1. Herren erleiden Rückschlag im Aufstiegskampf

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren in Krähenwinkel – Mitte ohne Punkt

TSV Krähenwinkel-Kaltenweide - Adler Hämelerwald 9:6 (30:29). „Wir wussten, dass es bei den Krähen schwer werden wird“, zeigte Mannschaftsführer Andy Oschem vor dem Spiel gehörigen Respekt vor der Zirpel-Truppe, „aber dass wir in der Mitte keinen Punkt machen, damit haben wir nicht gerechnet.“

Andre Lukatis/Uwe Lukatis kamen im Eröffnungsdoppel mit Bugs/Lüpke nicht zurecht (-1,-4,6,-8), aber Daniel Argut/Rene Miglitsch sorgten durch einen Dreisatzsieg über Zirpel/Gähle für den sofortigen Ausgleich (3,10,9). Doppel 3 ging anschließend über die volle Distanz. Nach hartem Kampf unterlagen Andy Oschem/Daniel Schott Wicke/Gundelach (-8,7,10,-8,-6).

Oben konnte Andre Lukatis Spitzenspieler Philipp Zirpel den ersten Satz abnehmen, verpasste dann aber knapp den Einzug in den fünften (8,-2,-7,-9). Gut, dass Daniel Argut gegen Thomas Bugs für den sofortigen Ausgleich sorgte (5,3,6).

In der Mitte lieferten sich Rene Miglitsch und Boris Wicke einen wahren Krimi. Konnte der Adler die ersten beiden Sätze für sich entscheiden, hatte die Krähe das bessere Ende für sich (9,10,-7,-9,-9). Jetzt hofften alle, dass auch Andy Oschem den soforigen Gleichstand würde herstellen können. Der aber fand überraschend seinen Meister in Manfred Lüpke (-9,-8,8,-1).

Aber die Adler steckten den Kopf nicht in den Sand, gaben noch einmal alles. Daniel Schott hauchte seiner Mannschaft mit einem knappen Fünfsatzsieg über Julian Gähle wieder Leben ein (5,-6,-11,8,9) und Uwe Lukatis bezwang Volker Gundelach knapp in vier Sätzen (10,-9,8,10). Die Adler waren wieder dran – 4:5 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel musste dann Daniel Argut Abwehrkünstler Philipp Zirpel nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-9,-4,8,-11) und war untröstlich: „Ich habe einfach nur Grütze gespielt.“

Andre Lukatis hatte anschließend mit Thomas Bugs kein Erbarmen (7,7,7) und verkürzte den Abstand wieder auf einen Punkt.

Die Mitte hatte sich einiges vorgenommen, wollte nicht wieder 0:2 spielen. Aber an diesem Abend lief nicht viel zusammen, in den entscheidenden Momenten hatten die Krähen mehr zuzusetzen. „Ich will ja nichts entschuldigen“, so Andy Oschem, „aber wirsind mit den Lichtverhältnissen und den Bällen nicht zurechtgekommen.“ Während er gegen Boris Wicke eine unglückliche Dreisatzniederlage hinnehmen musste (-5,-9,-12), gelang Rene Miglitsch gegen Manfred Lüpke wenigstens ein Satzgewinn, das war aber auch zu wenig (9,-11,-5,-8).

Würde das untere Paarkreuz jetzt wieder zurückschlagen, würde man das Abschlussdoppel erreichen? Das war jetzt die Frage. Uwe Lukatis machte den Punkt. Er bezwang Julian Gähle knapp in drei Sätzen (12,9,6). Alle Last der Welt lag jetzt auf Daniel Schott. Er führte gegen Volker Gundelach auch 2:0 nach Sätzen, musste dann aber im dritten Satz eine Niederlage in der Verlängerung hinnehmen und erholte sich von diesem Schock nicht mehr (11,7,-11,-5,-8). Damit war das Spiel aus, die 6:9-Niedrlage perfekt. „Wir haben gekämpft und uns zu keiner Zeit aufgegeben“, zog Uwe Lukatis noch etwas Positives aus der Niederlage, „das Satzverhältnis von 30:29 sagt alles.“

Kreisliga Herren: 2. Herren auch gegen Hänigsen mit Unentschieden ​​ – Oberes Paarkreuz ungeschlagen

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen II 8:8 (28:28). „Wir hätten uns nicht beklagen dürfen, wenn die Friesen beide Punkte entführt hätten“, analysierte Oldie Marco Schubert hinterher, ​​ „das Ergebnis zeigt, dass hier zwei gleichstarke Mannschaften aufeinander getroffen sind.“

Marco Schubert/Florian Walny eröffneten das Spiel mit einem knappen Dreisatzsieg über Nissel/Kleine (9,8,9). Abder die Friesen schlugen zurück. Esser/Lindner schlugen Peter Inhülsen/Olaf Wundenberg in vier Sätzen (6,7,-2,9) und Brockmüller/Klose gaben Hanh Pham/Norbert Brendel das Nachsehen (5,-9,4,8).

Die Adler waren wohl gereizt über den Rückstand nach den Doppeln, hatten wohl Wut. Denn sie gestalteten vier Spiele in Folge siegreich. Marco Schubert bezwang Dirk Nissel (8,7,9), Peter Inhülsen gönnte Stephan Esser keinen Satz (5,10,4), Florian Walny wackelte gegen Sebastian Kleine nur im dritten Satz (6,5,10) und Olaf Wundenberg feierte einen klaren Dreisatzsieg über Thomas Brockmüller (4,8,8).

Aber es ging nicht so weiter. Das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen. Hanh Pham unterlag Sven Klose unglücklich (-5,-9,-11) und Norbert Brendel musste Cedric Lindner nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-11,-4).

Das Spitzeneinzel beendete Marco Schubert gegen Stephan Esser nach einer reinen Nervenschlacht mit einem lauten Jubelschrei. 11:9 im fünften Satz bedeuteten den Sieg. „Als Stephan 9:7 im fünften führte, habe ich eigentlich nicht mehr an den Sieg geglaubt“, so Schubert überglücklich (6,-11,10,-9,9). Peter „Fünfsatz-Peter“ Inhülsen, machte seinem Spitznamen gegen Dirk Nissel keine Ehre. Er hatte nach drei Sätzen genug (5,7,5).

In der Mitte hatte Florian Walny gegen Thomas Brockmüller alle Hände voll zu tun, um den Linkshänder in Schach zu halten. Erst nach dem dritten Satz hatte er deutlich die Oberhand (8,-7,-8,3,3). Damit führten die Adler 8:4, ein Punkt war schon einmal eingetütet. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, wann der zweite folgte.

Olaf Wundenberg sollte ihn machen. Aber er verlor unglücklich gegen Sebastian Kleine (-11,-7,-10). Unten lief es auch nicht. Hanh Pham fand kein Mittel gegen Cedric Lindner (-8,-2,-5) und Norbert Brendel erlitt gegen Sven Klose ebenfalls eine Dreisatzniederlage (-3,-4,-9).

Also musste das Abschlussdoppel entscheiden. Marco Schubert/Florian Walny hatten schon in Wettmar verloren. Würden sie es dieses Mal besser machen? Nach fünf Sätzen hieß die Antwort: Nein. Nach einem packenden Kampf mussten sie Esser/Lindner zum Sieg gratulieren (9,-8,9,-9,-6). „Ab 5:5 im fünften lief nichts mehr“, so ein frustrierter Florian Walny. Und Marco Schubert ergänzte: „8:4 im vierten, da musst du den Satz nach Hause bringen.“ Käpt´n Peter Inhülsen tröstete die beiden ein bisschen: „Ihr hattet die beiden im Sack. Ihr habt nur vergessen, ihn zuzumachen.“ ​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen kassieren Heimniederlage gegen Uetze – Thies Marx im Einzel und im Doppel erfolgreich

Adler Hämelerwald – TTC Rot-Weiß Uetze 2:7 (9:21). Gegen die Rot-Weißen setzte es eine Niederlage, die um ein, zwei Punkte zu hoch ausgefallen ist.

Amo Yalti/David Pham unterlagen Gödicke/Ortmann in drei Sätzen (-8,-9,-7), während Luca Ecke/Thies Marx einen Dreisatzerfolg über Ahrens/Lackert feierten (6,5,5).

Oben bezog Amo Yalti gegen Theo Ahrens eine Viersatzniederlage (-9,8,-2,-8) und Luca Ecke musste Spitzenspieler Cornelius Gödicke zum Sieg gratulieren (-3,-10,-3).

Unten hatte Thies Marx nur im ersten Satz gegen Salome Lackert ein paar Schwierigkeiten (9,5,2), während David Pham sich gegen Nico Ortmann von Satz zu Satz steigerte, aber dennoch seinem Gegner zum Sieg gratulieren musste (-1,-8,-11).

Im Spitzeneinzel hatte Amo Yalti gegen Cornelius Ortmann nur im ersten Satz eine Siegchance (-9,-5,-2). Am Nebentisch sahen die Zuschauer einen packenden Kampf zwischen Luca Ecke und Theo Ahrens, der über die volle Distanz ging. Luca zog alle Register, nahm im fünften satz beim Stand von 6:7 eine Auszeit, brachte aber dadurch seinen Gegner nicht von der Siegesstraße ab und verlor schließlich mit drei Punkten Unterschied (9,-7,4,-8,-8).

Im letzten Spiel des Tages fand Thies Marx gegen Nico Ortmanns Vorhandpeitsche kein Mittel (-8,-6,-4). ​​ ​​ 

1. Herren starten mit Sieg nach der Winterpause

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Otze überraschend deutlich – Andre Lukatis setzt Schlusspunkt

Adler Hämelerwald – TTC Otze 9:2 (30:9). Vor dem Spiel waren die Adler unsicher. „Gegen Otze ist es immer schwer“, sah Käpt´n Andy Oschem eine große Aufgabe vor sich. Die Gäste traten Gott sei Dank nicht in Bestbesetzung an, sie kamen ohne mittleres Paarkreuz angereist.

Trotzdem wollten sie sich natürlich nicht abschlachten lassen. So sahen die Fans schöne Spiele, vor allem in den Paarungen des oberen Paarkreuzes gab es immer wieder Ballwechsel, die die Anwesenden zu großem Applaus herausforderten.

Daniel Argut/Rene Miglitsch eröffneten die Partie mit einem glatten Dreisatzerfolg über Jung/Wieland (6,4,9) und Andre Lukatis/Uwe Lukatis waren drauf und dran, Otzes Spitzendoppel Emmel/Steinbach ein Bein zu stellen. Nach großartigem Kampf mussten sie sich aber in fünf Sätzen geschlagen geben (10,-12,13,-8,-8). Andy Oschem/Daniel Schott ließen anschließend gegen Ebenhöch/Meyer nichts anbrennen (5,8,4) und sorgten damit für die 2:1-Führung nach den Doppeln.

Oben gab Daniel Argut Maik Steinbach in drei Sätzen das Nachsehen (3,14,9). Wenn auch zwei Sätze äußerst knapp ausgingen, war der Adler dennoch zufrieden. „Im Hinspiel musste ich über fünf Sätze gehen. Das war dieses Mal besser“, so Adlers Nr. 1. Am Nebentisch lieferte sich Andre Lukatis mit Dominik Emmel ein packendes Duell. Nach vier Sätzen harten Kampfes musste Andre Otzes Spitzenspieler zum Sieg gratulieren. „Ich bin so eine Pussy“, war der Adler mehr als frustriert, dass er drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied abgegeben hatte (-16,-9,8,-10).

In der Mitte ließ Andy Oschem gegen einen keine Miene verziehenden Marko Ebenhöch nichts anbrennen (6,7,10) und Rene Miglitsch hatte Hartmut Jung gut im Griff (5,10,8).

Unten hatte Uwe Lukatis zwei Sätze lang gegen Thorsten Meyer keine Probleme, verlor den dritten knapp und hatte danach große Mühe, wieder ins Spiel zu kommen. Am Ende gelang ihm ein glücklicher Sieg mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (4,3,-9,-8,9). „Ich war die letzte Zeit stark erkältet. Schon das Doppel hat viel Kraft gekostet. Als ich den dritten verloren hatte, war ich platt, ich konnte einfach nicht mehr“, kommentierte Uwe japsend den Spielverlauf, während andauernd kleine Schweißperlen von seinem Gesicht auf den Hallenboden tropften.

Ein hochkonzentrierter Daniel Schott sorgte dann durch einen Viersatzsieg über Martin Wieland (-7,8,3,11) für die beruhigende 7:2-Halbzeitführung.

Daniel Argut erhöhte im Spitzeneinzel gegen Dominik Emmel (4,4,9) auf 8:2 und Andre Lukatis machte es gegen Maik Steinbach besser als im ersten Einzel (6,6,7) und beendete mit diesem Sieg das Spiel. Spitzenspieler Daniel Argut war mit seinen Mannschaftskollegen zufrieden: „9:2 gegen Otze, das musst du erst einmal schaffen. Darauf können wir aufbauen.“ ​​ 

Kreisliga Herren: 2. Herren entführen Punkt aus Wettmar – Bernd Waldenberger ​​ ungeschlagen

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald 8:8 (28:32). Im ersten Spiel der Rückrunde mussten die Adler gleich zum Tabellennachbarn aus Wettmar. „Zu Hause haben wir knapp gewonnen, das wir in Wettmar aber schwerer“, schwor Käpt´n Peter Inhülsen seine Mannschaft auf ein hartes Spiel ein. Und so kam es auch, obwohl es anfangs gut für die Adler lief.

Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz knackten Wettmars Spitzendoppel Martin/Koschitzki knapp in vier Sätzen (7,-7,10,9) und Marco Schubert/Florian Walny hatten wenig Probleme mit Dierks/Geng (8,4,6). Bernd Waldenberger/Hanh Pham mussten dagegen Spanjol/Derda nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-11,-7,-9).

Oben hatte Peter Inhülsen Lars Martin sicher im Griff (8,2,7), während Marco Schubert sich vergeblich gegen die drohende Niederlage durch Thomas Dierks stemmte (-4,12,-8,-12). „Thomas hat ein Händchen, das ist phänomenal“, staunte Adlers Oldie.

In der Mitte verlor Dirk Gudwitz gegen Rolf Spanjol in drei Sätzen (-4,-9,-8), aber Florian Walny gab Christian Koschitzki das Nachsehen (9,4,3), so dass die Adler weiter mit einem Punkt führten. Unten lieferte sich hanh Pham mit Manfred Derda ein packendes Duell, das er leider in fünf Sätzen verlor (-6,7,7,-4,-8). Bernd Waldenberger sorgte dagegen am Nebentisch durch einen glatten Dreisatzsieg über Markus Geng (4,6,4) für die 5:4-Halbzeitführung.

Marco Schubert konnte im Spitzeneinzel Lars Martin bezwingen (9,8,5), während Peter Inhülsen trotz großartigen Kampfes Thomas Dierks nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-10,9,-9,-4). So stand es 6:5 für die Adler.

In der Mitte konnte jetzt eine Vorentscheidung stattfinden. Alle Akteure waren sich dessen bewusst und kämpften dementsprechend um jeden Punkt.

Florian Walny hatte es mit Rolf Spanjol zu tun. Der gab alles und führte 2:0 nach Sätzen, als Florian begann, den Spieß umzudrehen. Er schaffte den Ausgleich und die Adler hofften, dass er auch den fünften Satz würde für sich entscheiden können. Aber es kam anders. Als habe er sich zwei Sätze ausgeruht, legte Rolf Spanjol los wie die Feuerwehr und führte zum Seitenwechsel 5:0. Davon erholte sich Florian nicht mehr und erzielte nur noch einen Punkt (-9,-7,7,8,-1). Damit stand es 6:6 – Ausgleich.

Dirk Gudwitz stand damit gegen Chritstian Koschitzki gewaltig unter Druck. Wenn er verlöre, hätten die Gastgeber zum ersten Mal in diesem Spiel die Führung übernommen, und das bei dem Spielstand. „Mit dem alten Mann könnt ihr das ja machen“, grinste Dirk, warf seine ganze Routine in die Schlacht und ging nach fünf Sätzen als Sieger vom Tisch (-7,3,9,-7,5 gegen Christian Koschitzki). Das fand Christian gar nicht gut, haderte mit sich, den Bällen und wer weiß noch mit wem und warf vor lauter Wut erst einmal zwei Banden um. Das änderte zwar nichts an seiner Niederlage, aber danach fühlte er sich besser.

Unten sorgte Bernd Waldenberger durch einen Viersatzsieg über Manfred Derda (-9,8,9,5) für den wichtigen achten Punkt. Hanh Pham konnte am Nebentisch aber den Sack nicht zumachen und verlor gegen Markus Geng in drei Sätzen (-8,-6,-4). Aber es gab ja noch das Schlussdoppel.

Marco Schubert/Florian Walny schienen gegen Martin/Koschitzki auch den zweiten Punkt machen zu können, führten auch 2:0 nach Sätzen. Aber die beiden Wettmarer bäumten sich gegen die drohende Niederlage auf („Wir beide haben heute bislang alles verloren, das soll nicht so bleiben“, meinte Christian Koschitzki), fanden immer besser ins Spiel und gingen schließlich als Sieger vom Tisch (-7,-13,13,9,4). Die Adler waren frustriert, so nah waren sie am Auswärtssieg gewesen. Ihre Laune wurde noch schlechter, als sie erfuhren, dass sie nicht duschen konnten. „Ob die Duschen warm oder kalt sind? Es gibt keine Duschen. Die Stadt hat die Armaturen abbauen lassen, wir können in der Halle nicht mehr duschen“, gaben die Gastgeber als Antwort auf die Frage, ob die Duschen warm seien.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren kommen in Uetze unter die Räder

TTC Rot-Weiß Uetze IV – Adler Hämelerwald IV 7:0 (21:6). „Da war nichts zu machen, die haben drei Spieler mit Sperrvermerk an den Tisch gebracht“, so Thomas Jahnel.

In den beiden Doppeln gelang jeweils ein Satzgewinn. Thomas Jahnel/Axel Heindorf unterlagen Hacke/Karich (-6,8,-3,-5) und Thorsten Werner/Leonhard Heindorf gaben ihr Spiel gegen Jähnke/Hornbostel ab (-6,8,-5,-2).

Oben verlor Thomas Jahnel gegen Torsten Hacke in vier Sätzen (-5,9,-7,-6) und Thorsten Werner musste sich nach hartem Kampf Alexander Karich unglücklich nach füf Sätzen beugen (8,-8,9,-9,-9). „´Torte´hätte einen Sieg verdient gehabt. Aber uns klebt wie in der Hinrunde das Pech weiter an den Hacken“, analysierte Käpt´n Thomas Jahnel.

Unten ließ Marlies Jähnke gegen Leonhard Heindorf wenig zu (6,4,3). Axel Heindorf wollte es gegen Dieter Hornbostel besser machen als sein Sohn. Es reichte aber nur zu einem Satzgewinn (-8,-6,6,-4).

Als Thorsten Werner Torsten Hacke im Spitzeneinzel nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-5,-7,-8), konnten die Adler die Heimreise antreten.

 ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

Herrenhausen war für Jungen keine Reise wert

2. Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren in Herrenhausen – Luca Ecke/Thies Marx holen Ehrenpunkt

MTV Herrenhausen - Adler Hämelerwald 7:1 (22:9). „Das gibt heute ein knackiges 7:1“, war sich Thies Marx sicher und wurde von seinen Mannschaftskameraden wegen dieser Aussage belächelt. Aber am Ende klopften sie ihm wegen seiner hellseherischen Fähigkeiten auf die Schulter, wenn auch das Ergebnis nicht in seinem Sinne ausgefallen war. „Wir waren heute Brasilien“, witzelte Luca Ecke.

Der Auftakt war grandios. Beide Doppel gewannen den ersten Satz, aber nur Luca Ecke/Thies Marx brachten ihr Spiel gegen Kuhn/Philipp zu einem siegreichen Ende (5,-8,7,6), Elias Gorny/David Pham gaben ihr Spiel gegen Fatrous/Lüdeck in vier Sätzen ab (7,-6,-7,-5).

Im ersten Einzel des Abends fand Luca Ecke gegen Samyar Fatrous zu spät zu seinem Spiel (-7,-2,-9). Elias Gorny rang Gisbert Lüdeck im ersten Satz nieder, fand danach aber kein Mittel, wie er die Rückhand des Herrenhäusers hätte umgehen können (10,-2,-5,-5).

Unten lieferte David Pham in seinem ersten Punktspiel seiner Karriere eine Leistung ab, die einen Sieg verdient gehabt hätte. Gegen Luca Kuhn konnte er sogar die ersten beiden Sätze gewinnen, musste dann jedoch noch in den fünften Satz. Hier kämpfte er weiter wie ein Löwe und wurde für seinen Einsatz leider nicht belohnt. Er musste sich mit zwei Punkten Unterschied geschlagen geben (8,2,-7,-8,-9).

Thies Marx erging es auch nicht viel besser. Obwohl er taktisch diszipliniert spielte, hatte Yasha Philipp am Ende die Nase vorn (-8,9,-8,-9).

Im Spitzeneinzel konnte Elias Gorny gegen Samyar Fatrous nur den dritten Satz für sich entscheiden (-4,-7,9,-4) und Luca Ecke scheiterte an dem druckvollen Rückhandspiel von Gisbert Lüdeck (-11,-7,-4).

Damen starten mit Unentschieden in die Rückrunde

Kreisliga Damen: Damen holen Punkt in Eltze – Janin Barckmann bleibt oben unbesiegt

TTC Eltze II - Adler Hämelerwald 6:6 (21:22). Die Hiobsbotschaft kam in den Weihnachtsferien. „Ich bin verletzt. Ich kann wohl gegen Eltze nicht spielen“, postete Rika Inhülsen ihren Mannschaftskameradinnen. Und so kam es auch. „Die medizinische Abteilung hat alles versucht, aber so schnell hat sie Rika leider nicht fit gekriegt“, so Mannschaftsführerin Janin Barckmann. Für Rika sprang Tetyana Wedemeyer ein. Doch zum Spiel:

Meike Scheithauer/Janin Barckmann besiegten Dietrich/Bartels im Eröffnungsdoppel in vier Sätzen (-8,7,7,7), während Maria Rodriguez/Tetyana Wedemeyer gegen Graß/Irmer eine Dreisatzniederlage hinnehmen mussten (-3,-5,-6).

Oben ließen die Adlerinnen anschließend nichts anbrennen. Janin Barckmann bezwang Eltzes Spitzenspielerin Renate Graß in drei Sätzen (9,4,5) und Meike Scheithauer setzte sich gegen Wiebke Dietrich in einem packenden Spiel in vier Sätzen durch (-12,12,2,9).

Unten ging das Duell zweier gleichstarker Mannschaften unentschieden aus. Tetyana Wedemeyer unterlag Maren Bartels in drei Sätzen (-9,-0,-2) und Maria Rodriguez hatte keine Probleme mit Heike Brennig (3,3,6). So stand es 4:2 zur Halbzeit für die Adlerinnen.

Im zweiten Durchgang fehlte den Adlerinnen in den entscheidenden Momenten das Quäntchen Glück. Im Spitzeneinzel führte Meike Scheithauer gegen Renate Graß 2:0 nach Sätzen und gab den dritten in der Verlängerung ab. Da sie auch die beiden nächsten Sätze verlor (8,9,-10,-8,-7), schmolz der Vorsprung auf einen Punkt. Janin Barckmann stellte aber mit einem knappen Viersatzsieg über Wiebke Dietrich (9,2,-9,9) den alten Abstand wieder her.

Wie Meike erging es auch Maria Rodriguez. Gegen Maren Bartels führte sie 2:1 nach Sätzen, verlor den vierten in der Verlängerung und konnte auch den fünften Satz nicht für sich entscheiden (-8,9,7,-14,-5). „Wenn Meike oder Maria nicht so viel Pech gehabt hätten, hätten wir zwei Punkte mit nach Hause genommen“, glaubte Käpt´n Janin Barckmann.

Da auch Tetyana Wedemeyer Heike Brennig unterlag (-9,-6,-6), stand es vor den Doppeln 5:5.

Im ersten Doppel bezwangen Meike Scheithauer/Janin Barckmann Renate Graß/Sabine Irmer (3,11,8) und sorgten damit schon einmal für einen Punkt. Maria Rodriguez/Tetyana Wedemeyer konnten aber nicht nachlegen (-5,-4,-3 gegen Wiebke Dietrich/Maren Bartels), so dass am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden stand. „Es hat Spaß gemacht“, zog Maria Rodriguez ein zufriedenes Fazit.  ​​ ​​ ​​​​