Damen mit Verletzungssorgen

Kreisliga Damen: Stark ersatzgeschwächte Damen unterliegen Dollbergen – Rika Inhülsen/Maria Rodriguez verhindern die Höchststrafe

Adler Hämelerwald – TSV Dollbergen 1:7 (5:23). Je näher das Punktspiel rückte, um so schlimmer die Nachrichten: Meike Scheithauer Zahn, Janin Barckmann Knie. Ohne zwei spielt drei, heißt es beim Skat. Bei den Adlerinnen hieß es: ohne eins und zwei spielen drei, vier, fünf und sechs. „Ihr habt es gut“, meinten die Gäste aus Dollbergen, „wir sind nur vier. Wenn da zwei ausfallen, können wir das Punktspiel vergessen.“

Tetyana Wedemeyer/Beatrix Reese, beide zum ersten Mal in ihrer Karriere im Doppel und im Einzel eingesetzt, wehrten sich gegen Ahrens/Schocke im Eröffnungsdoppel tapfer, kamen auch immer besser ins Spiel, mussten aber nach drei Sätzen ihren Gegnerinnen zum Sieg gratulieren (-7,-2,-9).

Am Nebentisch kämpften Rika Inhülsen/Maria Rodriguez gegen Lackert/Tücking um jeden Ball, zwangen ihre Gegnerinnen immer wieder zu Fehlern. Schließlich kamen sie in den fünften Satz und gaben ihre frühe Führung nicht mehr ab (6,-9,8,-9,5). Großer Jubel herrschte danach im Adlerinnenlager. Mit einem Punkt hatten sie nie im Leben gerechnet. „Wir standen in den ungeraden Sätzen besser, in den geraden haben wir zwar verloren, aber es war immer knapp“, analysierte Maria Rodriguez, „als wir dann im fünften gleich weggingen, glaubten wir, dass wir gewinnen könnten. Und es hat ja geklappt.“

In den Einzeln waren die Gäste dann übermächtig, gaben in sechs Einzeln nur zwei Sätze ab.

Oben unterlag Rika Inhülsen Silke Ahrens in drei Sätzen (-7,-7,-6), Maria Rodriguez war gegen Dollbergens Spitzenspielerin Tabea Lackert auch kein Satzgewinn vergönnt (-4,-5,-5).

Unten hatte Tetyana Wedemeyer nur im zweiten Satz gegen Nadine Tücking eine Siegchance (-4,-10,-3), Beatrix Reese konnte gegen Cordula Schocke auch keinen Satz gewinnen (-4,-4,-5).

Nachdem im Spitzeneinzel ​​ Rika Inhülsen gegen Tabea Lackert in drei Sätzen verloren hatte (-6,-6,-5), musste Maria Rodriguez gegen Silke Ahrens ran. Sie hätte beinahe für den zweiten Punkt gesorgt. Aber nach fünf Sätzen verließ sie den Tisch als zweite Siegerin (-6,7,-9,8,-2).

Voller Einsatz: Rika Inhülsen
Abwehrkünstlerin Maria Rodriguez
Warten auf den Aufschlag: Tetyana Wedemeyer
Linkshänderin: Beatrix Reese

1. Herren bezwingen die Krähen

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren unglücklich gegen Hänigsen – Wolfgang Gilster ungeschlagen

Adler Hämelerwald III – TSV Friesen Hänigsen VI 5:7 (23:28). Spartenleiter Marco Schubert staunte, als die Friesen die Halle betraten: „Solch eine junge Truppe in der 3. Kreis habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen.“ Ihm wurde angst und bange um seine Oldies.

Die aber gaben sich optimistisch. Mannschaftsführer Wolfgang Ecke drückte es mit seinen Worten aus: „Die Spiele müssen erst einmal gespielt werden. Als Kanonenfutter treten wir hier nicht an. Wenn sie sich ergeben, werden wir unsere Chancen nutzen.“ Sprach´s und machte sich an das Ausfüllen des Spielformulars. Zum Spiel:

Norbert Brendel/Wolfgang Ecke bezwangen Zippel/Sellemann im Eröffnungsdoppel in fünf Sätzen (8,-7,9,-4,8), während Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster eine Dreisatzniederlage gegen Schewe/Camps einstecken mussten (-6,-7,-8).

Oben hielt Norbert Brendel Stefan Sellemann in vier Sätzen nieder (-10,8,9,1) und konnte seine Leistung gar nicht richtig einordnen: „Ich weiß auch nicht. Ich habe gar nichts besonderes gemacht.“ „Doch“, entgegnete Wolfgang Gilster, „du hast deine wahre Klasse gezeigt.“ Wolfgang Ecke dagegen fehlte gegen Björn Zippel das nötige Spielglück (-4,-9,-12). „Man müsste schießen können“, analysierte der Adler hinterher.

Unten wurde heftig um eine Vorentscheidung gerungen. Beide Spiele gingen über die volle Distanz. Während Karl-Heinz Brandes Jarno Camps zum Sieg gratulieren musste (-8,6,-8,7,-6), hatte Wolfgang Gilster gegen Martin Schewe das bessere Ende für sich (9,-9,-6,7,5). 3:3 zu Halbzeit, ein langer Abend deutete sich an.

Im Spitzeneinzel unterlag Norbert Brendel Björn Zippel in fünf Sätzen (8,-7,8,-9,-3). „Ich hätte den vierten gewinnen müssen. Im fünften hatte ich keine Kraft mehr.“

Wolfgang Ecke hielt seine Mannschaft im Spiel. Nach vier hart umkämpften Sätzen konnte er den Tisch als Sieger verlassen (-7,11,9,7 gegen Stefan Sellemann) und sorgte damit wieder für den Ausgleich.

Unten wurden wieder die Punkte geteilt. Karl-Heinz Brandes unterlag Martin schewe knapp in fünf Sätzen (-6,10,2,-7,-8), Wolfgang Gilster hatte nach zwei Sätzen das richtige Mittel gegen Jarno Camps gefunden (-10,10,5,5). Mit 5:5 ging es also in die Schlussdoppel.

Hier konnten Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster gegen Zippel/Sellemann keinen Satz gewinnen (-7,-7-4). Norbert Brendel/Wolfgang Ecke mussten nun alles geben, um wenigstens einen Punkt zu retten. Sie gaben gegen Schewe/Camps auch alles, holten die letzten Körner aus sich heraus, waren nach fünf Sätzen aber leider nur zweiter Sieger (-7,8,5,-8,-6).

Völlig ermattet saß anschließend Adlers Spitzenspieler auf der Bank. „Ich kann nicht mehr. Alles in fünf Sätzen und das in meinem Alter“, war das einzige, was er zum Spiel sagen konnte.  ​​ ​​ ​​​​ 

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren schlagen Krähenwinkel überraschend deutlich – Andre Lukatis unterliegt Philipp Zirpel nach großem Kampf

Adler Hämelerwald – TSV Krähenwinkel-Kaltenweide 9:5 (34:23). Nach der nicht eingeplanten Niederlage in Ahlten lief WhatsApp heiß. 1:3 in den Doppeln wurde als Grund für die Niederlage ausgemacht. „Wir haben die Niederlage ausführlich analysiert“, so Käpt´n Andy Oschem, „es gibt einige Stellschrauben, an denen man drehen kann. Die Doppel sind eine, die haben wir gedreht.“

So traten Daniel Argut/Rene Miglitsch als Spitzendoppel an, Andre Lukatis/Uwe Lukatis sollten als Doppel 2 dem gegnerischen Spitzendoppel das Leben schwer machen und Andy Oschem/Daniel Schott fiel als Doppel 3 die Aufgabe zu, durch einen Sieg die Führung nach den Doppeln sicherzustellen.

„Unser Plan ist aufgegangen, alles richtig gemacht“, freute sich Uwe Lukatis nach den Doppeln. Denn Daniel Argut/Rene Miglitsch hatten das Eröffnungsdoppel gegen Schröter/Bugs in fünf Sätzen für sich entschieden (10,-8,4,-3,7), Andre Lukatis/Uwe Lukatis lieferten sich mit Zirpel/Lüpke ein packendes Duell, das sie leider in vier Sätzen verloren (10,-7,-11,-4), und Andy Oschem/Daniel Schott schlugen Wicke/Treytnar relativ deutlich in vier Sätzen (-7,10,3,5) und sorgten damit für die 2:1-Führung. „Endlich sind wir gegen ein gleichstarkes Team mal wieder mit einer Führung aus den Doppeln gekommen. Da spielst du anschließend ganz anders, da hast du nicht mehr so viel Druck“, beschrieb Rene Miglitsch die Situation.

Oben erhöhte Daniel Argut durch einen Dreisatzsieg über Tobias Schröter (9,5,1) auf 3:1, Andy Oschem sorgte durch einen Dreisatzsieg über Boris Wicke (2,9,4) für die 4:1-Führung.

Andy Oschem? Ist nicht vorher Andre Lukatis dran? Natürlich, aber Andy war bereits fertig, als Andre und Philipp Zirpel immer noch um den Sieg rangen. Und wie!!! Unglaubliche Ballwechsel, Andre drosch auf den Plastikball nach links, nach rechts, in die Mitte, nach links, nach rechts... und fast immer kam der Ball wieder zurück. Die Fans sahen gebannt zu. Solch ein Spiel hatten sie schon lange nicht mehr gesehen. Andres Spiel hatte Kraft gekostet, jeden Punkt hatte er sich hart erarbeiten müssen. Lohn für den Kraftakt war eine 2:0-Satzführung (11:9, 11:8). Den dritten Satz brauchte er zum Verschnaufen (2:11). Im vierten konnte er sich schnell absetzen mit 6:2, um dann den Ausgleich hinnehmen zu müssen: 6:6. Aber er konnte sich wieder absetzen: 8:6. Doch Philipp blieb dran: 8:8. „Ich habe bei 8:6 zwei leichte Fehler gemacht, Philipp brauchte gar nicht zu kämpfen. Ich habe die Führung einfach zu schnell hergeschenkt, das war ärgerlich“, sah Andre in dieser Phase den entscheidenden Grund für den am Ende unglücklichen Satzverlust (9:11), „du darfst dir eben gegen Philipp keine Nachlässigkeit leisten.“ Im fünften ging es wieder eng zu. Bei 5:4 wurden die Seiten gewechselt, dann 5:5. Und dann machte Andre wieder zwei leichte Fehler zum 5:7. Diesen Vorsprung ließ sich Philipp dann nicht mehr nehmen und brachte den Satz sicher nach Hause (9,8,-2,-9,-7).

In der Mitte war das Spiel zwischen Rene Miglitsch und Thomas Bugs ähnlich spannnend. Zwar ging das Spiel nur über drei Sätze, aber alle endeten mit zwei Punkten Unterschied. Jedesmal hatte Thomas die Nase vorn (14,9,9).

Aus dem 4:1 war ein 4:3 geworden. Würde das Spiel jetzt kippen? Das untere Paarkreuz wusste, was auf dem Spiel stand, und hielt dem Druck stand. Uwe Lukatis gab Dieter Treytnar in vier Sätzen das Nachsehen (-7,6,7,5) und Daniel Schott bezwang Manfred Lüpke in drei Sätzen (4,10,5). 6:3 zur Halbzeit – das konnte sich sehen lasen.

Alle waren jetzt auf das Duell Daniel Argut – Philipp Zirpel gespannt. Aber der Adler ​​ - er hatte das erste Einzel von Philipp gezählt – war gewarnt und gab sich nur im zweiten Satz eine Blöße (8,-3,9,4). Andre Lukatis sollte jetzt gegen Tobias Schröter den achten Punkt machen. Aber er machte es wie in seinem ersten Einzel, gab eine 2:0-Satzführung noch aus den Händen und verlor den fünften Satz unglücklich mit zwei Punkten Unterschied (6,8,-7,-6,-9).

Auch Andy Oschem konnte den achten Punkt nicht machen, auch er verlor gegen Thomas Bugs im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied (5,-8,9,-8,-9).

Rene Miglitsch war es dann vorbehalten, die Adler zu erlösen. Er bezwang Boris Wicke in vier Sätzen (5,-9,7,5) und Uwe Lukatis machte den Sack gegen Manfred Lüpke nach fünf hart umkämpften Sätzen endgültig zu (10,-8,-6,4,6).  ​​​​ 

Leistete Schwerstarbeit: Norbert Brendel
Voll konzentriert: Wolfgang Ecke
Sicherer Punktesammler: Wolfgang Gilster
Kämpfte aufopferungsvoll: Karl-Heinz Brandes

Sahen ein packendes Punktspiel: Fans und Spieler des SV Adler
Nach dem ersten Satz gab es viel zu besprechen: Andy Oschem und Daniel Schott

1. Herren erleiden Rückschlag auf dem Weg nach oben

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren verlieren in Dedenhausen – Jan Kaune ohne Spielglück

MTV Dedenhausen II - Adler Hämelerwald IV 7:3 (23:15). „Heute holen wir uns die ersten Punkte“, motivierte Käpt´n Thomas Jahnel seine Truppe. Seine Mitspieler nahmen es stumm auf und nickten nur. „So will ich euch sehen, voll konzentriert“, freute sich Thomas.

Es sah auch so aus, als wollten die Adler den Worten Taten folgen lassen. Zwar gaben Torsten Werner/Rika Inhülsen gegen Ebeling/Kröger ihr Doppel in drei Sätzen ab (-6,-8,-7), aber Jan Kaune/Thomas Jahnel sorgten durch einen knappen Viersatzsieg über Schmidtmeyer/Köhne (-8,8,10,12) für den sofortigen Ausgleich.

Doch dann nahm das Unglück seinen Lauf. Torsten Werner musste sich knapp Spitzenspieler Jürgen Ebeling beugen (-9,-10,8,-9) und Jan Kaune musste Matthias Kröger nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (2,-11,2,-10,-6). „Heute läuft aber auch alles gegen uns. Erst ich, dann Jan so knapp, das gibt’s doch gar nicht“, so ein gefrusteter Torsten Werner.

Unten lief es auch nicht besser. Rika Inhülsen unterlag Gerd Schmidtmeyer in vier Sätzen (9,-8,-13,-5) und für Thomas Jahnel war gegen Manfred Köhne nach drei Sätzen Schluss (-3,-10,-7).

Der zweite Durchgang schien ein Duplikat des ersten werden zu wollen. Jan Kaune musste gegen Jürgen Ebeling wieder über fünf Sätze gegen, hatte aber auch dieses Mal kein Spielglück (9,-7,-7,8,-4). „Was ich diese Saison schon in fünf Sätzen verloren habe. Ich glaube, ich habe irgendetwas verbrochen“, so Adlers Spitzenspieler, mit sich, den Bällen, dem Netz, ja mit allem hadernd.

Torsten Werner machte es da besser. Er behielt die Nerven, setzte sich nach hartem Kampf gegen Matthias Kröger in vier Sätzen durch (9,-6,9,9). „Geht doch“, war Torstens knapper Kommentar beim Abklatschen.

Sollte doch noch ein Unentschieden drin liegen?

Thomas Jahnel zog nach. Er bezwang Gerd Schmidtmeyer in drei Sätzen (6,8,9), verringerte den Abstand auf 3:6. Aber das Aufbäumen der Adler kam zu spät. Rika Inhülsen musste Manfred Köhne zum Sieg gratulieren (-6,-7,-7), womit das Spiel beendet war.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren in Ahlten – Daniel Argut ungeschlagen

TSG Ahlten II - Adler Hämelerwald 9:7 (33:31). Vor dem Spiel hatten die Adler zwei Punkte auf der Soll-, die Ahltener zwei Punkte auf der Habenseite. Klarer Fall: Auswärtssieg! Aber Kapitän Andy Oschem warnte: „Ahlten ist immer schwer.“ Er sollte recht behalten.

Schon in den Doppeln lief es nicht. Andre Lukatis/Rene Miglitsch unterlagen Ahltens Spitzendoppel Weinert/Weber in vier Sätzen (-10,9,-8,-7). Zwar glichen Daniel Argut/Andy Oschem gegen Ruhkopf/Rinaldi sofort aus (4,9,3), aber Uwe Lukatis/Daniel Schott gelang kein Satzgewinn gegen Engelke/Matthias (-7,-7,-8).

Oben brachten Andre Lukatis (7,-4,8,7 gegen Tim Weinert) und Daniel Argut (5,-9,4,6 gegen Frank Ruhkopf) die Adler auf die Erfolgsspur, so schien es jedenfalls. In der Mitte blieb die knappe Führung erhalten. Rene Miglitsch setzte sich knapp gegen Ricardo Rinaldo durch (10,-9,5,14), während Andy Oschem eine Fünfsatzniederlage gegen Andreas Weber einstecken musste (-8,4,9,-10,-7).

Unten spielte Daniel Schott gegen zwei, gegen Kai Engelke und gegen das Netz. Immer wenn es eng wurde, streute der Ahltener einen Netz- oder Kantenball ein. Dagegen war Daniel machtlos, obwohl er sich nicht von diesen Bällen aus der Bahn werfen ließ. Nach zwei in der Verlängerung verlorenen Sätzen kämpfte er sich in den fünften, konnte den aber leider nicht für sich entscheiden (-13,-13,4,8,-7). Da auch Uwe Lukatis sein Spiel gegen Raphael Matthias in drei Sätzen abgab (-8,-5,-1), führten die Gastgeber zur Halbzeit mit 5:4.

Daniel Argut sorgte zwar im Spitzeneinzel gegen Tim Weinert für den Ausgleich (-9,10,7,8), aber Andre Lukatis konnte gegen Frank Ruhkopf nicht nachlegen (-9,9,-9,-5).

In der Mitte gönnte Andy Oschem Ricardi Rinaldi keinen Satz (8,5,9), aber Rene Miglitsch verlor gegen Andreas Weber in drei Sätzen (-7,-9,-6).

Unten ging es jetzt um die Entscheidung. Gewinnen die Ahltener wieder beide Einzel, ist das Spiel beendet. Gewinnen die Adler beide Einzel, wird es vielleicht doch noch ein Auswärtssieg. Dementsprechend hart wurde um jeden Punkt gerungen. Beide Einzel gingen folgerichtig über die volle Distanz. Freude und Leid lagen dabei dicht beieinander. Uwe Lukatis verlor gegen Kai Engelke knapp (3,-7,-13,8,-9), Daniel Schott lag gegen Raphael Matthias 0:2 nach Sätzen hinten, spielte sich in den fünften Satz, wehrte dort mehrere Matchbälle ab und siegte in der Verlängerung (-8,-10,4,8,12). Jetzt musste das Schlussdoppel entscheiden.

Nach zwei klar gewonnenen Sätzen war alles nur eine Frage der Zeit, wann Daniel Argut/Andy Oschem den Sack zumachen und wenigstens einen Punkt sichern würden, dachten die Adler-Fans in der Halle. Aber es kam anders. Im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich der Schlendrian ein, Daniel/Andy schalteten mehrere Gänge zurück und kamen im fünften Satz nicht mehr ins Spiel (5,3,-10,-15,-4 gegen Weinert/Weber). Da gab es nach vier Stunden lange Gesichter im Adlerlager.

Verloren unerwartet das Schlussdoppel: Daniel Argut und Andy Oschem
Voller Einsatz hinterm Tisch: Uwe Lukatis
Musste unzählige Netzbälle hinnehmen: Daniel Schott

1. Herren siegen beim Schlusslicht

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren siegen beim Schlusslicht – Uwe Lukatis zurück in der Erfolgsspur

TSV Altwarmbüchen II– Adler Hämelerwald 3:9 (17:29). Gegen das Schlusslicht fuhren die Adler den erwarteten Sieg ein. Dabei konnten sie seit langem mal wieder alle drei Eingangsdoppel gewinnen. „Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann uns das das letzte Mal gelungen ist“, freute sich Käpt´n Andy Oschem.

Der Erfolg stand jedoch auf Messers Schneide. Andre Lukatis/Rene Miglitsch musste gegen das Altwarmbüchener Spitzendoppel einen 0:2-Satzrückstand aufholen und hatten im fünften Satz nur zwei Punkte mehr (-7,-11,9,2,9). Ähnlich spielten Uwe Lukatis/Daniel Schott als Doppel 3 gegen Bürge/Murach. Nach einem 0:2-Satzrückstand konnten sie mit viel Glück den vierten Satz mit 19:17 für sich entscheiden und den fünften dann mit weniger Angstschweiß (-6,-9,6,17,8). Nur das Spitzendoppel Daniel Argut/Andy Oschem gaben gegen Brendel/Lengemann keinen Satz ab. Aber auch sie siegten alles andere als souverän (9,13,7). „Am Ende fragt dich keiner, wie der Sieg zustande gekommen ist“, warf Daniel Schott wieder fünf Euro ins Phrasenschwein.

Wie wichtig der Ausgang der Doppel für den Spielverlauf war, zeigten die anschließenden Einzel. Denn Andre Lukatis musste gleich im ersten Einzel des Spiels trotz harter Gegenwehr eine Niederlage gegen Tobias Brandt hinnehmen (9,-11,-4,-11). „Wenn wir wie fast immer mit 1:2 aus den Doppeln gekommen wären, wären wir jetzt stark unter Druck gewesen“, orakelte Rene Miglitsch. Aber es stand nicht 1:3, es stand 3:1.

Daniel Argut machte dann mit Knut Brendel kurzen Prozess (3,7,2) und sorgte für den alten Dreipunkteabstand.

In der Mitte hatte Rene Miglitsch gegen Jewgeni Krivoruzki kein Spielglück (-9,-9,-12), während Andy Oschem Lars Bürge in vier Sätzen niederhalten konnte (12,5,-8,8).

Auch unten wurden die Punkte geteilt. Daniel Schott unterlag Michael Murach in vier Sätzen (-6,7,-9,-3) und Uwe Lukatis zeigte durch einen Viersatzsiegsieg über Eike Lengemann (-9,7,-10,-6), dass er das Siegen nicht verlernt hat. „Das war gut fürs Selbstvertrauen. Als der erste wieder so knapp weggegangen ist, dachte ich schon, ich kann´s nicht mehr“, atmete Uwe tief durch.

Im zweiten Durchgang schalteten die Adler dann den Turbo ein. Daniel Argut gönnte Tobias Brandt keinen Satz (9,5,7), Andre Lukatis schoss sich gegen Tobias Brandt den Frust aus dem ersten Spiel von der Seele (4,7,8) und Käpt´n Andy Oschem bezwang Jewgeni Krivoruzki in fünf Sätzen (-9,4,4,-12,5). „Wir haben auf die Uhr geguckt. Es war schon spät und wir wollten unbedingt noch ins ´Rodinos´“, erklärte Andy das schnelle Ende des Spiels.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren verlieren beim Spitzenreiter – Torsten Werner knackt Hänigsens Spitzenspieler Sellemann

TSV Friesen Hänigsen VI - Adler Hämelerwald IV 7:2 (23:10). Dass die Trauben beim Spitzenreiter hoch hängen, das wussten die Adler. Trotzdem hängten sie sich rein und wehrten sich nach Kräften.

Jan Kaune/Thomas Jahnel bezwangen Goerke/Camps in drei Sätzen (9,7,7), während sich Torsten Werner/Kevin Gorny in drei Sätzen Sellemann/Ellersiek beugen mussten (-4,-4,-10).

Im ersten Einzel des Tages lieferte sich Torsten Werner mit Hänigsens Spitzenspieler Stefan Sellemann ein packendes Duell.

Die ersten beiden Sätze benutzten beide zum Warmspielen. Beide Sätze gingen mit 11:6 über die Bühne. Und dann ging es los. Alle folgenden Sätze sahen eine Verlängerung. Am Ende hatte Torsten die besseren Nerven und siegte im fünften Satz mit 13:11 (-6,6,-10,10,11). „Da warst du schon vom Zugucken fertig. Ich hatte schweißnasse Hände. ´Torte´hat das super gemacht“, lobte Mannschaftsführer Thomas Jahnel seine Nummer zwei.

Anschließend lief aber leider nicht mehr viel zusammen. Jan Kaune hatte gegen Cord Ellersiek nur im zweiten Satz eine Siegchance (-5,-11,-3), Kevin Gorny musste Leonard Goerke zum Sieg gratulieren (-4,-4,-8) und Thomas Jahnel war gegen Jamo Camps nur im ersten Satz siegreich (4,-7,-7,-6).  ​​​​ 

Oben hatte Jan Kaune gegen Stefan Sellemann im Spitzeneinzel in vier Sätzen das Nachsehen (10,-7,-9,-6) und Torsten Werner konnte gegen Cord Ellersiek sein Kunststück aus dem ersten Spiel nicht wiederholen. Dieses Mal verlor er unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-10,7,-5,6,-9).

Thomas Jahnel hatte dann im letzten Spiel des Tages gegen Leonard Goerke auch nicht das nötige Spielglück (-12,-9,-8).

3. Herren mit Sieg und Niederlage

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren in Ehlershausen – Norbert Brendel/Wolfgang Ecke und Norbert Brendel holen die Adler-Punkte

TV Ehlershausen II– Adler Hämelerwald III 7:2 (21:15). Zu Anfang sah alles nach einem knappen Spielausgang aus, denn die Doppel und das obere Paarkreuz endeten jeweils unentschieden.

Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster unterlagen Uredat/Lerbs in drei Sätzen (-4,-7,-6), aber Norbert Brendel/Wolfgang Gilster glichen durch einen Dreisatzsieg über Hinz/Kammel aus (4,10,6). Im ersten Einzel des Abends lieferten sich Wolfgang Ecke und Ehlershausens Spitzenspieler Andreas Uredat einen Kampf auf Biegen und Brechen. Es ging über fünf Sätze, jeder Satz über die volle Distanz. Am Ende war der Ehlershäuser der glückliche Gewinner (10,-9,9,-9,9). „Wenn ich das Spiel nach Hause bringe, läuft das ganze Spiel wahrscheinlich anders“, ärgerte sich Adlers Mannschaftsführer Wolfgang Ecke. Denn Norbert Brendel hatte am Nebentisch Carsten Lerbs sicher im Griff (7,8,5). Statt eines möglichen 3:1 stand es „nur“ 2:2.

Unten hatte anschließend Wolfgang Gilster gegen Gerald Hinz das Nachsehen (-8,-8,-9) und Karl-Heinz Brandes brachte gegen Thomas Kammel eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel (4,9,-8,-5,-8).

Damit stand es 2:4 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel unterlag Norbert Brendel Andreas Uredat in vier Sätzen (-10,7,-5,-6) und Wolfgang Ecke musste seine zweite Fünfsatzniederlage hinnehmen. Gegen Carsten Lerbs holte er zwar einen 0:2-Satzrückstand auf, wurde für seinen Einsatz aber nicht belohnt. (-8,-8,6,9,-1). „Ich war nach dem vierten Satz alle und im fünften ging Lerbs gleich weg, da lief nicht mehr viel zusammen“, so Wolfgang Ecke.

Das letzte Spiel des Abends bestritt Karl-Heinz Brandes gegen Gerald Hinz. Wie schon in seinem ersten Einzel konnte er eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (6,7,-8,-10,-3).

„Dass Wolle seine beiden Spiele in fünf Sätzen abgibt, war nicht entscheidend, ich muss meine beiden Spiele gewinnen. Zweimal 2:0 führen und dann verlieren, das darf nicht passieren“, übte ein völlig geknickter Karl-Heinz Brandes Selbstkritik. ​​ 

Bleibt zu erwähnen, dass die Adler von vier Fünfsatzspielen vier Spiele abgaben. „Wir werden daran arbeiten, dass uns das nicht wieder passiert“, versprach Käpt´n Wolfgang Ecke.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren gegen Otze ohne Chance – Jan Kaune holt den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald IV – TTC Otze III 1:7 (6:23). gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gäste hatten die Adler nichts zu bestellen. Schon nach den Doppeln lagen sie hinten.

Rika Inhülsen/Kevin Gorny unterlagen Brückner/Sievers in drei Sätzen (-2,-1,-2) und Jan Kaune/Torsten Werner mussten Meyer/Trautwein ebenfalls nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-6,-10,-4).

Oben sah Jan Kaune gegen Ulrich Brückner zunächst wie der sichere Sieger aus, machte dann aber viele leichte Fehler. Im fünften Satz hatte er Gott sei Dank wieder die Nase knapp vorn (8,7,-15,-9,9). „Ich dachte schon, das Ding geht weg, aber es ist nach noch mal gut gegangen“, pustete Adlers Spitzenspieler einmal kräftig durch. Dass das der letzte Adlerpunkt an diesem Abend sein sollte, damit rechnete zu diesem Zeitpunkt niemand.

Torsten Werner hatte es am Nebentisch mit Otzes Spitzenspieler Klaus Meyer zu tun. Nach verlorenem ersten satz konnte er den zweiten knapp für sich entscheiden, konnte aber nicht nachlegen (-8,9,-5,-5).

Unten gab Rika Inhülsen ihr Spiel gegen Jürgen Sievers in drei Sätzen ab (-5,-3,-9) und Kevin Gorny musste in seinem ersten Punktspiel feststellen, dass es einen Unterschied zwischen Training und Punktspiel gibt. Er verlor gegen Hnas-Jürgen Trautwein deutlich (-1,-2,-1).

Oben lieferte sich jan Kaune im Spitzeneinzel mit Klaus Meyer ein packendes Duell, das er knapp abgeben musste (-10,-8,9,-9). Torsten Werner unterlag schließlich Ulrich Brückner ebenfalls in vier Sätzen (-6,7,-6,-8), womit die Messe gelesen war.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren entführen zwei Punkte aus Dollbergen – Norbert Brendel und Wolfgang Gilster ungeschlagen

TSV Dollbergen III– Adler Hämelerwald III 3:72 (12:22). Die Dollberger Dritte trat nur mit drei Spielern an, so dass die Adler schon einmal vier Punkte sicher hatten. Trotzdem machten die Dollberger den Gästen das Leben schwer. Balzer/Wiekenberg gönnten Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster keinen Satz (7,4,3), so dass es nach den Doppeln 1:1 stand. Auch oben wurden die Punkte geteilt. Jörg Balzer schlug Wolfgang Ecke in vier Sätzen (9,2,-7,5), während Harald Wiekenberg Norbert Brendel in vier Sätzen unterlag (-13,5,-6,-7).

Unten musste sich Niklas Hennig Wolfgang Gilster in vier Sätzen beugen (-5,8,-8,-1), so dass es 2:4 zur Halbzeit stand.

Oben setzten die Gäste die Erfolgsserie fort. Norbert Brendel bezwang im Spitzeneinzel Jörg Balzer in drei Sätzen (4,10,6) und Wolfgang Ecke legte gegen Harald Wiekenberg nach (-5,10,10,7).

Zwar musste Karl-Heinz Brandes anschließend Niklas Hennig zum Sieg gratulieren (-3,-6,-9), aber das nächste Spiel ging ja kampflos an seine Truppe. Damit war der Auswärtssieg sichergestellt.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren gegen Ehlershausen ohne Chance – Thomas Jahnel holt den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald IV – TV Ehlershausen II 1:7 (10:21). Schon die 3. Herren (siehe oben) hatte die Überlegenheit der Ehlershäuser anerkennen müssen. „Die Dritte hat ja 7:2 verloren, da haben wir uns als Vierte ganz gut gehalten“, machte Kapitän Thomas Jahnel gute Miene zum bösen Spiel.

Die Niederlage hätte auch knapper ausfallen können, aber von drei Fünfsatzspielen gingen drei verloren, zwei dvon mit 9:11 im fünften Satz.

In den Doppeln gelang kein Satzgewinn. Torsten Werner/Leonhard Heindorf unterlagen Hinz/Kammel (-6,-9,-5) und Jan Kaune/Thomas Jahnel mit fast identischem Ergebnis Uredat/Lerbs (-5,-11,-7).

Oben verlor Jan Kaune unglücklich gegen Carsten Lerbs (-8,-9,-9) und Torsten Werner ging es gegen Andreas Urdat nicht besser (7,-4,6,-7,-9).

Unten hatte Thomas Jahnel Thomas Kammel sicher im Griff (5,5,4), während Leonhard Heindorf Gerald Hinz in vier Sätzen unterlag (-7,-3,10,-8). So stand es 1:5 zur Halbzeit.

Oben verloren die Adler beide Spiele in fünf Sätzen. Während Jan Kaune gegen Andreas Uredat eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel bringen konnte (8,8,-4,-8,-4), stemmte sich Torsten Werner mit allen Kräften gegen eine drohende Niederlage. 2:0 lag er bereits zurück, kämpfte sich aber mit zwei 11:9-Satzgewinnen in den fünften, wo er dieses Mal mit 9:11 unterlag (-6,-7,9,9,-9). Manchmal hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech hinzu. Das Spiel war damit zu Ende. Für die Adler gab es doch noch einen Trost, die Duschen waren warm. „Ich hoffe nur, dass 1:7 nicht unser Standardergebnis wird“, hofft Käpt´n Thomas Jahnel auf bessere Zeiten.

1. Herren kommen aus Misburg mit zwei Punkten zurück

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren feiern Auswärtssieg in Misburg – Andre Lukatis und Andy Oschem oben ungeschlagen

SG Misburg– Adler Hämelerwald 7:9 (30:32). Unter keinem guten Stern stand die Partie in Misburg. Rene Miglitsch war verhindert. Das war klar. Klar war auch, dass für ihn Peter Inhülsen aus der Zweiten einsprang. Und dann kam die Hiobsbotschaft. Spitzenspieler Daniel Argut meldete sich verletzt ab – Zerrung in der Wade. „Wenn du dein Handy anmachst und so etwas liest, dann fragst du dich, warum du Mannschaftsführer bist“, stöhnte Andy Oschem.

Denn wieder einmal musste er kurzfristig für Ersatz sorgen. Das gestaltete sich schwierig. Von den potenziellen Kandidaten hatte niemand Lust zu spielen, nicht auswärts und schon gar nicht sonnabends.

Aber Andy wäre nicht Andy, wenn er nicht eine Lösung finden würde. Er überredete Rene, in die Halle zu kommen und sich aufs Spielformular aufschreiben zu lassen. „So haben wir wenigstens eine Strafe vermieden, wenn wir auch praktisch mit 0:3 in die Partie gehen“, machte Andy gute Miene zum bösen Spiel.

Ersatzspieler Peter Inhülsen war sich dann auch sicher: „Das wird heute nicht lange dauern.“ Aber er, wie auch die anderen, mussten sich eines besseren belehren lassen. Denn gerade die Maßnahme, Rene aufzustellen und die Punkte kampflos abzugeben, sollte sich positiv für die Adler auswirken. Doch zum Spiel:

Rene Miglitsch/Peter Inhülsen gaben ihr Doppel gegen Graila/Bardusch kampflos ab (-0,-0,-0). Adlers neuformiertes Spitzendoppel Andre Lukatis/Andy Oschem musste sich erst finden, lag schnell 0:2 nach Sätzen gegen Blioju/Weibert zurück. Aber dann lief es und die beiden feierten einen nie gefährseten Fünfsatzsieg (-4,-8,7,6,5). Uwe Lukatis/Daniel Schott konnten gegen Klein/Rieger nicht nachlegen. Wie schon in Arpke verloren sie ihre Sätze unglücklich (-9,-9,-6).

1:2 nach den Doppeln. Das war wie immer.

Oben machten die Adler jedoch Dampf. Andy Oschem ließ Spitzenspieler Daniel Gralla alt aussehen (5,4,8) und Andre Lukatis bezwang Christian Bardusch in vier Sätzen (3,8,-6,7).

In der Mitte gab es nur ein Spiel. Uwe Lukatis musste in den sauren Apfel beißen und Victor Blioju nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-10,5,-5,-6).

Als dann auch noch Peter Inhülsen sein Spiel gegen Johannes Weibert in fünf Sätzen abgeben musste (8,-8,-7,4,-8), führten die Gastgeber mit 5:3. Daniel Schott brachte seine Truppe jedoch durch einen sicheren Dreisatzsieg über Wilhelm Rieger wieder heran (7,8,8).

„Als es nur 4:5 zur Halbzeit stand, fühlten wir, dass etwas möglich sein könnte“, so Peter Inhülsen. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als oben beide Punkte kamen.

Andre Lukatis hatte im fünften Satz gegen Daniel Gralla das bessere Ende für sich (2,-8,-8,6,9) und Andy Oschem besiegte Christian Bardusch in vier Sätzen (6,-9,8,8). Das bedeutete: 6:5-Führung. Aber die Misburger drehten sofort den Spieß um. Victor Blioju brauchte nicht anzutreten, Florian Klein drehte gegen Uwe Lukatis nach 0:2-Satzrückstand noch das Spiel (-7,-6,7,4,7). Jetzt führten die Misburger 7:6.

Unten sorgte anschließend Daniel Schott in einem packenden Kampf ​​ für den so wichtigen Ausgleich (10,-11,9,6 gegen Johannes Weibert) und Peter Inhülsen sicherte durch einen Dreisatzsieg über Wilhelm Rieger (6,13,5) schon einmal einen Punkt.

Den nie für möglich gehaltenen Auswärtssieg machten im Abschlussdoppel Andre Lukatis und Andy Oschem perfekt. Sie bezwangen nach hartem Kampf Gralla/Bardusch in fünf Sätzen (-7,7,2,-7,7). Nach dem letzten Punkt herrschte im Adlerlager verständlicherweise großer Jubel. Immer wieder wurde getanzt und gesungen: „Aber eins, das bleibt besteh´n, der SV Adler wird nie untergeh´n.“  ​​​​ 

Einmal tief durchatmen: Andy Oschem hätte sich gern eine stressfreiere Woche gewünscht
Spielt zur Zeit glücklos: Uwe Lukatis

1. Herren unterliegen unglücklich im Derby

Kreisliga Damen: Damen siegen in Arpke ​​ – Rika Inhülsen muss ins obere Paarkreuz aufrücken und gewinnt dort beide Spiele

TTC Arpke II – Adler Hämelerwald 2:7 (9:24). Die Adlerinnen fuhren ohne ihren Käpt´n Janin Barckmann nach Sievershausen zum Derby. Für sie sprang Beatrix Reese ein, die damit ihr erstes Punktspiel überhaupt bestritt. „Trixi hat ihre Sache gut gemacht. Mit ein bisschen Glück hätten wir sogar unser Doppel gewonnen“, lobte Maria Rodriguez ihre Mannschafts- und Doppelkollegin.

Gegen Amelie Meyer/Biermann lagen sie bereits 0:2 nach Sätzen zurück, ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und kämpften sich in den fünften Satz. Dort reichte es aber leider nur zu acht Punkten (-6,-7,3,10,-8). „Die Aufholjagd hat ganz schön viel Kraft und Nerven gekostet“, begründete „Trixi“ Reese die knappe Niederlage.

Am anderen Tisch hatten derweil Meike Scheithauer/Rika Inhülsen Bosse/Carolyn Meyer deutlich das Nachsehen gegeben (3,5,5).

Oben hatte Rika Inhülsen Arpkes Spitzenspielerin Amelie Meyer trotz verlorenen zweiten Satzes sicher im Griff (12,-8,7,6) und Meike Scheithauer gönnte Christine Bosse ganze elf Punkte in drei Sätzen (1,3,7).

Unten gewann Beatrix Reese gegen Carolyn Meyer in ihrem ersten Einzel ihrer Tischtenniskarriere gleich den ersten Satz, musste dann jedoch klein beigeben (8,-4,-4,-6). Besser machte es Maria Rodriguez. Sie bezwang Tina Biermann in drei Sätzen (7,5,7).

Im Spitzeneinzel steigerte sich Meike Scheithauer von Satz zu Satz (9,8,7 gegen Amelie Meyer), während ​​ Rika Inhülsen gegen Christine Bosse über die volle Distanz gehen musste (10,6,-4,-8,8). „Ich war nach den ersten beiden Sätzen völlig fertig. Da musste ich erst einmal ein wenig verschnaufen“, so Rika mit einem Augenzwinkern auf die Frage, warum sie nicht den Sack nach drei Sätzen zugemacht hatte. Aber egal – gewonnen ist gewonnen.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Maria Rodriguez, die Carolyn Meyer in drei Sätzen keine Chance (5,2,3).

Volle Konzentration auf den Ball:
Beatrix Reese in ihrem ersten Punktspiel
Ließ sich auch im Derby nicht aus der Ruhe bringen:
Adlers Spitzenspielerin Meike Scheithauer

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren unglücklich in Arpke – Daniel Argut und Rene Miglitsch mit weißer Weste

TTC Arpke – Adler Hämelerwald 9:7 (35:27). Um Mitternacht war das Spiel aus. Nach vier Stunden Spielzeit blickte man in die leeren Gesichter der Adler. Gekämpft, alles gegeben und am Ende doch mit leeren Händen da. Und das noch im Derby. Der Frust saß tief. „Es gibt ja noch ein Rückspiel“, schleuderte ein deprimierter Mannschaftsführer Andy Oschem den Arpkern voller Frust entgegen. Doch zum Spiel:

Dieter Fricke/Tobias Krull lieferten sich mit Rene Miglitsch/Andre Lukatis ein packendes Duell, das sie in vier Sätzen knapp für sich entscheiden konnten (-9,6,11,11). Am Nebentisch ging es nicht minder spannend zu. Die Partie ging sogar über die volle Distanz, aber nicht nur das. Sie endete auch mit dem knappsten aller möglichen Ergebnisse, mit zwei Punkten Unterschied. Hatten die Arpker im ersten Spiel das Glück auf ihrer Seite, schlug das Pendel in dem Spiel zwischem Mathias Helms/Kai Weidner und Daniel Argut/Andy Oschem auf die Seite der Adler (-10,6,-7,6,9).

Doppel 3 ging wieder an die Gastgeber. Angelo Bähre/Hannes Bolten bezwangen Uwe Lukatis/Daniel in drei Sätzen, hatten aber zweimal nur zwei Punkte mehr auf ihrem Konto (9,5,9). „Das läuft heute besser als sonst. Endlich mal nicht 0:3 nach den Doppeln“, frohlockte Rene Miglitsch. War es Galgenhumor?

Oben erhöhte Dieter Fricke durch einen sicheren Dreisatzsieg über Andre Lukatis (10,6,5) auf 3:1, aber Daniel Argut brachte seine Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Mathias Helms (6,-6,8,2) wieder auf 2:3 heran. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Mathias hat super verteidigt“, lobte Adlers Spitzenspieler sein Gegenüber.

In der Mitte sah es zunächst für Rene Miglitsch gegen Tobias Krull gar nicht gut aus. Die ersten beiden Sätze schienen für ihn nicht stattzufinden. Aber dann machte es „Klick“ und Rene behielt dreimal mit zwei Punkten Vorsprung die Oberhand. Besonders bitter für Tobias, dass er beim Stand von 10:10 im fünften Satz einen Kantenball von Rene hinnehmen musste und sich anschließend einen Fehlaufschlag leistete (-1,-5,9,9,10).

Auch Angelo Bähre und Andy Oschem lieferten sich ein packendes Match. Wie Rene konnte auch Andy das Spiel in fünf Sätzen mit zwei Punkten Unterschied im fünften für sich entscheiden (-5,8,11,-8,9). Erstmals führten die Adler: 4:3.

Das untere Paarkreuz sollte jetzt nachlegen. Aber die Arpker hielten dagegen. Sie wussten, wenn sie jetzt schwächelten, würden die Adler die Punkte über die Autobahn entführen.

So entwickelte sich zwischen Kai Weidner und Daniel Schott ein packender Kampf, den der Arpker glücklich in vier Sätzen für sich entschied (13,-10,10,3). 4:4-Ausgleich.

Am Nebentisch kämpften unterdessen Hannes Bolten und Uwe Lukatis um die Halbzeitführung. Uwe kam dabei nicht wie gewohnt zum Zuge, seine Schüsse fanden nur selten das Ziel, dazu gesellten sich zahlreiche leichte Fehler. Trotzdem kämpfte er sich in den fünften Satz und führte hier sogar 6:4. Aber dann kam nichts mehr (-8,6,10,-7,-6). „6:4 im fünften und dann kommt nichts mehr. Zum Schluss 0:7, das gibt’s doch nicht“, feuerte er sein Handtuch völlig frustriert in seine Tasche. Auch Spartenleiter Marco Schubert sah in dem sofortigen Arpker Konter des unteren Paarkreuzes den Knackpunkt des Spiels: „Wenn wir unten nur ein Spiel gewinnen, gehen wir mit einer Führung in die zweite Hälfte. Dann sind die Arpker unter Druck. So mussten wir immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Da spielst du nicht befreit auf.“

Oben sorgte zwar Daniel Argut im Spitzeneinzel gegen Dieter Fricke durch einen ungefährdeten ​​ Dreisatzsieg (5,6,8) für den 5:5-Ausgleich, aber Andre Lukatis konnte Mathias Helms` Abwehrbollwerk nicht überwinden (-9,-8,-9).

Die zahlreichen mitgereisten Adler-Fans hofften nun darauf, dass die Mitte ihr Kunststück mit zwei Siegen im ersten Durchgang wiederholen würde. Zwar konnte Rene Miglitsch Angelo Bähre in vier Sätzen bezwingen (-5,7,8,5), aber Andy Oschem fand gegen Tobias Krolls Bälle nicht das richtige Mittel und unterlag in vier Sätzen (-8,8,-7,-7). Damit stand es 7:6 für die Gastgeber.

Als dann Uwe Lukatis keine Chance gegen Kai Weidner hatte (-8,-7,-5), gingen bei den Adlern die Lichter aus. Aber Daniel Schott hielt seine Mannschaft am Leben. Er hatte Hannes Bolten drei Sätze lang sicher im Griff (4,5,3) und brachte sein Team ins Schlussdoppel.

Hier kamen aber Daniel Argut/Andy Oschem mit Dieter Fricke/Tobias Kroll nicht richtig zurecht und lagen relativ schnell 0:2 nach Sätzen zurück. Als sie dann im dritten 6:10 hinten lagen, gab niemand mehr einen Pfifferling auf die beiden. Aber sie versuchten noch einmal alles, hatten das Glück des Tüchtigen und gewannen diesen Satz noch mit 16:14. „Als sie den dritten noch umgedreht haben, habe ich gedacht, jetzt gewinnen sie in fünf Sätzen, jetzt sind sie drin“, gab Marco Schubert seine Gefühlswelt preis. Auch Ehrenpräsi Ernst Miglitsch hielt die Daumen. Aber die Arpker hielten dem Druck stand, zwangen die Adler immer wieder zu Fehlern und machten den Sack im vierten Satz zu (8,9,-14,8). Das Spiel war aus: 9:7.

 

 ​​​​ 

Musste gegen Mathias Helms hart arbeiten: Adlers Spitzenspieler Daniel Argut
Brachte sein Team ins Schlussdoppel: Daniel Schott
Haderte mit sich und der Welt: Andre Lukatis
Mit vollem Einsatz zu zwei Siegen: Rene Miglitsch

Kreisliga Herren: 2. Herren feiern Auswärtssieg in Ilten – Florian Walny und Bern Waldenberger in der Mitte ungeschlagen

TTG Ilten/Rethmar (SG) – Adler Hämelerwald II 4:9 (18:32). Die Iltener traten ohne ihren Spitzenspieler an. Mit ihm hätten die Adler wohl ein paar mehr Angstperlen auf der Stirn gehabt. So nahm alles seinen gewohnten Lauf:

Peter Inhülsen/Bernd Waldenberger bezwangen Hempel/Behrens knapp in drei Sätzen (9,11,4) und Marco Schubert/Florian Walny konnten sich in vier Sätzen gegen Kohn jun./Grzeganek behaupten (-5,4,3,5). Doppel 3 ging über die volle Distanz. Am Ende mussten Hanh Pham/Norbert Brendel Merkel/Lange zum Sieg gratulieren (-3,9,6,-2,-7).

Oben fand Peter Inhülsen gegen Peter Kohn jun. kein Mittel (-9,-4,1,-1), während Marco Schubert Dietmar Hempel sicher im Griff hatte (7,5,4).

In der Mitte setzte sich Bernd waldenberger knapp in vier Sätzen gegen Mark Grzeganek durch (10,-8,9,10) und Florian Walny erhöhte durch einen sicheren Dreisatzsieg über Arne Behrens (9,8,3) auf 5:2.

Unten feierte Norbert Brendel einen Viersatzsieg über Christian Merkel (-5,9,8,2), während Hanh Pham nach fünf Sätzen Bernd Lange zum Sieg gratulieren musste (-9,6,3,-5,-8). Damit stand es 6:3 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel schoss Peter Kohn jun. Marco Schubert in drei Sätzen ab (10,8,8), während Peter Inhülsen Dietmar Hempel in drei Sätzen abfertigte (5,4,2).

Die Mitte machte dann dem Spiel ein Ende. Florian Walny hatte gegen Mark Grzeganek nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (6,-7,-11,5,8) und Bernd Waldenberger gab Arne Behrens in vier Sätzen das Nachsehen (-8,6,3,7). ​​ 

Damen und 2. Herren mit Auswärtssiegen

​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen unterliegen SSV Langenhagen – Elias Gorny und Amo Yalti erfolgreich

Adler Hämelerwald ​​ – SSV Langenhagen 3:7 (12:23). Jonathan Heindorf verhindert, Luca Ecke krank. Da waren es nur noch drei. “Das wird heute schnell gehen”, meinte Betreuer Marco Schubert, ”mit drei Mann gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer, das wird wohl ein gemetzel werden.” Aber er hatte nicht mit seinen Jungs gerechnet. Die wollten vor dem Spiel nur eines wissen:”Können wir noch gewinnen?” Können sie, wenn sie nur ein Spiel verlieren. Die Adler nickten, verinnerlichten die Situation und nahmen den Kampf auf.

Elias Gorny/Amo Yalti bezwangen Tino Haschek/Noah Dahm in drei Sätzen (5,10,9) und sorgten damit dafür, dass es nach den Doppeln unentschieden stand.

Aber dann verließ die Adler trotz größter Anstrengung das Glück. Elias Gorny hatte nach zwei hart umkämpften Sätzen gegen Nico haschek sein Pulver verschossen (9,-9,4,-8), Amo Yalti ging es gegen Tino Haschek nicht anders (-11,-4,-4) und Thies Marx musste Flynn Hindorf nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-9,13,-6). Da das letzte Einzel der Hinrunde kampflos abgegeben werden musste, stand es zur Halbzeit 1:5. ​​ 

Im Spitzeneinzel lieferten sich Elias Gorny und Tino Haschek einen großen Kampf über fünf Sätze. Sehenswerte ballwechsel forderten immer wieder den Applaus der anwesenden Eltern und Betreuer heraus. Am Ende hatte Elias knapp die Nase vorn (-8,6,8,-12,10).

Am Nebentisch hatte es Amo Yalti mit Nico Haschek zu tun. Auch die beiden lieferten sich ein sehenswertes Duell, das der Adler in drei Sätzen für sich entscheiden konnte (5,9,7).

So durfte auch Thies Marx sein zweites Einzel spielen. Er gab gegen Noah Dahm alles, führte nach gewonnenem ersten und verlorenem zweiten Satz im dritten Satz 10:6 und gab ihn noch mit 10:12 ab. Von dieser Niederlage erholte er sich nicht mehr und gab auch den vierten Satz ab (10,-6,-10,-5). Damit war das Spiel zu Ende.

 ​​ ​​ ​​​​ 

 

Siegte im Spitzeneinzel: Elias Gorny
Erwartet hochkonzentriert den Aufschlag: Thies Marx

Kreisliga Damen: Damen siegen in Großburgwedel ​​ – Rika Inhülsen und Maria Rodriguez zuverlässige Punktesammler

TTK Großburgwedel II – Adler Hämelerwald 3:7 (12:26). „Das wird heute eng. Wenn wir nicht 100% geben, sehe ich schwarz“, wies Käpt´n Janin Barckmann ihre Mannschaftskameradinnen noch einmal eindringlich auf die Schwere der Aufgabe hin. Die nahmen es gelassen auf. „Wir haben die letzte Woche im Training hart gearbeitet“, so Spitzenspielerin Meike Scheithauer, „wir sind fit, das wird schon klappen.“ ​​ 

Zunächst sah es nach einem spannenden Kampf aus. Meike Scheithauer/Janin Barckmann bezwangen zwar Nienburg/Weishaupt in drei Sätzen (3,10,4), aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten ihr Doppel gegen Röllig/Matern in vier Sätzen abgeben (12,-3,-6,-8).

Oben hatte Janin Barckmann nach zwei gewonnenen Sätzen Spitzenspielerin Anja Nienburg am Rand einer Niederlage, hatte aber nach knapp verlorenem dritten Satz keine Kraft mehr (8,11,-9,-2,-7). „Wenn ich den dritten nach Hause gebracht hätte, hätte ich gewonnen“, ärgerte sich die Adlerin. Meike Scheithauer sorgte jedoch anschließend dafür, dass der Puls bei den Adlerinnen wieder nach unten ging. Sie bezwang Annabet Röllig deutlich in vier Sätzen (7,-3,4,7) und sorgte damit für den 2:2-Ausgleich.

Unten legten die Adlerinnen nach. Maria Rodriguez brachte mit ihrem Spiel Andrea Matern immer wieder zu Wutausbrüchen und siegte in vier Sätzen (-4,6,9,8) und Rika Inhülsen ließ Mailin Weishaupt keine Chance (3,6,7).

Im Spitzeneinzel musste Meike Scheithauer Anja Nienburg nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (4,-5,-7,10,-5), aber Janin Barckmann sorgte durch einen Viersatzsieg über Annabet Röllig (-9,6,8,7) dafür, dass der Zwei-Punkte-Abstand gewahrt blieb.

Unten machten die Adlerinnen dann den Sack zu. Rika Inhülsen gönnte Andrea Matern keinen Satz (7,5,8) und Maria Rodriguez setzte durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Mailin Weishaupt (2,0,3) den Schlusspunkt. Vier Punkte im unteren Paarkreuz bedeuteten schließlich den deutlichen Auswärtssieg. „Rika und Maria sind zur Zeit wirklich gut drauf, da brauchst du auf der Bank gar nicht zu zittern“, lobte Mannschaftsführerin Janin Barckmann ihr unteres Paarkreuz.

Kreisliga Herren: 2. Herren besiegen die Friesen in Hänigsen – Florian Walny und Dirk Gudwitz in der Mitte ungeschlagen

TSV Friesen Hänigsen II – Adler Hämelerwald II 4:9 (17:31). Die Adler traten in Hänigsen bis auf Olaf Wundenberg in Bestbesetzung an. So entwickelte sich zunächst auch ein Spiel, das schnell zu Ende sein würde. Marco Schubert/Dirk Gudwitz knackten das Spitzendoppel der Friesen Klose/Brockmüller (5,4,3) und Peter Inhülsen/Florian Walny besiegten Esser/Nissel ebenfalls in drei Sätzen (9,2,4). Die anschließende Viersatzniederlage von Bernd Waldenberger/Hanh Pham gegen Selzam/Lindner (-6,6,-4,-4) warf die Adler nicht aus der Bahn, denn die nächsten vier Spiele waren eine sichere Beute für die Hämelerwalder.

Peter Inhülsen setzte sich in drei Sätzen gegen Stephan Esser durch (7,7,4), Marco Schubert hatte mit Dirk Nissel wenig Probleme (5,1,3), Dirk Gudwitz gönnte Sven Klose dreimal acht Punkte (8,8,8) und Florian Walny zeigte gegen Thomas Brockmüller Nervenstärke (5,-6,11,11).

Unten mussten die Gäste jedoch zwei Niederlagen hinnehmen. Hanh Pham fand gegen Andreas Selzam kein Mittel (-1,6,-4,-5) und Bernd Waldenberger musste Cedric Lindner nach fünf hart umkämpften Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,10,13,-12,-7).

Als dann Marco Schubert überraschend das Spitzeneinzel gegen Stephan Esser verlor (-10,-8,-10) („Das war wie gegen eine Gummiwand. Stephan hat alles wiedergebracht. Ich wusste irgendwann nicht mehr, was ich machen sollte“, so Adlers Spitzenspieler zerknirscht), stand es plötzlich nur noch 6:4 und es machte sich Nervosität im Adlerlager breit. „Dass Marco ein Einzel abgibt, war nicht vorgesehen. Das hat uns richtig unter Druck gesetzt“, so Peter Inhülsen, der anschließend durch einen sicheren Viersatzerfolg über Dirk Nissel wieder für Ruhe sorgte (-10,4,7,8).

Die Mitte zeigte sich dann topfit. Florian Walny setzte sich in fünf Sätzen über Sven Klose durch (5,-6,7,-7,7) und Dirk Gudwitz machte gegen Thomas Brockmüller den Sack zu (-7,9,6,7).  ​​ ​​ ​​​​ 

Blieb oben ungeschlagen: Peter Inhülsen
Sorgte für den achten Punkt: Florian Walny

Damen auf dem Weg nach oben

​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen schlagen Wettmar deutlich – Amo Yalti gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald ​​ – TSV Wettmar 7:1 (23:12). “Das Ergebnis ist eindeutig zu hoch ausgefallen. Die Sätze zeigen an, dass sich die Wettmarer stark gewehrt haben”, analysierte Adler-Betreuer Marco Schubert das Ergebnis.

Schon im Eingangsdoppel mussten die Adler Luca Ecke/Thies Marx gegen Dembski/Fuhrmann einen 0:2-Satzrückstand aufholen. Den fünften Satz gewannen sie dann auch noch mit zwei Punktzen Unterschied (-9,-8,8,3,9). Am Nebentisch lieferten sich Elias Gorny/Amo Yalti mit Beyer/Rogner einen packenden Kampf, den die Adler in vier Sätzen für sich entscheiden konnten (9,8,-8,8). ​​ 

Oben rissen Elias Gorny und Lennert Rogner die Fans immer wieder von der Bank. Ein Ballwechsel war sehenswerter als der andere. Beide gingen volles Risiko. Am Ende hatte Elias in vier Sätzen die Nase vorn (9,-17,7,8). Amo Yalti musste dagegen gegen Jonar Beyer nach fünf Sätzen die Hand zum Sieg reichen (-5,5,-9,7,-7). “Im fünften habe ich einfach den Anfang verschlafen”, meinte Amo sichtbar geknickt.

Unten gönnte sich Luca ecke gegen Tassilo Fuhrmann im zweiten Satz eine Auszeit, hatte in den anderen Sätzen seinen Gegner aber voll im Griff (0,-10,3,4). Thies Marx machte es gegen Hannes Dembski wieder einmal spannend. Nach verlorenen zwei Sätzen kämpfte er sich ins Spiel zurück und kam in den fünften Satz. Hier ließ er dann auch nichts mehr anbrennen und verließ als Sieger den Tisch (-6,-6,6,9,7).

Im Spitzeneinzel blieb Elias Gorny gegen Jonar Beyer ohne Satzverlust (8,8,5), während Amo Yalti gegen Lennert Rogner über die volle Distanz gehen musste. Hatte er im ersten Einzel noch eine Fünfsatzniederlage hinnehmen müssen, konnte er dieses Mal den fünften in der Verlängerung für sich entscheiden (-5,10,-5,7,10) und setzte damit den Schlusspunkt.

Kreisliga Damen: Damen bezwingen Godshorn – Maria Rodriguez sorgt durch Fünfsatzsieg über Margret Stresemann für die Vorentscheidung

Adler Hämelerwald – TSV Godshorn 7:2 (22:10). Die Adlerinnen feierten in der Halle der Grundschule einen überraschend hohen Sieg über die TSVerinnen aus Godshorn. “Nach dem Anfang haben wir nicht gedacht, dass wir schon nach 1 ½ Stunden fertig sind”, war Spitzenspielerin Meike Scheithauer über den Verlauf des Spiels nicht unfroh.

In der Tat sah zunächst alles nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen aus. Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer gaben ihr Doppel gegen Buchholz/Stresemann in vier Sätzen ab (-3,6,-3,-4), während Meike Scheithauer/Janin Barckmann Hartmann/Konopka sicher im Griff hatten (3,6,5).

Oben gönnte Meike Scheithauer Birgitta Hartmann in drei Sätzen ganze elf Punkte (5,2,4). Dagegen fand Janin Barckmann gegen das druckvolle Angriffsspiel von Godshorns Spitzenspielerin Dieta Buchholz kein Mittel (-2,-6,-8). “Ich bin zwar immer besser ins Spiel gekommen, aber von einem Satzgewinn war ich doch weit entfernt”, analysierte Adlers Käpt´n Janin Barckmann ihre Niederlage.

Unten brachte Rika Inhülsen ihre Mannschaft durch ein sicheres 3:0 über Elif Konopka (8,4,8) ihre Mannschaft wieder in Führung. Nach dem Gesetz der Serie hätte jetzt Maria Rodriguez verlieren müssen. Aber die Adlerin hatte etwas gegen dieses Gesetz, ging hochkonzentriert an den Tisch und ließ sich auch von einem 1:2-Satzrückstand nicht aus der Bahn werfen. “Ich wollte der Mannschaft unbedingt helfen. Das konnte ich nur mit einem Sieg und das hat ja auch Gott sei Dank geklappt”, so die Adlerin noch völlig außer Atem nach ihrem knappen Fünfsatzsieg (9,-7,-8,10,10) über Margret Stresemann. Und auch Spartenleiter Marco Schubert zeigte sich von Marias Leistung beeindruckt:”Maria hat keine Nerven gezeigt. Das musst du erst einmal hinkriegen. 1:2 zurückliegen und dann beide Sätze in der Verlängerung gewinnen. Respekt.”

So stand es 4:2 zur Halbzeit. “Durch Marias Sieg konnten wir etwas entspannter in den zweiten Abschnitt gehen”, so Mannschaftsführerin Janin Barckmann. Vielleicht lag es daran, vielleicht lag es aber auch an der Spielstärke der Adlerinnen. Fakt ist jedenfalls: In der Folge gaben die Adlerinnen kein Einzel mehr ab.

Im Spitzeneinzel setzte sich Meike Scheithauer in vier Sätzen gegen Dieta Buchholz durch (7,9,-7,6), Janin Barckmann gab gegen Birgitta Hartmann keinen Satz ab (7,6,9) und Rika Inhülsen setzte durch einen Viersatzsieg über Margret Stresemann den Schlusspunkt (-12,6,5,6).  ​​​​ 

 ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

 

Setzte den Schlusspunkt: Rika Inhülsen

Gelungener Saisonauftakt für die Damen

​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen unterliegen Herrenhausen – Luca Ecke mit weißer Weste

Adler Hämelerwald ​​ – MTV Herrenhausen 3:7 (13:23). Einen unglücklichen Saisonauftakt erlebten die jugendlichen Adler. Amo Yalti/Thies Marx eröffneten zwar das Spiel mit einem 3:0 über Lüdeck/Kuhn (9,7,9), aber Elias Gorny/Luca Ecke konnten nicht nachlegen. Sie unterlagen Fatrous/Pilgrim in drei Sätzen (-4,-5,-8).

Oben kämpfte Elias Gorny unglücklich gegen Gisbert Lüddeck (-9,-9,-6) und Amo Yalti fand kein Mittel gegen Samyar Fatrous (-7,-9,-5).

Unten lieferten sich Luca Ecke und Luca Kühn einen packenden Kampf, den der Adler mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz knapp für sich entscheiden konnte (-10,8,4,-11,9). Thies Marx sollte jetzt für den Ausgleich sorgen. Aber er unterlag Julis Pilgrim in drei Sätzen (-5,-6,-8).

Oben konnte Elias im Spitzeneinzel gegen Samyar Fatrous nur einen Satz gewinnen (-6,-9,10,-4) und Amo Yalti musste sich nach einem packenden Kampf Gisbert Lüddeck in fünf Sätzen geschlagen geben (-5,11,-6,8,-2).

Unten ließ Luca Ecke auch in seinem zweiten Einzel nichts anbrennen und besiegte Julius Pilgrim klar in drei Sätzen (6,5,8). Thies Marx kämpfte anschließend darum, seine Mannschaft in die Schlussdoppel zu bringen. Nach vier Sätzen musste er jedoch Luca Kühn zum Sieg gratulieren (-10,8,-6,-8). Damit war die Heimniederlage perfekt.

Kreisliga Damen: Damen feiern knappen Sieg über Eltze – Meike Scheithauer mit zwei Siegen im Einzel und im Doppel

Adler Hämelerwald – TTC Eltze II 7:4 (25:18). Es hat sich nichts geändert. Gegen die Eltzerinnen müssen die Adlerinnen immer 120% geben, um als Sieger aus der Halle zu gehen. So auch dieses Mal.

Rika Inhülsen/Beatrix Reese haderten im Eröffnungsdoppel bei ihrer Dreisatzniederlage gegen Graß/Brennig mit dem Ballglück (-9,-9,-8). Meike Scheithauer/Janin Barckmann sorgten jedoch postwendend für den Ausgleich (5,9,8 gegen Dietrich/Lehmann).

Oben hatte Meike Scheithauer gegen Wiebke Dietrich nur im zweiten Satz Probleme (4,11,4), während sich Janin Barckmann nach hartem Kampf Spitzenspielerin Renate Graß in fünf Sätzen beugen musste (6,-7,-5,8,-8).

Unten gönnte Rika Inhülsen Heike Brennig keinen Satz (4,5,10). Maria Rodriguez dagegen musste Franziska Lehmann nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-10,-6,9,-6). So stand es zur Halbzeit 3:3.

Als Meike Scheithauer im Spitzeneinzel Renate Graß in vier Sätzen niederringen konnte (-9,9,6,9) und Janin Barckmann Wiebke Dietrich ebenfalls in vier Sätzen bezwang (8,8,-8,5), war eine Vorentscheidung zugunsten der Adlerinnen gefallen.

Zwar musste anschließend Rika Inhülsen gegen Wiebke Lehmann eine Viersatzniederlage hinnehmen (-8,-9,9,-3), aber Maria Rodriguez konnte in einem spannenden Spiel Heike Brennig in fünf Sätzen bezwingen (-8,3,-3,3,5) und so den alten Abstand wiederherstellen und schon einmal einen Punkt für ihr Team sichern.

Die Gäste, nun mit dem Rücken zur Wand, kämpften in den beiden Abschlussdoppeln wie die Löwen, wollten sie doch unbedingt einen Punkt mit nach Hause nehmen. Dietrich/Lehmann gönnten dann auch Rika Inhülsen/Beatrix Reese keinen Satz (2,5,9). Jetzt kam alles darauf an, ob Graß/Brennig das beste Doppel der letzten Saison Meike Scheithauer/Janin Barckmann würden bezwingen können. Sie versuchten es, gaben alles und standen nach verlorenem ersten Satz und zwei in der Verlängerung gewonnenen Sätzen im vierten Satz vor der Sensation. Nachdem sie diesen aber mit 10:12 abgeben mussten, hatten sie im fünften Satz nicht mehr die Kraft, um das Ruder noch einmal herumreißen zu können (-7,10,10,-10,-6). Besonders bitter für die Eltzerinnen, dass dieses Doppel zuerst zählte und der Sieg von Dietrich/Lehmann nicht mehr in die Wertung kam.  ​​ ​​ ​​​​ 

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren Krimi gegen Otze IV – Norbert Brendel mit zwei Einzelsiegen

Adler Hämelerwald III – TTC Otze IV 5:7 (24:29). Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Hochrote Köpfe, nach Luft ringende Spieler, nie enden wollende Duelle. Das alles bekamen die Fans in der Halle der Grundschule geboten. Erinnerungen an das legendäre Tennisduell zwischen Michael Westphal und Tomas Smid am 4. Oktober 1985 in der Frankfurter Festhalle kamen hoch. Acht der zwölf Spiele gingen über die volle Distanz. Das Spiel begann mit einem Fünfsatzspiel und endete mit einem Fünfsatzspiel. Alles andere wäre an diesem Abend auch unnormal gewesen. ​​ 

Zu tragischen Helden wurden dabei Norbert Brendel und Wolfgang Ecke. Waren sie im Eröffnungsdoppel noch glückliche Sieger über Weiß/Grundmann (-8,8,-7,9,10), schlichen sie am Ende eines langen Tages wie geprügelte Hunde vom Tisch, nachdem sie gegen Dietsche/Radev den fünften Satz in der Verlängerung verloren hatten (-9,11,6,-5,-10) und damit die Niederlage ihrer Mannschaft nicht hatten verhindern können. Zwischen Himmel und Hölle lagen nur knapp zwei Stunden.

“Der zweite Durchgang hat uns das Genick gebrochen. Bei uns war der Akku schon leer, die Otzer hatten hier mehr zuzusetzen. Sie waren ja auch deutlich jünger, das hat sich bemerkbar gemacht”, analysierte Mannschaftsführer “Wolle” Ecke die unglückliche Niederlage.

Doch zum Spiel:

Nachdem Norbert Brendel/Wolfgang Ecke, wie oben bereits erwähnt, das Eröffnungsdoppel gegen Weiß/Grundmann knapp in fünf Sätzen hatten für sich entscheiden können, mussten Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster gegen Dietsche/Radev trotz einer 2:0-Satzführung noch eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (3,9,-5,-8,-7). “Es läuft bei uns noch nicht rund”, ärgerte sich “Kalle” Brandes über die seiner Meinung nach unnötige Niederlage.

Die Adler ließen sich jedoch von dieser Niederlage nicht schocken. Norbert Brendel bezwang Julia Grundmann in drei Sätzen (4,4,8) und Wolfgang Ecke hatte gegen Alexander Weiß im fünften Satz das bessere Ende für sich (2,-8,-10,8,9).

Unten musste Karl-Heinz Brandes zwar gegen Vladi Radev eine Viersatzniederlage hinnehmen (10,-7,-6,-8), aber Wolfgang Gilster stellte durch einen Fünfsatzsieg über Frank Dietsche (9,-8,6,-9,3) den alten Abstand wieder her. 4:2 hieß es zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel hatte es Norbert Brendel mit Alexander Weiß zu tun und musste Schwerstarbeit leisten. Dank seiner Routine reichte es am Ende zu einem knappen Fünfsatzsieg (10,8,-8,-4,7). 5:2 lautete der neue Spielstand. “Dass wir danach keinen Punkt mehr machen, damit habe ich nicht gerechnet”, so Wolfgang Gilster.

Es sah ja auch gut aus. Wolfgang Ecke führte gegen Julia Grundmann 2:0 nach Sätzen. Aber dann hatte sich seine Gegnerin auf sein Spiel eingestellt und drehte das Spiel zu ihren Gunsten (-9,-8,8,7,4). 5:3.

Unten fand Karl-Heinz Brandes gegen die Rückhand von Frank Dietsche kein Mittel (-11,-7,-4) und Wolfgang Gilster gratulierte Vladi Radev nach fünf Sätzen zum Sieg (8,-4,8,-10,-5).

5:5. Die Abschlussdoppel mussten also entscheiden.

Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster verloren unglücklich gegen Weiß/Grundmann (-9,-9,-8) und setzten damit Norbert Brendel/Wolfgang Ecke unter Zugzwang. Sie mussten gewinnen, wenn man nicht mit leeren Händen da stehen wollte.

Dietsche/Radev dagegen witterten ihre Chance. Einen Punkt hatten sie schon. Warum sollten daraus nicht zwei werden? So entwickelte sich ein Spiel, nein ein Kampf, in dem beide alles in die Waagschale warfen, was sie noch an Kraft hatten. 9:11, 13:11, 11:6, 5:11. Natürlich musste der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Natürlich ging es in die Verlängerung. Natürlich hofften die Adler, dass sie wie zu Beginn des Spieles die besseren Nerven haben würden. Aber gefehlt. Die Gäste machten die beiden nächsten Punkte zum 12:10. Satz, Spiel und Sieg! “Wenigstens waren die Duschen noch warm”, nahm Spitzenspieler Norbert Brendel die Niederlage mit Galgenhumor.