Damen weiter unbesiegt

Bezirksklasse Damen: Damen erleiden ersten Punktverlust – Meike Scheithauer lässt alte Zeiten aufleben

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten 7:7 (31:24). „Da war mehr drin“, ärgerte sich Käptń Janin Barckmann, vier von sieben Spielen haben wir im fünften Satz verloren. Mit ein bisschen Spielglück hätten wir zwei Punkte einfahren können.

Schon in den Doppeln hatten die Adlerinnen nicht das nötige Glück. Zwar sorgten Petra Pössel/Meike Scheithauer durch einen sicheren Viersatzsieg über Baumann/Jacobs (6,6,-10,6) für die 1:0-Führung, aber Janin Barckmann/Rika Inhülsen verloren ihr Spiel gegen Jansen/Hustedt-Baumann in fünf Sätzen (5,-1,7,-5,-5).

Oben ließ Petra Pössel im ersten Einzel der Partie Hanna Baumann beim 11:4, 11:8, 11:6 keine Chance. Und dann kam schon das spannendste Match des Abends. Meike Scheithauer und die mit einem Sperrvermerk versehene Ahltener Spizzenspielerin Katrin Jansen lieferten sich einen Kampf auf Biegen und Brechen. Als Meike den zweiten Satz mit 28:26 für sich entschieden hatte, stand die Halle Kopf. „Wegen solcher Spiele sind wir in die Halle gekokmmen“, meinte Dirk Hertle aus der 2. Herren. Hanh Pham äußerte: „Das war wie früher, als wir noch bis 21 gespielt haben.“ Am Ende unterlag Meike unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-10, 26,7,-8,-9).

Unten brachte Janin Barckmann durch einen Viersatzsieg über Kim Jacobs ihre Mannschaft wieder in Führung (7,-7,8,7), Rika Inhülsens Niederlage gegen Claudia Hustedt-Baumann bedeutete aber wieder den Ausgleich (6,-10,-2,-7).

Im Spitzeneinzel hatte Petra Pössel Katrin Jansen am Rande einer Niederlage, führte bereits 2:0 nach Sätzen und verlor den dritten in der Verlängerung. Danach kam die Ahltenerin immer besser ins Spiel. „Ich habe die Aufschläge nicht gekriegt. Die waren super fies“, meinte Petra hinterher (5,7,-14,-8,-6). Meike Scheithauer dagegen hatte mit Hanna Baumann keine Probleme und fertigte sie in drei Sätzen ab (6,5,7).

Unten behielt Janin Barckmann gegen Claudia Hustedt-Baumann knapp die Oberhand (9,7,9), während Rika Inhülsen eine Fünfsatzniederlage gegen Kim Jacobs hinnehmen musste (11,-7,4,-5,-5).

Der letzte Durchgang begann mit einer Niederlage für die Adlerinnen. Janin Barckmann war gegen Katrin Jansen chancenlos (-8,-5,-2), Petra Pössel mit einem sicheren Dreisatzsieg über Claudia Hustedt-Baumann (5,6,6) und Meike Scheithauer mit einem knappen Viersatzsieg über Kim Jacobs (8,8,-10,10) sorgten für die 7:6-Führung.

Im letzten Spiel des Abends versuchte Rika Inhülsen, aus dem einen Punkt zwei Punkte zu machen. Nach hartem Kampf musste sie sich aber Hanna Baumann in vier Sätzen beugen (-5,2,-7,-7).

2. Bezirksklasse: 1. Herren feiern Auswärtssieg in Engensen ​​ – Mitte erstmals mit weißer Weste

TSV Engensen II – Adler Hämelerwald 3:9 (18:29). „Der Sieg ist eindeutig zu hoch ausgefallen“, war allgemeiner Tenor in der Halle. Uneinig war man sich in der Beurteilung, wer für die Höhe verantwortlich war. Die einen lobten die Mitte, die zum ersten Mal alle ihre Spiele für sich entscheiden konnte, andere wiederum hielten Rene Miglitsch für den Matchwinner, der im zweiten Einzel gegen Uwe Heuer nach 2:7-Rückstand im fünften Satz das Spiel noch drehte.

Schon die Doppel liefen richtig gut. Marco Schubert/Daniel Schott knackten das Engenser Spitzendoppel Heuer/Neu in drei Sätzen (5,9,7), Andy Oschem/Rene Miglitsch erhöhten durch einen Viersatzsieg über Kretzmeyer/Bluemstein (8,8,-9,5 auf 2:0. Einziger Wermutstropfen war das anschließende 0:3 von Florian Walny/Peter Inhülsen gegen Homeyer/Knoop (-6,-7,-9). ​​ Aber die Adler zeigten sich von dieser Niederlage wenig beeindruckt. Sie starteten einen Durchmarsch.

Rene Miglitsch ließ sich von Eike Kretzmeyer keinen Satz abnehmen (9,8,7), Andy Oschem tat es ihm gleich (7,5,7 gegen Uwe Heuer).

In der Mitte sahen die Fans in der Halle ein sehenswertes Spiel zwischen Alexander Neu und Marco Schubert, das der Adler dank zahlreicher Netzroller in fünf Sätzen knapp für sich entscheiden konnte (-8,-5,9,14,5). Nicht ganz so spannend machte es Daniel Schott. Er bezwang Jan Homeyer in vier Sätzen (6,-10,9,7).

Unten erhöhte Peter Inhülsen durch einen Viersatzsieg über Jens Knoop (8,-12,7,7) auf 7:1, ehe Florian Walny den Gastgebern den zweiten Punkt gestattete (-9,-7,-8 gegen Heiko Blumenstein). Damit stand es 7:2 zur Halbzeit für die Adler.

Das Spielende stand kurz bevor, jedenfalls nach Meinung der Adler, denn beide Spiele oben waren eine klare Angelegenheit gewesen. Aber meistens kommt es anders als man denkt.

Andy Oschem brachte eine 2:0-Führung gegen Eike Kretzmeyer nicht nach Hause (6,7,-8,-7,-9) und Rene Miglitsch hatte Schwerstarbeit im Spiel gegen Uwe Heuer zu verrichten, das er schließlich, wie bereits oben erwähnt, in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte (-7,5,8,-9,13). In der Mitte musste Marco Schubert alles geben, um Jan Homeyer niederzuhalten. Immer wieder schlugen Jans Schüsse bei ihm ein. Im fünften Satz verschaffte sich der Adler nach dem Seitenwechsel einen kleinen Vorteil und setzte sich mit 9:5 ab. Aber der Engenser kam auf 8:9 heran und musste anschließend einen Netzroller hinnehmen. Es war kein normaler Netzroller. Es war ein Netzroller mit Zeitlupe. Der Ball schien sich sekundenlang überlegen zu wollen, auf welche Seite er fällt. Schließlich entschied er sich für die „richtige“. Jeder andere hätte sich jetzt aufgegeben, hätte lamentiert, hätte die Ungerechtigkeit der Welt beklagt. Nicht so Jan Homeyer. Er griff weiter beherzt an, schaffte den 9:10-Anschluss und vergab dann doch den entscheidenden Ball zum Ausgleich, sehr zur Freude seines Gegners (10,-7,3,-10,9).

Bezirksklasse Damen: Damen weiter ungeschlagen – Janin Barckmann schlägt Spitzenspielerin Melanie Schlimm

Adler Hämelerwald – Turnerschaft Hannover 1852 7:7 (25:29). Nach über drei Stunden Spielzeit stand das Unentschieden endlich fest. „Beide Mannschaften haben alles gegeben. Das Unentschieden geht in Ordnung“, befand Mannschaftskapitän Janin Barckmann.

Vier der ersten fünf Spiele gingen über die volle Distanz. Danach beendeten die Kontrahenten ihre Spiele früher. Petra Pössel/Meike Scheithauer eröffneten die Partie mit einem knappen Fünfsatzsieg über Schlimm/Rueß (-6,4,4,-8,9). Das zweite Doppel ging jedoch an die Gäste. Denn Janin Barckmann/Rika Inhülsen zogen gegen Wille/Kösterke den kürzeren (-8,-7,7,-4).

Im ersten Einzel lieferten sich Petra Pössel und Steffi Wille einen Kampf bis aufs Messer, den Petra knapp in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte (6,-11,-11,9,10). Anders erging es Meike Scheithauer gegen Melanie Schlimm. Nach einer 2:0-Satzführung konnte sie nicht verhindern, dass die Hannoveranerin sie in den fünften Satz zwang. Dort hatte sie nicht das Glück auf ihrer Seite und verlor in der Verlängerung (10,8,-7,-4,-11).

Ähnlich agierte anschließend Janin Barckmann gegen Ulrike Rueß. Auch sie führte bereits 2:0 nach Sätzen und musste noch in den alles entscheidenden fünften. Dort behielt sie jedoch klar die Oberhand (6,4,-12,-5,6). Danach beruhigte sich das Spiel. Rika Inhülsen musste eine Dreisatzniederlage gegen Marie Kösterke hinnehmen (-5,-4,-4), Petra Pössel gönnte Melanie Schlimm keinen Satz (7,9,7) und Meike Scheithauer spielte gegen Steffi Wille auch nur drei Sätze, war darüber aber sicherlich nicht froh (-6,-8,-7).

Da auch Janin Barckmann ihr Spiel gegen Marie Kösterke abgab (-13,7,-8,-8) und Rika Inhülsen Ulrike Rueß zum Sieg gratulieren musste (-7,-8,-5), führten die Gäste urplötzlich mit 6:4. Die Waage schien sich zugunsten der Gäste zu neigen, denn Janin Barckmann musste jetzt gegen Hannovers Spitzenspielerin Melanie Schlimm ran, in der Regel ein aussichtsloses Unterfangen. Aber die Adlerin schaffte das Unmögliche, bezwang die gegnerische Nr. 1 knapp in vier Sätzen (-9,2,10,10). „Ich weiß auch nicht wie, aber es lief auf einmal“, freute sich Janin.

Da in der Folge auch Petra Pössel in vier Sätzen gegen die starke Marie Kösterke gewann (-6,5,7,8) und Meike Scheithauer souverän über Ulrike Rueß siegte (5,5,5), stand es jetzt 7:6 für die Adlerinnen.

Im letzten Spiel des Abends kämpfte Rika Inhülsen aufopferungsvoll gegen die Nr. 2 Steffi Wille, konnte sie aber nicht bezwingen (-4,-7,-9).

3. Kreisklasse: 4. Herren unterliegen Dollbergen – Karl-Heinz Brandes holt Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald IV – TSV Dollbergen III 1:7 (4:23). Die Adler traten nur mit drei Spielern an und hatten gegen die Gäste keine Chance. „Wenn du schon von vornherein vier Spiele abgibst, bringst du auch keine 100%, da läuft mental nicht mehr viel“, meinte Raimund Schwenke. So gelang Wolfgang Gilster gegen Dollbergens Wolf-Guido Gajek wenigstens ein Satzgewinn (-1,5,-5,-4) und Karl-Heinz Brandes im Spitzeneinzel der einzige Sieg (5,-9,-10,4,8 gegen Gajek). ​​ 

Bezirksklasse Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Hänigsen – Petra Pössel schraubt ihre Bilanz auf 11:1

TSV Friesen Hänigsen – Adler Hämelerwald 4:8 (19:26). Den ersten Auswärtssieg feierten die Damen in Hänigsen. Nach vier Spieltagen sind sie damit immer noch ungeschlagen. “Mit so einem Start haben wir nicht gerechnet. Aber natürlich freuen wir uns, keine Frage”, so Meike Scheithauer. In Hänigsen mussten Petra Pössel/Meike Scheithauer zunächst schwer kämpfen. Bösche/Riefenberg gaben sich erst nach fünf Sätzen geschlagen (6,-8,-11,5,8). Janin Barckmann/Rika Inhülsen fanden im anderen Doppel überhaupt kein Mittel gegen Thurm/Völger und unterlagen in drei Sätzen (-11,-6,-6).

Oben gab Spitzenspielerin Tessa Bösche gegen Meike Scheithauer keinen Satz ab (8,12,6), aber Petra Pössel hielt Katharina Riefenberg in vier Sätzen nieder (4,-6,8,4).

Unten hatte Rika Inhülsen gegen die stark aufspielende Tina Thurm keine Chance (-1,-3,-6), während Janin Barckmann Martina Hansen bezwingen konnte (5,12,7).

Es hätte so weitergehen können, aber das obere Paarkreuz der Adlerinnen wollte dieses Mal wohl eher aus der Halle als am Tag zuvor. Petra Pössel bezwang im Spitzeneinzel Tessa Bösche in vier Sätzen (7,8,-9,8) und Meike Scheithauer feierte ebenfalls einen Viersatzsieg über Katharina Riefenberg (8,-9,6,8).

Anschließend musste Janin Barckmann eine Fünfsatzniederlage gegen Tina Thurm hinnehmen (-9,10,4,-4,-7), aber das sollte der letzte Punkt der Gastgeberinnen gewesen sein. Denn Rika Inhülsen siegte über martina hansen in drei Sätzen (8,8,7), Petra Pössel bezwang Tina Thurm nach hartem Kampf in fünf Sätzen (-11,2,5,-12,7) und Janin Barckmann setzte mit einem Dreisatzsieg über Tessa Bösche den Schlusspunkt (7,5,5).

 

2. Herren stürmen an die Spitze

3. Kreisklasse: 4. Herren verlieren hoch in Arpke – Raimund Schwenke und Wolfgang Gilster verhindern die Höchststrafe

TTC Arpke VII – Adler Hämelerwald IV 7:2 (23:9). „Beim Nachbarn aus Arpke war für uns nichts zu holen. Sie stehen nicht umsonst oben“, meinte Raimund Schwenke.

Erst beim Stand von 5:0 gelang Raimund Schwenke der erste Punkt durch einen Dreisatzsieg über Uwe Gospodarek (8,8,13). Den zweiten Punkt steuerte Wolfgang Gilster in einem packenden Fünfsatzkrimi gegen Jörg Rakebrandt bei (10,-9,9,-7,9).

1. Kreisklasse: 2. Herren feiern deutlichen Sieg über Dollbergen – Doppel legen den Grundstein zum Sieg

Adler Hämelerwald II – TSV Dollbergen II 9:3 (31:13). Nach den Doppeln war das Spiel gelaufen. Andreas Baumgart/Eduard Weinberger ließen Hennigs/Müller keine Chance (2,7,5), Dirk Gudwitz/Bernd Waldenberger knackten das Dollberger Spitzendoppel Wiekenberg/Wiekenberg (9,-4,7,13) und Petra Pössel/Meike Scheithauer gaben Balzer/Harald Wiekenberg in vier Sätzen das Nachsehen (6,6,-3,11).

„Unsere beiden Ersatzspielerinnen haben eine super Leistung gezeigt“, lobte Mannschaftsführer Andreas Baumgart seine Damen.

Er selbst war mit siener Leistung nicht zufrieden. Beide Einzel gab er in fünf Sätzen ab. Gegen Manfred Wiekenberg fehlten zwei Punkte zum Sieg (-7,10,-6,6,-9). Anders machte es sein Paarkreuzkollege Dirk Gudwitz. Dirk besiegte Stefan Hennigs in drei (7,3,8), Manfred Wiekenberg in vier Sätzen (6,-7,5,8).

In der Mitte ließen Eduard Weinberger mit zwei Siegen und Bernd Waldenberger nichts anbrennen.

Unten ließ Petra Pössel Harald Wiekenberg alt aussehen (7,10,6), während Meike Scheithauer den Gästen den dritten Punkte gönnte (-10,-5,-6).

1. Kreisklasse: 2. Herren auch von Rethmar nicht zu bremsen – Einzel gehen alle an die Adler

MTV Rethmar – Adler Hämelerwald II 2:9 (13:31). Die Adler traten bis auf Olaf Wundenberg in Bestbesetzung an. Für ihn spielte Frank Graetsch.

Die Doppel deuteten auf einen langen Abend hin, denn zwei der drei Doppel gingen über die volle Distanz.

Dirk Gudwitz/Dirk Hertle setzten gleich zu Beginn ein Ausrufezeichen, als sie das Spitzendoppel Friehe/Hachmeister in vier Sätzen knackten (7,8,-9,13). Aber sowohl Andreas Baumgart/Eduard Weinberger (4,-7,7,-10,-8 gegen Mädge/Merkel) als auch Bernd Waldenberger/Frank Graetsch (-3,9,8,-6,-1 gegen Sölter/Behrens) konnten nicht nachlegen.

In den Einzeln ging dann jedoch die Post ab. Andreas Baumgart beendete sein Spiel gegen Gerald Mädge in drei Sätzen (9,6,7), Dirk Gudwitz siegte in der Verlängerung des fünften Satzes über Henning Friehe (3,-8,8,-6,12), Bernd Waldenberger gönnte Morgan Sölter keinen Satz (9,7,9), Eduard Weinberger machte es ihm nach (4,10,11 gegen Arne Behrens), Frank Graetsch benötigte gegen Manfred Hachmeister vier Sätze (-3,9,10,8) und Dirk Hertle erhöhte durch einen Fünfsatzsieg über Christian Merkel (-8,9,-8,11,3) auf 7:2.

Das obere Paarkreuz machte anschließend den Sack zu. Dirk Gudwitz gab im Spitzeneinzel gegen Gerald Mädge keinen Satz ab (8,8,7) und Andreas Baumgart behielt in vier Sätzen über Henning Friehe die Oberhand (9,13,-8,5).

„Heute lief alles für uns. Alle knappen Sätze haben wir gewinnen können. Wer weiß, wenn es anders gelaufen wäre“, meinte Spitzenspieler Dirk Gudwitz.

2. Bezirksklasse: 1. Herren feiern Auswärtssieg – unteres Paarkreuz ohne Niederlage

TTK Großburgwedel III – Adler Hämelerwald 6:9 (26:31). Es war das Spiel der Paarkreuze. Oben 3:1, Mitte 0:4, unten 4:0. Da man auch mit 2:1 aus den Doppeln ging, stand der Sieg der Adler schließlich fest. Ungewohnt für die Adler war das Spielen mit Plastikbällen. Marco Schubert und Daniel Schott kamen damit gar nicht zurecht. „So chancenlos war ich schon lange nicht mehr. Und das bei Gegnern, die vom QTTR-Wert weit unter mir stehen“, jammerte Adlers Oldie.

Wären nicht Andy Oschem und Rene Miglitsch, die mit nimmermüdem Kampfgeist ihre Spiele noch herumrissen (Andy: -7,7,-8,9,9 gegen Thiem; -4,10,5,10 gegen Frost; Rene: -10,7,-7,6,8 gegen Frost) und das siegreiche untere Paarkreuz mit Florian Walny und Peter Inhülsen gewesen, hätte es wohl keinen Auswärtssieg gegeben. „Gegen die Zweite müssen wir uns etwas einfallen lassen, wenn wir hier bestehen wollen“, blickt Käpt‘n Andy Oschem sorgenvoll in die Zukunft.

3. Kreisklasse: 4. Herren liefern sich heißen Tanz mit den Postlern aus Lehrte – Rika Inhülsen ​​ wird zum Matchwinner

​​ Adler Hämelerwald IV – Post SV Lehrte V 7:5 (26:15). Nach über zwei Stunden war der erste Heimsieg der Saison endlich perfekt. Ausschlaggebend war das untere Paarkreuz. Hier holten Raimund schwenke und Rika Inhülsen ein 3:1. Während Raimund Schwenke Wolfgang Dippe deutlich in drei Sätzen bezwingen konnte (4,8,5), gegen Jens Böttcher aber knapp den kürzeren zog (-9,8,-4,6,-7), überzeugte Rika Inhülsen in beiden Einzeln. Gegen Jens Böttcher gelang ihr ein sicheres 3:0 (5,11,6), gegen Wolfgang Dippe zeigte sie keine Nerven (10,10,5) und sorgte dafür, dass die Adler vor den Abschlussdoppeln schon einmal einen Punkt sicher hatten.

Oben konnten Karl-Heinz Brandes und Wo9lfgang Gilster Michael Schweiger jeweils in drei Sätzen bezwingen, mussten andererseits aber Frank Piaszek zum Sieg gratulieren.

Die Doppel endeten ebenfalls unentschieden. Im Eröffnungsdoppel unterlagen Janin Barckmann/Rika Inhülsen unglücklich Piaszek/Böttcher (-9,-9,9,-9), während Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke nach knapp gewonnenem ersten Satz immer besser ins Rollen kamen (13,5,3).

Auch bei den Abschlussdoppeln wurden die Punkte geteilt. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke unterlagen Piaszek/Böttcher in vier Sätzen (6,-7,-9,-4). Janin Barckmann/Rika Inhülsen konnten im letzten Spiel des Abends dann Koch/Dippe in drei Sätzen bezwingen (7,9,6), womit sie aus einem Punkt zwei Punkte machten.

Sieg und Niederlage

2. Kreisklasse: 3. Herren bezwingen die Lehrter Postler – Jan Kaune unbesiegt

Post SV Lehrte IV – Adler Hämelerwald III 4:9 (18:31). Es war das Spiel mit den zwei Gesichtern. Den Anfang bestimmten die Gastgeber, das Ende die Adler. Angetrieben von einem nie aufgebenden Mannschaftsführer Wolfgang Ecke spielten sich die Adler förmlich in einen Rausch. Doch zum Spiel:

Petra Pössel/Meike Scheithauer lieferten sich mit Lehrtes Spitzendoppel Meyer/Wilschnack einen Kampf auf Biegen und Brechen und verloren unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (9,-5,-6,13,-11). Adlers Spitzendoppel Frank Graetsch/Norbert Brendel dagegen hatte Auer/Schwieger sicher im Griff (6,6,9). Jan Kaune/Wolfgang Ecke brachten ihre Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Lein/Johnson erstmals in Führung (7,-13,9,5).

Doch die Postler schlugen sofort zurück. Gerhard Meyer, mit einem Sperrvermerk versehen, ließ Frank Graetsch keine Chance (7,7,8) und Petra Pössel musste sich nach hartem Kampf Markus Auer beugen (-9,-14,5,-5).

In der Mitte gab es keine Änderung. Die Postler blieben weiter vorn, spürten aber den Atem der Adler. Denn Jan Kaune gönnte Sara Wilschnack keinen Satz (12,8,6), aber Norbert Brendel unterlag Manfred Lein in vier Sätzen (-7,-6,7,-8).

Und dann drückte der Adler-Express aufs Gaspedal. Angeführt von Käpt´n Wolfgang Ecke, machten sie aus einem 3:4 ein 9:4. „Sagenhaft, was wir in Lehrte abgeliefert haben. Sechs Spiele in Folge gewonnen, das hat man nicht alle Tage“, freute sich Wolfgang Ecke.

Er ließ Jason Johnson keine Chance (5,5,9), Meike Scheithauer brachte durch einen Viersatzsieg über Michael Schwieger die Adler zur Halbzeit wieder in Führung (-6,7,7,6).

Oben knackte Petra Pössel Gerhard Meyer im Spitzeneinzel in fünf Sätzen (5,-7,-5,6,7) und Frank Graetsch entzauberte Markus Auer (10,4,7).

In der Mitte gab Norbert Brendel Sara Wilschnack das Nachsehen (10,4,7) und Jan kaune setzte mit einem hart erkämpften Fünfsatzsieg über Manfred Lein den Schlusspunkt (-9,13,-8,10,6).

3. Kreisklasse: 4. Herren unterliegen nach hartem Kampf Uetze – Erste Halbzeit verschlafen

Adler Hämelerwald IV – TTC Rot-Weiß Uetze IV 5:7 (24:27). Es war das Spiel der Unwägbarkeiten. Die Adler legten furios los, ließen den Gästen in den Doppeln keine Chance Janin Barckmann/Rika Inhülsen schlugen Luther/Kropp in vier Sätzen (-7,2,7,7) und Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke gaben Grundstedt/Karich in drei Sätzen das Nachsehen (4,7,5). Doch dann kippte das Spiel. Wer von einem schnellen Ende geträumt hatte, sah sich getäuscht. Denn die Uetzer konnten anschließend alle Einzel des ersten Durchgangs für sich entscheiden. Karl-Heinz Brandes spielte unglücklich gegen Alexander Karich (-9,5,-9,-9), Janin Barckmann fand gegen die gedrückten Bälle Wolfgang Grundstedts kein Mittel (-0,-8,-7), Raimund Schwenke ärgerte sich schwarz über sein in der Verlängerung des fünften Satzes verlorene Spiel gegen Uwe Kropp (4,-10,2,-6,-11) und Rika Inhülsen zwang Alfred Luther zwar in den fünften Satz, hatte dort aber nicht das bessere Ende für sich (-8,12,-4,9,-5).

Im Spitzeneinzel behielt Karl-Heinz Brandes Gott sei Dank die Oberhand (5,-5,4,-8,7 gegen Wolfgang Grundstedt), so dass die Adler wieder dran waren. Aber Janin Barckmann musste Alexander Karich zum Sieg gratulieren (-8,-9,9,-7). „Ich habe die Aufschläge nicht bekommen, wenn ich die bekommen hätte, hätte ich eine Chance gehabt“, meinte die zum Ersatzkäpt´n aufgestiegene Adlerin.

Unten lieferte sich Raimund Schwenke ein packendes Duell mit Alfred Luther, musste am Ende aber klein beigeben (-16,9,11,-7,-4), während Rika Inhülsen Uwe Kropp niederhalten konnte (8,5,-6,8).

So mussten die Doppel entscheiden. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke quälten sich hier zu einem Fünfsatzsieg über Luther/Kropp (-9,-7,11,9,11), wobei sie im fünften Satz bereits 3:7 zurücklagen. Damit stand es nur noch 5:6.

​​ So waren aller Augen auf das Schlussdoppel gerichtet. Janin Barckmann/Rika Inhülsen kämpften auch mit allen Tricks. Sie wollten den Punkt, das sah man ihnen an, sie gaben sogar den Aufschlag ab. Aber es nützte nichts. Am Ende verloren sie knapp in vier Sätzen gegen Grundstedt/Karich (-7,3,-7,-11). „Wir standen in den geraden Sätzen besser. Wenn wir den vierten gewinnen, hätte es vielleicht gereicht“, meinte Janin Barckmann hinterher.

Damen und 2. Herren siegreich

2. Kreisklasse: 3. Herren verlieren knapp in Ahlten – Thomas Jahnel wird zum Pechvogel

TSG Ahlten V – Adler Hämelerwald III 9:6b (32:24). „Ein Unentschieden wäre vielleicht drin gewesen, wenn sich Thomas Jahnel nicht verletzt hätte“, trauerte Kapitän Wolfgang Ecke einem möglichen Punkt hinterher. Aber schon zu Beginn lief nicht alles nach Plan.

Frank Graetsch/Thomas Jahnel ​​ verloren erwartungsgemäß gegen das Ahltener Spitzendoppel Lange/Fercho in drei Sätzen (-12,-5,-8), aber dass Norbert Brendel/Jan Kaune dem Doppel 2 Messner/Hebbelmann zum Sieg gratulieren mussten (9,-10,8,-6,-7), wqar nicht eingeplant. „Wir standen in den geraden Sätzen schlechter. Das hat schließlich zur Niederlage geführt“, so Oldie Norbert Brendel. Torsten Werner/Wolfgang Ecke verhinderten anschließend die Höchststrafe und schlugen Flebbe/Teske deutlich in drei Sätzen (6,8,7).

Oben knackte Norbert Brendel Ahltens Spitzenspieler Georg Lange in drei Sätzen (6,4,5), aber dann lief bei den Adlern erst einmal nicht viel zusammen. Frank Graetsch unterlag Martin Fercho unglücklich in drei Sätzen (-10,-9,-5), Torsten Werner fand kein Mittel gegen Michael Messner (-10,-8,-4), Jan Kaune musste nach vier Sätzen Bernhard Hebbelmann zum Sieg gratulieren (-5,-7,6,-12) und Thomas Jahnel hatte das nachsehen gegen Michel Flebbe (-4,-6,-10). Erst Wolfgang Ecke beendete die Durststrecke mit einem deutlichen Dreisatzsieg über Marcel Teske (3,3,3). Trotzdem lagen die Adler damit zur Halbzeit mit 3:6 hinten.

​​ So einfach sang- und klanglos wollte sich die Dritte jedoch nicht aus Ahlten verabschieden. Das obere Paarkreuz zog die Adler-Karte und fightete um jeden Ball – mit Erfolg. Frank Graetsch behielt im Spitzeneinzel nach großartigem Kampf die Oberhand über Georg Lange (10,-5,-7,10,9) und Norbert ​​ Brendel bezwang Martin Fercho ebenfalls in fünf Sätzen (4,-7,-7,8,2). damit waren die Adler wieder dran.

In der Mitte kämpfte dann Jan Kaune unglücklich (-9,-9,-7 gegen Michael Messner), während Torsten Werner im Spiel gegen Bernhard Hebbelmann Nerven wie Drahtseile hatte (8,10,-9,11). Unten konnte Wolfgang Ecke nicht verhindern, dass die gast5geber den achten Punkt erzielten (-7,10,-7,-7 gegen Michel Flebbe), aber am Nebentisch sah es gut aus. Thomas jahnel führte nach Sätzen 2:0 gegen Marcel Teske. Das Schlussdoppel lag in der Luft. Aber Thomas verdrehte sich unglücklich sein Bein, hielt den dritten Satz zwar cnoch durch, brach dann aber das Spiel notgedrungen ab (3,8,-1,-0,-0). „Es war nichts mehr drin. Ich konnte einfach nicht mehr auftreten“, meinte Thomas niedergeschlagen.

1. Kreisklasse: 2. Herren landen Auswärtssieg in Höver – Oberes Paarkreuz ungeschlagen

TSV Höver – Adler Hämelerwald II 3:9 (15:32). „Dass es so klar wird, damit habe ich nicht gerechnet. Schließlich mussten wir Olaf Wundenberg und Dirk hertle ersetzen“, freute sich Mannschaftsführer Andreas vbaumgart, „aber Frank und Norbert haben uns super unterstützt.“

Schon nach den Doppeln lagen die Adler vorn. Mit ein wenig Glück hättencsie sogar alle drei Doppel für sich entscheiden können. Aber Möller/Tillmann sprangen gegen Dirk Gudwitz/Frank Graetsch noch einmal aus dem Sack (-9,-7,10,4,7). Andreas Baumgart/Eduard Weinberger mit einem Viersatzsieg über Holan/Bergmann (-8,8,9,5) und Bernd Waldenberger/Norbert Brendel mit einer kämpferischen Glanzleistung (-8,-7,10,6,5 gegen Fischer/Grefe) sorgten für die Führung nach den Doppeln.

Oben hatte Andreas Baumgart in einem packenden Duell gegen Hugo Holan die Nase vorn (-10,9,10,10) und Dirk Gudwitz ließ gegen Nico Möller nichts anbrennen (7,8,-7,1).

In der Mitte zeigte sich Bernd Waldenberger gegen Kevin Tillmann gnadenlos (9,4,4), während Eduard Weinberger nach zwei Sätzen gegen Heiner Bergmann aus dem tritt kam (-12,12,-1,-8).

Unten konnte Norbert Brendel eine 2:0-Satzführung gegen Ralf Fischer nicht nach Hause bringen (9,6,-6,-8,-7), während Frank Graetsch Wilhelm Grefe entzauberte (1,7,10).

Das obere Paarkreuz wiederholte anschließend ihr Kunststück aus der ersten Hälfte. Dirk Gudwitz bezwang Hugo Holan in vier Sätzen (3,5,-7,9), ​​ Andreas Baumgart gönnte Nico Möller keinen Satz (7,7,12). den schlusspunkt setzte Eduard Weinberger mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Kevin Tillmann (5,8,6).

Bezirksklasse Damen: Damen starten mit Sieg in die Saison – Petra Pössel ungeschlagen ​​ 

Adler Hämelerwald – TSV Wettmar 8:5 (30:22). „Gegen den Aufsteiger hatten wir mehr Mühe als erwartet. Aber am Ende hat es ja gereicht“, atmete Mannschaftsführerin Janin Barckmann nach dem letzten Ballwechsel erst einmal tief durch.

Schon in den Doppeln deutete sich an, dass es ein längerer Abend werden könnte. Denn während Petra Pössel/Meike Scheithauer gegen Geng-Matthiesen/Schumacher in vier Sätzen gewinnen konnten (-9,2,15,7), unterlagen Janin Barckmann/Rika Inhülsen in vier Sätzen Büchtmann/Schmidt (-8,8,-5,-7).

Doch dann gab es drei Siege in Folge, eine Vorentscheidung, denn diesen Vorsprung gaben die Adlerinnen im weiteren Spielverlauf nicht mehr ab.

Oben mussten Petra Pössel und Meike Scheithauer dabei über die volle Distanz gehen. Petra hatte Christine Schmidt nach vier Sätzen endlich weichgeklopft und siegte im fünften Satz deutlich (-3,9,6,-4,3), Meike musste sogar einen 0:2-Satzrückstand aufholen (-9,-8,10,8,7 gegen Mareike Büchtmann). Da machte es Janin Barckmann gegen Heike Schumacher nicht ganz so spannend (5,6,10). Rika Inhülsen hätte sogar gegen Heike Geng-Matthiesen auf 5:1 erhöhen können, aber sie unterlag unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (7,-4,-7,6,-11).

Oben rang anschließend Petra Pössel Mareike Büchtmann nieder (12,-8,8,3), während Meike Scheithauer Christine Schmidt in vier Sätzen unterlag (-7,2,-7,-7).

Im Spiel der beiden Nummer 3 musste Janin Barckmann Heike Geng-Matthiesen zum Sieg gratulieren (-7,11,11,-7,-7), während Rika Inhülsen Heike Schumacher in drei Sätzen bezwingen konnte (7,10,11), so dass die Gäste auf Distanz blieben.

Anschließend musste Janin Barckmann die Überlegenheit von Wettmars Spitzenspielerin Mareike Büchtmann anerkennen (-4,-6,-7), aber Petra Pössel mit einem Viersatzsieg über heike Geng-Matthiesen (8,-5,4,17) und Meike Scheithauer mit einem Dreisatzsieg über Heike Schumacher (7,7,9) machten den Sack zu. ​​