3. Kreisklasse Herren: 4. Herren spielen im Derby unentschieden – Thomas Jahnel und Wolfgang Gilster im Einzel ungeschlagen
Adler Hämelerwald IV – TTC Arpke VII 6:6 (21:26). Gerechter kann ein Unentschieden nicht sein. Alle Paarkreuze endeten unentschieden. Obwohl die Gäste mehr Sätze gewinnen konnten als die Adler, konnten sie nur einen Punkt entführen. „Wir mussten uns erheblich strecken. Aber schließlich wurden wir für unseren Einsatz belohnt“, so ein zufriedener Mannschaftsführer Wolfgang Gilster.
Thomas Janhnel/Raimund Schwenke eröffneten die Partie mit einem Viersatzsieg über Wittke/Epperlein (4,5,-8,5), Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster mussten dagegen Uhland/Schröder zum Sieg gratulieren (-4,-9,-5).
So ging es bis zum Schluss weiter. Karl-Heinz Brandes konnte nicht genug Schüsse von Peter Schröder abwehren (-9,-8,9,-6), während Thomas Jahnel Tom-Christian Uhland knapp in fünf Sätzen bezwingen konnte (3,5,-6,-9,9). „Ich hab´ schon gedacht, das Ding geht weg“, atmete Thomas Jahnel tief durch, „9:5 im vierten, da musste ich den Sack zumachen. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.“
Unten gab sich Wolfgang Gilster gegen Jörg Epperlein nur einmal eine Blöße (4,-12,7,2), während Raimund Schwenke gegen Stefan Wittke kein Mittel fand (-4,-2,-4).
Im Spitzeneinzel verlor Karl-Heinz Brandes unglücklich gegen Tom-Christian Uhland (-11,-9,-12), während Thomas Jahnel in einem packenden Spiel Peter Schröder knapp besiegen konnte (10,10,-10,10).
Unten ging es zwischen Wolfgang Gilster und Stefan Wittke eng zu. Nach fünf Sätzen hatte der Adler Gott sei Dank die Nase vorn (4,-9,11,-12,5). Raimund Schwenke konnte leider nicht nachlegen. Er kämpfte nicht nur gegen Jörg Epperlein, sondern auch gegen zahlreiche Kantenbälle (-9,4,-6,-7).
So ging es beim Stand von 5:5 in die Abschlussdoppel. Hier bezwangen Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster Wittke/Epperlein in vier Sätzen (-9,7,7,7), während Thomas Jahnel/Raimund Schwenke Uhland/Schröder in vier Sätzen unterlagen (-8,9,-6,-9).
2. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Spitzenreiter deutlich – Frank Graetsch und Norbert Brendel sorgen für die Adler-Punkte
Adler Hämelerwald III – TSV Dollbergen II 2:9 (15:27). „Die Doppel haben uns das Genick gebrochen. Wenn wir wenigstens ein Doppel gewonnen hätten, alle in fünf Sätzen weg, das war bitter“, analysierte Oldie Norbert Brendel.
Frank Graetsch/Norbert Brendel lieferten sich einen packenden Kampf mit Hennigs/Bange, hatten am Ende aber zwei Punkte zu wenig (9,-9,-6,10,-9). Hanh Pham/Jan Kaune standen gegen Wiekenberg/Wiekenberg in den ungeraden Sätzen schlechter und konnten im fünften Satz den Rückstand nicht aufholen (-10,3,-10,6,-6). Torsten Werner/Wolfgang Ecke konnten zwar einen 0:2-Satzrückstand aufholen, bekamen im fünften Satz jedoch einen richtigen KO versetzt (-9,-9,7,9,-9). „Drei Sätze zu 9 verloren, dann auch noch den letzten, was soll man dazu sagen“, so ein frustrierter Käpt´n Wolfgang Ecke.
Das obere Paarkreuz zeigte dann, dass doch noch etwas an diesem Abend hätte gehen können. Frank Graetsch bezwang Stefan Hennigs in drei Sätzen (11,4,5), und Norbert Brendel knackte Dollbergens Spitzenspieler Manfred Wiekenberg (11,9,9).
Das hätte eigentlich ein Aufbruchsignal sein können, aber das mittlere konnte anschließend keinen Satzgewinn vermelden, das untere nur einen.
Hanh Pham hatte gegen Daniela Bange nur im ersten Satz eine Siegchance (-9,-6,-3), Jan Kaune fand gegen Wilfried Wiekenberg kein Mittel (-8,-2,-3).
Torsten Werner gratulierte Jörg Balzer nach drei Sätzen zum Sieg (-7,-7,-9), während Wolfgang Ecke Marcus Bieler nach vier Sätzen die Hand schüttelte (-9,7,-1,-6).
Oben versuchte Frank Graetsch gegen Manfred Wiekenberg noch einmal alles, unterlag aber in fünf Sätzen (-8,8,-9,5,-8). Als dann auch Norbert Brendel im Spiel gegen Stefan Hennigs als zweiter Sieger den Tisch verließ (-9,-7,-6), konnten beide Teams unter die Dusche gehen.
Kreisliga Herren: 2. Herren siegen im Derby – Peter Inhülsen und Dirk Gudwitz mit jeweils zwei Siegen im Einzel
Adler Hämelerwald II – TTC Arpke III 9:4 (30:23). „Wir können doch noch gewinnen“, freute sich Mannschaftsführer über den ersten Sieg nach zwei Monaten Tristesse, um gleich hinzuzufügen: „So deutlich wie auf dem Papier war unser Sieg nicht. Wir mussten bis zum Schluss konzentriert bleiben. Die Arpker waren eigentlich immer dran.“
Schon das Eröffnungsdoppel war keine klare Angelegenheit. Überraschend verloren Peter Inhülsen/Florian Walny gegen Althaus/Beckmann in fünf Sätzen (8,-10,8,-8,-7). Als auch Dirk Gudwitz/Dirk Hertle ihr Spiel gegen das Arpker Spitzendoppel Buchmann-von-der-Heyden/Haak abgaben (-3,-7,-4), standen Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger gehörig unter Druck. Aber sie behielten gegen Schwedhelm/Döring die Nerven und siegten in fünf Sätzen (-9,7,5,-14,7).
Oben sah zunächst alles nach einem klaren Sieg von Peter Inhülsen über Torasten Buchmann-von-der-Heyden aus, denn Peter führte schnell 2:0 nach Sätzen, musste dann aber noch schwer kämpfen, um im fünften Satz als Sieger vom Tisch zu gehen (7,10,-7,-8,7). "Torsten kam im zweiten Satz immer besser ins Spiel. Da war mir klar, dass es noch schwer werden würde", meinte Adlers Spitzenspieler. Florian Walny benötigte dagegen gegen Thorsten Althaus nur drei Sätze (8,8,7).
In der Mitte verschlief Dirk Gudwitz gegen Klaus Beckmann den ersten Satz, hatte dann aber keine großen Probleme mehr (-4,6,9,5), während Olaf Wundenberg nach vier hart umkämpften Sätzen dem Ex-Adler Otto schwedhelm zum Sieg gratulieren musste (-8,9,-8,-10).
Unten bauten die Adler ihren Vorsprung weiter aus. Bernd waldenberger bezwang in einem packenden Spiel Ralph Döring (7,-10,8,9), Dirk Hertle lieferte sich einen nicht weniger harten Kampf mit Rene Haak und siegte schließlich in fünf Sätzen (8,-6,-9,8,8).
Damit führten die Adler zur Halbzeit mit 6:3.
Peter Inhülsen erhöhte im Spitzeneinzel gegen Thorsten Althaus auf 7:3 (6,15,-9,8), dagegen fand Florian walny gegen Torsten Buchmann-von-der-Heyden kein Mittel (-10,-8,-7).
Die Mitte machte anschließend den Sack zu. Dirk Gudwitz bezwang Otto Schwedhelm relativ deutlich in vier Sätzen (7,-13,6,8) und Olaf Wundenberg hatte mit Klaus Beckmann auch keine großen Probleme (6,-5,7,7).