1. Herren hollen wichtigen Punkt im Abstiegskampf

Kreisliga Jungnen 13: Jungen ohne Chance gegen Friesen Hänigsen

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen 0:7 (6:21). Die in Bestbesetzung angetretenen Friesen ließen den Adlern keine Chance. Philipp Wedemeyer hätte gegen Sidney Nissel den Ehrenpunkt holen können, er verlor aber unglücklich im fünften Satz (-7,10,-5,10,-9).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren verlieren gegen Ilten/Rethmar – Karl-Heinz Brandes und Wolfgang Gilster im Einzel erfolgreich

Adler Hämelerwald IV – TTG Ilten/Rethmar (SG) IV 3:7 (12:23). Das Spiel fing gar nicht so schlecht an für die Adler. Thomas Jahnel/Raimund Schwenke unterlagen zwar Hauer/Walter in fünf Sätzen (-7,3,-11,13,-7), aber Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster sorgten gegen Arlitt/Kampmann für den sofortigen Ausgleich (9,7,7).

Als dann Karl-Heinz Brandes im Eröffnungseinzel einen Fünfsatzsieg über Uwe Arlitt feierte (9,-10,10,-7,8), schienen die Adler auf der Siegesstraße zu sein. Aber seine Mannschaftskameraden konnten nicht nachlegen, konnten den Gästen nicht einmal Angstschweiß auf die Stirn treiben. Thomas Jahnel unterlag Jörg Hauer deutlich (-5,-3,-6), Wolfgang Gilster hatte gegen Ralf Kampmann nur im zweiten Satz eine Siegchance (-6,-9,-8), Raimund Schwenke blieb ebenfalls ohne Satzgewinn gegen Thorsten Walter (-2,-8,-6) und Karl-Heinz Brandes verlor das Spitzeneinzel gegen Jörg Hauer unglücklich (-11,-7,-9).

Thomas Jahnel war der erste, der dann wenigstens einen Satzgewinn feiern konnte. Zu einem Sieg reichte es gegen Uwe Arlitt allerdings nicht (6,-10,-9,-7). Den konnte Wolfgang Gilster gegen Thorsten Walter feiern (6,6,8). Aber das war nur noch Ergebniskosmetik. Denn Raimund Schwenke unterlag im letzten Spiel des Abends Ralf Kampmann in drei Sätzen (-6,-3,-5). ​​ 

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren in Lehrte – Peter Inhülsen siegt im Spitzeneinzel deutlich

Post SV Lehrte II – Adler Hämelerwald 9:4 (30:18). Ohne zwei mussten die Adler bei den Postlern antreten. Florian Walny war an die 1. Herren abgegeben worden und kurz vor Spielbeginn meldete sich auch noch Olaf Wundenberg verletzt ab. „Wenn du zwei Mann ersetzen musst, wird es natürlich schwer. Wenn du dadurch die Doppel umstellen musst und wenn du dann auch noch alle knappen Spiele abgibst, dann kannst du nicht gewinnen“, meinte Mannschaftsführer Peter Inhülsen.

Schaper/Otto bezwangen im Eröffnungsdoppel Bernd Waldenberger/Norbert Brendel (7,4,-9,10), Engelke/Vogel unterlagen Adlers Spitzendoppel Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz (-6,-9,9,-0) und Scholvin/Bortfeld hatten gegen Dirk Hertle/Frank Graetsch dreimal zwei Punkte mehr (12,9,10). Aber zwei Punkte reichen nun einmal.

Die Einzel liefen an den Adlern vorbei. Fünf Spiele in Folge gaben sie ab. „Als ein Einzel nach dem anderen wegging, war klar, dass das heute nicht unser Tag werden wird“, meinte Dirk Hertle frustriert.

Im Eröffnungseinzel leistete Dirk Gudwitz zunächst harte Gegenwehr, hatte am Ende aber gegen Holger Schaper keine Chance (-12,-9,-10). Peter Inhülsen unterlag überraschend Lars-Erik Engelke in vier Sätzen (7,-9,-6,-8).

In der Mitte hatte Dirk Hertle das Nachsehen gegen Eckhard Otto (10,-4,-5,-9) und Bernd Waldenberger gratulierte Ralf Vogel zum Sieg (-8,-7,10,-8).

Unten konnte Norbert Brendel gegen Marcus Scholvin keinen Satz gewinnen (-8,-9,-7). Frank Graetsch war es vorbehalten, die Niederlagenserie zu beenden. Er bezwang Tina Bortfeld klar in vier Sätzen (5,-3,6,4).

Das war das Signal. Der zweite Durchgang lief erheblich besser. Peter Inhülsen gab im Spitzeneinzel gegen Holger Schaper keinen Satz ab (7,11,9). „Souverän geht anders“, wehrte der sympathische Adler alle Glückwünsche zum Sieg ab. Des einen Freud, des andern Leid. Dirk Gudwitz verlor sein Spiel gegen Lars-Erik Engelke mehr als unglücklich (-13,-4,-16).

In der Mitte behielt Bernd Waldenberger die Oberhand über Eckhard Otto (9,-2,4,8), aber Dirk Hertle konnte gegen Ralf Vogel eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (11,6,-7,-3,-8). Damit war die Auswärtsniederlage besiegelt.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt gegen Misburg und geben die rote Laterne ab – Ersatzspieler Florian Walny ungeschlagen

Adler Hämelerwald – SG Misburg 8:8 (32:33). „Misburg liegt uns. Vielleicht ist heute ja ein Punkt drin“, hoffte Uwe Lukatis vor dem Spiel auf etwas Zählbares. Und in der Tat konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen.

Andre Lukatis/Rene Miglitsch lieferten sich mit Isl/Rieger einen packenden Kampf, führten nach 2:0-Satzführung im dritten 10:7 und machten den Sack nicht zu (9,9,-12,-9,-4). Marco Schubert/Florian Walny hatten gegen Schütze/Zimmermann auch nicht das nötige Spielglück und verloren in fünf Sätzen (-8,5,-5,12,-9). Dafür hielten Uwe Lukatis/Daniel Schott ihre Mannschaft durch einen knappen Fünfsatzsieg über Gralla/Klein im Spiel (-6,9,-9,7,9).

Oben konnte Andre Lukatis Matthias Isl in fünf Sätzen bezwingen (-10,3,4,-8,5), während Rene Miglitsch Spitzenspieler Christian Schütze in drei Sätzen unterlag (-9,-7,-9).

In der Mitte feierte Marco Schubert einen Viersatzerfolg über Daniel Gralla (-9,8,4,8). Uwe Lukatis verletzte sich gegen Christian Zimmermann am Ende des ersten Satzes und gab im zweiten Satz beim Stand von 2:4 auf (-10,-2,-0).

Unten ließen Daniel Schott und Florian Walny nichts anbrennen. Daniel kam gegen Wilhelm Rieger nach knapp gewonnenem ersten Satz immer besser ins Spiel (9,6,1) und Florian Walny machte es ihm nach (9,2,4 gegen Florian Klein). Damit führten die Adler zur Halbzeit mit 5:4. Sollte Uwe Lukatis´ Bauchgefühl richtig gewesen sein?

Der Dämpfer folgte jedoch sofort auf dem Fuß. Oben behielten die Gäste die Oberhand. Andre Lukatis fand gegen Christian Schütze kein Mittel (-5,-1,-4) und Rene Miglitsch konnte gegen Matthias Isl nur den ersten Satz für sich entscheiden (8,-8,-7,-7).

Als dann Marco Schubert gegen Christian Zimmermann 0:2 nach Sätzen hinten lag, glaubte niemand mehr in der Halle an einen Punkt. Aber der Adler gab noch einmal alles, setzte die Tipps seiner Mannschaftskameraden um und drehte das Spiel (-5,-8,7,9,8). „Der Sieg von Marco war unheimlich wichtig. Wenn der nicht kommt, wäre es das wohl gewesen“, so Uwe Lukatis.

Der zeigte sich von seinen Beschwerden aus dem ersten Spiel gut erholt und ließ Daniel Gralla keine Chance (5,7,5). Stand: 7:6.

So langsam ging es auf die Zielgerade. Der Druck auf die Spieler des unteren Paarkreuzes war enorm. Kein Wunder, dass alle Akteure um jeden Ball fighteten, kein Wunder, dass beide Spiele über die volle Distanz gingen.

Florian Walny beendete sein Spiel gegen Wilhelm Rieger als erster – mit einem Sieg (-9,6,-4,6,5). Die Adler hatten damit einen Punkt sicher und fieberten mit Daniel Schott. Der war in seinem Spiel gegen Florian Klein gerade im fünften Satz, nachdem er bereits 0:2 nach Sätzen hinten gelegen hatte. Aber Daniel hatte nicht das nötige Spielglück, verlor den fünften Satz in der Verlängerung (-11,-5,9,10,-11). Eine Chance blieb den Adlern noch, die Punkteausbeute zu verdoppeln, das Abschlussdoppel. Aber Andre Lukatis/Rene Miglitsch unterlagen Schütze/Zimmermann in vier Sätzen (6,-7,-10,-5). „Mit Andy hätten wir das Abschlussdoppel nicht verloren“, dachte Oldie Marco Schubert wehmütig an vergangene Zeiten.