1. Herren weiter ohne Punkt

3. Kreisklasse: 4. Herren quälen sich gegen Dedenhausen – Jan Kaune an vier von sieben Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald IV – MTV Dedenhausen III 7:4 (25:17). Das hatten sich die Adler leichter vorgestellt. „Dass wir noch in die Schlussdoppel mussten, das war nicht vorgesehen“, meinte Wolfgang Gilster hinterher erleichtert.

Schon in den Doppeln deutete sich an, dass die Dedenhäuser sich nicht als Kanonenopfer präsentieren wollten. Karl-Heinz Brandes/Raimund Schwenke mussten gegen Köhne/Kohnke über die volle Distanz gehen, hatten aber am Ende die Nase vorn (-4,11,10,-9,8). Auch Jan Kaune/Wolfgang Gilster lieferten sich mit Schmidtmeyer/Depner einen Fünfsatzkrimi, den sie unglücklich mit zwei Punkten Rückstand verloren (-6,6,-6,9,-9). „Wir standen in den ungeraden Sätzen einfach schlechter und mussten im fünften dann einem Rückstand hinterherlaufen“, begründete Spitzenspieler Jan Kaune die Niederlage.

Jan war danach richtig motiviert und startete in die Einzel mit einem deutlichen Dreisatzsieg gegen Manfred Köhne (8,3,5). Wolfgang Gilster ​​ hatte es am Nebentisch mit Gerd Schmidtmeyer zu tun. Nach vier Sätzen gratulierte er seinem Gegenüber zum Sieg (7,-8,-4,-5).

Unten lieferte sich Karl-Heinz Brandes ein packendes Duell mit Ulrich Kohnke. Jeder Satz ging mit zwei Punkten Unterschied aus. Nach fünf Sätzen und dem Aufholen eines 2:0-Satzrückstandes verließ Karl-Heinz den Tisch als Sieger (-9,-9,10,10,9). Raimund Schwenke sorgte dann für die erste Führung der Adler. Er bezwang Adolf Depner sicher in drei Sätzen (8,3,11).

Im zweiten Durchgang wurden dann in jedem Paarkreuz die Punkte geteilt.

Spitzenspieler Jan Kaune ließ auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen und gab auch gegen Gerd Schmidtmeyer keinen Satz ab (8,7,5). Wolfgang Gilster spielte auch gegen Manfred Köhne wieder vier Sätze, gewann davon aber leider wieder nur einen (-8,10,-4,-9).

Unten brauchte Karl-Heinz Brandes gegen Adolf Depner dieses Mal nur drei Sätze bis zum Sieg (8,7,6), während Raimund Schwenke gegen Ulrich Kohnke unterlag (-8,-6,-7).

Jan Kaune/Wolfgang Gilster setzten dann gegen Köhne/Kohnke in vier Sätzen den Schlusspunkt (2,-6,12,8).

1. Bezirksklasse: 1. Herren verlieren mit Rumpftruppe gegen SC Langenhagen – Ersatzmann Florian Walny stark

Adler Hämelerwald – SC Langenhagen 3:9 (14:29). Zwischen den beiden als Absteiger feststehenden Teams entwickelte sich zunächst ein packendes Spiel, obwohl Rene Miglitsch verletzungsbedingt seine Spiele abgeben musste.

Die beiden Doppel, die gespielt werden konnten, gingen jeweils über die volle Distanz. Daniel Schott/Peter Inhülsen unterlagen der Noppenfraktion Pfannkuche/Frieling (7,-7,-8,7,-7), Florian Walny/Dirk Hertle holten gegen Alber/Maak einen 0:2-Satzrückstand auf, hatten im fünften Satz aber kein Ballglück (-5,-6,8,6,-8). „Mit ein bisschen Glück gewinnen wir die beiden Doppel. Dann läuft das Spiel ganz anders“, analysierte Rene Miglitsch noch einmal das Spiel. So stand es aber nach den Doppeln bereits 3:0 für die Gäste aus Langenhagen. Anschließend gab Rene Miglitsch sein Einzel kampflos ab und Marco Schubert wurde von Stefan Fesche auseinandergenommen (-1,-3,-4).

In der Mitte kam Daniel Schott zu einem kampflosen Sieg über Wolfgang Frieling. Peter Inhülsen kämpfte aufopferungsvoll gegen Uwe Reinbeck, hatte aber in jedem Satz zwei Punkte weniger auf seinem Konto als sein Gegenüber (-9,-14,-9).

Unten lieferte sich Florian Walny mit Alex Maak einen packenden Kampf. Nach verlorenem dritten Satz legte er einen Zahn zu und siegte schließlich in fünf Sätzen (9,-10,-5,6,7). Dirk Hertle kam mit Frank Albers Spiel überhaupt nicht zurecht und gratulierte nach drei Sätzen dem SCer zum Sieg (-4,-5,-6).

Oben sorgte Marco Schubert mit einem Dreisatzsieg über Stefan Pfannkuche für den dritten Adlerpunkt (10,3,4).

Daniel Schott machte anschließend gegen Uwe Reinbeck das letzte Spiel des Abends (-4,9,-6,-6).

1. Bezirksklasse: 1. Herren beziehen bei Arminia Hannover Höchststrafe

Arminia Hannover II – Adler Hämelerwald 9:0 (27:0). Schlimmer geht‘s nimmer“, meinte Rene Miglitsch. Mit Eduard Weinberger und Frank Graetsch hatten sich wenigstens zwei Spieler bereit erklärt, Ersatz zu spielen, so dass ein Strafgeld vermieden werden konnte.

Hinzu kam, dass Rene Miglitsch seine Verletzung immer noch nicht auskuriert hatte und die Bälle nur pro Forma über den Tisch spielte und Marco Schubert grippekrank seine Einzel abschenkte.

Daniel Schott hätte die Höchststrafe abwenden können, aber gegen Viktor Sosnowski brachte er eine 10:6-Führung nicht nach Hause.