger vor, der bei Gleichstand im Schlussdoppel ermittelt wird. Und hier trafen Andre Lukatis/Marvin Ohm auf Bleidistel/Bauch. Nach drei Sätzen war dann die Niederlage perfekt. Die Gastgeber siegten mit 11:8, 11:5, 11:8. Wieder waren es Christian Bauchs Noppen, die die Adler zur Verzweiflung brachten, denen sie nichts entgegenzusetzen wussten. „Optisch war für mich Christian Bauch der beste Butterämter, er hat auch das Doppel entschieden“, so Käpt´n Andy Oschem. ​​