1. Herren entführen Punkt aus Arpke

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren bezwingen Dedenhausen – Wolfgang Gilster und Karl-Heinz Brandes souverän

Adler Hämelerwald IV- MTV Dedenhausen III 7:3 (24:11). Auch die Dedenhäuser Dritte konnte den Siegeszug der Vierten nicht stoppen. Zwar sah es nach den Doppeln nach einem packenden Duell aus, als Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes Speck/Dorn in vier Sätzen geschlagen (9,-10,8,3) und Wolfgang Ecke/Frank Zink gegen Luthmann/Langenohl den kürzeren gezogen hatten (8,-7,-6,-8), aber in den Einzeln legten die Adler ein paar Kohlen drauf und zogen unaufhaltsam davon.

Wolfgang Ecke gönnte Hans-Henning Langenohl keinen Satzgewinn (8,9,8) und Wolfgang Gilster feierte ebenfalls einen Dreisatzsieg über Marc Luthmann (8,6,9).

Unten erhöhte Karl-Heinz Brandes durch einen knappen Viersatzsieg über Gian-Luca Dorn (6,-6,11,9) auf 4:1. Den zweiten Punkt für die Gäste gab es im nächsten Spiel, als Timon Speck knapp die Oberhand über Frank Zink behielt (9,8,10).

Im Spitzenspiel musste Wolfgang Ecke eine Fünfsatzniederlage gegen Marc Luthmann hinnehmen (6,-4,-9,7,-7) und das Spiel drohte zu kippen. Aber Wolfgang Gilster (5,5,13 gegen Hans-Henning Langenohl) und Karl-Heinz Brandes (7,4,6 gegen Timon Specht) sorgten dafür, dass der Adrenalinspiegel der Adler wieder nach unten ging. „Auf Wolfgang und Kalle ist mal wieder Verlass gewesen“, freute sich Käpt´n Wolfgang Ecke.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Frank Zink durch einen sicheren Dreisatzsieg über Gian-Luca Dorn (5,6,5).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren erkämpfen Unentschieden im Derby – Andre Lukatis bezwingt mit Ersatzschläger Arpkes Spitzenspieler Dieter Fricke

TTC Arpke – Adler Hämelerwald 8:8 (31:34). Die Vorzeichen standen für die Oschem-Truppe nicht gut. Daniel Schott immer noch verletzt, Uwe Lukatis im Urlaub. Für die beiden sprangen Marco Schubert und Peter Inhülsen aus der Zweiten ein. Auf der anderen Seite die Gastgeber. Sie gingen in Bestbesetzung an den Start. Zum ersten Mal war dabei Mathias Helms am Start – Derby eben, da zieht man alle Register.

Und dann war da noch die Halle. „Du bist aus der warmen Umkleidekabine in die Halle gekommen und hast dich in einer Eishalle befunden. Gefühlt waren das Temperaturen um den Gefrierpunkt“, wunderte sich Adlers Ersatzspieler Marco Schubert über die Kälte. ​​ 

Mit diesen Rahmenbedingungen - hinzu kamen noch die bei den Adlern unbeliebten Gewo-Bälle – kamen die Gastgeber zunächst besser zurecht. Zwar hielten die Adler dagegen, aber in den entscheidenden Momenten fehlte ihnen das Ballglück.

Im Eröffnungsdoppel hatten Marvin Ohm/Rene Miglitsch das Arpker Spitzendoppel am Rand einer Niederlage, aber eben nur am Rand (8,-8,-10,-10). Andre Lukatis/Andy Oschem sorgten jedoch dafür, dass die Gastgeber nicht sofort enteilen konnten (9,7,3 gegen Helms/Bolten).

Doppel 3 ging dann wieder an die TTCer. Weidner/Behrens mussten sich aber nach einer 2:0-Satzführung noch erheblich strecken, um Marco Schubert/Peter Inhülsen in fünf Sätzen niederhalten zu können (8,10,-8,-8,7). „Wir haben den Anfang verpennt. So viele leichte Fehler, das darf nicht passieren, das war eine unnötige Niederlage“, zeigte sich Marco Schubert mit seiner Leistung unzufrieden.

Oben gab es das nächste Fünfsatzspiel. In dem ewig jungen Duell zwischen Dieter Fricke und Andy Oschem hatte der Arpker Spitzenspieler in der Verlängerung des fünften Satzes das nötige Spielglück, um den Adler als Verlierer vom Tisch zu schicken (5,-4,7,-10,10).

Am Nebentisch sah Andre Lukatis gegen Tobias Kroll wie der sichere Sieger aus, Adlers Nr. 2 dominierte zwei Sätze lang, vergaß aber, den Sack zuzumachen. Auch eine 8:4-Führung im vierten Satz konnte er nicht nach Hause bringen. Am Ende stand eine unnötige Fünfsatzniederlage (6,6,-7,-9,-8). Wutentbrannt schleuderte er seinen Schläger auf den Hallenboden. Der dachte sich: „Das machst du nicht noch einmal mit mir.“ und brach in zwei Teile.

In der Mitte musste Rene Miglitsch gegen Noppenmann Mathias Helms eine knappe Dreisatzniederlage hinnehmen (-9,-7,-9), so dass die Gastgeber nach 2:1 in den Doppeln jetzt sogar mit 5:1 führten. „Das war schon eine Nummer. Aber es gibt Tage, da fühlst du, dass trotz des Rückstandes etwas geht. Und heute war so ein Tag“, meinte Käpt´n Andy Oschem hinterher.

Den Anfang machte Marvin Ohm. Wie Andre führte er gegen Kai Weidner 2:0 nach Sätzen, verlor die nächsten knapp, konnte aber im fünften Satz wieder an die ersten beiden anknüpfen (7,9,-9,-9,5).

Unten lieferte sich Peter Inhülsen mit Lars Behrens ein packendes Duell, das er in fünf Sätzen für sich entschied (9,-7,-8,9,7) und Marco Schubert brachte durch einen Viersatzsieg über Hannes Bolten (4,-3,8,4) die Adler weiter heran. Zur Halbzeit stand es jetzt nur noch 5:4 für die Gastgeber. Wer hätte das gedacht?

Und dann die Sensation. Andre Lukatis bezwang im Spitzeneinzel Dieter Fricke mit seinem Ersatzschläger (9,11,7). „Gegen Dieter habe ich bisher in Arpke noch nie einen Blumentopf gewonnen“, staunte Adlers Spitzenspieler über seinen Sieg, vielleicht sollte ich öfter meinen Schläger zerdeppern.“ „Andres Sieg war enorm wichtig für uns. Er hat uns richtig gepusht und den Glauben an uns zurückgegeben, dass wir das Ding drehen können“, meinte Marco Schubert hinterher.

Zwar musste Andy Oschem Tobias Kroll nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (10,-6,-9,-7), aber Marvin Ohm gewann auch sein zweites Einzel, dieses Mal benötigte er nur drei Sätze (9,7,10 gegen Mathias Helms). Die Adler blieben dran. „Das war wichtig. Die Arpker konnten sich nie sicher sein“, analysierte Ehrenpräsi Ernst Miglitsch, der mit der Ersten mitfieberte und sich Gott sei Dank warm angezogen hatte.

Rene Miglitsch musste anschließend Kai Weidner ziehen lassen (-7,-8,-7), aber Marco Schubert wies Lars Behrens in drei Sätzen in die Schranken (7,2,7) und sorgte für den 7:7-Zwischenstand.

Und dann ging in beiden Fan-Lagern der Puls nach oben.

Hannes Bolten hatte Peter Inhülsen zwei Sätze sicher im Griff, verlor den dritten, führte im vierten 5:0 und verlor zu 6. Im fünften führte er 10:4 und musste den Ausgleich hinnehmen. Aber dann machte er noch zwei Punkte zum Sieg und zur 8:7-Führung (6,4,-4,-6,10). Jubelnd und die Arme nach oben reißend lief er überglücklich auf seinen Gegner zu und umarmte ihn. Das wäre es ja auch gewesen. Wenn er das Spiel verloren hätte, er hätte wahrscheinlich nur noch in der Achten spielen dürfen, wenn überhaupt.

Das Schlussdoppel musste nun entscheiden, ob die Adler einen Punkt würden entführen können oder nach über vier Stunden mit leeren Händen nach Hause fahren würden.

Natürlich entwickelte sich ein packendes Duell, das natürlich über fünf Sätze ging. In der Verlängerung des fünften Satzes hatten Andre/Andy dann das Glück auf ihrer Seite (-6,7,-11,9,13) und sorgten für das Unentschieden. „Was die vier Akteure gespielt, das war allerserste Sahne“, staunte Marco Schubert über die zeitweise atemberaubende Ballwechsel, „das siehst du in der 1. Bezirk normalerweise nicht. Gut, dass wir das bessere Ende für uns hatten.“

3. Herren feiern hohen Auswärtssieg in Uetze

Bezirksliga Damen: Damen verlieren in Vinnhorst – Meike Scheithauer und Rika Inhülsen erfolgreich

TTC Vinnhorst – Adler Hämelerwald 8:2 (26:8). „Gegen Vinnhorst hatten wir uns von vornherein nichts ausgerechnet. Und so ist es ja dann auch gekommen“, nahm Mannschaftsführerin Janin Barckmann die Niederlage gelassen.

Schon nach den Doppeln lagen die Adlerinnen hinten, nachdem Meike Scheithauer/Janin Barckmann (-4,-8,-7 gegen Järsch/Hengst) und Rika Inhülsen/Beatrix Reese (-8,-2,-6 gegen Zehren/Isenbeck) jeweils hatten Dreisatzniederlagen hinnehmen müssen.

Oben musste Janin Barckmann Spitzenspielerin Heidi Järsch nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-3,6,-10,-7), während Meike Scheithauer Kerstin Zehren in fünf Sätzen niederhalten konnte (-6,6,4,-4,8).

Unten blieb Beatrix Reese gegen Beate Hengst ohne Satzgewinn (-6,-8,-0), aber Rika Inhülsen gewann gegen Gudrun Isenbeck in drei Sätzen (8,3,8). „Ich bin nicht hektisch geworden, sondern habe mein Spiel durchgezogen“, freute sich Rika über ihr gewonnenes Spiel.

Es sollte der letzte Punkt für die Adler gewesen sein. Denn Meike Scheithauer bezog eine Viersatzniederlage gegen Heidi Järsch (6,-8,-3,-9), Janin Barckmann fand kein Mittel gegen Kerstin Zehren (-4,-3,-4), Rika Inhülsen zog gegen Beate Hengst den kürzeren (-5,-3,-7) und Beatrix Reese verlor gegen Gudrun Isenbeck in drei Sätzen (-5,-5,-2). ​​ 

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren feiern Auswärtssieg in Uetze – Leonhard Heindorf gestattet den Gastgebern Ehrenpunkt

TTC Rot-Weiß Uetze IV – Adler Hämelerwald III 1:7 (15:23). „Wenn uns einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir heute gewinnen, hätten wir dem gesagt: `Träum weiter!´“, so Mannschaftsführer Thomas Jahnel. Denn die Zeichen standen auf Niederlage. Die Dritte fuhr ohne ihren Spitzenspieler Hanh Pham nach Uetze und dort spielte außerdem kein Geringerer als Thorsten Hacke an „1“.

„Gegen Thorsten habe ich die letzten Jahre keinen Blumentopf gewonnen“, sah Adlers Thorsten Werner schwere Zeiten auf sich und seine Mannschaft zukommen.

Aber als sie die Halle betraten, durften síe aufatmen. Thorsten Hacke fehlte. So entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit einem Ergebnis, das den Spielverlauf nicht richtig wiedergibt. Von acht Spielen gingen sechs über die volle Distanz. Fünf davon gewannen die Adler. „Der Sieg ist zu hoch ausgefallen. Immer wenn es kritisch wurde, lief es für uns, das haben wir schon lange nicht mehr gehabt“, freute sich Käpt´n Thomas Jahnel.

Schon die Doppel waren eine knappe Angelegenheit. Jan Kaune/Thomas Jahnel standen gegen Trompeter/Karich im vierten Satz am Abgrund, kamen aber noch einmal davon (-4,5,-2,10,8). Thorsten Werner/Leonhard Heindorf machten es gegen Hornbostel/Jähnke noch knapper, gewannen drei Sätze mit jeweils zwei Punkten Unterschied, davon den wichtigen fünften in der Verlängerung (-7,11,9,-8,11).

Oben bezwang Jan Kaune Spitzenspieler Dirk Trompeter in fünf Sätzen (-8,3,7,-11,7), während Thorsten Werner gegen Ralf Kuhrmeyer nur vier Sätze benötigte (2,5,-3,6). „Nur vier Sätze, das ging an diesem Abend eigentlich gar nicht“, freute sich Adlers Nr. 2.

Unten musste sich Leonhard Heindorf knapp Alexander Karich beugen (-12,10,8,-7,-8), Thomas Jahnel dagegen bezwang Marlies Jähnke in vier Sätzen (6,8,-4,9).

Das obere Paarkreuz machte anschließend den Sack zu. Thorsten Werner brach den hartnäckigen Widerstand von Dirk Trompeter (5,4,-2,-9,9) und Jan Kaune rang Ralf Kuhrmeyer nieder (8,-11,-5,12,6). Natürlich gingen beide Einzel über fünf Sätze. Alles andere wäre in diesem Spiel auch unnormal gewesen.  ​​​​ 

 

Damen gelingt Auswärtssieg in Hemmingen

Bezirksliga Damen: Damen entführen zwei Punkte aus Hemmingen – Meike Scheithauer für alle Adlerpunkte verantwortlich

SC Hemmingen-Westerfeld – Adler Hämelerwald 6:8 (23:27). Als die Adlerinnen die Halle betraten, gab es gleich ein großes Hallo. Denn Adlers Spitzenspielerin Meike Scheithauer war an ihre alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. So musste Käpt´n Janin Barckmann auch bei der Begrüßung noch einmal klarstellen: „Meike spielt heute bei uns.“

Die Gastgeberinnen hätten Meike gut gebrauchen können, denn sie traten nur zu dritt an, ohne ihre Nr. 2 Claudia Tebarth. Sie hatte Corona erwischt. Das bedeutete, dass die Adlerinnen schon einmal vier Punkte sicher hatten. Das sollte Sicherheit geben.

Gab es auch. Meike Scheithauer/Janin Barckmann rangen Britz/Huser nieder (-7,6,7,9) und sorgten so für die 2:0-Führung.

Oben lieferte sich Janin Barckmann mit Spitzenspielerin Maren Helm ein spannendes Duell, das sie in fünf Sätzen verlor (-6,3,10,-7,-6). Am Nebentisch hatte Meike Scheithauer große Probleme mit Hiltrud Britz, behielt aber in vier Sätzen knapp die Oberhand (8,9,-9,10).

Unten musste Maria Rodriguez Vera Huser nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-5,-7), so dass es nach dem ersten Durchgang bei der Zweipunkteführung der Adlerinnen blieb: 4:2.

Im nächsten Durchgang konnte Meike Scheithauer in einem Spiel, das nichts für schwache Nerven war, Maren Helm im fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied bezwingen (-5,8,10,-6,9), während Janin Barckmann an Hiltrud Britz verzweifelte (-4,-4,-11). „Wenn ich den dritten gewinne, liegt vielleicht noch etwas drin. Aber es ist jetzt müßig, darüber zu spekulieren“, so eine enttäuschte Janin Barckmann.

Unten erging es Rika Inhülsen ähnlich wie ihrer Mannschaftskollegin Janin. Gegen Vera Huser verlor sie die ersten beiden Sätze deutlich und den dritten in der Verlängerung (-3,-2,-10). Da das nächste Spiel wieder kampflos gewonnen wurde, blieb es weiter bei dem Zweipunktevorsprung: 6:4.

Jetzt war Meike Scheithauer gefordert. Gewinnt sie, bedeutet das Auswärtssieg, verliert sie, endet das Spiel wahrscheinlich unentschieden.

Und Meike merkte man den Druck an. Gegen Vera Huser fand sie zunächst überhaupt kein Mittel, gab den ersten Satz in der Verlängerung ab. Als sie den zweiten Satz hoch für sich entschieden hatte, war allen klar: Das war´s. Jetzt weiß sie, wie sie spielen muss.

Aber Vera Huser hielt dagegen, wollte sich nicht wieder abschlachten lassen. Mit viel Glück und unter dem Einsatz ihrer ganzen Routine hatte Meike im dritten Satz das bessere Ende für sich und konnte im vierten Satz darauf aufbauen. Hier hatte sie dann keine Probleme mehr (-12,0,9,6) und sorgte somit für den ersehnten Auswärtssieg. Bis es soweit war, mussten die Adlerinnen allerdings noch eine Weile warten.

Denn Rika Inhülsen musste nach gewonnenem ersten Satz Spitzenspielerin Maren Helm ziehen lassen (9,-2,-6,-1) und Maria Rodriguez konnte Hiltrud Britz mit ihrer Abwehr nicht ärgern (-4,-3,-4).

Den Auswärtssieg sicherte schließlich der Käpt´n – kampflos.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren im Derby gegen Arpke VII – Hanh Pham im Einzel ohne Niederlage

TTC Arpke VII – Adler Hämelerwald III 7:4 (25:15). „Das war heute nichts, das können wir besser“, so ein frustrierter Mannschaftsführer Thomas Jahnel hinterher.

Dabei hatte alles so angefangen, wie es sich für ein Derby gehört: Kampf, Krampf und knappe Spiele. Jan Kaune/Thomas Jahnel unterlagen unglücklich Korte/Bethmann (-4,-10,-10), während Hanh Pham/Torsten Werner bezwangen in einem nervenaufreibendem Spiel Wittke/Lee in der Verlängerung des fünften Satzes (9,10,-10,-4,10).

Oben konnte Torsten Werner seine Durststrecke nicht beenden (-7,-7,-9 gegen Norbert Korte), während Hanh Pham Heiner Bethmann in drei Sätzen bezwingen konnte (4,7,9).

Unten hielt Thomas Jahnel Stefan Wittke in vier Sätzen nieder (5,-9,5,7), aber Jan Kaune konnte nicht nachlegen, gab sein Spiel gegen Jamie Lee in drei Sätzen ab (-11,-7,-7). „Die Vorhand kam überhaupt nicht. So etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, schüttelte Jan seinen Kopf.

So stand es zur Halbzeit 3:3.

Hanh Pham brachte anschließend seine Mannschaft durch einen Viersatzsieg über Norbert Korte (-9,9,7,8) in Führung, aber die währte nicht lange. Denn Torsten Werner musste Heiner Bethmann ziehen lassen (-8,-13,-7). „Ich habe einfach die Seuche am Schläger“, meinte Torsten, der mit seinem persönlichen Saisonverlauf völlig unzufrieden ist.

Alle erwarteten jetzt, dass auch unten wieder die Punkte geteilt werden. Aber Jan Kaune konnte gegen Stefan Wittke nur den ersten Satz gewinnen (10,-6,-12,-7) und Thomas Jahnel fand kein Mittel gegen Jamie Lee (-6,-6,-3). War das die Entscheidung? Die Gastgeber gingen jetzt mit einer 6:4-Führung in die Abschlussdoppel.

Jan Kaune/Thomas Jahnel sollten und mussten versuchen, die drohende Niederlage abzuwenden. Sie kämpften auch unverdrossen, zwangen Wittke/Lee in den fünften Satz, hatten dort aber keine Chance mehr (-2,10,-3,2,-6). „Wir standen in den ungeraden Sätzen zu schlecht. So sind wir im fünften gleich in Rückstand geraten und haben uns davon nicht mehr erholt“, analysierte Thomas Jahnel. Damit war die Auswärtsniederlage perfekt.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren schlagen Arminia – Andre Lukatis mit weißer Weste

Adler Hämelerwald – SV Arminia Hannover IV 9:2 (29:12). „Ich kenn die Erste gar nicht mehr wieder, schon wieder alle Doppel gewonnen“, freute sich Ehrenpräsi Ernst Miglitsch.

Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Thurow/Shahani in vier Sätzen (4,2,-9,2), Marvin Ohm/Rene Miglitsch knackten Egbers/Martens (8,5,-15,5) und Uwe Lukatis/Jan Ptak gingen gegen Zenker/Kashian nach fünf Sätzen als Sieger vom Tisch (-3,7,-7,9,8).

Oben erhöhte Andre Lukatis durch ein 3:0 über Markus Egbers (8,10,8) sogar auf 4:0. Andy Oschem gestattete am Nebentisch in einbem packenden Spiel den Arminen den ersten Zähler (9,-4,-11,9,-8 gegen Dirk Thurow).

Die Mitte hatte anschließend etwas dagegen, dass der Gast weiter aufholte. Marvin Ohm feierte einen knappen Viersatzsieg über Vahid Kashian (9,10,-7,4) und Rene Miglitsch hatte Steffen Zenker sicher im Griff (7,5,5).

Unten hatte Uwe Lukatis („Ich stecke mitten im Formtief“) gegen Sina Shahani nur im zweiten Satz eine Siegchance (-4,-12,-6), während Ersatzspieler Jan Ptak Philipp Martens in drei Sätzen bezwang (6,11,6).

Das obere Paarkreuz beendete schließlich das Spiel. Andre Lukatis bezwang im Spitzeneinzel Dirk Thurow in vier Sätzen (7,4,-7,11) und Andy Oschem hatte keine Probleme mit Markus Egbers (6,7,5).

Kreisliga Herren: 2. Herren besiegt Angstgegner Arpke IV – Marco Schubert darf als einziger zweimal ran

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke IV 9:1 (27:7). Hochkonzentriert ging die Inhülsen-Truppe in das Spiel. Nicht nur hatten sie die letztjährige Saison im Kopf, in der die Arpker den Adlern zwei Unentschieden abgetrotzt hatten, sondern auch, dass die Vierte vor wenigen Tagen die eigene Dritte besiegt hatte.

„Wenn wir unsere Qualität an den Tisch bringen können, sollten wir eigentlich keine Probleme haben“, war Spitzenspieler Marco Schubert optimistisch, dass es dieses Mal anders laufen würde, zumal Dirk Gudwitz wieder zur Verfügung stand.

Aber es fing nicht gut an. Peter Inhülsen/Bernd Waldenberger, als Doppel 1 aufgestellt, fanden überhaupt kein Mittel gegen Klostermann/Annika Brandes und retteten sich mit viel Glück in den fünften Satz. Hier hatten sie allerdings den Widerstand der Arpker schnell gebrochen und siegten sicher (-4,6,-6,9,6).

Am Nebentisch bezwangen Marco Schubert/Dirk Gudwitz das Spitzendoppel Hans-Joachim Brandes/Jurek knapp in drei Sätzen (10,6,9) und Hanh Pham/Norbert Brendel besiegten überraschend Reupke/Uhland in drei Sätzen (5,6,7).

Als dann auch noch Marco Schubert (4,4,6 gegen Marek Jurek) und Peter Inhülsen (5,4,5 gegen Hans-Joachim Brandes) ihre Spiele sicher nach Hause brachten, war der Drops gelutscht.

Auch die Mitte war eine sichere Beute der Adler. Dirk Gudwitz gab Annika Brandes das Nachsehen (6,8,4) und Bernd Waldenberger hatte Lutz Klostermann gut im Griff (8,5,8).

Unten sahen die Zuschauer einen spannenden Kampf zwischen Hanh Pham und Tom-Christian Uhland, den der Adler mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz für sich entschied (-10,6,9,-3,9).

Den Ehrenpunkt für die Gäste errang Heinz Reupke. Im Spiel der Altmeister bezwang er Norbert Brendel in drei Sätzen (7,8,12). „Ich habe verrgessen, dass Heinz nen Anti auf der Rückhand hat. Die Bälle kamen gar nicht an“, so Norbert hinterher.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Marco Schubert. Er bezwang im Spitzeneinzel Hans-Joachim Brandes in drei Sätzen (2,6,12).  ​​ ​​​​ 

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1. Herren bezwingen TKH

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren siegen bei TKH – Andre Lukatis und Marvin Ohm mit weißer Weste

Turnerschaft Hannover 1852 - Adler Hämelerwald 4:9 (17:33). Gutgelaunt reisten die Adler in die List. Ihre Laune änderte sich aber schnell, als sie einen Parkplatz suchten. Unzählige Male umkurvten die Dörfler den Block mit der Turnhalle und stellten sich schließlich ins Parkverbot. Und sie hatten Glück. Als sie nach Spielende wieder am Auto waren, sahen sie weder eine Kralle noch ein Knöllchen. „Da bist du ohnmächtig. Entweder du stellst dich ins Halteverbot oder du parkst außerhalb am Stadtrand und fährst mit der Straßenbahn in die Stadt. Dann bist du aber nicht pünktlich zum Spielbeginn in der Halle“, beschrieb Ersatzspieler Marco Schubert die Situation, in der sich die Adler befanden.

Doch zum Spiel:

Marvin Ohm/Rene Miglitsch brachten die Adler durch einen Fünfsatzsieg über das Spitzendoppel Grams/Ludwig in Führung (-7,-8,7,8,6) und Andy Oschem/Andre Lukatis erhöhten auf 2:0 (5,9,10 gegen Beermann/Wissel). Uwe Lukatis/Marco Schubert konnten nicht nachlegen, sondern gaben ihr Spiel gegen Fenske/Weiner in vier Sätzen ab (-9,-4,9,-1).

Oben lieferten sich Lennart Grams und Andreas Oschem einen packenden Kampf, den der Hannoveraner knapp in fünf Sätzen für sich entschied (-6,6,-9,9,9). „Das war Werbung für den TT-Sport. So viele phantastische Ballwechsel habe ich schon lange nicht mehr gesehen“, zeigte sich Adlers Marco Schubert begeistert. Andre Lukatis hatte es da mit Kai Beermann ein wenig leichter und siegte deutlich in drei Sätzen (4,5,7).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Rene Miglitsch verlor gegen Arno Fenske in vier Sätzen (8,-4,-6,-9), während Marvin Ohm Stefan Wissel in drei Sätzen das Nachsehen gab (6,8,6). Unten hatte Ersatzspieler Marco Schubert mit Wladimir Weiner keine Probleme (4,8,2), Uwe Lukatis dagegen musste gegen Michael Ludwig eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (9,-6,-5,10,-3), so dass es zur Halbzeit 5:4 für die Adler stand.

Im Spitzeneinzel, das über die volle Distanz ging, lieferten sich Lennart Grams und Andre Lukatis einen Kampf auf Biegen und Brechen und rissen die Fans immer wieder zu Beifallsstürmen hin. Am Ende hatte der Adler Gott sei Dank die Nase vorn (-11,10,-6,10,4). Im nächsten Einzel kämpfte Andy Oschem nicht nur gegen Kai Beermann, sondern auch gegen den Schiedsrichter Wladimir Weiner, der mit allen Mitteln versuchte, Andy aus dem Konzept zu bringen. Aber der Adler-Käpt´n behielt die Nerven und siegte knapp in drei Sätzen (3,9,9). „Wladimir hat wohl gedacht, es handele sich bei dem Spiel um ein Derby, aber wir sind doch nicht aus der Stadt, wir kommen doch knapp von der Grenze weg“, schüttelte Oldie Marco Schubert nur noch den Kopf.

Jetzt stand es 7:4, jetzt hieß es dranzubleiben und nicht wieder einzubrechen wie in Ahlten. Und die Adler blieben dran.

Marvin Ohm erzielte durch einen Viersatzsieg über Arno Fenske (10,6,-11,2) den achten Punkt und Rene Miglitsch setzte den Schlusspunkt durch einen Dreisatzerfolg über Stefan Wissel (9,4,7).

„Wir haben heute das umgesetzt, was wir mannschaftsintern besprochen haben“, freute sich Käpt´n Andy Oschem, „das war eine super Teamleistung.“

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren in Uetze – Jan Ptak holt Punkt in der Mitte

TTC Rot-Weiß Uetze – Adler Hämelerwald II 9:4 (32:18). Den ersten Kampf konnte die Inhülsen-Truppe knapp für sich entscheiden. Sie traten mit sechs Mann an und brauchten so keine Strafe zu bezahlen. „Das war knapp“, atmete Mannschaftsführer Peter Inhülsen tief durch, „erst musten wir Norbert Brendel reaktivieren und dann musste ich Hanh Pham noch vom Jugendtraining loseisen.“

Die Adler, mit zwei Mann Ersatz angereist, leisteten jedoch den Gastgebern größeren Widerstand als denen lieb sein konnte. Jan Ptak/Hanh Pham verloren zwar gegen Wittemann/Mekelburg das Auftaktdoppel (-5,-8,-9), aber Marco Schubert/Peter Inhülsen sorgten durch einen knappen Viersatzerfolg über Hacke/Meyer (-11,2,9,9) für den sofortigen Ausgleich. Bernd Waldenberger/Norbert Brendel sollten jetzt für die Adlerführung sorgen, aber sie scheiterten an Pröve/Budde (-7,-3,-6).

Oben musste Peter Inhülsen Spitzenspieler Kevin Wittemann zum Sieg gratulieren (-3,-5,6,-6), aber Marco Schubert bezwang Volker Hacke in drei Sätzen (4,8,7).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Bernd Waldenberger unterlag Karsten Pröve (-7,-10,9,-8), während Jan Ptak einen Fünfsatzsieg über Kai Mekelburg feiern konnte (-7,4,7,-4,9). So waren die Adler weiter dran. Es stand nur 3:4.

Unten war es dann vorbei. Die Adler mussten hier die Überlegenheit der Rot-Weßen anerkennen. Norbert Brendel unterlag Declan Budde in drei Sätzen (-5,-4,-1) und Hanh Pham zog gegen Markus Meyer knapp den kürzeren (-5,-9,-9). Damit stand es 3:6 zur Halbzeit.

Als dann auch noch Marco Schubert im Spitzeneinzel chancenlos gegen Kevin Wittemann war (-3,9,-6,-4), schien das Spiel schnell zu Ende zu gehen. Aber Peter Inhülsen legte gegen Volker Hacke noch einmal alles in die Waagschale, was er hatte, und siegte in fünf Sätzen (-6,7,9,-4,2). „Ich bin völlig fertig. Das ist so warm in der Halle. Ich habe kaum noch Luft gekriegt“, stöhnte der Adler-Käpt´n.

Als dann auch noch Jan Ptak zwischenzeitlich 2:0 nach Sätzen gegen Karsten Pröve führte, kam wieder Hoffnung im Adlerlager auf. Aber Jan musste das Spiel leider noch abgeben (7,8,-10,-10,8). „Im dritten führe ich 8:5, im vierten 7:5. Ich hätte wenigstens einmal die Führung ins Ziel bringen müssen“, war Jan Ptak hinterher untröstlich.

Da auch Bernd Waldenberger am Nebentisch eine Viersatzniederlage gegen Kai Mekelburg einstecken musste (-8,8,-5,-3), war die Auswärtsniederlage perfekt.

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Jungen siegen im Derby gegen Arpke

Bezirksliga Damen: Damen starten mit Niederlage gegen Wettmar in die Saison – Janin Barckmann an allen Adler-Punkten beteiligt

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald 8:2 (27:7). „Wir haben zwar verloren, aber es hat trotzdem Spaß gemacht“, zog Maria Rodriguez zufrieden das Fazit aus Adlersicht. Insgeheim hatten die Spielerinnen um Käpt´n Janin Barckmann befürchtet, in Wettmar unterzugehen. Aber dazu kam es nicht.

Denn schon im Eröffnungsdoppel holten Meike Scheithauer/Janin Barckmann gegen Geng/Matthiesen/Hormann den ersten Punkt (-12,7,4,12). „1:1 nach den Doppeln – besser hätte es gar nicht laufen können“, freute sich Janin Barckmann über den gelungenen Auftakt. Da konnte auch die Niederlage von Maria Rodriguez/Tetyana Wedemeyer gegen Büchtmann/Schumacher (-7,-3,-5) die gute Stimmung nicht trüben.

Anschließend legten die Gastgeberinnen jedoch eine Kohle drauf. Mareike Büchtmann ließ gegen Janin Barckmann nur einen Satz zu (-10,4,5,8), Heike Geng-Matthiesen bezwang Meike Scheithauer in drei Sätzen (6,4,9).

Unten gönnte Sabine Hormann Tetyana Wedemeyer keinen Satz (8,7,3) und Heike Schumacher bezwang Maria Rodriguez in drei Sätzen (8,8,10).

Im Spitzeneinzel bezog Meike Scheithauer gegen Mareike Büchtmann eine knappe Dreisatzniederlage (-6,-9,-9), während Janin Barckmann gegen Heike Geng-Matthiesen durch einen knappen Fünfsatzsieg für den zweiten Punkt sorgte (-8,5,6,-3,9). „Das hat Spiel hat Spaß gemacht und das Ende war auch gut“, freute sich Adlers Nr.2.

Unten wurde dann das Spiel beendet. Maria Rodriguez musste Sabine Hormann nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-6,-7) und Tetyana Wedemeyer ging gegen Heike Schumacher ebenfalls leer aus (-1,-2,-0).  ​​ ​​ ​​​​ 

3. Kreisklasse Jungen: Jungen feiern Auswärtssieg in Arpke – Max Neumann gibt einen Punkt im Einzel ab

TTC Arpke II - Adler Hämelerwald 2:7 (9:21). Hochmotiviert gingen die Adler in das Derby. Das war auch bitter nötig, denn auch die Arpker gaben ihrerseits alles, was sie hatten, so wie es sich für ein Derby gehört.

Leonhard Heindorf/David Pham sorgten durch einen Dreisatzerfolg über Bönisch/Klostermann für die Führung (7,6,4), aber Elias Gorny/Max Neumann mussten gegen Bosse/Hilmer eine knappe Niederlage hinnehmen (-5,-9,-9).

Oben konnte Elias Gorny Spitzenspieler Theo Bönisch in fünf Sätzen bezwingen (-7,6,-7,5,5) und Leonhard Heindorf besiegte Anna Bosse (9,9,3).

Unten war Max Neumann zweiter Sieger im Duell mit Caroline Hilmer (-4,-5,-8), während david Pham gegen Levi Klostermann nichts anbrennen ließ (9,4,4).

Als Leonhard Heindorf in einem packenden Spiel die Oberhand über Theo Bönisch behielt (8,9,12), schien ein Auswärtssieg möglich zu werden. Aber die Gastgeber ergaben sich nicht kampflos. Im zweiten Spiel des oberen Paarkreuzes hatte Elias Gorny seine liebe Mühe mit Anna Bosse, hatte aber nach vier Sätzen die Nase vorn (6,9,-8,4). Damit stand es jetzt 6:2.

David Pham setzte schließlich den Schlusspunkt mit einem Dreisatzsieg über caroline Hilmer (2,7,9).

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren feiern Sieg über die Friesen aus Hänigsen – Doppel legen den Grundstein

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen 9:3 (28:16). „Wir müssen aufpassen. Die Friesen sind stark. Unten müssen wir das Spiel entscheiden“, schwor Käpt´n Andy Oschem seine Truppe auf ein schweres Spiel ein. Dass er nicht zu Unrecht vor der Friesen-Power warnte, lag sicher auch an der Aufstellung. Gunter Wolf, gefühlt seit Ewigkeiten Spitzenspieler der Hänigser, lief dieses Mal nur als Nr. 3 auf. ​​ 

Womit Andy Oschem nicht gerechnet hatte, war die Doppelstärke seiner Mannschaft an diesem Abend. Überraschenderweise konnten die Adler alle Doppel für sich entscheiden. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Wolf/Borggräfe in vier Sätzen (-9,10,5,3), Marvin Ohm/Rene Miglitsch besiegten das Hänigser Spitzendoppel Özden/Thomas in drei Sätzen (4,10,8) und Daniel Schott/Uwe Lukatis feierten einen knappen Dreisatzerfolg über Esser/Rülke (9,7,9). „Wenn du 3:0 nach den Doppeln führst, kannst eigentlich nicht mehr verlieren“, freute sich Spartenleiter Marco Schubert über den gelungenen Auftakt seiner 1. Herren.

Und die legten nach. Andre Lukatis schüttelte sich kurz nach verlorenem ersten Satz und startete dann durch (-3,2,8,8, gegen Thomas Til). Andy Oschem wollte nachlegen, musste aber Cem Özden ziehen lassen (-8,-5,-10).

In der Mitte musste Marvin Ohm den ersten Satz gegen Till Borggräfe abgeben, hatte aber anschließend das richtige Mittel gefunden (-7,7,8,4). Rene Miglitsch gab sogar die ersten beiden Sätze gegen Gunter Wolf ab und drehte mit einer wahren Energieleistung noch das Spiel (-10,-7,10,7,6). „Der Sieg war gut fürs Selbstvertrauen. Ich kann´s doch noch“, atmete Rene am Ende tief durch.

Unten hatte Daniel Schott gegen Marcus Rülke keine Chance (-7,-5,-3). „ Ich habe mir im Doppel das Kreuz verdreht. Ich bin froh, dass ich überhaupt durchgehalten habe. Jeder Schritt hat weh getan, Topspin ging gar nicht,“, so Adlers Nr. 5. Dafür machte es Uwe Lukatis besser. Er gab gegen Stephan Esser keinen Satz ab (9,5,5). Damit stand es zur Halbzeit 7:2.

Oben hatte Andre Lukatis nach gewonnenem ersten Satz gegen Cem Özden sein Pulver verschossen (8,-4,-6,-3), während Andy Oschem durch einen Viersatzsieg über Til Thomas (-11,5,7,10) für den achten Punkt sorgte.

Marvin Ohm setzte anschließend gegen Gunter Wolf in vier Sätzen den Schlusspunkt.  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

4. Herren setzen sich an Tabellenspitze fest

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren in Heessel – Jan Kaune im Einzel ungeschlagen

Heesseler SV - Adler Hämelerwald III ​​ 7:3 (23:15). „Da war mehr drin“, ärgerte sich Spitzenspieler Hanh Pham, „ich führe gegen Gieseke in zwei Sätzen einmal 10:8 und einmal 10:6 und kriege die Sätze nicht nach Hause. Thomas verliert unglücklich 11:9 im fünften. Wenn die beiden Spiele kommen, steht es 5:5. Dann machen wir auch einen Punkt.“

Aber nicht nur die beiden Spiele waren ausschlaggebend. Die Adler verschliefen einfach den Spielbeginn. Schnell stand es 0:3, nachdem Jan Kaune/Thomas Jahnel gegen Gieske/Meyer eine Fünfsatzniederlage hingenommen (5,-5,10,-9,-2), Hanh Pham/Thorsten Werner gegen Bartsch/Scholz keinen Satz errungen hatten (-5,-4,-9) und Thorsten Werner gegen Spitzenspieler Christian Gieseke kein Mittel gefunden hatte (-2,-5,-5).

Zwar konnte Hanh Pham gegen Martin Bartsch verkürzen (5,7,-9,7), aber Thomas Jahnel musste Werner Scholz zum Sieg gratulieren (-6,-9,10,-8). Jan Kaune sorgte anschließend mit einem Sieg über Rolf Meyer im letzten Einzel der ersten Halbzeit dafür (4,7,-8,6), dass die Gastgeber weiter nur mit zwei Punkten führten.

Und dann kam das oben erwähnte Spitzenspiel zwischen Christian Gieseke und Hanh Pham, das der Adler hätte gewinnen müssen (-10,-10,7,-10). So wuchs der Vorsprung der Heesseler nach den Spielen des oberen Paarkreuzes auf vier Punkte, denn auch Thorsten Werner war gegen Martin Bartsch ohne Satzgewinn geblieben (-4,-3,-9). ​​ 

Nachdem unten Jan Kaune Wener Scholz keine Chance gelassen hatte (1,8,5), drückten die Adler ihrem Käpt´n Thomas Jahnel die Daumen. Wenn er sein Spiel gewönne, wäre man in den Doppeln, wäre ein Unentschieden noch möglich.

Thomas kämpfte auch bis zum Umfallen, lieferte sich mit Rolf Meyer ein packendes Duell über die volle Distanz. Am Ende fehlte ihm aber das nötige Quäntchen Glück und er verlor den fünften Satz, wie oben erwähnt, mit zwei Punkten Unterschied (-10,9,-8,9,-9). Nichts war es mit den Doppeln, das Spiel war aus.

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren feiern Auswärtssieg in Ilten – Doppel geben den Ausschlag

TTG Ilten/Rethmar (SG) V – Adler Hämelerwald IV 5:7 (19:31). Mit zwei Punkten im Gepäck kehrten die Adler aus Ilten zurück. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Iltener haben uns alles abverlangt“, atmete Mannschaftsführer Wolfgang Ecke tief durch. Den Auswärtsssieg führte er dann auch auf die mentale Stärke seiner Truppe zurück: „Wir sind in kritischen Situationen nicht eingeknickt. Auch wenn das Spiel zu kippen drohte, haben wir immer voll dagegen gehalten.“

Sieben der vierzehn Spiele gingen über die volle Distanz, fünf davon gestalteten die Gastgeber siegreich. Aber nach über 2 ½ Stunden Spielzeit mussten sie doch den Adlern zum Sieg gratulieren. Denn in den beiden Schlussdoppeln war ihr Akku leer, zu lange hatten sie am Limit gekämpft, während die Ecke-Truppe noch etwas hinzuzusetzen hatte.

Wolfgang Ecke/Frank Zink gaben sich im Eröffnungsdoppel gegen Wölbitsch/Faßbender keine Blöße (7,4,5), während Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gegen Walter/Siemens eine knappe Fünfsatzniederlage hinnehmen mussten (7,-5,-7,9,-7).

Oben hatte Wolfgang Gilster Spitzenspieler Ralf Kampmann nach knapp gewonnenem ersten Satz den Zahn gezogen (9,5,1), aber Wolfgang Ecke konnte nicht nachlegen, verlor gegen Thorsten Walter unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (-7,7,-8,7,-11).

Unten hätte Frank Zink gegen Lars Schneider fast eine 2:0-Satzführung verspielt, aber im fünften Satz hatte er sich wieder gefangen (7,2,-8,-10,7). Karl-Heinz Brandes ging es genau andersherum. Er holte gegen Ben-Philipp Siemens einen 0:2-Satzrückstand auf, musste seinen Gegner aber im fünften Satz ziehen lassen (-9,-7,10,8,-6). So stand es 3:3 zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel hatte Wolfgang Ecke das Glück des Tüchtigen. Hatte er im ersten Einzel noch mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz verloren, siegte er gegen Ralf Kampmann mit zwei Punkten Unterschied (7,-7,-10,8,9). „Bei dem Spielstand und bei dem Spielverlauf darfst du dir keine Nachlässigkeit leisten, da musst du alles geben, auch wenn es weh tut, da musst du auch ein Zeichen für deine Mannschaft setzen“, so Mannschaftsführer Wolfgang Ecke, auf der Bank sitzend und nach Luft ringend.

Wie wichtig dieser knappe Sieg war, wurde gleich im nächsten Einzel deutlich. Hier unterlag nämlich Wolfgang Gilster Thorsten Walter in fünf Sätzen (6,-7,9,-9,-7). Hätte Adlers Nr. 1 verloren, hätten die Gastgeber mit zwei Punkten geführt und das untere Paarkreuz hätte gehörig unter Druck gestanden. So war noch alles drin.

Karl-Heinz Brandes hatte anschließend mit Lars Schneider keine Probleme (7,9,5), während Frank Zink sich mit Ben-Philipp Siemens einen Kampf auf Biegen und Brechen lieferte. Nach fünf Sätzen musste er sehr zu seinem Leidwesen seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren (-10,9,-11,8,-7). „Ich war im ersten und dritten Satz nicht abgebrüht genug“, ärgerte sich der Adler über die beiden knapp verlorenen Sätze. Damit stand es vor den Schlussdoppeln 5:5.

Alles schien auf eine Punkteteilung hinauszulaufen. Aber die Adler hatten noch Reserven, gingen hochkonzentriert an die Tische und gönnten den Iltenern keinen Satzgewinn mehr.

Wolfgang Ecke/Frank Zink bezwangen Walter/Siemens (5,10,2), Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gaben Wölbitsch/Faßbender das Nachsehen (9,3,7). „Ihr könnt ja jetzt schon die Meisterschaftsfeier planen“, frotzelte Altmeister Norbert Brendel, aber Käpt´n Wolfgang Ecke trat sofort auf die Euphoriebremse: „Die Tabellenspitze ist eine schöne Momentaufnahme. Wir denken aber nur von Spiel zu Spiel.“

3. Kreisklasse Jungen: Jungen feiern hohen Sieg gegen Burgdorf – Joost Lange gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TSV Burgdorf 7:1 (22:5). Schon nach den Doppeln hatten die Adler die Nase vorn. David Pham/Joost Lange schlugen Hildebrandt/Frankfurth in drei Sätzen (9,7,8) und Elias Gorny/Thies Marx waren ebenfalls in drei Sätzen über Richter/Sebold siegreich (3,4,10).

Oben leistete sich Elias Gorny gegen Max Hildebrandt nur einen Satzverlust (5,-10,7,9) und Thies Marx behielt knapp die Oberhand über Anton Richter (10,8,9).

Unten hatte David Pham Mats Frankfurth sicher im Griff (3,7,2), während Joost Lange in seinem ersten Punktspiel trotz großen Kampfes gegen Leon Sebold eine Viersatzniederlage einstecken musste (-8,-2,9,-6).

Oben gab Elias Gorny gegen Anton Richter keinen Satz ab (7,5,7) und Thies Marx setzte gegen Max Hildebrandt durch einen hauchdünnen Viersatzsieg den Schlusspunkt (-7,10,10,9).

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3. Herren starten mit Heimsieg in die Saison

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren bezwingen Eltze II – Hanh Pham und Jan Kaune mit zwei Siegen im Einzel

Adler Hämelerwald III – TTC Eltze II 7:2 (22:15). Gleich im ersten Spiel musste Käpt´n Thomas Jahnel passen. „Ich drück euch alle Daumen. Ihr schafft das auch ohne mich“, war Thomas guter Dinge. Für ihn sprang Leonhard Heindorf ein.

Die Anfangsdoppel sahen die Adler vorn. Thorsten Werner/Leonhard Heindorf gaben zwar die ersten beiden Sätze gegen Meisel/Lehnert jeweils mit 9:11 ab, hatten dann aber das Spiel ihrer Gegner gelesen und in den nächsten Sätzen die richtigen Konsequenzen gezogen (-9,-9,4,8,6). Hanh Pham/Jan Kaune gaben gegen Schinke/Timäus zwar keinen Satz ab, gewannen zwei von den drei Sätzen aber nur mit zwei Punkten Unterschied (6,14,10). „Wir hatten endlich einmal das Glück auf unserer Seite, nicht so wie letzte Saison“, atmete Thorsten Werner tief durch.

Oben gab es anschließend eine Punkteteilung. Hanh Pham ließ sich im ersten Satz von Andre Timäus „abschlachten“, meinte danach wohl, dass es so nicht weitergehen könne, ging hochkonzentriert zurück an den Tisch und gewann das Spiel in vier Sätzen (-1,2,7,5). Thorsten Werner musste dagegen gegen Spitzenspieler Wilfried Schinke eine Dreisatzniederlage hinnehmen (-4,-10,-3).

Dieser Sieg schien die Gäste aufgerüttelt zu haben. Sie versuchten, mit großem Kampfgeist das Spiel zu drehen. Die nächsten drei Spiele gingen über die volle Distanz, weil die Adler ihrerseits richtig dagegenhielten. „Wir haben gespürt, dass durch die Eltzer ein Ruck ging. Da darfst du nicht klein beigeben, da musst du noch mal alles geben, was du hast“, beschrieb Jan Kaune die Situation, als er an den Tisch musste.

Er lieferte sich dann auch mit Karl-Heinz Lehnert einen packenden Kampf über fünf Sätze, den er schließlich für sich entschied (-10,6,-10,4,8). Youngster Leonhard Heindorf machte es gegen Wolfgang Meisel noch knapper. Mit großartigem Einsatz holte er einen 0:2-Satzrückstand auf und behielt trotz seiner Jugend im fünften Satz die Nerven. Hier musste er in die Verlängerung und hatte  ​​ ​​ ​​​​ das bessere Ende für sich (-5,-4,8,8,11). „Leonhard hat super gespielt“, lobte ihn Spitzenspieler Hanh Pham.

Auch Hanh musste im Spitzeneinzel alles geben. Wilfried Schinkel und er schenkten sich nichts. Im fünften Satz ließ der Adler jedoch nichts mehr anbrennen (9,-8,6,-10,5). „ich bin gleich gut in den fünften reingekommen. Das war mein Gewinner“, analysierte Adlers Nr. 1.

Im nächsten Einzel ließ Thorsten Werner den zweiten Gegenpunkt zu. „Das war heute nicht mein Tag“, ärgerte sich die Nr. 2. Gegen Andre Timäus konnte er nur den ersten Satz für sich entscheiden (4,-4,-4,-10).

Jan Kaune setzte schließlich den Schlusspunkt durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Wolfgang Meisel (7,6,9). ​​ 

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4. Herren stürmen an die Tabellenspitze

Kreisliga Herren: 2. Herren gelingt Auswärtssieg in Wettmar – Florian Walny mit weißer Weste

TSV Wettmar – Adler Hämelerwald II 6:9 (23:33). „Heute wird es schwer“, so Käpt´n Peter Inhülsen vor dem Spiel. Dementsprechend konzentriert gingen die Adler an die Tische. Zwar konnten Marco Schubert/Dirk Gudwitz gegen Dierks/Koschitzki keinen Satz gewinnen (-11,-8,-4), aber Peter Inhülsen/Florian Walny sorgten gegen Spanjol/Derda für den sofortigen Ausgleich (7,5,7) und Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger brachten in einem packenden Spiel gegen Hormann/Geng die Inhülsen-Truppe durch einen knappen Fünfsatzsieg (11,-9,-10,5,9) in Führung. Oben verlor Peter Inhülsen trotz großartigen Kampfes unglücklich gegen Spitzespieler Thomas Dierks (-11,-9,-9), aber danach lief es richtig rund.

Marco Schubert konnte Christian Koschitzki knapp bezwingen (9,4,9), Dirk Gudwitz drehte gegen Rolf Spanjol das Spiel (-5,-9,8,6,7) und Florian Walny hatte Andre Hormann gut im Griff (2,8,9). Unten ließen Bernd Waldenberger (9,5,6 über Manfred Derda) und Olaf Wundenberg (2,9,-7,7 über Markus Geng) nichts anbrennen, so dass die Adler zur Halbzeit mit 7:2 führten und es nur noch eine Frage der Zeit zu sein schein, bis das Spiel zu Ende wäre.

Aber die Adler hatten die Rechnung ohne die TSVer gemacht. Die stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Thomas Dierks bezwang im Spitzeneinzel Marco Schubert (-5,2,7,8) und Christian Koschitzki siegte knapp über Peter Inhülsen (4,9,-10,9).

In der Mitte sorgte Florian Walny zwar durch einen sicheren Dreisatzsieg über Rolf Spanjol (4,4,6) für den achten Punkt, der für Beruhigung sorgen sollte, aber das Gegenteil trat ein.

Dirk Gudwitz gab sein Spiel in fünf Sätzen gegen Andre Hormann ab (-7,5,-8,7,-6) und Olaf Wundenberg musste eine unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Manfred Derda hinnehmen (-11,4,3,-8,-9). So stand es nur noch 6:8.

Bernd Waldenberger verhinderte dann doch im letzten Einzel durch einen sicheren Dreisatzerfolg über Markus Geng (9,7,5), dass noch das Schlussdoppel gespielt werden musste. „Wenn wir hoch führen, müssen wir die Partie auch konzentriert zu Ende spielen“, forderte Spitzenspieler Marco Schubert nach dem Spiel, „daran müssen wir arbeiten. Heute haben wir noch einmal Glück gehabt. Aber das kann ganz schnell anders werden.“

3.Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren gegen Ahlten – David Pham ungeschlagen

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten III 5:7 (22:26). Im ersten Punktspiel der Saison legten die Adler einen Fehlstart hin. Die beiden Eingangsdoppel wurden verloren. Sie waren letztlich dafür verantwortlich, dass die Ahltener zwei Punkte aus Hämelerwald mit nach Hause nahmen.

Luca Ecke/David Pham unterlagen Brust/Dupke in vier Sätzen (14,-8,-8,-10) und Elias Gorny/Thies Marx gaben ihr Spiel gegen Höll/Knobloch in drei Sätzen ab (-6,-6,-9).

Oben siegte Elias Gorny in vier Sätzen über Mats Brust (-8,4,8,8), während Thies Marx einen 2:0-Satzvorsprung gegen Lenny Höll nicht nach Hause bringen konnte (8,9,-5,-2,-6).

Unten musste Luca Ecke gegen Benedikt Dupke eine Viersatzniederlage hinnehmen, wobei er im vierten Satz eine 8:2-Führung verspielte (7,-6,-6,-10). David Pham dagegen ließ nichts anbrennen und gönnte Dennis Knobloch keinen Satzgewinn (4,5,9).

Oben gingen beide Spiele über vier Sätze und beide an die Gäste. Elias Gorny verlor gegen Lenny Höll (5,-6,-9,-3) und Thies Marx war zweiter Sieger gegen Mats Brust (5,-9,-9,-3).

Unten gelangen anschließend zwei Siege. Luca Ecke hatte mit Dennis Knobloch keine Probleme (7,5,3) und David Pham hatte nach fünf Sätzen gegen Bendedikt Dupke das bessere Ende für sich (7,-11,9,-5,7). So stand es nach den Einzeln 4:6. Ein Unentschieden war immer noch möglich.

Elias Gorny/Thies Marx erhielten durch einen Fünfsatzsieg über Brust/Dupke (-4,6,9,-8,8) auch die Hoffnung auf eine Punkteteilung. Aber Luca Ecke/David Pham konnten im letzten Spiel des Abends nur den ersten Satz gegen Höll/Knobloch für sich entscheiden (8,-7,-3,-7).  ​​ ​​​​ 

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen hoch im Derby

Adler Hämelerwald IV – TTC Arpke VIII 7:1 (23:9). Zu einem in dieser Höhe überraschenden Sieg kam die Ecke-Truppe. „Die Arpker kamen auch ohne ihre Nummer 1 und 2. Wir wollen den Sieg man nicht überbewerten“, relativierte Oldie Karl-Heinz Brandes die Leistung seiner Mannschaft. Trotzdem hatte die Vierte beim Spartenleiter Marco Schubert für Verwunderung gesorgt. Als er in die Halle kam und sich das Spiel ansehen wollte, gingen alle Spieler schon zum Duschen. „Wenn du uns sehen willst, musst du früh kommen“, frotzelte Wolfgang Gilster.

Doch zum Spiel:

Zu Beginn sah alles nach einem echten Derby aus. Beide Doppel gingen über die volle Distanz. Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes verloren unglücklich die beiden letzten Sätze gegen Hilker/Patz in der Verlängerung (-8,4,7,-10,-16) und ließen damit den Ehrenpunkt zu. Wolfgang Ecke/Frank Zink machten es dagegen besser. Sie bezwangen Epperlein/Schneider (-8,12,-10,7,4). „Nach dem dritten Satz waren unsere Gegner platt“, freute sich Frank Zink über den Fünfsatzsieg.

In den Einzeln lief es dann wie geschmiert.

Oben gab Wolfgang Ecke gegen Tom-Luca Schneider nur einen Satz ab (4,6,-3,4) und Wolfgang Gilster bezwang Arpkes Spitzenspieler Jörg Epperlein mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-8,-7,8,5,9). „Nach den ersten beiden Sätzen habe ich mein Spiel ein wenig umgestellt. Das war auch bitter nötig“, schmunzelte Adlers Nr. 2.

Unten gaben Kalle Brandes (8,6,6 gegen Steffen Patz) und Frank Zink (8,4,9) keinen Satz ab und erhöhten damit auf 5:1.

Wolfgang Ecke hatte im Spitzeneinzel gegen Jörg Epperlein nach vier Sätzen die Nase vorn (6,-7,4,9) und Wolfgang Gilster setzte durch einen Dreisatzerfolg über Tom-Luca Schneider (7,10,4) den Schlusspunkt. Damit stehen die Adler verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. ​​ 

1. Herren mit durchwachsenem Saisonauftakt

1. Bezirksklasse Herren: Adler Hämelerwald – TSV Krähenwinkel-Kaltenweide 5:9 (22:34). Im ersten Spiel der Saison mussten die Adler gleich gegen ein Schwergewicht. „Das ist wie Bayern gegen ManU“, meinte Spitzenspieler Andre Lukatis. Und in der Tat entwickelte sich ein Kampf auf hohem Niveau. Schon bei den ersten beiden Doppeln rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen, denn die „Opferdoppel“ führten jeweils 2:0 nach Sätzen. Aber die Spitzendoppel drehten ihre Spiele, so dass alles wieder seine Ordnung hatte. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen Feuerhahn/Bugs (-7,-11,4,4,7) und Marvin Ohm/Rene Miglitsch unterlagen unglücklich Zirpel/Schröter (10,7,-3,-4,-10). „Das hätten sie gewinnen müssen“, kritisierte Ehrenpräsi Ernst Miglitsch.

Auch Doppel 3 ging über die volle Distanz. Am Ende hatten Daniel Schott/Uwe Lukatis gegen Wicke/Gundelach die Nase vorn (15,-5,3,-4,8). „Endlich liegen wir nach den Doppeln einmal vorn“, freute sich Daniel Schott.

Und die Adler erhöhten. Andre Lukatis hatte gegen Tobias Schröter nur im ersten Satz das Nachsehen (-7,7,6,5).

Aller Augen waren jetzt auf Andy Oschem gerichtet, der gegen Philipp Zirpel antreten musste. „Wenn du gegen Philipp gewinnen willst, musst du 150% geben“, meinte Spartenleiter Marco Schubert vor dem Spiel. Andy Oschem versuchte das Unmögliche, spielte nach verlorenem ersten Satz die Bälle ruhig aus und brachte die „Krähe“ gehörig ins Schwitzen. Lohn für Andy war der Gewinn des zweiten Satzes. Auch im dritten Satz agierte Andy ruhig und suchte sich die Bälle aus. „So konzentriert habe ich Andy schon lange nicht mehr gesehen. Er spielt mindestens 120%“, staunte Marco Schubert und drückte seinem Adler die Daumen. Der führte auch im dritten Satz 10:8, konnte den Sack aber leider nicht zumachen (11:13). Da er anschließend auch den vierten Satz knapp abgeben musste, waren die Krähen wieder dran (-3,7,-11,-8).

In der Mitte sah alles nach einem Sieg von Neuzugang Marvin Ohm gegen Routinier Boris Wicke aus. Marvin führte 2:0 nach Sätzen und hatte danach nicht mehr genügend Ausdauer (6,12,-9,-6,-5). „Schade, dass ich nicht auch den dritten knapp gewonnen habe. Dann hätte ich keine Probleme mehr gehabt“, schmunzelte Marvin.

Und es kam noch schlimmer für die Gastgeber. Rene Miglitsch fand kein Mittel gegen Jan Feuerhahn (-8,-8,-5) und Daniel Schott brachte gegen Volker Gundelach in den ersten beiden Sätzen jeweils eine Zweipunkteführung nicht nach Hause (-9,-12,-5).

Uwe Lukatis sorgte im letzten Einzel der ersten Hälfte durch einen Viersatzsieg über Thomas Bugs (8,4,-8,2) dafür, dass die „Krähen nicht zu sehr enteilten. Zur Halbzeit stand es damit 4:5.

Im Spitzeneinzel hatte Andre Lukatis („Ich zieh´gegen Philipp voll durch, habe ich mir vorgenommen“) nach gewonnenem ersten Satz keine Kraft mehr, um Zirpels Gummiwand weiter zu durchbrechen (9,-7,-6,-4). Als dann auch noch Andy Oschem gegen Tobias Schröter den kürzeren zog (-9,-8,-9), wurde es so langsam eng.

Aber Marvin Ohm hielt dagegen. Er gab Jan Feuerhahn in einem spannenden Spiel in vier Sätzen das Nachsehen (11,-8,4,7) und hielt mit seinem ersten Sieg im ersten Spiel für die Adler die Hoffnung auf einen Punkt am Glimmen.

Rene Miglitsch sollte nun für den sechsten Punkt sorgen. Gegen Boris Wicke tat er sein Möglichstes, gab den ersten Satz knapp ab, entschied den zweiten Satz ebnso knapp für sich, konnte aber anschließend nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen (-9,9,-7,-8). Damit stand es 5:8.

Das untere Paarkreuz stand jetzt erheblich unter Druck. Es musste liefern, wollte man das Abschlussdoppel noch erreichen. Aber schon das erste Einzel beendete das Spiel. Daniel Schott war gegen Thomas Bugs zwar im ersten Satz noch dran, aber danach lief bei ihm nicht mehr viel zusammen (-9,-4,-6). ​​ 

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt in Ahlten – Andy Oschem und Marvin Ohm überzeugen mit zwei Einzelsiegen

TSG Ahlten II – Adler Hämelerwald 8:8 (31:34). Die Adler saßen mit hängenden Köpfen in der Kabine und leckten ihre Wunden. „Wir haben heute nicht einen Punkt gewonnen, wir haben einen verloren, das war ein Rückfall in alte Zeiten, wie damals gegen HSC. Wenn du 8:4 führst, musst du das Ding konzentriert nach Hause schaukeln“, konnte es Käpt´n Andy Oschem auch weit nach Spielende nicht fassen, dass seine Truppe nur einen Punkt aus Ahlten mitgenommen hatte. Aber es war nicht nur die 8:4-Führung. Es war nicht das 34:31 in den Sätzen. Es waren die Fünfsatzspiele. Vier der fünf gewannen die Gastgeber, zwei davon waren die beiden letzten Spiele. ​​ 

Doch zum Spiel:

Wie gegen Krähenwinkel lagen die Adler nach den Doppeln vorn. Marvin Ohm/Rene Miglitsch knackten das Ahltener Spitzendoppel Weinert/Weber in vier Sätzen (-12,8,4,7) und Andre Lukatis/Any Oschem bezwangen Rautert/Nolting ebenfalls in vier Sätzen (8,-7,8,4).

Daniel Schott/Uwe Lukatis hätten gegen Engelke/Kratky für die 3:0-Führung sorgen können, sie verloren aber unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (8,-8,-6,8,-11).

Im oberen Paarkreuz ließen die Adler nichts anbrennen. Andy Oschem hatte nach verlorenem ersten Satz Marco Rautert gut im Griff (-5,8,5,4) und Andre Lukatis konnte Fabian Nolting in fünrf Sätzen bezwingen (11,-8,5,-5,7).

In der Mitte musste Rene Miglitsch gegen Tim Weinert eine knappe Dreisatzniederlage hinnehmen (-12,-7,-10), während Marvin Ohm gegen Andreas Weber keinen Satz abgab (8,6,6).

Unten hatte Uwe Lukatis gegen Kai Engelke das Nachsehen (-7,10,-7,-3), aber Daniel Schott behielt ​​ gegen Daniel Kratky in vier Sätzen die Oberhand (-8,7,12,6). So stand es 6:3 für die Adler zur Halbzeit.

Im Spitzeneinzel brachte Andre Lukatis gegen Marco Rautert eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause (3,8,-8,-5,-7), während Andy Oschem Fabian Nolting in vier Sätzen bezwingen konnte (-9,3,6,13).

In der Mitte erzielte Marvin Ohm durch einen Dreisatzsieg über Tim Weinert (6,6,14) den achten Punkt für die Adler. 8:4 stand es damit und vier Spiele waren noch zu spielen. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht eines davon gewonnen würde. Aber es ging mit dem Teufel zu.

Rene Miglitsch unterlag Andreas Weber in drei Sätzen (-8,-7,-7), Daniel Schott gratulierte Kai Engelke nach vier Sätzen zum Sieg (7,-6,-4,-8) und Uwe Lukatis ging gegen Daniel Kratky nach fünf Sätzen als Verlierer vom Tisch (7,-9,-7,3,-8).

Das Schlussdoppel ging über die volle Distanz. Auch hier hatten die Adler das Nachsehen. Andre Lukatis/Andy Oschem verloren nach wechselvollem Spielverlauf gegen Weinert/Weber (6,-4,-9,8,-5).

Sicherer Punktesammler für die Adler: Neuzugang Marvin Ohm

4. Herren starten mit Sieg in die Saison

4. Kreisklasse Herren: 4. Herren besiegen Uetze V – Neuzugang Frank Zink an drei Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald IV – TTC Rot-Weiß Uetze V 7:4 (25:18). Es war das erste Spiel für Frank Zink, der von den Fußball-Altherren zu den TT-Adlern gewechselt war. Wie gewohnt war er eine Stunde vor Spielbeginn in der Halle, schnürte seine Schuhe und putzte seinen Schläger. Deutlich war ihm die Nervosität anzumerken. „Ich muss mal sehen, mein Schläger ist ganz schön schnell, hoffentlich wird das was“, so Frank. „Eine Stunde vorher, das haben wir gemacht, als wir jung waren und Landesliga gespielt haben“, versuchte ihn Spartenleiter Marco Schubert zu beruhigen. Denn kein Mannschaftskollege war weit und breit zu sehen. Als erster betrat Käpt´n Wolfgang Ecke knapp eine halbe Stunde vor Spielbeginn die Halle. Es konnte losgehen. Und wie!!

Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gaben gegen Heth/Wrede keinen Satz ab (7,4,5) und das neuformierte Doppel Wolfgang Ecke/Frank Zink siegten in vier Sätzen über Gödicke/Fograscher (6,6,-6,8).

Oben erhöhte Wolfgang Ecke durch einen Dreisatzsieg über Tino Heth (3,4,8) auf 3:0. Wolfgang Gilster gestattete den Gästen dann den ersten Punkt. Er unterlag Uetzes Spitzenspieler Cornelius Gödicke in drei Sätzen (-9,-8,-5).

Unten gingen beide Spiele über die volle Distanz. Karl-Heinz Brandes holte gegen Kai Wrede einen 0:2-Satzrückstand auf, hatte im fünften aber nicht mehr die nötige Kraft (-9,-4,7,8,-3).

Frank Zink lieferte sich am Nebentisch mit Timo Fograscher einen Kampf auf Biegen und Brechen, musste seinem Gegner aber zum Sieg gratulieren (9,-8,-11,9,-6). „Das hätte ich gewinnen können“, ärgerte sich Adlers Neuer hinterher. Hatte er aber nicht. So stand es zur Halbzeit 3:3.

Als Wolfgang Ecke im Spitzeneinzel gegen Cornelius Gödicke unglücklich verloren hatte (-6,-12,-10) und die Uetzer damit drei Punkte in Folge erzielt hatten, schien sich eine Heimniederlage anzubahnen.

Aber die Adler hielten dagegen. Wolfgang Gilster war der erste, der seine Mannschaft nach vorn brachte. Er behielt gegen Tino Heth in fünf Sätzen die Oberhand (7,-4,7,-7,6) und sorgte damit für den 4:4-Gleichstand.

Was würde das untere Paarkreuz jetzt machen? Wieder ein 0:2? Nein, die Adler hatten Morgenluft gewittert. Karl-Heinz Brandes gab gegen Timo Fograscher nur den zweiten Satz ab (4,-6,5,11) und Frank Zink zog nach. Gegen Kai Wrede konnte er in seinem ersten Punktspiel den ersten Sieg im Einzel feiern (9,-6,6,4). „Frank hat super gespielt. Wir haben damit 6:4 geführt und schon mal einen Punkt in der Tasche“, lobte ihn denn auch Käpt´n Wolfgang Ecke, „so konnten wir ganz entspannt in die Doppel gehen.“

Gesagt, getan. Wolfgang Ecke/Frank Zink blieben ruhig und schon im ersten Doppel durch einen Viersatzsieg über Heth/Wrede (7,-7,4,6) für den Siegpunkt. „Wir haben die erste Duftmarke gesetzt“, freute sich Wolfgang Gilster über den gelungenen Saisonauftakt.  ​​​​ 

Kreisliga Herren: 2. Herren kommen in Hänigsen unter die Räder – Marco Schubert im Einzel ungeschlagen

TSV Friesen Hänigsen II – Adler Hämelerwald II 9:3 (31:18). Schon nach den Doppeln war der Drops gelutscht, die Adler lagen 0:3 hinten und erholten sich von diesem Schock nicht mehr. „Wir haben zu keiner Zeit unsere Qualität an die Platte gebracht“, so ein völlig konsternierter Spitzenspieler Marco Schubert, „der Sieg der Friesen geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.“ Marco Schubert/Hanh Pham unterlagen Brockmüller/Klose in drei Sätzen (-5,-6,-10), Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz holten zwar gegen Hitzigrath/Lindner einen 0:2-Satzrückstand auf, aber im fünften konnten sie nicht nachlegen (-6,-2,8,11,-5). Jan Ptak/Bernd Waldenberger konnten gegen Cif/Kleine den dritten Satz für sich entscheiden, aber das war zu wenig (-9,-3,8,-8).

Oben konnte Peter Inhülsen nach einem packenden Kampf Spitzenspieler Ali Cif bezwingen (6,-13,17,-7,6) und Marco Schubert gab gegen Jens Hitzigrath keinen Satz ab (7,6,4).

Wer jetzt gedacht hatte, dass die Adler die Erfolgsspur gefunden hatten, sah sich getäuscht. Vier Spiele in Folge gaben sie ab. „Es muss an der Tageszeit gelegen haben. Anders kann ich mir unsere Leistung nicht erklären“, meinte Marco Schubert hinterher, „der Bio-Rhythmus hat dem Körper wohl gesagt, jetzt ist Sofazeit.“

In der Mitte verlor Jan Ptak gegen Cedrik Lindner unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (11,-8,12,-7,-10) und Dirk Gudwitz kam mit den Bällen der „Linkspfote“ Thomas Brockmüller nicht zurecht (-5,-6,-7).

Unten hatte Hanh Pham gegen Sebastian Kleine keine Chance (-6,-3,-8), Bernd Waldenberger konnte gegen Sven Klose nur den ersten Satz gewinnen (6,-8,-10,-5).

Im Spitzeneinzel setzte sich Marco Schubert knapp in fünf Sätzen gegen Ali Cif durch (11,6,-8,-6,6), aber das sollte der letzte Punkt der Adler gewesen sein.

Denn Peter Inhülsen gratulierte nach fünf Sätzen Jens Hitzigrath zum Sieg (9,9,-10,-4,-8) und Dirk Gudwitz gab sein Spiel gegen Cedric Lindner in vier Sätzen ab (10,-6,-9,-8).  ​​​​ 

War in seinem ersten Spiel für die Adler an drei Punkten beteiligt: Frank Zink