4. Herren kommen nicht in Schwung

3. Kreisklasse: 4. Herren verlieren in Höver – Karl-Heinz Brandes und Thomas Jahnel zweimal in den Einzeln siegreich

TSV Höver II ​​ - Adler Hämelerwald IV 7:5 (26:22). Bis zu den Abschlussdoppeln war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Adler mussten ohne Christian Welc und Wolfgang Gilster antreten. „Mit Wolle und Christian hätten wir zwei Punkte mit nach Hause genommen“, war sich Mannschaftsführer Thomas Jahnel hinterher sicher.

Interessant, dass von den zwölf Spielen zehn über vier Sätze gingen, eins über drei und eins über fünf, so dass im Mittel immer vier Sätze gespielt worden sind.

In den Doppeln unterlagen Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes Nixdorf/Grefe (8,-9,-7,-8), während Thomas Jahnel/Raimund Schwenke Cyris/Winkler bezwingen konnten (-8,5,9,3).

Oben drehte Karl-Heinz Brandes sein Spiel gegen Birgit Cyris (-6,-2,6,7,8). Jan Kaune dagegen hatte gegen Bernhard Winkler nach dem ersten satz sein Pulver verschossen (8,-3,-2,-3).

Unten verlor Raimund Schwenke unglücklich gegen Andre Nixdorf (9,-7,-6,-9), während Thomas jahnel Wilhelm Grefe niederrang (4,6,-9,8).

Im Spitzeneinzel musste Jan kaune trotz hartem Widerstand Birgit Cyris zum Sieg gratulieren (-6,10,-9,-6). Karl-Heinz Brandes besiegte Bernhard Winkler knapp (8,11,9).

Unten holte Thomas jahnel durch einen Viersatzerfolg über Andre Nixdorf (5,9,-5,4) den fünften Punkt für die Adler, aber die Höveraner glichen aus. Wilhelm Grefe bezwang Raimund Schwenke ebenfalls in vier Sätzen (8,4,-9,8).

In den beiden Abschlussdoppeln behielten die Gastgeber dann die Oberhand und sicherten sich damit den knappen Sieg. Cyris/Winkler bezwangen Jan Kaune/Karl-Heinz Brandes (9,2,-6,9) und Nixdorf/Grefe verließen gegen Thomas Jahnel/Raimund Schwenke als Sieger den Tisch (7,-7,10,7).

1. Bezirksklasse: 1. Herren gehen in Altwarmbüchen unter – Daniel Schott verhindert die Höchststrafe

TuS Altwarmbüchen – Adler Hämelerwald 9:1 (28:7). „Wir hatten uns vor dem Spiel mehr ausgerechnet“, so Marco Schubert hinterher, „aber es gibt nun einmal Tage, da wäre man besser im Bett geblieben.“ So einen Tag hatte auch Eduard Weinberger erwischt, der mal wieder die Halle nicht auf Anhieb fand. Er fuhr erst einmal zum Haus des Staffelleiters Stefan Braunroth in Hannovers Südstadt. Aber das kennen die Spieler der 1. herren schon. Mal fährt Eduard nach Uetze statt nach Dollbergen, jetzt eben in die Südstadt. Hauptsache, er kommt und unterstützt die Mannschaft. Doch zum Spiel:

Schon nach den Doppeln war alles klar. Marco Schubert/Peter Inhülsen mussten die Überlegenheit des Altwarmbüchener Spitzendoppels Will/Grützner anerkennen (-7,-9,-8), Rene Miglitsch/Daniel Schott hatten ihre liebe Mühe mit den Noppen von Rinne/Lengemann und brachten eine 10:8-Führung im fünften satz nicht nach Hause (-8,4,-13,8,-10) und Andreas Baumgart/Eduard Weinberger gratulierten Forstner/Bautista nach drei Sätzen zum Sieg (-7,-12,-8).

Oben behielt Fabian Will über Marco Schubert („Eine 6:1-Führung musst du einfach nach Hause bringen, das war heute gar nichts“) in drei Sätzen die Oberhand (7,3,12) und Rene Miglitsch fand gegen Daniel Grützners Noppen kein Durchkommen (-7,-4,-5).

In der Mitte hatte Peter Inhülsen im dritten Satz gegen Markus Rinne endlich ein Mittel gefunden, wie er die Noppen spielen musste, leider rechte es nur zu zehn Punkten (-4,-8,-10).

das sehenswerteste Spiel des Abends bestritten daniel schott und Volker Forstner. Der Adler spielt einfach alles, mal Angriff, mal Abwehr in Eberhard-Schöler-Manier und brachte den Altwarmbüchener damit dermaßen in Rage, dass er mit voller Wucht gegen Tisch trat. Der arme Tisch ! Der kann doch auch nichts dafür, dass Daniel besser war (-7,9,11,4).

Unten spielte Eduard Weinberger großartiges Tischtennis gegen den Noppenmann Eike Lengemann. Mit ein wenig Glück hätte er auch als Sieger vom Tisch gehen können (-8,-10,-18). Andreas baumgart ging es nicht viel besser. Er wurde für seinen Einsatz gegen Willy Bautista nicht belohnt und verlor unglücklich in fünf Sätzen (8,-3,8,-2,-6).

Das letzte Spiel des Abends bestritt Rene Miglitsch. Nach drei Sätzen gratulierte er Fabian Will zum Sieg (-4,-9,-6). „Wenn Daniel nicht gewesen wäre, hätten wir es wohl noch pünktlich zum Dschungelcamp nach Hause geschafft. So hat auch nicht einmal das geklappt“, meinte ein frustrierter Marco Schubert.

Adler wandern im Hämeler Wald

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Adler führen traditionelle Braunkohlwanderung durch

Kaiserwetter herrschte bei der diesjährigen Braunkohlwanderung:

Sonnenschein, blauer Himmel, Temperaturen um den Gefrierpunkt. Gut gegen die Kälte gewappnet trafen sich die Adler auf dem Edeka-Parkplatz. Nachdem auch die Norddörfler eingetrudelt waren, konnte es losgehen. „Alpha, Beta, Gemma“, gab Organisator „Torte“ Werner das Startzeichen. Wie letztes Jahr ging es zunächst an den Hochhäusern von Hämelerwald-Süd vorbei zur Kläranlage. Während die TTler sich warm liefen, sorgte in der Ferne das rauchende Kraftwerk Mehrum für Energie in zahlreichen Wohnhäusern. Über zum Teil schneebedeckte Wege erreichten die Wanderer die Soßmarsche Hütte, wo erst einmal das Flüssigkeitsdefizit beseitigt werden musste.

Bei so vielen Adlern nahm der Kauz, der im Schornstein der Hütte sein Domizil gefunden hat, lieber Reißaus. Nur ein Bussard flog in sicherer Entfernung von Buche zu Buche.

Nachdem sich alle gut erholt hatten, wurden die Rucksäcke wieder auf den Rücken geschnallt und los ging es zur Mehrumer Hütte. Auch hier musste natürlich Pause gemacht werden. Denn wo kann man ein Gruppenfoto schiessen, wenn nicht hier.

Als es anfing, dunkel zu werden, nahmen die Adler die letzte Etappe in Angriff. Über die "Ponderosa" gelangten sie schließlich zu „Schappi“.

Bei „Braunkohl satt“ verlebten die Tischtennisspieler auf „Schappis Saal“ einige vergnügliche Stunden und ließen sich auch die gute Laune von der obligatorischen Rede ihres Spartenleiters nicht vermiesen.

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2. Herren unterliegen Spitzenreiter

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren unterliegen Spitzenreiter – Dirk Hertle holt den einzigen Punkt im Einzel

Adler Hämelerwald II – SV Bolzum IV 2:9 (14:28).​​ Im Hinspiel hatte es mit fünf Spielern noch ein Unentschieden gegeben. So rechneten sich die Adler an eigenen Tischen einiges aus. Aber sie sollten sich verrechnen. Denn die Gäste waren auf die Minute topfit.

Das bekamen auch sofort Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger im Eröffnungsdoppel zu spüren. Sie unterlagen Reinke/Geffert in vier Sätzen (5,-7,-7,-8). Doppel 2 Dirk Gudwitz/Dirk Hertle erging es auch nicht besser. Auch sie gewannen den ersten Satz gegen Kronisch/Remmert, gingen aber nach vier Sätzen als Verlierer vom Tisch (7,-7,-5,-9). Andreas Baumgart/Eduard Weinberger ließen den SV nicht schon jetzt uneinholbar davonziehen. Sie besiegten Lee/Bolzum in vier Sätzen (-8,8,6,9). Damit war nach den Doppeln noch alles offen.

In den Einzeln lief es dann gar nicht. Dirk Gudwitz lieferte sich mit Jürgen Remmert einen Kampf auf Biegen und Brechen, holte sogar einen 0:2-Satzrückstand auf. „Als Spitzenspieler musst Du mit gutem Beispiel vorangehen, da musst Du immer Vollgas geben“, so Adlers Spitzenspieler. Die Aufholjagd hatte jedoch zuviel Kraft gekostet, so dass Dirk seinem Gegenüber nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-8,8,7,4). Florian Walny fand anschließend gegen Martin Kronisch überhaupt nicht ins spiel und verlor sang- und klanglos in drei Sätzen (-7,-7,-9).

Nicht anders erging es in der Mitte Andreas Baumgart. Auch er blieb gegen Oliver Lee ohne Satzgewinn (-4,-6,-6). Olaf Wundenberg konnte gegen Michael Reinke wenigstens einen Satz für sich entscheiden, aber das war ebenfalls zu wenig (-7,6,-7,-7).

Unten sorgte dann Dirk Hertle endlich für den zweiten Punkt der Adler. Gegen Hans-Dieter Geffert gab er keinen Satz ab (10,4,9). Bernd Waldenberger hätte gegen Friedrich Bolzum nachlegen können. Aber nach einem dramatischen Fünfsatzkampf hatte er am Ende zwei Punkte zu wenig (-9,10,-12,9,-11).

Im Spitzeneinzel gab Dirk Gudwitz noch einmal alles, musste nach vier Sätzen aber Martin Kronisch zum Sieg gratulieren (11,-5,-7,-5). Florian Walny blieb auch in seinem zweiten Einzel glücklos (-10,-5,-4 gegen Jürgen Remmert). Damit war die Heimniederlage perfekt.

1. Bezirksklasse: 1. Herren wehren sich tapfer gegen Anderten – Peter Inhülsen in Topform

Adler Hämelerwald – TSV Anderten 4:9 (20:32).​​ „Die Moral hat gestimmt. Wir haben uns ordentlich gewehrt“, war Peter Inhülsen trotz der Niederlage zufrieden. Schon die Doppel zeigten, dass die Adler nicht gewillt waren, den Gästen kampflos die Punkte zu geben.

Rene Miglitsch/Daniel Schott bezwangen im Eröfnungsdoppel Nahle/Kaltsios in vier Sätzen (7,7,-7,8), während Marco Schubert/Peter Inhülsen Matthias/Brodehl zum Sieg gratulieren mussten (-7,-7-7) und Andreas Baumgart/Olaf Wundenberg gegen Rinaldi/Ruhkopf unterlagen (12,-10,-6,-8).

Oben lieferte sich im ersten Einzel des Abends mit Raphael Matthias einen packenden Kampf, den der Anderter in vier Sätzen für sich entschied (9,-9,-6,-2). Auch Marco Schubert wehrte sich gegen Hassan Nahle, musste sich aber nach fünf Sätzen beugen (5,-6,-5,4,-8).

In der Mitte unterlag Daniel Schott Roland Kaltsios in vier Sätzen (-9,-7,7,-5), während Peter Inhülsen sich mit Ricardo Rinaldi einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte und diesen siegreich beendete (9,9,-10,11).

Unten fand Andreas Baumgart gegen Frank Ruhkopf kein Mittel (-8,-3,-3). Besser schien es Olaf Wundenberg gegen Daniel Brodehl zu machen. Er führte schnell mit 2:0 nach Sätzen, musste dann aber den Ausgleich hinnehmen und unterlag unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (6,5,-5,-6,-9). „Ich hätte gern gewonnen“, meinte Olaf hinterher. Wer von uns würde das anders sehen?

Im Spitzeneinzel schoss Rene Miglitsch Hassan Nahle ab (-6,7,6,5). Der war über seine Leistung so erbost, dass er seinen Schläger an die Wand warf und Glück hatte, dass er heil blieb.

Marco Schubert konnte leider nicht nachlegen und gratulierte Raphael Matthias nach vier Sätzen zum Sieg (4,-7,-4,-11).

In der Mitte sorgte Daniel Schott für den vierten Punkt der Adler. Er bezwang Ricardo Rinaldi in fünf Sätzen (9,-4,-2,6,5). Peter Inhülsen machte dann das letzte Spiel des Abends. Trotz harten Kampfes musste er Roland Kaltsios zum Sieg gratulieren (-6,-12,-4).

2. Herren weiter auf Aufstiegskurs

3. Kreisklasse: 4. Herren startet mit Niederlage in die Rückrunde – Karl-Heinz Brandes verhindert Höchststrafe

SV Bolzum IV – Adler Hämelerwald IV 7.1 (23:7). Wenn auch einige Sätze heiß umkämpft waren, die Adler hatten in Bolzum keine Chance. „Das war ein völlig andere Truppe als im Hinspiel“, wunderte sich Karl-Heinz Brandes, „von der Hinspielmannschaft war nur noch ein Spieler dabei.“ Erschwerend hinzu kam, dass Spitzenspieler Christian Welc fehlte. „Mit Christian hätten wir wohl den einen oder anderen Punkt mehr gemacht, aber gewonnen hätten wir wohl nicht“, meinte ein geknickter Jan Kaune.

Schon in den Doppeln lief es nicht. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke lieferten sich im Eröffnungsdoppel mit Wegener/Schillberg einen packenden Kampf, den sie nach fünf Sätzen verloren (6,-10,-10,9,-6). Jan Kaune/Wolfgang Gilster hatten erst im dritten Satz gegen Hormann/Karich ein mögliches Rezept gefunden. Da war es aber schon zu spät (-5,-6,-11).

Auch in den Einzeln lief es nicht besser. Wolfgang Gilster unterlag Spitzenspieler Jan-Gerrit Hormann in vier Sätzen (-3,-6,7,-10) und haderte mit dem Schicksal. „Wenn ich in den fünften komme, ist alles möglich“, meinte der Routinier. Nicht besser erging es Spitzenspieler Jan Kaune. Gegen Viktor Karich behielt er nach zwei verlorenen Sätzen im dritten die Nerven und siegte mit 20:18. Den vierten Satz gab er dann aber unglücklich in der Verlängerung ab (-6,-8,18,-10).

Unten hatte Raimund Schwenke auch kein Spielglück und unterlag Julian Wegener nach drei Sätzen, wobei er zwei mit zwei Punkten Unterschied abgab (-7,-9,-10).

Karl-Heinz Brandes hatte dann endlich gegen Philipp Schillberg das Glück, das seinen Mannschaftskameraden bisher gefehlt hatte. Er siegte in der Verlängerung des fünften Satzes (3,-10,-7,6,12).

Das war dann auch der erste und letzte Punkt der Adler an diesem Abend. Denn oben gingen sie anschließend leer aus, sie gewannen nicht einmal einen Satz. Jan Kaune unterlag Hormann (-5,-4,-9), Wolfgang Gilster machte es fast umgekehrt (-9,-4,-8 gegen Viktor ​​ Karich).

1. Kreisklasse Staffel 1: 2. Herren startet mit Auswärtssieg und ist weiter auf Aufstiegskurs – Spitzenspieler Florian Walny hat Nerven wie Drahtseile

Post SV Lehrte III – Adler Hämelerwald II 2:9 (12:29). Die Postler mussten die Überlegenheit der Adler anerkennen. Obwohl sie mit einem Sieg im Eröffnungsdoppel starteten – Schaper/Palnau besiegten Dirk Gudwitz/Dirk Hertle in fünf Sätzen (-8,-2,9,7,3) – gerieten sie schnell auf die Verliererseite. Denn Florian Walny/Andreas Baumgart bezwangen Tina Bortfeld/Lars-Erik Engelke in vier Sätzen (4,5,-5,2) und Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger legten gegen Detlef Schmidt/Sara Wilschnack sofort nach (6,7,6).

In den Einzeln lief es gleich wie am Schnürchen. Florian Walny knackte Spitzenspieler Schmidt in vier Sätzen (6,10,-9,5) und Dirk Gudwitz hielt Wilfried Palnau nieder (9,2,6).

In der Mitte siegten sowohl Olaf Wundenberg (7,8,-7,10 gegen Tina Bortfeld) als auch Andreas Baumgart (8,9,-3,6 gegen Detlef Schmidt) in vier Sätzen.

Unten hatte Bernd Waldenberger gegen Lars-Erik Engelke zweimal zwei Punkte mehr (3,10,13), Dirk Hertle machte es gegen Sara Wilschnack nicht so spannend (9,6,7).

Im Spitzeneinzel gönnte Dirk Gudwitz den Lehrtern den zweiten Punkt (-10,-5,-9 gegen Holger Schaper). Florian Walny setzte dann den Schlusspunkt. Aber wie! Gegen Wilfried Palnau musste er über die volle Distanz gehen und gewann dabei seine Sätze jeweils mit zwei Punkten Unterschied (12,-8,-6,11,15).

1. Kreisklasse Staffel 1: ​​ 2. Herren erreicht im Verfolgerduell ein Unentschieden – Doppel gehen zu Anfang an die Gastgeber

MTV Ilten – Adler Hämelerwald II 8:8 (30:34). Zu Anfang sah es gar nicht gut aus. Erst gehen alle Doppel weg und dann verliere ich auch noch. Dass wir dann noch hier einen Punkt geholt haben, zeugt von der tollen Moral meiner Mannschaft“, freute sich Mannschaftsführer Florian Walny.

Zwei der drei Anfangsdoppel wurden in fünf Sätzen verloren. Dirk Gudwitz/Dirk Hertle kamen nach einem 0:2-Satzrückstand noch in den fünften Satz, hatten dort aber nicht mehr die Kraft, um auch noch diesen Satz siegreich zu gestalten (-11,-3,3,8,-6 gegen Bültemann/Schmidt). Florian Walny/Andreas Baumgart hatten gegen Hempel/Dr. Bienert nach wechselvollem Spielverlauf am Ende zwei Punkte zu wenig (-7,7,-6,6,-9). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger kamen gegen Grzeganek/Holzkamp überhaupt nicht ins Spiel und verloren in drei Sätzen (-8,-7,-8).

​​ Aber es kam noch dicker. Florian Walny gab sein Eröffnungseinzel gegen Dietmar Hemple in fünf Sätzen ab (-9,3,7,-9,-7). Gut, dass Dirk Gudwitz die Nerven behielt und mit seinem Viersatzsieg über Dr. Bienert den Super-Gau verhinderte (10,-11,7,9).

Das schien aber nicht viel genützt zu haben. Denn Olaf Wundenberg konnte gegen Mark Grzeganek nicht nachlegen (-9,-5,-6). Andreas Baumgart schlug Gott sei Dank zurück. Nach hartem Kampf konnte er Sascha Bültemann in vier Sätzen bezwingen (-9,6,10,9).

Auch unten wurden die Punkte geteilt. Bernd Waldenberger bezwang Mathias Schmidt in vier Sätzen (6,-5,7,9), während Dirk Hertle unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz sein Spiel gegen Detlef Holzkamp abgab (8,-6,11,-3,-9). Somit stand es zur Halbzeit 6:3 für die Gastgeber.

Dietmar Hempel erhöhte sogar auf 7:3, als er Dirk Gudwitz knapp bezwingen konnte (11,9,7).Aber dann lief es plötzlich bei den Adlern. Drei Siege in Folge brachten sie auf 7:6 heran. Florian Walny ließ Dr. Bienert keine Chance (6,7,7), Andreas Baumgart bekam nach einer 2:0-Satzführung gegen Mark Grzeganek weiche Knie, hatte sich im fünften Satz aber wieder gefangen (4,8,-7,-6,7). Olaf Wundenberg fertigte Sascha Bültemann in drei Sätzen ab (9,6,8).

Und dann kam das Spiel, das Dirk Hertle noch Jahre wurmen wird. Beim Stand von 11:10 im fünften Satz für Dirk verschlug er einen Turm und gab auch die nächsten beiden Punkte ab (-9,8,-9,7,-11 gegen Mathias Schmidt). Damit hatten die Iltener das Unentschieden sicher. „Ich habe es verdaddelt. Wenn ich wenigstens einen Punkt mache, verlassen wir die Halle als Sieger“, meinte ein sichtlich geknickter Dirk Hertle hinterher. Vergeblich versuchten seine Mannschaftskameraden ihn zu trösten. Als alles nichts half, ließen sie Taten sprechen. Bernd Waldenberger gönnte Detlef Holzkamp ganze dreizehn Punkte (4,2,7) und Florian Walny/Andreas Baumgart sorgten mit einem Viersatzsieg im Abschlussdoppel ü+ber Sascha Bültemann/Mathias Schmidt (8,-9,3,3) doch noch für den am Anfang nie für möglich gehaltenen Punktgewinn.