Damen entführen Punkt aus Arpke

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren in Großburgwedel – Marvin Ohm mit weißer Weste

TTK Großburgwedel II – Adler Hämelerwald 9:5 (33:24). Die Oschem-Truppe strotzte nach dem Unentschieden in Lehrte nur so vor Selbstvertrauen. Mit breiter Brust gingen sie in die Partie gegen die TTKer.

Marvin Ohm/Uwe Lukatis knackten das Burgwedeler Spitzendoppel Thiem/Lennart Junker (-5,8,-10,9,8) und Andre Lukatis/Andy Oschem erhöhten durch einen Dreisatzsieg über Mörig/Marius Junker (3,7,7) auf 2:0. Marco Schubert/Daniel Schott konnten dann gegen Michael Junker/Janina Hermsdorf nicht nachlegen (-6,-9,-5), so dass es nach den Doppeln aber immer noch 2:1 für die Adler stand.

Anschließend zeigte das obere Paarkreuz wieder eine starke Leistung, gewann beide Spiele. Marvin Ohm bezwang Marcus Thiem in vier Sätzen (-8,7,6,9) und Andre Lukatis feierte einen glücklichen Fünfsatzsieg über Lennart Junker (7,-8,-8,12,10). 4:1 stand es jetzt. Die Hälfte der Punkte zu einem Unentschieden war eingetütet. Auf geht’s, Adler! Aber dann kam der Einbruch.

In der Mitte unterlag Marco Schubert Stefan Mörig in fünf Sätzen (12,-6,12,-5,-4) und Andy Oschem gratulierte Marius Junker nach drei Sätzen zum Sieg (-6,-4,-7).

Unten fast dasselbe Bild. Daniel Schott unterlag Michael Junker in vier Sätzen (-6,11,-8,-5) und Uwe Lukatis gratulierte Janina Hermsdorf ebenfalls nach vier Sätzen zum Sieg (6,-7,-8,-4). So war aus einer 4:1-Führung zur Halbzeit ein 4:5-Rückstand geworden.

Als dann Andre Lukatis gegen Marcus Thiem keinen Satz gewinnen konnte (-9,-5,-10), drohten die Adler auseinanderzufallen. Marvin Ohm war es dann, der durch seinen Viersatzsieg über Lennart Junker (-9,5,4,3) seiner Mannschaft wieder Zuversicht einflößte.

Seine Mannschaftskameraden gaben auch noch einmal alles, hatten aber nicht das nötige Glück auf ihrer Seite. Andy Oschem verlor unglücklich gegen Stefan Mörig (-9,9,-8,-9) und Marco Schubert musste sich Marius Junker in fünf Sätzen beugen (-9,-5,9,13,-8). „Bei 8:8 im fünften mache ich einen Fehlaufschlag. Das darf nicht passieren“, so ein frustrierter Schubert.

Unten lief es dann auch nicht. Auch Uwe Lukatis musste gegen Michael Junker eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-10,6,-5,6,-6). Damit war die Auswärtsniederlage perfekt.

2. Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren in Großburgwedel – Leonhard Heindorf holt den Ehrenpunkt

TTK Großburgwedel III – Adler Hämelerwald 9:1 (29:12). In Bestbesetzung traten die Adler zu diesem Auswärtsspiel an. „Wir wussten, dass es schwer wird. Eine Niederlage in Großburgwedel ist kein Beinbruch“, meinte Betreuer Marco Schubert, „trotzdem schmerzt die Höhe der Niederlage. Wir haben in den entscheidenden Phasen einfach kein Glück gehabt. Wir sind deutlich unter Wert geschlagen worden.“

Leonhard Heindorf/David Pham verloren das Auftaktdoppel gegen Radojevic/Horak in drei Sätzen (-7,-8,-4) und Elias Gorny/Thies Marx bezogen gegen Strauch/Hövelborn eine Viersatzniederlage (-12,-7,10,-3)

Oben behielt Spitzenspielerin Anna Horak in drei Sätzen die Oberhand über David Pham (4,9,7), während Leonhard Heindorf Lean Strauch in fünf Sätzen besiegen konnte (5,12,-3,-10,7).

Unten verlor Thies Marx gegen Philipp Hövelborn in fünf Sätzen (5,-4,-8,5,-9) und Elias Gorny gab sein Spiel gegen Danilo Radojevic knapp in vier Sätzen ab (-7,8,-10,-9).

Im Spitzeneinzel konnte Leonhard Heindorf gegen Anna Horak nichts ausrichten (-7,-6,-8), während David Pham im Spiel gegen Lean Strauch zwei Gesichter zeigte. Er verlor schließlich in fünf Sätzen, aber niemand weiß, was er in den Sätzen 2-4 anders gemacht hat als im ersten und im letzten Satz (-0,-7,12,9,-1).

Unten lieferte sich Elias Gorny mit Philipp Hövelborn ein packendes Duell, das er in der Verlängerung des fünften Satzes verlor (-16,9,9,-7,-12). „Die Niederlage nehme ich auf meine Kappe“, so Betreuer Marco Schubert, der im fünften Satz beim Stand von 10:9 für Elias und Aufschlag für Elias eine Auszeit nahm.

Im letzten Spiel des Tages musste Thies Marx eine unglückliche Niederlage gegen Danilo Radojevic hinnehmen. Drei Sätze verlor er mit zwei Punkten Unterschied (6,-9,-11,-9).

Kreisliga Damen: Damen entführen Punkt aus Arpke – Janin Barckmann ungeschlagen

TTC Arpke – Adler Hämelerwald 5:5 (21:17). „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, freute sich Mannschaftsführerin Janin Barckmann.

Wie es sich für ein Derby gehört, wurde um jeden Punkt erbittert gekämpft, so dass viele Sätze einen knappen Ausgang hatten.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann eröffneten das Spiel mit einem Viersatzsieg über Vogt/Lampe (5,5,-1,12). Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer gratulierten dagegen Karsten/Bosse nach drei Sätzen zum Sieg (-9,-3,-5).

Oben knackte Rika Inhülsen Arpkes Spitzenspielerin Eva Vogt in einem packenden Spiel in fünf Sätzen (-10,12,10,-7,9). janin Barckmann legte nach und erhöhte durch einen Dreisatzsieg über Karin Karsten (7,5,9) auf 3:1.

Unten gingen beide Spiele an die Gastgeberinnen. Christine Bosse bezwang Beatrix Reese (2,9,4) und Sigrun Lampe gewann gegen Maria Rodriguez nach einem dramatischen Spiel in der Verlängerung des fünften Satzes (-9,8,9,-9,10).

Nachdem Janin Barckmann im Spitzeneinzel Eva Vogt eine Viersatzniederlage beigebracht hatte (-11,7,6,4), musste Rika Inhülsen nach drei Sätzen Karin Karsten zum Sieg gratulieren (-5,-3,-7). Damit stand es 4:4.

Unten hatte Maria Rodriguez gegen Christine Bosse das Glück auf ihrer Seite und siegte in der Verlängerung des fünften Satzes (3,-5,6,-9,10). „Wenn ich das Spiel auch noch wie das erste mit 10:12 verloren hätte, das wäre gar nicht gegangen“, zeigte sich Maria am Ende sichtlich erleichtert. Und ihre Mannschaftskameradinnen strahlten, denn damit war das Unentschieden gesichert.

Beatrix Reese sollte im letzten Spiel des Tages aus dem einen Punkt zwei Punkte machen. Sie musste aber Sigrun Lampe nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-2,-2,-3).  ​​ ​​​​ 

1. Herren stoppen Postler

2. Kreisklasse Jungen: Jungen gegen Uetze chancenlos – Elias Gorny verhindert die Höchststrafe

Adler Hämelerwald – TTC Rot-Weiß Uetze 1:9 (5:28). „Die Uetzer waren einfach besser. Trotzdem kann ich meiner Truppe keinen Vorwurf machen. Meine Jungs haben immer gekämpft“, analysierte Betreuer Marco Schubert das Geschehen.

David Pham/Elias Gorny hofften nach klar verlorenem ersten Satz und knapp gewonnenem zweiten Satz, dass sie als Sieger vom Tisch gehen würden. Aber Ahrens/Herzog sorgten schnell dafür, dass die Adler nicht auf der Siegerstraße blieben (-1,13,-1,-4). Joost Lange/Max Neumann hielten lange Zeit gegen Reiterer/Hotze mit, konnten aber keinen Satz gewinnen (-8,-8,-8).

Oben konnte David Pham Ronja Herzog nicht bezwingen (-8,-8,-5) und Elias Gorny gelang gegen Theo Ahrens nur ein Satzgewinn (-9,8,-9,-7).

Unten gratulierte Joost Lange Jan Ole Hotze nach drei Sätzen zum Sieg (-8,-8,-7) und Max Neumann fand seinen Meister in Eric Reiterer (-7,-7,-6). So stand es 0:6 zur Halbzeit und die Heimniederlage war nicht mehr abzuwenden.

Im Spitzeneinzel blieb David Pham gegen Theo Ahrens zweiter Sieger (-9,-6,-7), während Elias Gorny in einem packenden Spiel knapp die Oberhand über Ronja Herzog behielt (-8,9,10,10) und damit für den Ehrenpunkt sorgte.

Denn sowohl Joost Lange (-4,-5,-7 gegen Eric Reiterer) als auch Max Neumann (-4,-7,-6 gegen Jan Ole Hotze) blieben unten ohne Satzgewinn.

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen in Heessel – Doppel legen den Grundstein

Heesseler SV II – Adler Hämelerwald IV 3:7 (15:23). Die Vierte bleibt auf der Erfolgsspur, musste jedoch dieses Mal Gegenpunkte hinnehmen. „Die Heeseler haben uns das Leben ganz schön schwer gemacht“, so Mannschaftsführer Wolfgang Ecke. Auch Felix Ribbe war sichtlich geschockt: „Ich habe meinen ersten Satz verloren, und das gegen einen 85-jährigen.“

Dabei hatte alles wie gewohnt angefangen. Wolfgang Ecke/Wolfgang Gilster eröffneten das Spiel mit einem Dreisatzerfolg über Mackel/Ader (10,7,10) und das neuformierte Doppel Frank Zink/Felix Ribbe hatte gegen Nolte/Meyer nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (10,-9,-8,5,7).

Oben konnte anschließend Wolfgang Gilster Heessels Spitzenspieler Dominik Nolte in fünf Sätzen knacken (-7,9,-8,3,8), während Wolfgang Ecke den ersten Gegenpunkt zulassen musste (-5,-5,-8 gegen Manfred Mackel).

Unten hatte, wie oben bereits angedeutet, Felix Ribbe mit Rolf Meyer seine liebe Müh und Not, konnte aber das Spiel in vier Sätzen für sich entscheiden (4,-6,9,4). Auch Frank Zink wollte da nicht nachstehen und legte gegen Sören Ader nach verlorenem ersten Satz ein paar Kohlen drauf und gewann ebenfalls in vier Sätzen (-8,9,4,6).

Wolfgang Ecke sorgte im Spitzeneinzel durch einen Dreisatzsieg über Domink Nolte (9,7,8) dafür, dass zwei Punkte sicher waren. Anschließend sollte Wolfgang Gilster erhöhen, aber auch er biss sich wie der andere Wolfgang an Manfred Mackel die Zähne aus (-9,-13,5,-8).

Als dann auch noch Frank Zink Rolf Meyer ziehen lassen musste (-11,-8,8,-9), waren die Adler froh, dass sie schon sechs Punkte gesammelt hatten. Felix Ribbe war es im letzten Spiel des Tages vorbehalten, den Auswärtssieg nicht allzu knapp aussehen zu lassen. Er bezwang Sören Ader knapp in drei Sätzen (9,7,9). Trotz des vom Ergebnis her hohen Sieges war man im Adlerlager nicht recht zufrieden. Hatte sich etwa der Schlendrian eingeschlichen? Dem musste entschieden entgegen- gewirkt werden. „Morgen möchte ich jeden in der Halle sehen“, forderte Käpt´n Wolfgang Ecke in der Kabine. „Das sieht ganz nach Straftraining aus“, grummelte Felix Ribbe vor sich hin.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren entführen Punkt aus Lehrte – Oberes Paarkreuz legt den Grundstein

Post SV Rot-Gold Lehrte – Adler Hämelerwald 8:8 (30:28). „In Lehrte brauchen wir gar nicht anzutreten. Hier gibt es immer einen auf die Mütze“, meinte Oldie Marco schubert vor dem Spiel. Umso größer war die Freude, als am Ende ein Punktgewinn stand.

Marvin Ohm/Uwe Lukatis sorgten gegen Bonhage/Sendrowski für den ersten Punkt (-10,8,8,8). Andre Lukatis/Andy Oschem verloren unglücklich gegen Möller/Bortfeld (-11,1,-10,-9) und Marco Schubert/Peter Inhülsen standen gegen Ude/Winkler auf verlorenem Posten (-9,-7,-8). Wenigstens nicht wieder 0:3 nach den Doppeln, atmeten die Adler erst einmal durch.

Und es kam noch besser. Marvin Ohm besiegte Lehrtes Spitzenspieler Nico Möller in fünf Sätzen (6,-8,9,-9,8) und Andre Lukatis ließ Justin Bonhage keine Chance (6,3,3). Jetzt hatten die Adler die Nase vorn.

Während anschließend Marco Schubert trotz Becker-Hechts die Niederlage gegen Andre Sendrowski nicht abwenden konnte (-8,9,-8,-8), hatte Andy Oschem Volker Ude sicher im Griff (9,6,5), so dass die Adler weiter vorn lagen.

Unten wurden die Punkte ebenfalls geteilt. Peter Inhülsen unterlag Wolfgang Bortfeld (-8,-6,-4), Uwe Lukatis besiegte Michael Winkler (8,10,7). So stand es 5:4 zur Halbzeit für die Adler. Und es kam noch besser.

Nico Möller gab im Spitzeneinzel gegen Andre Lukatis verletzt auf (-5,-0,-0) und Marvin Ohm hatte gegen Justin Bonhage nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (7,-10,-9,8,5). So stand es 7:4. Sollten die Adler hier wirklich einen Punkt mit nach Hause nehmen können? Oder vielleicht sogar zwei?

Die Mitte ließ die Bäume dann nicht in den Himmel wachsen. Sowohl Andy Oschem (-6,-9,-7 gegen Andre Sendrowski) als auch Marco Schubert (-11,-5,-5 gegen Volker Ude) gaben ihre Spiele jeweils in drei Sätzen ab.

Als dann auch noch Uwe Lukatis gegen Wolfgang Bortfeld den kürzeren zog (-8,-3,-9), stand es 7:7. Aus Zuversicht war im Adlerlager inzwischen Angst geworden. Sollte aus einem 7:4 ein 7:9 werden? Das wäre die Höchststrafe.

Peter Inhülsen beruhigte zunächst die Nerven der Fans, hatte Michael Winkler zwei Sätze lang sicher im Griff (2,4) und brach dann ein (-6,-13,-7). „Ich habe keine Luft mehr gekriegt, ich war nach dem zweiten Satz platt“, schnaufte Peter hinterher. Gott sei Dank behielten am Nebentisch Andre Lukatis/Andy Oschem gegen Bonhage/Sendrowski die Nerven, gewannen in vier Sätzen das Abschlussdoppel (8,6,-9,6) und sorgten damit für den nie erwarteten Auswärtspunkt.  ​​​​ 

 

Nordkreis war für die 4. Herren eine Reise wert

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren gegen Post II – Peter Inhülsen für die Adlerpunkte verantwortlich

Post SV Rot-Gold Lehrte II – Adler Hämelerwald II 8:2 (27:13). Während die Postler in Bestbesetzung antreten konnten, präsentierten sich die Adler als gemischte Mannschaft, halb

Zweite, halb Dritte. „Unsere Niederlage ist sicherlich zu hoch ausgefallen“, meinte Mannschafts- führer Peter Inhülsen hinterher, „Florian verliert beide Spiele im Fünften mit zwei Punkten Unterschied, das hätte auch anders laufen können.“ Doch zum Spiel:

Peter Inhülsen/Florian Walny lieferten sich im Eröffnungsdoppel mit Wilschnack/Scholvin einen packenden kampf, verloren die ersten beiden Sätze knapp, kamen zurück, konnten den Entschei- dungssatz aber leider nicht für sich entscheiden (-9,-9,8,12,-7). Hanh Pham/Torsten Werner bezogen anschließend eine Dreisatzniederlage gegen Winkler/Czypull (-7,-4,-10).

Oben hatte Florian Walny Spitzenspieler Jonas Wilschnack fast am Rande einer Niederlage, aber eben nur fast (9,-4,-10,9,-9), während Peter Inhülsen mal wieder in fünf Sätzen erfolgreich war. Dieses Mal führte er gegen Michael Winkler bereits 2:0 nach Sätzen, als ihm einfiel, dass nach drei Sätzen nicht schon Schluss sein kann (6,4,-9,-7,3).

Unten kam Torsten Werner mit den Noppen von Marcus Scholvin nicht zurecht (-8,-1,-4) und Hanh Pham, der kurzfristig für Olaf Wundenberg eingesprungen war, unterlag Martin Czypull ebenfalls in drei Sätzen (-7,-8,-11).

Das Spitzeneinzel ging anschließend wieder an die Adler. Peter Inhülsen benötigte dieses Mal nur vier Sätze, um ​​ gegen Jonas Wilschnack den Tisch als Sieger zu verlassen (9,8,-8,8). „Ich hatte einige Konditionsprobleme, da musste ich eher Schluss machen als sonst“, grinste Adlers Nr. 1.

Am Nebentisch wollte Florian Walny nachziehen. Aber auch in seinem zweiten Einzel hatte er nicht das Glück auf seiner Seite. Mit großartigem Einsatz egalisierte er gegen Michael Winkler einen 0:2-Satzrückstand und wurde trotzdem für das Erreichen des fünften Satzes nicht belohnt. Hier verlor er in der Verlängerung. So grausam kann Sport sein (-7,-7,4,9,-10).

Unten musste Hanh Pham eine Viersatzniederlage gegen Marcus Scholvin hinnehmen (7,-6,-4,-4) und Torsten Werner unterlag im letzten Spiel des Abends Martin Czypull in drei Sätzen (-4,-9,-3). ​​ 

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren erteilen Dedenhausen IV die Höchststrafe

MTV Dedenhausen IV – Adler Hämelerwald IV 0:10 (4:30). Nach Eltze III wurde jetzt auch Dedenhausen IV kein Punkt gegönnt. „Wenn das so weitergeht, fahren wir das nächste Mal wieder gern in den Nordkreis“, konnte sich Mannschaftsführer Wolfgang Ecke ein Lächeln nicht verkneifen. Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem deutlichen Erfolg aus, denn die Gastgeber hielten dagegen. „Heute lief es einfach. Immer wenn es eng wurde, hatten wir noch etwas zuzusetzen“, freute sich Wolfgang Gilster.

Norbert Brendel/Felix Ribbe knackten das Dedenhäuser Spitzendoppel Langenohl/Nürnberg in drei Sätzen, gewannen dabei die ersten beiden Sätze aber nur knapp (10,9,3). Ähnlich erging es Wolfgang Ecke/Wolfgang Gilster. Sie gewannen die ersten beiden Sätze gegen Speck/Dorn auch nur mit zwei Punkten Unterschied, verloren den dritten und hatten im vierten aber keine Probleme mehr (9,11,-8,6).

Oben gewannen die Adler beide Einzel in vier Sätzen. Wolfgang Ecke hielt Spitzenspieler Timon Speck in Schach (-8,9,5,4) und Norbert Brendel hatte sich gegen Hans-Henning Langenohl nach dem ersten Satz eingespielt (-9,6,4,6).

Unten konnten die MTVer keinen Satz für sich entscheiden. Felix Ribbe hatte keine Probleme mit Bernd Nürnberg (7,5,7) und Wolfgang Gilster hatte Gian-Luca Dorn gut im Griff (2,10,6).

So stand der Auswärtssieg schon nach der Halbzeit fest. Es ging im zweiten Abschnitt nur noch um die persönliche Bilanz. „Das war jetzt unheimlich schwierig. Du hattest als Mannschaft gewonnen, wolltest dein Einzel aber doch nicht verlieren. Du musstest dich immer wieder zwingen, die Konzentration hochzuhalten“, so Spitzenspieler Norbert Brendel.

Das gelang den Adlern vortrefflich. In der zweiten Runde wurden alle Spiele gewonnen, dabei gab nur Wolfgang Ecke einen Satz ab. Er gewann gegen Hans-Henning Langenohl in vier Sätzen (-6,9,6,8), nachdem Norbert Brendel das Spitzeneinzel gegen Timon Speck deutlich für sich entschieden hatte (5,7,7).

Unten wusste Wolfgang Gilster nach dem ersten Satz gegen Bernd Nürnberg, wie er spielen musste (10,4,7), und Felix Ribbe hielt Gian-Luca Dorn dreimal deutlich auf Distanz (7,5,6).