1. Herren landen Überraschungscoup

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Engensen Wolfgang Ecke an allen Punkten seines Teams beteiligt

TSV Engensen III Adler Hämelerwald III 9:2 (27:14). ​​ Käpt´n Wolfgang Ecke hatte alle Hände voll zu tun, sechs Spieler an den Tisch zu bringen. Nach zahlreichen Telefonaten konnte er schließlich Rika Inhülsen für einen Einsatz gewinnen.

Die Engenser waren dann auch noch ohne Verlustpunkt. Die Vorzeichen waren also alles andere als gut.

Das Spiel war dann auch eine einseitige Angelegenheit, obwohl es zu Beginn bei den Gastgebern noch nicht rund lief. Zwar konnnten Frank Graetsch/Rika Inhülsen gegen Balke/Schulz keinen Satz gewinnen (-2,-1,-7), aber Hanh Pham/Jan Kaune wehrten sich tapfer gegen Wallbrecht/Gaczek und verloren unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (-5,5,8,-7,-10). Torsten Werner/Wolfgang Ecke sorgten als Doppel 3 für den ersten Punkt (9,9,3 gegen Kasten/Riekenberg). Aber dann nahm das Schicksal seinen Lauf.

Oben gelang sowohl Hanh Pham (-2,-10,-2 gegen Michael Balke) als auch Frank Graetsch (-13,-6,-7 gegen Klaas Wallbrecht) kein satzgewinn.

In der Mitte lief es zwar besser. Aber ein Punktgewinn sprang nicht heraus. Torsten Werner unterlag Christoph Schulz in vier Sätzen (-7,9,-5,-4), Jan Kaune hätte gegen Magdalena Gaczek den vierten Satz nach Hause bringen müssen, dann hätte er sich die Fünfsatzniederlage erspart (-7,6,7,-11,-8).

Unten schaffte Rika Inhülsen gegen Alexander Kasten einen Satzgewinn (-8,9,-4,-3), Wolfgang Ecke sorgte gegen Michael Riekenberg sogar durch einen deutlichen Dreisatzerfolg für den zweiten Adlerpunkt (7,4,5). Aber das sollte der letzte Adlerpunkt sein.

Denn Frank Graetsch unterlag im Spitzeneinzel Michael Balke in drei Sätzen (-6,-6,-4), Hanh Pham glich zwar nach 0:2-Satzrückstand zwischenzeitlich zum 2:2 aus, aber im fünften Satz ging dann nichts mehr (-8,-9,11,3,-4).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren unglücklich in Arpke - Hanh Pham mit weißer Weste

TSV Arpke V - Adler Hämelerwald III 9:7 (34:26). Eine unglückliche niederlage bezogen die Adler im Derby. Dabei hatten sie einen Punkt so dicht vor Augen. "Es waren mal wieder die Doppel", ärgerte sich Käpt´n Wolfgang Ecke, "erst läufst du einem Rückstand hinterher, dann musst du auch noch das Schlussdoppel abgeben."

Norbert brendel/Rika Inhülsen unterlagen dem Arpker Spitzendoppel Slomma/Rakebrandt in drei Sätzen (-12,-7,-7), Torsten Werner/Wolfgang Ecke gewannen

gegen Born/Bethmann nur einen Satz (7,-7,-9,-8). Nur Hanh Pham/Jan Kaune entschieden ihr Doppel gegen Rex/Korte für sich (-6,6,8,7).

Oben wandelten die Adler den Rückstand in einen Vorsprung um. Hanh Pham behielt gegen Spitzenspieler Bernd Slomma zweimal die Nerven (9,9,4) und Norbert Brendel verließ gegen Manni Born nach fünf Sätzen als Sieger den Tisch (-6,4,-12,3,4).

In der Mitte und unten wurden die Punkte geteilt. Torsten Werner unterlag Gerhard Rex in drei Sätzen (-4,-9,-7), Jan Kaune drehte sein Spiel gegen Norbert Korte und siegte nach toller Aufholjagd in fünf Sätzen (-1,-4,8,8,5).

Unten verlor Rika Inhülsen knapp gegen Jörg Rakebrandt (-7,-9,-12), während Wolfgang Ecke gegen Heiner Bethmann in drei Sätzen gewann (9,7,6). So führten die Adler zur Halbzeit mit 5:4.

Bei dem Einpunktevorsprung blieb es zunächst. Norbert Brendel unterlag im Spitzeneinzel Bernd Slomma (5,-5,-6,-9), während Hanh Pham Manni Born regelrecht abschoss (1,1,6).

In der Mitte musste Jan Kaune eine Viersatzniederlage gegen Gerhard rex einstecken (-5,10,-6,-9), Tortsen Werner rang Norbert Korte in fünf Sätzen nieder (6,-7,-8,6,6), so dass es jetzt 7:6 für die Adler stand und ein Punkt so nahe lag.

Aber es blieb bei den sieben Punkten. Denn Wolfgang Ecke unterlag Jörg Rakebrandt in vier Sätzen (-10,-4,6,-10) und Rika Inhülsen musste Heiner Bethmann ziehen lassen (-7,-7,-6).

Im Schlussdoppel hatten Bernd Slomma/Jörg Rakebrandt die besseren Nerven und besiegten Hanh Pham/Jan Kaune knapp in vier Sätzen (9,11,-5,5).So fuhren die Adler mit leeren Händen nach Hause.

3. Kreisklasse Jungen: Jungen behalten weiße Weste – Luca Ecke setzt den Schlusspunkt

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen III 7:1 (21:11). „Der Sieg ist ein wenig zu hoch ausgefallen. Die Friesen haben sich tapfer gewehrt. Wir haben spannende Spiel gesehen“, analysierte Adler-Betreuer Marco Schubert.

Jonathan Heindorf/Thies Marx eröffneten das Spiel mit einem äußerst dünnen Fünfsatzsieg über Schewe/Hohenstein (-9,11,2,-8,9), wobei sie imersten Satz eine 8:2-Führung verspielten.

Luca Ecke/Elias Gorny sorgten durch einen Viersatzsieg über Sirnik/Cif (6,-7,9,7) für die nötige Sicherheit.

Oben gab Spitzenspieler Jonathan Heindorf gegen Florian Sirnik keinen Satz ab (-5,-8,-8), während Luca Ecke Spitzenspieler Erik Schewe zum Sieg gratulieren musste (-8,-8,-7).

Unten lieferten sich Elias Gorny und Moritz Hohenstein einen packenden Kampf, den der Adler knapp für sich entschied (9,-7,-9,11). Thies Marx machte es gegen Ibrahim Cif nicht weniger spannend, ging sogar über die volle Distanz. „Nach dem dritten Satz wusste ich, wie ich spielen musste“, freute sich Thies (-9,9,-9,7,6).

Im Spitzeneinzel musste Jonathan Heindorf gegen Erik Schewe Schwerstarbeit leisten, konnte aber einen knappen Dreisatzerfolg feiern (11,6,12).

Luca Ecke fing sich nach knapp gewonnenem ersten Satz sowie den relativ glatt verlorenen Sätzen 2 und 3 und bog das Spiel gegen Florian Sirnik um (10,-2,-7,8,7). Das war der Schlusspunkt in einem spannenden Spiel.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren gewinnen überraschend gegen Ahlten – Daniel Schott setzt den Deckel drauf

Adler ​​ Hämelerwald – TSG Ahlten II 9:5 (31:22). Keinen Pfifferling setzten die Adler vor dem Spiel auf sich. Erst einmal schien der gast schier übermächtig, andererseits fehlte auch noch Spitzenspieler Andre Lukatis, der sich am Wochenende beim Fußball eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte. So ging der Gast auch zurecht selbstbewußt in die Partie. „Wir wollen hier zwei Punkte mitnehmen“, verkündete Mannschaftsführer Tim Weinert.

Die Ahltener pokerten auch noch. Doppel 1 lautete Weinert/Weber. „Spielt der Weber nicht in der Dritten? Und dann Doppel 1?“, wunderte sich Oldie Marco Schubert.

Doch die Rechnung, mit 3:0 aus den Doppeln herauszukommen, ging nicht auf.

Denn Rene Miglitsch/Andy Oschem knackten Wessels/Schäfer (9,8,10). Beinahe hätten auch Marco Schubert/Daniel Schott auch Weinert/Weber als Verlierer vom Tisch geschickt, aber beim Stand von 10:9 blieb der Topspin von Daniel Schott an der Netzkante hängen (-7,9,10,-6,-11).

Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz gaben ebenfalls alles, hatten gegen Lange/Hemmerling aber nicht das nötige Glück (-10,-10,-4).

Geht jetzt doch alles seinen normalen Gang? Statt 3:0 eben nur 2:1, aber man lag ja vorn. Die Adler waren ebenfalls recht ruhig. Die Höchststrafe war ja vermieden worden.

Oben setzte Rene Miglitsch dann das erste Achtungszeichen. Er bezwang Tim Weinert in vier Sätzen (8,6,-8,10) und sorgte für den Ausgleich. Zwar hielt der nicht lange, da Marco Schubert die erwartete Niederlage gegen Jan Wessels kassierte (-8,-12,-5).

Als die Mitte dann beide Spiele gewann, ging ein Ruck durch die Mannen um Käpt´n Andy Oschem. Der hatte Helge Schäfer knapp in vier Sätzen bezwingen können (8,10,-9,10) und der aufgerückte Peter Inhülsen hielt Thomas Lange in vier Sätzen nieder (6,-8,8,9).

Unten dann die Sensation. Dirk Gudwitz brachte ein ums andere Mal seine Rückhand ins Ziel und entnervte damit Alexander Hemmerling (6,8,9). „Fünf Punkte haben wir schon einmal. Vielleicht wird es ja mit Glück ein Unentschieden“, orakelte der langzeitverletzte Uwe Lukatis, der seine Truppe unterstützte. Es wurden sogar mehr. Daniel Schott stemmte sich gegen Andreas Weber mit Händen und Füßen gegen eine Niederlage. 0:2 lag er nach Sätzen hinten und musste im dritten in die Verlängerung. Hier behielt er die Nerven und gewann den Satz. Nachdem er auch den vierten Satz für sich entschieden hatte, musste der fünfte entscheiden. Natürlich wurde es knapp. Und wieder hatte Daniel am Ende die besseren Nerven und siegte mit zwei Punkten Unterschied (-8,-9,12,6,9). 6:3 zur Halbzeit – damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.

Oben richteten sich anschließend alle Augen auf Marco Schubert, nachdem Rene Miglitsch Jan Wessels unterlegen war (6,-8,-7,-6). Und der Oldie hielt dem Druck stand, gewann gegen Tim Weinert knapp in drei Sätzen (11,8,9).

In der Mitte ging Andy Oschem gegen Thomas Lange über die volle Distanz, erarbeitete sich im fünften einen knappen Vorsprung, den er nicht mehr hergab, und sorgte für den achten Punkt (-8,9,-7,4,7).

Am Nebentisch wollte Peter Inhülsen den Sack gegen Helge Schäfer zumachen, aber trotz großen Kampfes musste er dem Ahltener nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-11,9,-10,-8).

Den Deckel setzte schließlich Daniel Schott drauf. Er ließ Alexander Hemmerling keine Chance und siegte sicher in drei Sätzen (5,6,5). „Das waren zwei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf“, freute sich Marco Schubert über den unverhofften Sieg. ​​ 

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