3. Herren starten mit Heimsieg in die Saison

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren bezwingen Eltze II – Hanh Pham und Jan Kaune mit zwei Siegen im Einzel

Adler Hämelerwald III – TTC Eltze II 7:2 (22:15). Gleich im ersten Spiel musste Käpt´n Thomas Jahnel passen. „Ich drück euch alle Daumen. Ihr schafft das auch ohne mich“, war Thomas guter Dinge. Für ihn sprang Leonhard Heindorf ein.

Die Anfangsdoppel sahen die Adler vorn. Thorsten Werner/Leonhard Heindorf gaben zwar die ersten beiden Sätze gegen Meisel/Lehnert jeweils mit 9:11 ab, hatten dann aber das Spiel ihrer Gegner gelesen und in den nächsten Sätzen die richtigen Konsequenzen gezogen (-9,-9,4,8,6). Hanh Pham/Jan Kaune gaben gegen Schinke/Timäus zwar keinen Satz ab, gewannen zwei von den drei Sätzen aber nur mit zwei Punkten Unterschied (6,14,10). „Wir hatten endlich einmal das Glück auf unserer Seite, nicht so wie letzte Saison“, atmete Thorsten Werner tief durch.

Oben gab es anschließend eine Punkteteilung. Hanh Pham ließ sich im ersten Satz von Andre Timäus „abschlachten“, meinte danach wohl, dass es so nicht weitergehen könne, ging hochkonzentriert zurück an den Tisch und gewann das Spiel in vier Sätzen (-1,2,7,5). Thorsten Werner musste dagegen gegen Spitzenspieler Wilfried Schinke eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-4,-10,-3).

Dieser Sieg schien die Gäste aufgerüttelt zu haben. Sie versuchten, mit großem Kampfgeist das Spiel zu drehen. Die nächsten drei Spiele gingen über die volle Distanz, weil die Adler ihrerseits richtig dagegenhielten. „Wir haben gespürt, dass durch die Eltzer ein Ruck ging. Da darfst du nicht klein beigeben, da musst du noch mal alles geben, was du hast“, beschrieb Jan Kaune die Situation, als er an den Tisch musste.

Er lieferte sich dann auch mit Karl-Heinz Lehnert einen packenden Kampf über fünf Sätze, den er schließlich für sich entschied (-10,6,-10,4,8). Youngster Leonhard Heindorf machte es gegen Wolfgang Meisel noch knapper. Mit großartigem Einsatz holte er einen 0:2-Satzrückstand auf und behielt trotz seiner Jugend im fünften Satz die Nerven. Hier musste er in die Verlängerung und hatte  ​​ ​​ ​​​​ das bessere Ende für sich (-5,-4,8,8,11). „Leonhard hat super gespielt“, lobte ihn Spitzenspieler Hanh Pham.

Auch Hanh musste im Spitzeneinzel alles geben. Wilfried Schinkel und er schenkten sich nichts. Im fünften Satz ließ der Adler jedoch nichts mehr anbrennen (9,-8,6,-10,5). „ich bin gleich gut in den fünften reingekommen. Das war mein Gewinner“, analysierte Adlers Nr. 1.

Im nächsten Einzel ließ Thorsten Werner den zweiten Gegenpunkt zu. „Das war heute nicht mein Tag“, ärgerte sich die Nr. 2. Gegen Andre Timäus konnte er nur den ersten Satz für sich entscheiden (4,-4,-4,-10).

Jan Kaune setzte schließlich den Schlusspunkt durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Wolfgang Meisel (7,6,9). ​​ 

 ​​ ​​ ​​​​ 

4. Herren stürmen an die Tabellenspitze

Kreisliga Herren: 2. Herren gelingt Auswärtssieg in Wettmar – Florian Walny mit weißer Weste

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald II 6:9 (23:33). „Heute wird es schwer“, so Käpt´n Peter Inhülsen vor dem Spiel. Dementsprechend konzentriert gingen die Adler an die Tische. Zwar konnten Marco Schubert/Dirk Gudwitz gegen Dierks/Koschitzki keinen Satz gewinnen (-11,-8,-4), aber Peter Inhülsen/Florian Walny sorgten gegen Spanjol/Derda für den sofortigen Ausgleich (7,5,7) und Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger brachten in einem packenden Spiel gegen Hormann/Geng die Inhülsen-Truppe durch einen knappen Fünfsatzsieg (11,-9,-10,5,9) in Führung. Oben verlor Peter Inhülsen trotz großartigen Kampfes unglücklich gegen Spitzespieler Thomas Dierks (-11,-9,-9), aber danach lief es richtig rund.

Marco Schubert konnte Christian Koschitzki knapp bezwingen (9,4,9), Dirk Gudwitz drehte gegen Rolf Spanjol das Spiel (-5,-9,8,6,7) und Florian Walny hatte Andre Hormann gut im Griff (2,8,9). Unten ließen Bernd Waldenberger (9,5,6 über Manfred Derda) und Olaf Wundenberg (2,9,-7,7 über Markus Geng) nichts anbrennen, so dass die Adler zur Halbzeit mit 7:2 führten und es nur noch eine Frage der Zeit zu sein schein, bis das Spiel zu Ende wäre.

Aber die Adler hatten die Rechnung ohne die TSVer gemacht. Die stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Thomas Dierks bezwang im Spitzeneinzel Marco Schubert (-5,2,7,8) und Christian Koschitzki siegte knapp über Peter Inhülsen (4,9,-10,9).

In der Mitte sorgte Florian Walny zwar durch einen sicheren Dreisatzsieg über Rolf Spanjol (4,4,6) für den achten Punkt, der für Beruhigung sorgen sollte, aber das Gegenteil trat ein.

Dirk Gudwitz gab sein Spiel in fünf Sätzen gegen Andre Hormann ab (-7,5,-8,7,-6) und Olaf Wundenberg musste eine unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Manfred Derda hinnehmen (-11,4,3,-8,-9). So stand es nur noch 6:8.

Bernd Waldenberger verhinderte dann doch im letzten Einzel durch einen sicheren Dreisatzerfolg über Markus Geng (9,7,5), dass noch das Schlussdoppel gespielt werden musste. „Wenn wir hoch führen, müssen wir die Partie auch konzentriert zu Ende spielen“, forderte Spitzenspieler Marco Schubert nach dem Spiel, „daran müssen wir arbeiten. Heute haben wir noch einmal Glück gehabt. Aber das kann ganz schnell anders werden.“

3.Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren gegen Ahlten – David Pham ungeschlagen

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten III 5:7 (22:26). Im ersten Punktspiel der Saison legten die Adler einen Fehlstart hin. Die beiden Eingangsdoppel wurden verloren. Sie waren letztlich dafür verantwortlich, dass die Ahltener zwei Punkte aus Hämelerwald mit nach Hause nahmen.

Luca Ecke/David Pham unterlagen Brust/Dupke in vier Sätzen (14,-8,-8,-10) und Elias Gorny/Thies Marx gaben ihr Spiel gegen Höll/Knobloch in drei Sätzen ab (-6,-6,-9).

Oben siegte Elias Gorny in vier Sätzen über Mats Brust (-8,4,8,8), während Thies Marx einen 2:0-Satzvorsprung gegen Lenny Höll nicht nach Hause bringen konnte (8,9,-5,-2,-6).

Unten musste Luca Ecke gegen Benedikt Dupke eine Viersatzniederlage hinnehmen, wobei er im vierten Satz eine 8:2-Führung verspielte (7,-6,-6,-10). David Pham dagegen ließ nichts anbrennen und gönnte Dennis Knobloch keinen Satzgewinn (4,5,9).

Oben gingen beide Spiele über vier Sätze und beide an die Gäste. Elias Gorny verlor gegen Lenny Höll (5,-6,-9,-3) und Thies Marx war zweiter Sieger gegen Mats Brust (5,-9,-9,-3).

Unten gelangen anschließend zwei Siege. Luca Ecke hatte mit Dennis Knobloch keine Probleme (7,5,3) und David Pham hatte nach fünf Sätzen gegen Bendedikt Dupke das bessere Ende für sich (7,-11,9,-5,7). So stand es nach den Einzeln 4:6. Ein Unentschieden war immer noch möglich.

Elias Gorny/Thies Marx erhielten durch einen Fünfsatzsieg über Brust/Dupke (-4,6,9,-8,8) auch die Hoffnung auf eine Punkteteilung. Aber Luca Ecke/David Pham konnten im letzten Spiel des Abends nur den ersten Satz gegen Höll/Knobloch für sich entscheiden (8,-7,-3,-7).  ​​ ​​​​ 

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen hoch im Derby

Adler Hämelerwald IV – TTC Arpke VIII 7:1 (23:9). Zu einem in dieser Höhe überraschenden Sieg kam die Ecke-Truppe. „Die Arpker kamen auch ohne ihre Nummer 1 und 2. Wir wollen den Sieg man nicht überbewerten“, relativierte Oldie Karl-Heinz Brandes die Leistung seiner Mannschaft. Trotzdem hatte die Vierte beim Spartenleiter Marco Schubert für Verwunderung gesorgt. Als er in die Halle kam und sich das Spiel ansehen wollte, gingen alle Spieler schon zum Duschen. „Wenn du uns sehen willst, musst du früh kommen“, frotzelte Wolfgang Gilster.

Doch zum Spiel:

Zu Beginn sah alles nach einem echten Derby aus. Beide Doppel gingen über die volle Distanz. Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes verloren unglücklich die beiden letzten Sätze gegen Hilker/Patz in der Verlängerung (-8,4,7,-10,-16) und ließen damit den Ehrenpunkt zu. Wolfgang Ecke/Frank Zink machten es dagegen besser. Sie bezwangen Epperlein/Schneider (-8,12,-10,7,4). „Nach dem dritten Satz waren unsere Gegner platt“, freute sich Frank Zink über den Fünfsatzsieg.

In den Einzeln lief es dann wie geschmiert.

Oben gab Wolfgang Ecke gegen Tom-Luca Schneider nur einen Satz ab (4,6,-3,4) und Wolfgang Gilster bezwang Arpkes Spitzenspieler Jörg Epperlein mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-8,-7,8,5,9). „Nach den ersten beiden Sätzen habe ich mein Spiel ein wenig umgestellt. Das war auch bitter nötig“, schmunzelte Adlers Nr. 2.

Unten gaben Kalle Brandes (8,6,6 gegen Steffen Patz) und Frank Zink (8,4,9) keinen Satz ab und erhöhten damit auf 5:1.

Wolfgang Ecke hatte im Spitzeneinzel gegen Jörg Epperlein nach vier Sätzen die Nase vorn (6,-7,4,9) und Wolfgang Gilster setzte durch einen Dreisatzerfolg über Tom-Luca Schneider (7,10,4) den Schlusspunkt. Damit stehen die Adler verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. ​​ 

1. Herren mit durchwachsenem Saisonauftakt

1. Bezirksklasse Herren: Adler Hämelerwald – TSV Krähenwinkel-Kaltenweide 5:9 (22:34). Im ersten Spiel der Saison mussten die Adler gleich gegen ein Schwergewicht. „Das ist wie Bayern gegen ManU“, meinte Spitzenspieler Andre Lukatis. Und in der Tat entwickelte sich ein Kampf auf hohem Niveau. Schon bei den ersten beiden Doppeln rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen, denn die „Opferdoppel“ führten jeweils 2:0 nach Sätzen. Aber die Spitzendoppel drehten ihre Spiele, so dass alles wieder seine Ordnung hatte. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Feuerhahn/Bugs (-7,-11,4,4,7) und Marvin Ohm/Rene Miglitsch unterlagen unglücklich Zirpel/Schröter (10,7,-3,-4,-10). „Das hätten sie gewinnen müssen“, kritisierte Ehrenpräsi Ernst Miglitsch.

Auch Doppel 3 ging über die volle Distanz. Am Ende hatten Daniel Schott/Uwe Lukatis gegen Wicke/Gundelach die Nase vorn (15,-5,3,-4,8). „Endlich liegen wir nach den Doppeln einmal vorn“, freute sich Daniel Schott.

Und die Adler erhöhten. Andre Lukatis hatte gegen Tobias Schröter nur im ersten Satz das Nachsehen (-7,7,6,5).

Aller Augen waren jetzt auf Andy Oschem gerichtet, der gegen Philipp Zirpel antreten musste. „Wenn du gegen Philipp gewinnen willst, musst du 150% geben“, meinte Spartenleiter Marco Schubert vor dem Spiel. Andy Oschem versuchte das Unmögliche, spielte nach verlorenem ersten Satz die Bälle ruhig aus und brachte die „Krähe“ gehörig ins Schwitzen. Lohn für Andy war der Gewinn des zweiten Satzes. Auch im dritten Satz agierte Andy ruhig und suchte sich die Bälle aus. „So konzentriert habe ich Andy schon lange nicht mehr gesehen. Er spielt mindestens 120%“, staunte Marco Schubert und drückte seinem Adler die Daumen. Der führte auch im dritten Satz 10:8, konnte den Sack aber leider nicht zumachen (11:13). Da er anschließend auch den vierten Satz knapp abgeben musste, waren die Krähen wieder dran (-3,7,-11,-8).

In der Mitte sah alles nach einem Sieg von Neuzugang Marvin Ohm gegen Routinier Boris Wicke aus. Marvin führte 2:0 nach Sätzen und hatte danach nicht mehr genügend Ausdauer (6,12,-9,-6,-5). „Schade, dass ich nicht auch den dritten knapp gewonnen habe. Dann hätte ich keine Probleme mehr gehabt“, schmunzelte Marvin.

Und es kam noch schlimmer für die Gastgeber. Rene Miglitsch fand kein Mittel gegen Jan Feuerhahn (-8,-8,-5) und Daniel Schott brachte gegen Volker Gundelach in den ersten beiden Sätzen jeweils eine Zweipunkteführung nicht nach Hause (-9,-12,-5).

Uwe Lukatis sorgte im letzten Einzel der ersten Hälfte durch einen Viersatzsieg über Thomas Bugs (8,4,-8,2) dafür, dass die „Krähen nicht zu sehr enteilten. Zur Halbzeit stand es damit 4:5.

Im Spitzeneinzel hatte Andre Lukatis („Ich zieh´gegen Philipp voll durch, habe ich mir vorgenommen“) nach gewonnenem ersten Satz keine Kraft mehr, um Zirpels Gummiwand weiter zu durchbrechen (9,-7,-6,-4). Als dann auch noch Andy Oschem gegen Tobias Schröter den kürzeren zog (-9,-8,-9), wurde es so langsam eng.

Aber Marvin Ohm hielt dagegen. Er gab Jan Feuerhahn in einem spannenden Spiel in vier Sätzen das Nachsehen (11,-8,4,7) und hielt mit seinem ersten Sieg im ersten Spiel für die Adler die Hoffnung auf einen Punkt am Glimmen.

Rene Miglitsch sollte nun für den sechsten Punkt sorgen. Gegen Boris Wicke tat er sein Möglichstes, gab den ersten Satz knapp ab, entschied den zweiten Satz ebnso knapp für sich, konnte aber anschließend nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen (-9,9,-7,-8). Damit stand es 5:8.

Das untere Paarkreuz stand jetzt erheblich unter Druck. Es musste liefern, wollte man das Abschlussdoppel noch erreichen. Aber schon das erste Einzel beendete das Spiel. Daniel Schott war gegen Thomas Bugs zwar im ersten Satz noch dran, aber danach lief bei ihm nicht mehr viel zusammen (-9,-4,-6). ​​ 

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt in Ahlten – Andy Oschem und Marvin Ohm überzeugen mit zwei Einzelsiegen

TSG Ahlten II – Adler Hämelerwald 8:8 (31:34). Die Adler saßen mit hängenden Köpfen in der Kabine und leckten ihre Wunden. „Wir haben heute nicht einen Punkt gewonnen, wir haben einen verloren, das war ein Rückfall in alte Zeiten, wie damals gegen HSC. Wenn du 8:4 führst, musst du das Ding konzentriert nach Hause schaukeln“, konnte es Käpt´n Andy Oschem auch weit nach Spielende nicht fassen, dass seine Truppe nur einen Punkt aus Ahlten mitgenommen hatte. Aber es war nicht nur die 8:4-Führung. Es war nicht das 34:31 in den Sätzen. Es waren die Fünfsatzspiele. Vier der fünf gewannen die Gastgeber, zwei davon waren die beiden letzten Spiele. ​​ 

Doch zum Spiel:

Wie gegen Krähenwinkel lagen die Adler nach den Doppeln vorn. Marvin Ohm/Rene Miglitsch knackten das Ahltener Spitzendoppel Weinert/Weber in vier Sätzen (-12,8,4,7) und Andre Lukatis/Any Oschem bezwangen Rautert/Nolting ebenfalls in vier Sätzen (8,-7,8,4).

Daniel Schott/Uwe Lukatis hätten gegen Engelke/Kratky für die 3:0-Führung sorgen können, sie verloren aber unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (8,-8,-6,8,-11).

Im oberen Paarkreuz ließen die Adler nichts anbrennen. Andy Oschem hatte nach verlorenem ersten Satz Marco Rautert gut im Griff (-5,8,5,4) und Andre Lukatis konnte Fabian Nolting in fünrf Sätzen bezwingen (11,-8,5,-5,7).

In der Mitte musste Rene Miglitsch gegen Tim Weinert eine knappe Dreisatzniederlage hinnehmen (-12,-7,-10), während Marvin Ohm gegen Andreas Weber keinen Satz abgab (8,6,6).

Unten hatte Uwe Lukatis gegen Kai Engelke das Nachsehen (-7,10,-7,-3), aber Daniel Schott behielt ​​ gegen Daniel Kratky in vier Sätzen die Oberhand (-8,7,12,6). So stand es 6:3 für die Adler zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel brachte Andre Lukatis gegen Marco Rautert eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause (3,8,-8,-5,-7), während Andy Oschem Fabian Nolting in vier Sätzen bezwingen konnte (-9,3,6,13).

In der Mitte erzielte Marvin Ohm durch einen Dreisatzsieg über Tim Weinert (6,6,14) den achten Punkt für die Adler. 8:4 stand es damit und vier Spiele waren noch zu spielen. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht eines davon gewonnen würde. Aber es ging mit dem Teufel zu.

Rene Miglitsch unterlag Andreas Weber in drei Sätzen (-8,-7,-7), Daniel Schott gratulierte Kai Engelke nach vier Sätzen zum Sieg (7,-6,-4,-8) und Uwe Lukatis ging gegen Daniel Kratky nach fünf Sätzen als Verlierer vom Tisch (7,-9,-7,3,-8).

Das Schlussdoppel ging über die volle Distanz. Auch hier hatten die Adler das Nachsehen. Andre Lukatis/Andy Oschem verloren nach wechselvollem Spielverlauf gegen Weinert/Weber (6,-4,-9,8,-5).

Sicherer Punktesammler für die Adler: Neuzugang Marvin Ohm

4. Herren starten mit Sieg in die Saison

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren besiegen Uetze V – Neuzugang Frank Zink an drei Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald IV – TTC Rot-Weiß Uetze V 7:4 (25:18). Es war das erste Spiel für Frank Zink, der von den Fußball-Altherren zu den TT-Adlern gewechselt war. Wie gewohnt war er eine Stunde vor Spielbeginn in der Halle, schnürte seine Schuhe und putzte seinen Schläger. Deutlich war ihm die Nervosität anzumerken. „Ich muss mal sehen, mein Schläger ist ganz schön schnell, hoffentlich wird das was“, so Frank. „Eine Stunde vorher, das haben wir gemacht, als wir jung waren und Landesliga gespielt haben“, versuchte ihn Spartenleiter Marco Schubert zu beruhigen. Denn kein Mannschaftskollege war weit und breit zu sehen. Als erster betrat Käpt´n Wolfgang Ecke knapp eine halbe Stunde vor Spielbeginn die Halle. Es konnte losgehen. Und wie!!

Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gaben gegen Heth/Wrede keinen Satz ab (7,4,5) und das neuformierte Doppel Wolfgang Ecke/Frank Zink siegten in vier Sätzen über Gödicke/Fograscher (6,6,-6,8).

Oben erhöhte Wolfgang Ecke durch einen Dreisatzsieg über Tino Heth (3,4,8) auf 3:0. Wolfgang Gilster gestattete den Gästen dann den ersten Punkt. Er unterlag Uetzes Spitzenspieler Cornelius Gödicke in drei Sätzen (-9,-8,-5).

Unten gingen beide Spiele über die volle Distanz. Karl-Heinz Brandes holte gegen Kai Wrede einen 0:2-Satzrückstand auf, hatte im fünften aber nicht mehr die nötige Kraft (-9,-4,7,8,-3).

Frank Zink lieferte sich am Nebentisch mit Timo Fograscher einen Kampf auf Biegen und Brechen, musste seinem Gegner aber zum Sieg gratulieren (9,-8,-11,9,-6). „Das hätte ich gewinnen können“, ärgerte sich Adlers Neuer hinterher. Hatte er aber nicht. So stand es zur Halbzeit 3:3.

Als Wolfgang Ecke im Spitzeneinzel gegen Cornelius Gödicke unglücklich verloren hatte (-6,-12,-10) und die Uetzer damit drei Punkte in Folge erzielt hatten, schien sich eine Heimniederlage anzubahnen.

Aber die Adler hielten dagegen. Wolfgang Gilster war der erste, der seine Mannschaft nach vorn brachte. Er behielt gegen Tino Heth in fünf Sätzen die Oberhand (7,-4,7,-7,6) und sorgte damit für den 4:4-Gleichstand.

Was würde das untere Paarkreuz jetzt machen? Wieder ein 0:2? Nein, die Adler hatten Morgenluft gewittert. Karl-Heinz Brandes gab gegen Timo Fograscher nur den zweiten Satz ab (4,-6,5,11) und Frank Zink zog nach. Gegen Kai Wrede konnte er in seinem ersten Punktspiel den ersten Sieg im Einzel feiern (9,-6,6,4). „Frank hat super gespielt. Wir haben damit 6:4 geführt und schon mal einen Punkt in der Tasche“, lobte ihn denn auch Käpt´n Wolfgang Ecke, „so konnten wir ganz entspannt in die Doppel gehen.“

Gesagt, getan. Wolfgang Ecke/Frank Zink blieben ruhig und schon im ersten Doppel durch einen Viersatzsieg über Heth/Wrede (7,-7,4,6) für den Siegpunkt. „Wir haben die erste Duftmarke gesetzt“, freute sich Wolfgang Gilster über den gelungenen Saisonauftakt.  ​​​​ 

Kreisliga Herren: 2. Herren kommen in Hänigsen unter die Räder – Marco Schubert im Einzel ungeschlagen

TSV Friesen Hänigsen II – Adler Hämelerwald II 9:3 (31:18). Schon nach den Doppeln war der Drops gelutscht, die Adler lagen 0:3 hinten und erholten sich von diesem Schock nicht mehr. „Wir haben zu keiner Zeit unsere Qualität an die Platte gebracht“, so ein völlig konsternierter Spitzenspieler Marco Schubert, „der Sieg der Friesen geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.“ Marco Schubert/Hanh Pham unterlagen Brockmüller/Klose in drei Sätzen (-5,-6,-10), Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz holten zwar gegen Hitzigrath/Lindner einen 0:2-Satzrückstand auf, aber im fünften konnten sie nicht nachlegen (-6,-2,8,11,-5). Jan Ptak/Bernd Waldenberger konnten gegen Cif/Kleine den dritten Satz für sich entscheiden, aber das war zu wenig (-9,-3,8,-8).

Oben konnte Peter Inhülsen nach einem packenden Kampf Spitzenspieler Ali Cif bezwingen (6,-13,17,-7,6) und Marco Schubert gab gegen Jens Hitzigrath keinen Satz ab (7,6,4).

Wer jetzt gedacht hatte, dass die Adler die Erfolgsspur gefunden hatten, sah sich getäuscht. Vier Spiele in Folge gaben sie ab. „Es muss an der Tageszeit gelegen haben. Anders kann ich mir unsere Leistung nicht erklären“, meinte Marco Schubert hinterher, „der Bio-Rhythmus hat dem Körper wohl gesagt, jetzt ist Sofazeit.“

In der Mitte verlor Jan Ptak gegen Cedrik Lindner unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (11,-8,12,-7,-10) und Dirk Gudwitz kam mit den Bällen der „Linkspfote“ Thomas Brockmüller nicht zurecht (-5,-6,-7).

Unten hatte Hanh Pham gegen Sebastian Kleine keine Chance (-6,-3,-8), Bernd Waldenberger konnte gegen Sven Klose nur den ersten Satz gewinnen (6,-8,-10,-5).

Im Spitzeneinzel setzte sich Marco Schubert knapp in fünf Sätzen gegen Ali Cif durch (11,6,-8,-6,6), aber das sollte der letzte Punkt der Adler gewesen sein.

Denn Peter Inhülsen gratulierte nach fünf Sätzen Jens Hitzigrath zum Sieg (9,9,-10,-4,-8) und Dirk Gudwitz gab sein Spiel gegen Cedric Lindner in vier Sätzen ab (10,-6,-9,-8).  ​​​​ 

War in seinem ersten Spiel für die Adler an drei Punkten beteiligt: Frank Zink

Vereinsmeisterschaften 2023

Vereinsmeisterschaften 2023

Andy Oschem verteidigt seinen Titel – Hanh Pham gewinnt den B-Pokal

15 Adler und 1 Adlerin hatten bei tropischen Temperaturen den Weg in die Halle am Riedweg gefunden, um den Kampf um die Adlerkrone aufzunehmen.

„Wir sind 15 Spieler, also gibt es vier Gruppen, drei 4er-Gruppen und eine 3er-Gruppe“, verkündete Spartenleiter Marco Schubert und las die Gruppeneinteilung vor. „Du hast mich gar nicht vorgelesen“, beschwerte sich der Käpt´n der 4. Herren Wolfgang Ecke, „darf ich nicht mitspielen?“ Schubert blickte auf seinen Zettel, suchte und suchte und fand tatsächlich Wolfgangs Namen nicht. „Habe ich wohl vergessen, dich bei der Anmeldung aufzuschreiben“, entschuldigte sich Schubert, „na gut, dann spielst du in Gruppe 4, das ist ja nur eine 3er-Gruppe.“

Die Auslosung ergab folgende Gruppeneinteilungen:

Gruppe 1: Andre Lukatis, Frank Zink, Rika Inhülsen, Wolfgang Gilster

Gruppe 2: Andy Oschem, Hanh Pham, Marco Schubert, Leonhard Heindorf

Gruppe 3: Rene Miglitsch, Frank Graetsch, Karl-Heinz Brandes, Thorsten Werner

Gruppe 4: Uwe Lukatis, David Pham, Peter Inhülsen, Wolfgang Ecke

In Gruppe 1 setzte sich Andre Lukatis souverän durch. Er blieb ohne Satzverlust. Überraschend belegte Newcomer Frank Zink Platz 2 vor den höher eingeschätzten Wolfgang Gilster und Rika Inhülsen.

Gruppe 2 war eine sichere Angelegenheit für Andy Oschem. Auch er gab keinen Satz ab. Auf Platz 2 landete Marco Schubert, Platz 3 ging an Hanh Pham, Platz 4 blieb für Leonhard Heindorf übrig.

Gruppe 3 sah Rene Miglitsch vorn, der nur einen Satz gegen den Zweitplatzierten Frank Graetsch abgab. Platz 3 errang Thorsten Werner, Platz 4 ging an Karl-Heinz Brandes.

In Gruppe 4 belegte Wolfgang Ecke Platz 3 vor David Pham. Die ersten beiden Plätze gingen erwartungsgemäß an Uwe Lukatis und Peter Inhülsen, die im letzten Spiel der Gruppe den Gruppensieg unter sich ausmachten. Nach fünf hart umkämpften Sätzen hatte Peter Inhülsen die Nase vorn. „Ich wollte im Viertelfinale nicht auf einen Gruppenersten treffen. Da musste ich Gas geben. Das war schwer bei den Temperaturen, aber es hat ja geklappt“, freute sich Fünfsatz-Peter in einem klatschnassen Trikot.

Die Haupt- und die Trostrunde wurden anschließend im Einfach-KO-System durchgeführt.

Im Viertelfinale setzten sich die Favoriten durch. Der an Position 1 gesetzte Andre Lukatis hatte dabei das Glück des Tüchtigen. Gegen seinen Vater Uwe lag er im fünften Satz 6:9 hinten und drehte noch das Spiel. Im zweiten Spiel gab Rene Miglitsch gegen Marco Schubert nur den ersten Satz ab.

In der unteren Hälfte blieben Peter Inhülsen gegen Frank Zink und Andy Oschem gegen Frank Graetsch ohne Satzverlust.

Im ersten Halbfinale gab Andre Lukatis gegen Rene Miglitsch nur einen Satz ab, während es im zweiten Halbfinale zwischen Peter Inhülsen und Andy Oschem einen packenden Kampf über fünf Sätze gab. Im fünften führte Andy bereits 10:6, konnte den Sack aber nicht zumachen und musste den Ausgleich hinnehmen. Am Ende behielt er jedoch mit 12:10 knapp die Nase vorn.

Auch das Finale zwischen Andre Lukatis und Andy Oschem ging über die volle Distanz. Bei 6:6 im fünften Satz konnte sich Andy das erste Mal entscheidend zum 8:6 absetzen. Und er setzte noch einen drauf, erzielte auch die beiden nächsten Punkte zum 10:6. Den Sieg vor Augen blieb er hochkonzentriert, machte anschließend auch noch den elften Punkt und hatte die „Operation Titelverteidigung“ erfolgreich abgeschlossen (4,-5,8,-11,6).  ​​ ​​ ​​​​ 

Auch im B-Pokal gab es zunächst keine Favoritenstürze. Wolfgang Gilster setzte sich in vier Sätzen gegen David Pham durch, mit demselben Ergebnis bezwang Thorsten Werner Leonhard Heindorf.

In der unteren Hälfte gaben Wolfgang Ecke (3:0 gegen Rika Inhülsen) und Hanh Pham (3:0 gegen Karl-Heinz Brandes) keinen Satz ab.

Im Gleichschritt schritten Thorsten und Hanh voran. Beide gaben im Halbfinale nur einen Satz ab. Thorsten bezwang Wolfgang Gilster in vier Sätzen, Hanh Wolfgang Ecke.

Das Finale war dann eine Partie des oberen Paarkreuzes der 3. Herren. Die Nr. 1 Hanh Pham gegen die Nr. 2 Thorsten Werner.

Hanh Pham machte mit druckvollem Angriffsspiel sofort klar, wer der Herr am Tisch ist. Immer wieder durchbrach er Thorstens Gummiwand. Am Ende behielt er relativ deutlich in drei Sätzen die Oberhand (6,8,8). Mit dem B-Pokal bringt Hanh nach dem Handikap-Pokal in dieser Saison schon den zweiten Pokal nach Hause. „Die Saison 22/23 war mein Jahr“, freute sich der Spitzenspieler der 3. Herren.  ​​​​ 

Sie wollten Vereinsmeister 2023 werden
Die einzige Dame im Teilnehmerfeld: Rika Inhülsen
Ball und B-Pokal im Blick: Thorsten Werner
Konnte bei der Auslosung nicht bis 16 zählen: Spartenleiter Marco Schubert
Nahm erschöpft, aber glücklich wieder den Pokal in die Arme: Andy Oschem
Die beiden Finalisten: Andre Lukatis und Andy Oschem
Die Finalisten des A- und des B-Pokals: Thorsten Werner, Hanh Pham, Andy Oschem, Andre Lukatis (v.l.)

Daniel Argut gewinnt die erstmals ausgetragenen Tennis-Hämi-Open

TT-Adler im Finale unter sich – Daniel Argut bezwingt Andy Oschem

Bei den erstmals ausgetragenen Tennis-Hämi-Open waren in der Herrenkonkurrenz 16 Teilnehmer am Start, darunter 4 TT-Adler, bei den Damen kämpften 4 Starterinnen um den Titel.

Gespielt wurde zunächst in Vierergruppen, anschließend ging es ins KO-System. Von den TT-Adlern gingen Daniel Argut, Andy Oschem, Daniel Schott und Leonhard Heindorf an den Start.

Die Organisatoren schienen dabei großen Respekt vor ihren Ballkünsten zu haben, denn mit Daniel Argut, Andy Oschem und Daniel Schott losten sie gleich drei der vier TT-Spieler in eine Gruppe. Nur Leonhard Heindorf durfte in seiner Gruppe als einziger die TTler des SV Adler vertreten.

Und der zeigte erst einmal allen, was eine Harke ist. Ohne Niederlage entschied er seine Gruppe für sich. In der „TT-Gruppe“ setzte sich Daniel Argut durch, gefolgt von Andy Oschem und Daniel Schott.

Im Viertelfinale kam dann das Aus für Leonhard Heindorf. Trotz großen Einsatzes und variablen Spiels verlor er gegen Sören Müller knapp mit 4:6.

Im parallel laufenden Viertelfinale hatte es Daniel Argut mit Thomas Ecke zu tun. Thomas rannte, rackerte, holte unmögliche Bälle und wurde für seinen Einsatz belohnt. Der erste Satz ging an ihn. „Ob Thomas dieses Tempo weitergehen kann? Ob er das durchhält?“, kamen in Daniel Schott als Beobachter leichte Zweifel auf. Daniel sollte recht behalten. Thomas kämpfte zwar unverdrossen weiter um jeden Ball, aber seine Beine wurden von Punkt zu Punkt schwerer. Immer öfter fehlten ihm die entscheidenden Zentimeter. Am Ende siegte Daniel Argut souverän mit 6:1. „Das Ergebnis ist sicher zu hoch. Thomas hat großartig gekämpft. Da war mehr als ein Satz drin. 6:3 wäre in Ordnung gewesen“, meinte TT-Spartenleiter Marco Schubert.

Ähnlich deutlich schien es im Spiel zwischen Andy Oschem und Robin Kühne zu werden. Zwischenzeitlich führte Andy mit 4:1, konnte aber nicht weiter davonziehen. Robin ging öfter ans Netz und drosch den Ball mit solcher Wucht in das Feld seines Gegners, dass die Zuschauer öfter ein „Ah“ und „Oh“ hören ließen. Immer wieder gab es Beifall auf offener Szene, weil beide Spieler Bälle erliefen, die die Zuschauer längst für den einen oder anderen gebucht hatten.

Bei 5:4 und 40:15 für Andy schien jedoch das Ende gekommen. Aber der Käpt´n der 1. TT-Herren konnte den Sack nicht zumachen. Robin erkämpfte sich mit unglaublicher Willenskraft den Ausgleich. Beim Stand von 6:6 hieß es: Tie-Break. Hier ließ Andy nichts anbrennen, führte schnell mit zwei Punkten und gewann mit 7:3.

„Das Spiel hat Kraft gekostet. Hoffentlich kann Andy sich gut erholen. Lang ist die Pause bis zum Halbfinale ja wohl nicht“, mutmaßte TT-Adler Marco Schubert.

Aber als alle Spiele des Viertelfinals beendet waren, kam der große Regen. Alle flüchteten ins Trockene, ins Vereinsheim des TCH.

Nach zwei Stunden Unterbrechung wurden die Halbfinals und das Finale dann doch noch gespielt. Hier behielten Daniel Argut über Sören Müller und Andy Oschem über Max Peter die Oberhand.

Damit standen zwei TT-Adler im Finale. „Mit diesem Ergebnis habe ich nie und nimmer gerechnet“, so Marco Schubert, „ich bin stolz auf die Jungs.“

Obwohl Daniel als Favorit in die Partie ging, war der Ausgang offen. In der Gruppenphase hatte er gewonnen, aber Finale ist doch etwas anderes. „Andy ist schwer zu spielen. Das habe ich schon in der Gruppe gemerkt. Sein Slice ist nicht von schlechten Eltern. Ein Selbstgänger wird das nicht“, hatte Daniel doch vor Andys Spiel einigen Respekt.

Auf schwerem Boden zeigte Daniel auch im Tennis sein ganzes Können und hatte dann mit 6:3 die Nase vorn.

 ​​​​ 

 

 

Die Teilnehmer der Herrenkonkurrenz: Wo sind die TT-Adler?
Hatten nach dem Finale noch Kraft zum Abklatschen: Andy Oschem und Daniel Argut

Grillfest der TT-Adler

Adler treffen sich wieder unter Rikas und Peters Carport zum Grillen

21 Adler trafen sich zum traditionellen Sommergrillen unter Rikas und Peters Carport zum traditionellen Sommergrillen. ​​ 

Thorsten Werner hatte wie immer für das leibliche Wohl gesorgt, die Adlerinnen hatten zahlreiche leckere Salate beigesteuert und Jan Kaune sowie Thomas Jahnel zeigten wieder einmal ihre Künste am Grill.

So verlebten die Anwesenden bei nicht mehr so hohen Temperaturen einen schönen Abend. Auch die jungen Adler waren begeistert, konnten sie doch den im Garten aufgestellten Pool zum Planschen benutzen.

Die Jungs vom Grill bei der Vorbereitung: Thomas Jahnel und Jan Kaune
Jan Kaune hat alles im Griff
Die Damen hatten wieder leckere Salate gezaubert
Wie immer herrschte gute Stimmung

Andy Oschem/David Pham neue Vereinsmeister im Doppel

Vereinsmeisterschaften Doppel – Andy Oschem/David Pham neue Titelträger

Bei tropischen Temperaturen fanden 14 Adler den Weg in die Halle am Riedweg. Ihr Ziel: Doppelmeister. Aber einer fehlte: Luca Ecke. Alle fragten: „Wo bleibt Luca? Hat er vergessen, dass heute Doppelmeisterschaft ist?“ Immerhin war Luca Titelverteidiger. Als dann nicht Luca erschien, sondern sein Vater Thomas, schwante einigen etwas. „Ich bringe euch den Pokal“, begann Thomas Ecke seine Ausführungen, „Luca kommt nicht. Er ist platt. Er ist gerade von Klassenfahrt nach Hause gekommen.“

Uwe Lukatis hatte dieses Mal die Organisation übernommen. Und es gab ein paar kleine Änderungen zur letzten Saison. „Ich habe ein wenig das Vorgabesystem geändert. Die Differenzen bleiben gleich, aber den Startwert habe ich mehr nach unten geschoben“, erläuterte Uwe den anwesenden Adlern. Die waren am Ende zufrieden. „Die Vorgaben haben gepasst“, so Handikap-Sieger Hanh Pham.

Als weitere Neuerung führte er ein, dass sich die Spieler nicht selbst zu Paaren zusammenfinden sollten, sondern dass gesetzt wurde. „Die sieben Spieler mit den höchsten QTTR-Werten werden gesetzt, die anderen sieben werden zugelost“, gab Uwe bekannt. Auch diese Maßnahme kam bei den Adlern gut an. „Fast alle Doppel waren gleichstark. Das Spielen hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht“, so Titelverteidiger Andy Oschem.

So traten folgende Paarungen in zwei Gruppen an den Start:

 

Gruppe 1:Andy Oschem/David Pham, Rene Miglitsch/Frank Zink, Uwe Lukatis/Jonathan

  Heindorf, Thomas Jahnel/Karl-Heinz Brandes

Gruppe 2:Thorsten Werner/Joost Lange, Hanh Pham/Thies Marx, Wolfgang Ecke/Leonhard

  Heindorf

 

Andy Oschem/David Pham ließen in Gruppe 1 nichts anbrennen, gaben nur zweimal einen Satz ab. Um Platz 2 gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Rene Miglitsch/Frank Zink und Uwe Lukatis/Jonathan Heindorf. Im entscheidenden Spiel gegeneinander hatten Uwe/Jonathan nach fünf Sätzen die Nase vorn. Thomas Jahnel/Karl-Heinz Brandes belegten ohne Sieg abgeschlagen Platz 4. ​​ „Gegen Rene/Frank waren wir dran, aber das hätte zum Weiterkommen auch nicht gereicht“, meinte Thomas Jahnel hinterher.

In Gruppe 2 hießen die Sieger Wolfgang Ecke/Leonhard Heindorf. Sie gaben nur gegen Hanh Pham/Thies Marx einen Satz ab. Hanh/Thies sicherten sich Platz 2 mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Thorsten Werner/Joost Lange.

Das Halbfinale sah folgende Paarungen: Im oberen Turnierfeld traten Andy Oschem/David Pham gegen Hanh Pham/Thies Marx an, im unteren Feld kämpften Wolfgang Ecke/Leonhard Heindorf mit Uwe Lukatis/Jonathan Heindorf um den Einzug ins Finale.

In beiden Partien ging es spannend zu, beide Partien gingen über die volle Distanz. Am Ende behielten Andy Oschem/David Pham und Uwe Lukatis/Jonathan Heindorf die Oberhand.

Das Finale war dann eine überraschend klare Angelegenheit für Andy Oschem/David Pham. Sie besiegten Uwe Lukatis/Jonathan Heindorf in drei Sätzen (5,10,6).

 

Die Teilnehmer mit Ehrenpräsi Ernst (4. von links)
Scheiterten knapp in der Gruppe: Rene Miglitsch/Frank Zink
Volle Konzentration beim Aufschlag: David Pham
Trotz vollen Einsatzes kam das Aus im Halbfinale : Wolfgang Ecke und Leonhard Heindorf
Schnitt muss rein: Hanh Pham und Thies Marx
Sie bestritten das Finale: Andy Oschem/David Pham und Uwe Lukatis/Jonathan Heindorf
Die neuen Vereinsmeister: Andy Oschem/David Pham

Adler treffen sich zur Materialpflege

Materialwart Uwe Lukatis zieht zufrieden Bilanz

An zwei Tagen trafen sich die Adler zum Putzen in der Halle am Riedweg und in der Grundschule. „Unsere Tische waren schon ganz schön verstaubt“, so Spartenleiter Marco Schubert, „da musste was passieren.“

Mit Eimer, Putzlappen, Schraubendrehern und Maulschlüsseln bewaffnet, brachten die TTler ihre Materialien auf Vordermann. Am Ende zeigte sich auch Materialwart Uwe Lukatis zufrieden: „Die Aktion war wichtig. Wenn wir unser Material pflegen, haben wir alle länger etwas davon. Jetzt ist erst einmal alles in Ordnung.“

​​ 

​​ 

Mit vollem Einsatz dabei: Hanh Pham und Frank Zink

Musterte kritisch Netze und anderes Material: Uwe Lukatis

Hanh Pham siegt im Handikap-Turnier

Handikap – Hanh Pham würdiger Nachfolger von Peter Inhülsen

Spartenleiter Marco Schubert freute sich über eine volle Halle. „Mit solch einem Andrang habe ich nicht gerechnet“, zeigte sich der Oldie mehr als zufrieden, „ich dachte, es wird ein trauriger Abend.“

18 Adler nahmen den Kampf um den Handikap-Pokal auf. Man einigte sich angesichts dieser Teilnehmerzahl auf zwei 4er- und zwei 5er-Gruppen. Elias Gorny nahm wie schon im letzten Jahr die Auslosung vor. Diese Gruppen zog er:

Gruppe 1: Karl-Heinz Brandes, Axel Heindorf, Jan Kaune, Jan Ptak;

Gruppe 2:Wolfgang Ecke, Uwe Lukatis, Thies Marx, Elias Gorny;

Gruppe 3:Hanh Pham, Jonathan Heindorf, Thorsten Werner, Marco Schubert, David Pham;

Gruppe 4:Max Neumann, Peter Inhülsen, Leonhard Heindorf, Joost Lange, Andy Oschem.

 

Der Gruppenerste und -zweite jeder Gruppe kam in die Hauptrunde, die im Einfach-KO-System ausgetragen wurde.

Die Gruppe 1 sah Jan Ptak vorn, der nur gegen Jan Kaune zwei Sätze abgab. Jan Kaune belegte den zweiten Platz mit zwei Siegen über Karl-Heinz Brandes und Axel Heindorf. Karl-Heinz ließ gegen Axel nichts anbrennen und landete damit auf Platz 3.

In der Gruppe 2 ging es sehr eng zu. Am Ende musste der Rechenschieber entscheiden, da drei Spieler zwei Siege und eine Niederlage aufwiesen. Uwe Lukatis stand schließlich ganz oben mit 8:3 Sätzen vor Elias Gorny mit 7:3 Sätzen und Wolfgang Ecke mit 6:6 Sätzen. Die rote Laterne hatte hier Thies Marx inne.

Sieger der Gruppe 3 war überraschend Jonathan Heindorf mit 4:0 Siegen vor Hanh Pham mit 2:2 Siegen und einem Satzverhältnis von 8:6. Er setzte sich damit knapp gegen David Pham und Thorsten Werner durch, die ebenfalls auf 2:2 Siege kamen , aber mit 8:8 bzw. 8:9 ein schlechteres Satzverhältnis aufwiesen. Abgeschlagen auf Platz 5 landete Marco Schubert, der kein Spiel gewinnen konnte.

In Gruppe 4 setzte sich Andy Oschem mit 4:0 Siegen durch. Überraschend ​​ Platz 2 ​​ erreichte Leonhard Heindorf, der dem Titelverteidiger Peter Inhülsen das Weiterkommen verweigerte. Joost Lange und Max Neumann belegten die Plätze 4 und 5.

In der Hauptrunde musste Jan Ptak, an Nummer 1 gesetzt, überraschend Elias Gorny nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren. Im anderen Spiel in der oberen Hälfte kam es zum Bruderduell zwischen Jonathan und Leonhard Heindorf. Hier setzte sich Leonhard in vier Sätzen durch und erreichte damit als zweiter Jugendspieler das Halbfinale.

In der unteren Hälfte verlor Andy Oschem überraschend gegen Hanh Pham in vier Sätzen, während Uwe Lukatis gegen Jan Kaune in drei Sätzen gewann.

Im ersten Halbfinale setzte sich Leonhard Heindorf in vier Sätzen gegen Elias Gorny durch und traf im Endspiel auf Hanh Pham, der auch von Uwe Lukatis nicht zu stoppen war.

Das Endspiel ging dann über die volle Distanz. Beide Spieler kämpften verbissen um jeden Punkt. Am Ende hatte Hanh Pham die Nase vorn (-6,11,8,-10,7) und nahm freudestrahlend den Pokal aus den Händen von Spartenleiter Marco Schubert entgegen.

​​ 

​​ 

Sie wollten den Handikap-Pokal

Hanh Pham und Leonhard Heindorf
Voller Einsatz von beiden Finalisten
Hanh Pham, Marco Schubert, Leonhard Heindorf