2. Herren bleiben oben dran

3. Kreisklasse: 4. Herren verlieren bei Post Lehrte – Kapitän Thomas Jahnel holt einzigen Punkt im Einzel

Post SV Lehrte V – Adler Hämelerwald IV 7:2 (24:9). Es war nicht unser Tag. Schon in Doppeln haben wir alle knappen Sätze verloren“, meinte Käpt‘n Thomas Jahnel.

Die Vierte trat ohne ihren Spitzenspieler Christian Welc an, der beruflich verhindert war, und ohne Raimund Schwenke, der verletzungsbedingt ausfiel. Für ihn sprang Meike Scheithauer ein.

Sie sorgte an der Seite von Wolfgang Gilster auch gleich für den ersten Pounkt durch einen Fünfsatzsieg über Böttcher/Palnau (9,-8,1,-5,8). Leider konnten Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel die Führung nicht ausbauen. Sie verloren unglücklich gegen Görlich/Plaszek (-7,-11,-11).

Oben gingen beide Spiele an die Postler. Martin Görlich bezwang Karl-Heinz Brandes in drei Sätzen (7,4,6) und Frank Plaszek landete einen glücklichen Sieg über Meike Scheithauer, die erbitterten Widerstand geleistet hatte (9,10,7).

In der Mitte hatte Thomas Jahnel Jens Böttcher zwei Sätze lang sicher im Griff, musste dann aber noch zittern (8,2,-8,9). Wolfgang Gilster musste dagegen eine Viersatzniederlage gegen Alexander Palnau hinnehmen (-10,-3,6,-5).

Im Spitzeneinzel ließ Martin Görlich auch gegen Meike Scheithauer nichts anbrennen (6,8,5), während Frank Plaszek gegen Karl-Heinz Brandes den ersten Satz abgab, dann aber die Erfolgsspur gefunden hatte (-5,8,7,7). Im letzten Spiel des Abends feierte Jens Böttcher nach hartem Kampf einen knappen Sieg über Wolfgang Gilster (10,-10,8,10).

Bezirksklasse Damen: Damen leisten in Bothfeld zu dritt starken Widerstand – Angela Ziemert war nicht zu knacken

TuS Bothfeld – Adler Hämelerwald 8:5 (29:17). Nur zu dritt reisten die Adlerinnen nach Bothfeld. „Wir sollten den Bothfelderinnen erst nach dem Aufstellen der Doppel sagen, dass unsere vierte Spielerin nicht kommt“, schickte Meike Scheithauer ihren Mannschaftskameradinnen als Taktikvorgabe zu. Und diese Taktik hatte Erfolg. Petra Pössel/Meike Scheithauer spielten gegen Doris Ziemert/Hildegard march aus deem unteren Paarkreuz. Aber das Fell des Bären kann erst zerlegt werden, nachdem er getötet worden ist. So auch hier. So einfach gaben sich die Gastgeberinnen nicht geschlagen. Sie wehrten sich tapfer und zwangen die Adlerinnen in den fünften Satz. Dort reichte es jedoch nicht für eine Überraschung (-8,11,-8,9,-4).

Oben konnte Meike Scheithauer Spitzenspielerin Angela Ziemert nicht bezwingen (-9,-5,-6), während Petra Pössel durch einen Viersatzerfolg über Christel Ost (3,-3,8,10) für den Ausgleich sorgte.

Rika Inhülsen hatte jetzt die Aufgabe, ihre Mannschaft nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen. Und sie löste diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit, wenn sie auch die Nerven ihrer Mitstreiterinnen ein wenig strapazierte. Denn sie führte gegen Hildegard March bereits 2:0 nach Sätzen, hatte auch keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen lassen und musste doch noch in den fünften Satz. Dort fand sie Gott sei Dank zu alter Stärke zurück (6,7,-10,-6,6). „Als ich den dritten in der Verlängerung abgeben musste, flatterten die Nerven“, entschuldigte sich Rika hinterher.

Im Spitzeneinzel behielt Angela Ziemert zwar die Oberhand über Petra Pössel (6,6,7), aber Meike Scheithauer glich durch einen Dreisatzsieg über Christel Ost auf (10,6,8).

Jetzt lastete wieder der ganze Druck auf Rika Inhülsens Schultern. Sie musste unbedingt gewinnen, wenn vielleicht wieder ein Unentschieden herausspringen könnte. Gegen Doris Ziemert gab sie alles, ließ sich auch von dem hoch verlorenen ersten Satz nicht entmutigen, musste dann aber nach fünf Sätzen ihrer Gegnerin zum Sieg gratulieren (-2,8,10,-3,-4).

Petra Pössel brachte ihre Mannschaft durch einen sicheren Sieg über Doris Ziemert (3,3,4) auf 5:6 heran, aber Angela Ziemert war für Rika Inhülsen zu stark (0,6,2) und Meike Scheithauer durfte nicht mehr ins Geschehen eingreifen. „Meike oder ich hätten Angela bezwingen müssen, dann hätten wir sicher einen Punkt mitgenommen“, war sich Petra Pössel sicher, „aber sie war heute einfach zu stark für uns.“

1.Kreisklasse: 2. Herren bleiben durch Sieg in Dollbergen weiter oben dran – Doppel ohne Niederlage

TSV Dollbergen II – Adler Hämelerwald II 3:9 (13:29). Ohne Olaf Wundenberg reiste die Zweite nach Dollbergen, für ihn spielte Norbert Brendel.

Schon nach den Doppeln war das Spiel gelaufen, denn die Adler führten hier bereits mit 3:0. Andreas Baumgart/Eduard Weinberger knackten das Spitzendoppel Manfred Wiekenberg/Janko Gresch (10,13,-9,5), das Dirk-Doppel Gudwitz/Hertleg ab gegen Hennigs/Müller keinen Satz ab (8,7,11) und Bernd Waldenberger/Norbert Brendel bezwangen Jörg Balzer/Harald Wiekenberg (5,-10,4,8).

​​ Und es ging munter weiter. Andreas Baumgart (9,7,9 über Manfred Wiekenberg), Dirk Gudwitz (6,4,4 über Stefan Hennigs) und Bernd Waldenberger (7,7,9 über Jürgen Müller) erhöhten schnell auf 6:0 und gaben dabei keinen Satz ab. Eduard Weinberger fügte einen weiteren Punkt hinzu, musste aber gegen Jörg Balzer den ersten Satz abgeben (-5,7,8,7).

Den ersten Punkt für den TSV errang Janko Gresch durch einen Dreisatzsieg über Norbert Brendel (9,5,9) beim Stand von 0:7. Dirk Hertle ließ dagegen nichts anbrennen und besiegte Harald Wiekenberg in drei Sätzen (3,9,7).

Das obere Paarkreuz ging seine Aufgaben anschließend zu ruhig an. Dirk Gudwitz unterlag im Spitzeneinzel Manfred Wiekenberg in drei Sätzen (-4,-7,-9) und Andreas Baumgart musste eine Fünfsatzniederlage gegen Stefan Hennigs hinnehmen (-7,7,8,-9,-6).

Eduard Weinberger setzte dann aber doch den Schlusspunkt (9,-8,5,5 gegen Jürgen Müller).  ​​​​