TT-Adler atmen auf – Endlich ist Spielen wieder möglich

Sie ist vorbei, die TT-lose Zeit. Große Freude herrschte bei den TT-Adlern, als sie letzte Woche die Nachricht des Schulamtes erreichte, dass Tischtennis wieder möglich sein würde.

In die Vorfreude mischten sich natürlich auch Zweifel. Würde man überhaupt noch den Ball treffen? Oder hat man seine Spielstärke während des Lockdowns völlig verloren?

Bei schwülen Temperaturen trafen sich die ersten Adler in der halle am Riedweg, um zu testen, was geht und was nicht.

Spartenleiter Marco Schubert freute sich ganz besonders über seine Jugendlichen. Fast alle waren gekommen und kämpften wie eh und je um jeden Punkt. „Das habe ich schon ganz anders erlebt“, so Schubert, „manche Jahre war ​​ nach den Sommerferien niemand mehr da.“

Bei den Erwachsenen gab es dagegen zahlreiche Aha-Erlebnisse. Peter Inhülsen verließ nach zehn Minuten schweißnass den Tisch und setzte sich auf die Bank. „Ich bin zu schnell angegangen. Langsam wäre besser gewesen“, japste der Spieler der 1.

Hanh Pham hielt sich plötzlich den Rücken. „Ich habe wohl eben zu doll durchgezogen“, verzog er sein Gesicht. Mitleid war ihm sicher.

Auch Thomas Jahnel war nicht ganz zufrieden. „Ich treffe noch nicht richtig. Aber das wird noch kommen“, blickte er optimistisch nach vorn.

Janin Barckmann und Rika Inhülsen wollten das Training eigentlich boykottieren, hatte Spartenleiter Marco sie in seiner Mail doch übergangen und nur seine „Jungs“ zum ersten Training eingeladen. Aber dann überwog die Freude, wieder spielen zu dürfen, sie betraten die Halle und spielten, als hätten sie nie eine Pause gehabt.

Als dann auch noch der 1. Vorsitzende Albert Wersel die Halle betrat und seinen TT-lern eine Kiste Trainingsbälle überreichte, war der Abend perfekt.

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Der 1. Vorsitzende Albert Wersel übergibt Spartenleiter Marco Schubert einen Eimer TT-Trainingsbälle.