Damen halten nach Niederlage gegen TK Hannover die rote Laterne

Bezirksliga Damen: Damen verlieren Kellerduell gegen TK Hannover – Meike Scheithauer und Janin Barckmann holen die Punkte

Adler Hämelerwald – TK Hannover 2:8 (9:24). „Gegen die Hannoveranerinnen hatten wir uns eigentlich etwas ausgerechnet. Aber sie waren besser. Die Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, meinte Mannschaftsführerin Janin Barckmann hinterher. ​​ 

Schon die Doppel ließen Böses ahnen. Meike Scheithauer/Janin Barckmann, eigentlich immer für einen Punkt gut, konnten gegen Schübl/Reich nur den ersten Satz gewinnen (7,-3,-7,-4) und Rika Inhülsen/Maria Rodriguez fanden gegen Austen/Steinbach kein Mittel (-6,-4,-3).

Oben bezwang zwar Meike Scheithauer Anette Austen in drei Sätzen (6,6,8), aber Janin Barckmann konnte trotz heftiger Gegenwehr Spitzenspielerin Kerstin Schübl nicht bezwingen und verlor in vier Sätzen (-8,-4,9,-4).

Unten gewannen weder Rika Inhülsen (-8,-12,-5 gegen Tanja Steinbach) noch Maria Rodriguez (-6,-3,-4 gegen Isabelle Reich) einen Satz, so dass es nach dem ersten Einzeldurchgang 5:1 für die Gäste stand.

Im Spitzeneinzel musste Meike Scheithauer Kerstin Schübl nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-8,-7), während Janin Barckmann gegen Anette Austen einen Dreisatzsieg feierte (7,8,7).

Unten lieferte sich Rika Inhülsen mit Isabelle Reich ein spannendes Match, hatte aber knapp das Nachsehen (-9,-3,8,-9). Maria Rodriguez blieb im letzten Spiel des Tages gegen Tanja Steinbach ohne Satzgewinn (-5,-8,-2).

Kreisliga Herren: 2. Herren geben gegen Lehrte III einen Punkt ab – Doppel geben den Ausschlag für den Punktverlust

Adler Hämelerwald II – Post SV Rot-Gold Lehrte III 8:8 (29:25). „Und ab geht die Post“, schmetterten die Lehrter bei der Begrüßung den Adlern entgegen. Und wie sie abging. Ehe die Adler merkten, dass das Punktspiel begonnen hatte, stand es schon 3:0 für die Gäste.

Denn Marco Schubert/Dirk Gudwitz, dieses Mal als Doppel 1 aufgeboten, blieben gegen Czypull/Bortfeld ohne Satzgewinn (-8,-10,-9), Peter Inhülsen/Norbert Brendel kämpften zwar unverdrossen gegen das Spitzendoppel Vogel/Windel, mussten aber eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (9,-9,-8,5,-8). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger wollten nicht aus der Reihe tanzen und gratulierten Otto/Auer nach vier Sätzen zum Sieg (-6,9,-5,-5).

„Wenn du zu Anfang kein Doppel gewinnst, kannst du eigentlich den Laden zumachen und unter die Dusche gehen“, zitierte Spitzenspieler Marco Schubert aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz. Aber aufgeben, das wollten er und seine Mannschaftskameraden nicht. Und es lief. Die Adler schienen aufgewacht zu sein.

Marco Schubert hatte mit Martin Czypull keine Mühe (5,4,6), Peter Inhülsen gönnte Spitzenspieler Ralf Vogel keinen Satz (9,2,8) und Dirk Gudwitz bezwang Eckhard Otto knapp in drei Sätzen (13,9,7). Damit stand es 3:3. Das Spiel stand wieder auf Anfang.

Olaf Wundenberg wollte nachlegen, konnte gegen Armin Windel auch den ersten Satz für sich entscheiden, aber danach lief es nicht mehr (9,-8,-8,-9).

Unten sorgte Bernd Waldenberger gegen Markus Auer für den Ausgleich (8,8,9). Aber Routinier Norbert Brendel musste Tina Bortfeld nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren, so dass es zur Halbzeit 4:5 aus Sicht der Adler stand.

Und dann legten die Hausherren los, wollten wohl unbedingt zwei Punkte. Marco Schubert gewann im Spitzeneinzel gegen Ralf Vogel (-8,6,3,11), Peter Inhülsen hatte Martin Czypull sicher im Griff (1,3,7) und Dirk Gudwitz fertigte Armin Windel in drei Sätzen ab (9,5,6). Aus dem 0:3 zu Beginn war ein 7:5 geworden. Aber wie gwonnen, so zerronnen.

Olaf Wundenberg konnte Eckhard Otto nicht bezwingen (-4,-10,-6), Bernd Waldenberger unterlag trotz des Versuchs, in ein Zeitspiel zu kommen, Tina Bortfeld in vier Sätzen (8,-7,-7,-7) und Norbert Brendel gratulierte Markus Auer nach drei Sätzen zum Sieg (-8,-5,-9). Damit hatten die Gäste einen Punkt sicher. Dass es nicht zwei werden, dafür sollten Marco Schubert/Dirk Gudwitz sorgen. Und die beiden erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen, bezwangen Vogel/Windel in drei Sätzen (5,5,7) und sorgten dafür, dass der Abend noch ein versöhnliches Ende fand.