Damen feiern Sieg über Vinnhorst

Bezirksklasse Damen: Damen verlieren knapp in Eltze – Petra Pössel im Einzel ungeschlagen

TTC Eltze – Adler Hämelerwald 8:5 (31:21). „Da war mehr drin. Mit ein bisschen Glück hätten wir einen Punkt holen können“, meinte Kapitän Janin Barckmann hinterher.

Glück hatten die Adlerinnen an diesem Tag gewiss nicht. Das fing schon in den Doppeln an. Petra Pössel/Meike Scheithauer verloren gegen Busse/Claus nach 2:1-Satzführung den vierten Satz in der Verlängerung und anschließend auch noch den fünften (-8,8,7,-10,-7). Janin Barckmann/Rika Inhülsen mussten die Überlegenheit von Schinke/Bohn anerkennen (-5,-5,-8). „Mit 0:2 nach den Doppeln sind wir schon lange nicht mehr gestartet. Wenn ein Doppel kommt, spielen wir Unentschieden“, so Petra Pössel. Denn sie und ihre Doppelpartnerin Meike hatten wohl Wut im Bauch. Denn Meike bezwang Eltzes Spitzenspielerin Ilse Schinke mit einer konzentrierten Leistung knapp in vier Sätzen (10,9,-7,6) und Petra feierte einen Fünfsatzsieg über Birgitta Busse (8,8,-9,-3,6). Damit stand es erst einmal Unentschieden – Aufholjagd geglückt. Zwar musste anschließend Rika Inhülsen Verena Claus zum Sieg gratulieren (-4,-1,-3), aber Janin Barckmann rang Erika Bohn in einem wahren Krimi in fünf Sätzen nieder (11,-9,9,-6,9).

Anschließend sorgte Petra Pössel im Spitzeneinzel gegen Ilse Schinke durch einen Viersatzsieg (8,-5,13,7) für die erstmalige Führung der Adlerinnen. Aber ihre Mannschaftskolleginnen konnten die Führung nicht ausbauen. Meike Scheithauer führte gegen Birgitta bereits 2:0 nach Sätzen, musste dann aber in den fünften Satz, den sie unglücklich in der Verlängerung verlor (7,10,-9,-7,-13).

Ähnlich erging es Janin Barckmann gegen Verena Claus. Nach gewonnenem ersten Satz nahm sie sich im zweiten eine Auszeit und verlor die beiden nächsten jeweils mit zwei Punkten Unterschied (7,-2,-9,-12). Die Niederlagenserie komplett machte Rika Inhülsen, die Erika Bohn nach vier zum Teil hart umkämpften Sätzen zum Sieg gratulieren musste (12,-2,-9,-5).

Petra Pössel stellte zwar durch einen Viersatzsieg über Verena Claus den Anschluss wieder her (3,-8,3,8), aber Janin Barckmann (-7,-8,-4 gegen Ilse Schinke) und Rika Inhülsen (-4,-7,-5 gegen Birgitta Busse) mussten die Überlegenheit ihrer Gegnerinnen anerkennen.

Damen Bezirksklasse: Damen feiern Sieg über Vinnhorst – Meike Scheithauer setzt Schlusspunkt

Adler Hämelerwald – TTC Vinnhorst 8:5 (28:22). Eitel Freude herrschte im Lager der Adlerinnen nach dem Spiel. „Dieses Mal haben wir unser Doppel zu Anfang knapp gewonnen. Nicht so wie in Eltze. Dann läuft auch das Spiel gleich ganz anders“, freute sich Petra Pössel und atmete erst einmal tief durch. Trotz einer 2:0-Satzführung hing der Sieg im Eröffnungsdoppel am seidenen Faden. „Als es im fünften Satz wieder so eng wurde, dachte ich:´Bitte nicht wieder wie in Eltze.´“, beschrieb Meike Scheithauer ihren Gemütszustand am Ende des Doppels, das sie und Petra siegreich gestalten konnten (9,0,-6,-10,10 gegen Järsch/Preiß).

Janin Barckmann/Rika Inhülsen hätten beinahe sogar für eine 2:0-Führung sorgen können. Sie verloren aber knapp gegen Zehren/Isenbeck (-10,-8,-9). ​​ 

Oben hatten die Adlerinnen die Oberhand. Petra Pössel besiegte Kerstin Zehren in vier Sätzen (7,10,-5,6) und Meike Scheithauer gab Spitzenspielerin Heidi Järsch in fünf Sätzen das Nachsehen (-5,9,-6,7,6).

Unten dann jedoch das umgekehrte Bild. So einfacch wollten sich die Vinnhorsterinnen nicht geschlagen geben. Janin Barckmann unterlag Renate Preiß in fünf Sätzen (-4,9,-7,5,-8) und Rika Inhülsen gratulierte Gudrun Isenbeck nach vier Sätzen zum Sieg (-8,-8,8,-8).

Doch dann zogen die Adlerinnen davon, drei Siege in Folge brachten die Gäste ins Hintertreffen. Petra Pössel gönnte Heidi Järsch keinen Satz (5,7,10), Meike Scheithauer ließ Kerstin Zehren nur einmal gewinnen (2,-7,9,8) und Janin Barckmann unterbrach durch einen Viersatzsieg über Gudrun Isenbeck (7,9,-8,10) das Gesetz der Serie, dass nach zwei Siegen zwei Niederlagen zu folgen haben. Aber noch war das erfolgreiche Ende nicht in Sicht. Die Vinnhorsterinnen gaben noch einmal alles. Renate Preiß bezwang Rika Inhülsen (7,8,7) und Heidi Järsch gab in einem ​​ spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen Janin Barckmann das Nachsehen (9,7,-9,13). Damit stand es nur noch 6:5 für die Adlerinnen.

Auf Petra Pössel und Meike Scheithauer lastete jetzt die gesamte Verantwortung. Und sie hielten dem Druck stand. Petra Pössel gab gegen Gudrun Isenbeck keinen Satz ab (10,4,8) und Meike Scheithauer ließ Renate Preiß keine Chance (3,1,6).

1. Bezirksklasse Staffel 1: 2. Herren mit viel Mühe in Dollbergen – Sechs von acht Fünfsatzspielen gehen an die Adler

TSV Dollbergen II – Adler Hämelerwald II 3:9 (22:32). Sport kann so grausam sein. Da kämpft man, hat den Favoriten am Rande einer Niederlage und dann wankt dieser, fällt aber nicht. So erging es den Dollbergern im Spiel gegen die Adler-Reserve. Die dagegen atmeten einmal tief durch, hakten das Spiel schnell ab und fokussieren sich auf die beiden letzten Aufgaben Ende März. Am Ende soll ja der Relegationsplatz erreicht werden.

„Uns war klar, dass es schwer werden würde. Schließlich mussten wir Bernd Waldenberger ersetzen. Aber in ein paar Jahren fragt niemand mehr, ob wir hier glücklich gewonnen haben“, formulierte Mannschaftsführer Florian walny eine Binsenweisheit. „Das waren mal wieder locker fünf Euro fürs Phrasenschwein“, freute sich sein mannschaftskollege Olaf Wundenberg.

Schon die Doppel waren schwer umkämpft. Alle gingen über die volle Distanz. Wilfried Wiekenberg/Harald Hennigs schlugen Dirk Gudwitz/Dirk Hertle (-8,7,8,-4,8), Post/Stefan Hennigs brachten gegen Florian Walny/Andreas Baumgart eine 2:0-satzführung nicht nach Hause (7,6,-10,-5,-8) und Manfred Wiekenberg/Balzer mussten nach einer 2:0-satzführung gegen Olaf Wundenberg/Karl-Heinz Brandes noch zittern, hatten aber das bessere Ende für sich (8,14,-7,-7,4). Nach den Doppeln ging es munter, und vor allem eng, weiter. Wenn auch Florian walny Dollbergens Spitzenspieler Wilfried Wiekenberg keinen satz gönnte, die Satzergebnisse sprechen eine andere Sprache (9,5,10). Schnell kehrten die Spieler zu den Fünfsatzspielen zurück.

Dirk Gudwitz hielt Stefan Post knapp nieder (-6,12,3,-5,7), Olaf Wundenberg hatte nach zwei Sätzen gegen Manfred Wiekenberg den Sack nicht zumachen können. Das gelang ihm aber im fünften (4,10,-10,-7,5) und Andreas Baumgart hatte gegen Stefan Hennigs die Nase vorn (5,-8,10,-10,8).

Unten wehrte sich Karl-Heinz Brandes tapfer gegen Harald Hennigs, musste seinem Ggenüber aber nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,8,-9,-3). Nur vier Sätze spielte Dirk Hertle gegen Jörg Balzer (-9,7,9,7), drei sogar nur Dirk Gudwitz im Spitzeneinzel (6,7,3 gegen Wilfried Wiekenberg). Aber schnell ging es wieder zum gewohnten Turnus. Florian Walny konnte Stefan Post in fünf Sätzen bezwingen (7,-10,9,-8,6) und Andreas Baumgart setzte schließlich in fünf Sätzen gegen Manfred Wiekenberg den Schlusspunkt (-3,10,-6,9,8).

1. Bezirksklasse Staffel 2: 3. Herren stemmen sich lange Zeit gegen die Niederlage – Hanh Pham in der Mitte ungeschlagen

Adler Hämelerwald III – TTC Eltze 6:9 (25:35). „Mit sechs Punkten haben wir überhaupt nicht gerechnet, das war eine Super-Leistung von uns“, freute sich Mannschaftsführer Wolfgang Ecke trotz der Niederlage.

Schon die Doppel liefen erstaunlich gut. Eduard Weinberger/Norbert Brendel behielten in fünf Sätzen die Oberhand über Schinke/Grass (-9,7,-5,6,2) und Frank Graetsch/Hanh Pham knackten das Eltzer Spitzendoppel Gilhaus/Hagemann in der Verlängerung des fünften Satzes, wobei sie vorher einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatten (-9,-8,4,5,16). Wolfgang Ecke/Jan Kaune konnten jedoch nicht nachlegen (-7,-7,-3 gegen Timäus/Füllkrug). „Drei Doppel wären auch zuviel gewesen“, meinte Wolfgang Ecke zum Spielverlauf.

Oben wurden die Punkte geteilt. Eduard Weinberger gewann in vier Sätzen gegen Wilfried Schinke (2,-6,4,3), Frank Graetsch verlor in vier Sätzen gegen Dennis Gilhaus (-11,7,-5,-7).

In der Mitte schlugen die Adler zu. Norbert Brendel packte gegen Andre Timäus seine ganze Routine aus und siegte in vier Sätzen (4,-6,9,9), Hanh Pham gab Eckhard Grass in drei Sätzen das Nachsehen (11,3,9). Damit führten die Adler zu diesem Zeitpunkt sensationell mit 5:2.

Aber dann kam der Einbruch. Fünf Spiele in Folge gingen an die Gäste.

Wolfgang Ecke gewann gegen Jens Hagemann nur den zweiten Satz (-6,9,-8,-6), Jan Kaune fand gegen Hartmut Füllkrug kein Rezept (-6,-8,-3) und Eduard Weinberger konnte gegen Dennis Gilhaus keine Akzente setzen (-8,-5,-6). Ausgleich!

Beiden Mannschaften war klar: Jetzt geht’s um die Wurst. Dementsprechend verbissen wurde auch um jeden Punkt gekämpft. Frank Graetsch wollte etwas gutmachen, wollte wenigstens Wilfried Schinke bezwingen. Trotz hartem Kampf musste er aber Schinke nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (8,-11,-6,10,-8). Ähnlich erging es Norbert Brendel in seinem Spiel gegen Eckhard Grass. Nach einem packenden Kampf musste er sich in der Verlängerung des fünften Satzes beugen (-11,-6,9,14,-12). Auch Hanh Pham lieferte sich mit Andre Timäus einen Kampf auf Biegen und Brechen. Er hatte wenigstens das bessere Ende für sich (-7,9,8,-9,13).

Die Hoffnungen der Adler ruhten jetzt auf Wolfgang Ecke und Jan Kaune. Die mussten aber beide ihren Gegnern zum Sieg gratulieren, Wolfgang nach vier Sätzen (-4,-6,2,-9 gegen Hartmut Füllkrug), Jan nach drei (-6,-9,-7 gegen jens Hagemann). Damit war der Traum von einem erneuten Punktgewinn ausgeträumt.

1. Bezirksklasse: 1. Herren halten sich achtbar beim Spitzenreiter – Rene Miglitsch bleibt oben ungeschlagen und macht 28 TTR-Punkte

TTK Großburgwedel – Adler Hämelerwald 9:4 (31:15). „Dass wir hier so gut aussehen, dass Andy sogar einen Punkt macht, damit haben wir ja nun gar nicht gerechnet“, freute sich Oldie Marco Schubert. Dabei hatte alles nach einem schnellen Ende ausgesehen. Denn nach den Doppeln stand es standesgemäß 3:0 für die Gastgeber.

Reimann/Junker ließen Andy oschem/Thomas Jahnel keine Chance (3,3,5), Schnaidt/Mörig ließen gegen Rene Miglitsch/Daniel Schott nichts anbrennen (4,2,7) und Thomas/Dr. Wegler behielten gegen Marco Schubert/Peter Inhülsen und drehten im zweiten und dritten Satz jeweils einen 6:8-Rückstand in einen 11:8-Sieg um (9,8,8).

Und dann passierte das Unfassbare. Rene Miglitsch bezwang Großburgwedels Spitzenspieler Alik Schnaidt in in einem sehenswerten Spiel in fünf Sätzen (-6,6,-9,4,8) und Andy Oschem zwang Stefan Mörig ein Rückhandspiel auf und siegte ebenfalls in fünf Sätzen (-6,4,9,-5,7).

In der Mitte konnte daniel Schott dieses Mal Hans-Dieter Reimann nicht bezwingen (-8,-5,-3), aber Marco Schubert hatte mit einem unter Kreuzschmerzen leidenden Michael Junker leichtes Spiel (7,9,3). ​​ 

Unten bauten die Gastgeber ihren Vorsprung aus. Alexander Thomas bezwang Thomas Jahnel in drei Sätzen (4,3,4) und Dr. Ulrich Wegler gönnte Peter Inhülsen ebenfalls keinen Satz (8,9,2).

Oben war Andy Oschem drauf und dran, sein zweites Einzel zu gewinnen. Aber nachdem er den ersten Satz gegen Alik Schnaidt für sich entschieden und den zweiten hauchdünn verloren hatte, war die Luft heraus (8,-9,-4,-5). Dafür wiederholte Rene Miglitsch sein Kunststück aus der ersten Halbzeit. Gegen Stefan Mörig benötigte er sogar nur drei Sätze (4,9,7).

Die Mitte konnte jedoch das Spiel nicht weiter verlängern. Marco Schubert verlor gegen Hans-Dieter Reimann in fünf Sätzen (-1,7,11,-5,-1) und Daniel Schott gratulierte Michael Junker nach drei Sätzen zum Sieg (7,9,9). ​​ 

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Damen geben in der List alles

Bezirksklasse Damen: Damen wehren sich tapfer gegen die Turnerinnen – Petra Pössel überragend

Turnerschaft Hannover 1852 – Adler Hämelerwald 8:5 (28:18). Mit so viel Widerstand hatten die Turnerinnen nicht gerechnet. Sie kamen gehörig ins Schwitzen und hätten sich nicht beklagen dürfen, wenn die Adlerinnen einen Punkt aus der Halle an der Isernhagener Straße entführt hätten.

Schon nach den Doppeln deutete sich an, dass es trotz der frühen Anfangszeit von 19.15 Uhr länger dauern würde, bis der letzte Punkt gespielt sein würde.

Petra Pössel/Meike Scheithauer eröffneten das Spiel mit einem deutlichen Dreisatzsieg über Schlimm/Kösterke (7,7,6), Janin Barckmann/Rika Inhülsen mussten dagegen Wille/Rueß nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (7,-7,-8,-8).

Oben fand Meike Scheithauer gegen die Spitzenspielerin Steffi Wille kein Mittel (-2,-7,-8), während Petra Pössel einen Virersatzsieg über Melanie Schlimm feiern konnte (8,4,-7,10). “Ich bin froh, dass ich nicht in den fünften musste. Die hat ja fast alles wiedergebracht”, pustete Petra nach dem Spiel.

Unten lieferte sich Rika Inhülsen mit Marie Kösterke ein Schmetterduell, das die Hannoveranerin in vier Sätzen für sich entscheiden konnte (7,2,-12,7). Janin Barckmann hatte dagegen nach Anlaufschwierigkeiten Ulrike Rueß sicher im Griff (9,4,7).

In einem sehenswerten und teilweise dramatischen Spitzeneinzel brachte Petra Pössel ihre Mannschaft mit 4:3 in Führung (6,-11,8,-15,7 gegen Steffi Wille). Aber dann kam der Einbruch. Drei Spiele in Folge mussten die Adlerinnen abgeben.

Meike Scheithauer unterlag Melanie Schlimm in vier Sätzen (8,-9,-7,-7) und Janin Barckmann (-10,-13,-7 gegen Marie Kösterke) sowie Rika Inhülsen (-9,-2,-11 gegen Ulrike Rueß) spielten ohne Fortune.

Anschließend landete Petra Pössel gegen Marie Kösterke ihren dritten Sieg im dritten Einzel (7,-9,4,3) und brachte ihre Mannschaft wieder bis auf einen Punkt heran.

Aber Janin Barckmann (“Ich habe alles versucht. Aber Steffi hatte auf alle meine Schläge eine Antwort.”) musste die Überlegenheit der Hannoveraner Spitzenspielerin Steffi Wille anerkennen und verlor in drei Sätzen (-7,-4,-6), Rika Inhülsen fand auch kein Loch in Melanie Schlimmes Gummiwand (-3,-4,-5), so dass die Adlerinnen trotz großen Kampfes mit leeren Händen nach Hause fuhren.

1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren kommen gegen Burgdorf unter die Räder

Adler Hämelerwald III – TSV Burgdorf II 0:9 (5:27). ​​ Ohne ihren Spitzenspieler Eduard Weinberger angetreten, hatten die Adler gegen die Zweitvertreteung des TSV nicht den Hauch einer Chance. Hanh Pham hätte in seinem Spiel gegen Wolfgang Neumann die Möglichkeit gehabt, die Höchststrafe zu verhindern, aber er verlor knapp in vier Sätzen (15,-4,-5,-10).

1. Herren vergeben letzte Chance auf einen Punkt

1. Kreisklasse Staffel 2: 3. Herren lassen Punkte in Kleinburgwedel – Jan Kaune holt einzigen Sieg im Einzel

Thönse/Kleinburgwedel (SG) II – Adler Hämelerwald III 9:3 (32:16). Es fing gar nicht so schlecht an. Denn nach den Doppeln führten die Adler mit 2:1. Frank Graetsch/Hanh Pham verloren zwar erwartungsgemäß gegen das Thönser Spitzendoppel Förster/Kietzmann (10,-4,-6,-5), aber Eduard Weinberger/Norbert Brendel ließen gegen Strehl/Pritschow nichts anbrennen (4,-7,8,6) und Wolfgang Ecke/Jan Kaune schlugen Meier/Peithmann in der Verlängerung das fünften Satzes (-6,5,-8,8,10).

Danach lief es für die Mannen um Wolfgang Ecke jedoch schlecht. „Wir haben so viele enge Spiele gehabt. Wenn wir zu Anfang davon welche gewinnen, läuft das piel vielleicht anders“, analysierte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke das Spiel.

Frank Graetsch lieferte Spitzenspieler Sascha Förster einen heißen Kampf, musste ihm aber nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-3,2,-6,7,-6). Eduard Weinberger konnte zwar gegen Manfred Kietzmann keinen Satz gewinnen, verlor aber zwei der drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied (-7,-9,-12).

In der Mitte erging es Hanh Pham wie Eduard. Gegen Andreas Strehl hatte auch er zweimal zwei Punkte zu wenig (-9,-6,-10). Norbert Brendel konnte Tobias Pritschow wenigstens den zweiten Satz abnehmen, ehe sich sein Arm wieder bemerkbar machte (-8,5,-7,-5).

Unten hatten die Adler dann endlich auch einmal das bessere Ende für sich. Jan Kaune freute sich über einen hauchdünnen Fünfsatzsieg über Andreas Meier (-7,7,6,-9,9). Wolfgang Ecke dagegen fand gegen Armin Peithmann überhaupt kein Mittel und verlor deutlich in drei Sätzen (-2,-3,-2)

Damit führten die Gastgeber zur Halbzeit mit 6:3.

Im zweiten Durchgang wurde es auch nicht besser. Eduard Weinberger verlor das Spitzeneinzel gegen Sascha Förster in vier Sätzen (8,-7,-8,-8) und Frank Graetsch gab auch sein zweites Einzel an diesem Abend in fünf Sätzen ab (6,-5,-6,11,-7 gegen Manfred Kietzmann).

Das letzte Spiel bestritten Andreas Strehl und Norbert Brendel, das der Adler in drei ätzen verlor (-8,-2,-0).

3. Kreisklasse: 4. Herren unterliegen Rethmar – Thomas Jahnel im Einzel ungeschlagen

Adler Hämelerwald IV – MTV Rethmar II 4:7 (19:25). Die Rethmarer hatten im oberen Paarkreuz ein Übergewicht, das sie schließlich einen Auswärtssieg feiern ließ. Denn in den anderen Paarkreuzen hielten die Adler mit.

Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke eröffneten das Spiel mit einem Viersatzsieg über Torbica/Sommer (5,5,-7,9). ​​ Wolfgang Gilster/Thomas Jahnel mussten dagegen Hauer/Lange nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-8,-12).

Anschließend gingen die Spiele bis auf das letzte alle über vier Sätze. Wolfgang Gilster lieferte sich zunächst einen harten Kampf mit Hans-Jürgen Sommer, musste dann aber ab Satz 3 die Überlegenheit seines Gegners anerkennen (9,-9,-4,-7). Karl-Heinz Brandes ging es gegen Branko Torbica ähnlich. Auch er konnte nur den ersten Satz für sich entscheiden (6,-9,-7,-6).

Unten ließ Kapitän Thomas Jahnel durch einen Sieg über Bernd Lange seine Mannschaftskameraden hoffen (9,-6,9,8), aber Raimund Schwenke konnte gegen Jörg Hauer nicht nachlegen (-10,-8,8,-6).

Oben verlor Wolfgang Gilsetr das Spitzeneinzel (-10,-4,6,-3), während Karl-Heinz Brandes Hans-Jürgen Sommer bezwingen konnte (-3,6,11,5).

Thomas Jahnel brachte anschließend durch einen weiteren Sieg über Jörg Hauer seine Mannschaft weiter heran (-8,9,14,4). Raimund Schwenke schien die Adler weiter nach vorn zu bringen, gewann den ersten Satz gegen Bernd Lange. Danach hatte er aber sein Pulver verschossen (8,-2,-5,-5).

Trotzdem war immer noch ein Unentschieden drin. Aber Wolfgang Gilster/Thomas Jahnel konnten Torbica/Sommer nicht bezwingen. Sie unterlagen nach hartem Kampf in fünf Sätzen (-5,9,9,-9,-4).

1. Bezirksklasse: 1. Herren brechen gegen HSC nach gelungenem Start ein – Nur oberes Paarkreuz holt Punkte im Einzel

Adler Hämelerwald – HSC Hannover 4:9 (16:31). Wenn wir nicht ohne Punkt die Serie beenden wollen, dann müssen wir heute punkten“, umriss Oldie Marco Schubert die Situation vor dem Spiel. So gingen die Adler auch hochmotiviert an die Tische und legten los wie die Feuerwehr. Marco Schubert/Daniel Schott, dieses Mal als Doppel 1 aufgestellt, bezwangen Schäfer/Wulf in vier Sätzen (-8,8,6,3) und Rene Miglitsch/Peter Inhülsen erhöhten gegen Gsöls/Gießner auf 2:0 (5,6,-5,9). Andreas Baumgart/Dirk Hertle mussten jedoch im letzten Doppel eine Dreisatzniederlage gegen Braun/Stolte hinnehmen (-10,-6,-8), so dass sich kein Übermut einstellen konnte.

Und dann ging es für die Adler gut weiter. Rene Miglitsch bezwang Yannic Gießner in vier Sätzen (10,-7,9,7) und Marco Schubert gab Rainer Gsöls das Nachsehen (8,7,-7,8), so dass die Adler mit 4:1 führten und der Traum von einem Punkt in greifbare Nähe zu rücken schien. Aber danach kam nichts mehr. In acht Einzeln gelangen den Adlern ganze vier Satzgewinne.

Daniel Schott verlor unglücklich gegen Stefan Braun (-10,-9,-3), Peter Inhülsen lieferte sich mit Stefan Schaäfer einen packenden Kampf, den der Hämelerwalder in fünf Sätzen verlor (-9,11,8,-9,-4).

Unten spielte Andreas Baumgart mehr als unglücklich gegen Axel Stolte (-6,-10,-11) und Dirk Hertle konnte Andreas Wulf auch nicht bremsen (-3,-5,7,-6).

Im Spitzeneinzel hatte Rene Miglitsch gegen Rainer Gsöls in drei Sätzen das Nachsehen (-7,-5,-11) und Marco Schubert konnte gegen Yannic Gießner nur den ersten Satz für sich entscheiden, weil der HSCer sich daran erinnerte, dass er gegen Abwehrspieler normalerweise keine Probleme hat (4,-10,-5,-3).

In der Mitte waren Daniel Schott (-4,-5,-6 gegen Stefan Schäfer) und Peter Inhülsen (-7,-5,-0) nicht in der Lage, dem Spiel noch eine Wendung zu geben. ​​ 

1. Herren weiter ohne Punkt

3. Kreisklasse: 4. Herren quälen sich gegen Dedenhausen – Jan Kaune an vier von sieben Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald IV – MTV Dedenhausen III 7:4 (25:17). Das hatten sich die Adler leichter vorgestellt. „Dass wir noch in die Schlussdoppel mussten, das war nicht vorgesehen“, meinte Wolfgang Gilster hinterher erleichtert.

Schon in den Doppeln deutete sich an, dass die Dedenhäuser sich nicht als Kanonenopfer präsentieren wollten. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke mussten gegen Köhne/Kohnke über die volle Distanz gehen, hatten aber am Ende die Nase vorn (-4,11,10,-9,8). Auch Jan Kaune/Wolfgang Gilster lieferten sich mit Schmidtmeyer/Depner einen Fünfsatzkrimi, den sie unglücklich mit zwei Punkten Rückstand verloren (-6,6,-6,9,-9). „Wir standen in den ungeraden Sätzen einfach schlechter und mussten im fünften dann einem Rückstand hinterherlaufen“, begründete Spitzenspieler Jan Kaune die Niederlage.

Jan war danach richtig motiviert und startete in die Einzel mit einem deutlichen Dreisatzsieg gegen Manfred Köhne (8,3,5). Wolfgang Gilster ​​ hatte es am Nebentisch mit Gerd Schmidtmeyer zu tun. Nach vier Sätzen gratulierte er seinem Gegenüber zum Sieg (7,-8,-4,-5).

Unten lieferte sich Karl-Heinz Brandes ein packendes Duell mit Ulrich Kohnke. Jeder Satz ging mit zwei Punkten Unterschied aus. Nach fünf Sätzen und dem Aufholen eines 2:0-Satzrückstandes verließ Karl-Heinz den Tisch als Sieger (-9,-9,10,10,9). Raimund Schwenke sorgte dann für die erste Führung der Adler. Er bezwang Adolf Depner sicher in drei Sätzen (8,3,11).

Im zweiten Durchgang wurden dann in jedem Paarkreuz die Punkte geteilt.

Spitzenspieler Jan Kaune ließ auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen und gab auch gegen Gerd Schmidtmeyer keinen Satz ab (8,7,5). Wolfgang Gilster spielte auch gegen Manfred Köhne wieder vier Sätze, gewann davon aber leider wieder nur einen (-8,10,-4,-9).

Unten brauchte Karl-Heinz Brandes gegen Adolf Depner dieses Mal nur drei Sätze bis zum Sieg (8,7,6), während Raimund Schwenke gegen Ulrich Kohnke unterlag (-8,-6,-7).

Jan Kaune/Wolfgang Gilster setzten dann gegen Köhne/Kohnke in vier Sätzen den Schlusspunkt (2,-6,12,8).

1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren mit Rumpftruppe gegen SC Langenhagen – Ersatzmann Florian Walny stark

Adler Hämelerwald – SC Langenhagen 3:9 (14:29). Zwischen den beiden als Absteiger feststehenden Teams entwickelte sich zunächst ein packendes Spiel, obwohl Rene Miglitsch verletzungsbedingt seine Spiele abgeben musste.

Die beiden Doppel, die gespielt werden konnten, gingen jeweils über die volle Distanz. Daniel Schott/Peter Inhülsen unterlagen der Noppenfraktion Pfannkuche/Frieling (7,-7,-8,7,-7), Florian Walny/Dirk Hertle holten gegen Alber/Maak einen 0:2-Satzrückstand auf, hatten im fünften Satz aber kein Ballglück (-5,-6,8,6,-8). „Mit ein bisschen Glück gewinnen wir die beiden Doppel. Dann läuft das Spiel ganz anders“, analysierte Rene Miglitsch noch einmal das Spiel. So stand es aber nach den Doppeln bereits 3:0 für die Gäste aus Langenhagen. Anschließend gab Rene Miglitsch sein Einzel kampflos ab und Marco Schubert wurde von Stefan Fesche auseinandergenommen (-1,-3,-4).

In der Mitte kam Daniel Schott zu einem kampflosen Sieg über Wolfgang Frieling. Peter Inhülsen kämpfte aufopferungsvoll gegen Uwe Reinbeck, hatte aber in jedem Satz zwei Punkte weniger auf seinem Konto als sein Gegenüber (-9,-14,-9).

Unten lieferte sich Florian Walny mit Alex Maak einen packenden Kampf. Nach verlorenem dritten Satz legte er einen Zahn zu und siegte schließlich in fünf Sätzen (9,-10,-5,6,7). Dirk Hertle kam mit Frank Albers Spiel überhaupt nicht zurecht und gratulierte nach drei Sätzen dem SCer zum Sieg (-4,-5,-6).

Oben sorgte Marco Schubert mit einem Dreisatzsieg über Stefan Pfannkuche für den dritten Adlerpunkt (10,3,4).

Daniel Schott machte anschließend gegen Uwe Reinbeck das letzte Spiel des Abends (-4,9,-6,-6).

1. Bezirksklasse: 1. Herren beziehen bei Arminia Hannover Höchststrafe

Arminia Hannover II – Adler Hämelerwald 9:0 (27:0). Schlimmer geht‘s nimmer“, meinte Rene Miglitsch. Mit Eduard Weinberger und Frank Graetsch hatten sich wenigstens zwei Spieler bereit erklärt, Ersatz zu spielen, so dass ein Strafgeld vermieden werden konnte.

Hinzu kam, dass Rene Miglitsch seine Verletzung immer noch nicht auskuriert hatte und die Bälle nur pro Forma über den Tisch spielte und Marco Schubert grippekrank seine Einzel abschenkte.

Daniel Schott hätte die Höchststrafe abwenden können, aber gegen Viktor Sosnowski brachte er eine 10:6-Führung nicht nach Hause.