3. Herren eröffnen die Saison mit einem Heimsieg

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren souverän – Felix Ribbe und Moritz Luschei machen fünf Punkte

Adler Hämelerwald III – TTG Ilten/Rethmar (SG) V 7:3 (24:11). Die Dritte zeigte sich in ihrem ersten Punktspiel auf den Punkt topfit. „Wir waren an Anfang ziemlich nervös. Das erste Spiel ist immer das schwerste. Du weißt nie, wie die Gegner drauf sind, wo du selbst stehst, ob es reicht“, gewährte Torsten Werner einen Blick in sein Seelenleben und Felix Ribbe ergänzte: „Wir haben zwar eine gute Saisonvorbereitung gehabt, aber Punktspiel ist doch etwas anderes als Training.“

So ging es auch durchwachsen los. Felix Ribbe/Moritz Luschei brachten mit ihrem Dreisatzsieg über Hauer/Kampmann (10,7,6) ihre Mannschaft in Führung, aber Jan Kaune/Torsten Werner standen gegen Sommer/Torbica auf verlorenem Posten (-7,-6,-6).

Oben konnte Spitzenspieler Jan Kaune („Jörg kam immer besser ins Spiel. Nach dem zweiten Satz hatte ich schon so ein mulmiges Gefühl, am Ende klappte dann gar nichts mehr.“) gegen Jörg Hauer eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (6,9,-5,-3,-1). Felix Ribbe sorgte dafür am Nebentisch postwendend für den Ausgleich. Hans-Jürgen Sommer hatte dem druckvollen Angriffsspiel des Adlers nichts entgegenzusetzen (3,2,6).

Unten erspielte sich die Kaune-Truppe den ersten Vorteil. Moritz Luschei bezwang Ralf Kampmann sicher in drei Sätzen (8,2,4) und Torsten Werner knackte Altmeister Branko Torbica ebenfalls in drei Sätzen (10,12,8). So stand es 4:2 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel verkürzten die Gäste auf 3:4. Jan Kaune erlitt gegen Hans-Jürgen Sommer eine knappe Viersatzniederlage (-4,8,-7,-9). Und die Rethmarer hatten Morgenluft gewittert, versuchten das Spiel zu kippen. Jörg Hauer konnte gegen Felix Ribbe den ersten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden, den zweiten deutlich, so dass es nur noch eine Frage der Zeit zu sein schien, bis der Ausgleich erreicht werden würde. Aber Felix wollte nicht so schnell klein beigeben. „ Der zweite Satz war einfach unterirdisch. So konnte es nicht weitergehen“, meinte der Adler hinterher. Und so ging es nicht weiter. Felix berappelte sich, besann sich im dritten Satz auf seine Stärken und drehte das Spiel (-10,-6,5,8,7). „Felix´ Punkt war enorm wichtig. Wir führen jetzt 5:3 und hatten schon einmal einen Punkt im Sack. Da war der Druck für uns unten nicht mehr so groß“, so ein erleichterter Torsten Werner.

Lange zittern mussten die Adler dann nicht, bis der Heimsieg feststand, denn Käpt´n Moritz Luschei hatte Branko Torbica fest im Griff und feierte einen klaren Dreisatzsieg (7,7,8). Torsten Werner legte im letzten Spiel des Abends nach. Gegen Ralf Kampmann hatte er nur im ersten Satz Probleme, danach lief es wie am Schnürchen (12,7,0).