1. Herren nach Niederlage in Bolzum unter Druck

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren Verfolgerduell in Bolzum – Ein Andy Oschem zu wenig

SV Bolzum III – Adler Hämelerwald 9:6 (34:27).Es wird ein enges Spiel werden“, waren sich beide Mannschaftsführer bei der Begrüßung sicher. Denn nach dem 9:7 für die Adler im Hinspiel, das mit Plastikbällen bestritten wurde, kamen dieses Mal die alten Zelluloidbälle zum Einsatz. Außerdem standen die Gastgeber mit dem Rücken zur Wand. Bei einer Niederlage würde das Erreichen eines Aufstiegsplatzes wohl in weite Ferne rücken.

Dementsprechend kämpften beide Mannschaften von Anfang an verbissen um jeden Punkt. Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten gegen das Bolzumer Spitzendoppel Jens Bolzum/Andreas Möhle einen gelungenen Auftakt, konnten den Erfolg anschließend aber nicht mehr wiederholen (7,-7,-5,-9). Rene Miglitsch/Andy Oschem lieferten sich mit Stefan Mikus/Jürgen Remmert ein packendes Duell über fünf Sätze, das sie für sich entscheiden konnten (9,-10,-7,8,7). Marco Schubert/Florian Walny sollten nun gegen Martin Schmidtmann/Christian Bolzum nachlegen. Sie waren auch auf gutem Wege, wechselten im fünften Satz mit einer 5:4-Führung die Seiten. Kaum glaublich, dass sie keinen Punkt mehr holten (5,-8,-7,7,-5). Aus war es mit der Führung nach den Doppeln.

Und die Bolzumer legten nach. Stefan Mikus ließ Rene Miglitsch keine Chance (7,7,6), Martin Schmidtmann kämpfte Andre Lukatis in fünf Sätzen nieder, wobei er sich im fünften Satz mehrmals als Gummiwand erwies. Serienweise wehrte er Schüsse des Adlers ab, der kurz vor Schluss auf dem Hallenboden lag und wie ein Maikäfer pumpte (-13,7,-8,7,8).

In der Mitte ließ Jens Bolzum Marco Schubert nicht den Hauch einer Chance (6,-6,6,7) und erhöhte damit auf 5:1. Sollte es nicht ein enges Spiel werden? Zu diesem Zeitpunkt sah es eher nach einem schnellen Untergang der Adler aus.

Wäre da nicht Kapitän Andy Oschem. Er zeigte seinen Mannschaftskameraden, wie es geht, und ließ Andreas Möhle nicht zum Zuge kommen (7,5,8).

Aber die Hoffnung schien nur kurz vorzuhalten. Denn Florian Walny hatte gegen Christian Bolzum nach gewonnenem ersten Satz kein Spielglück mehr (6,-6,-9,-10). Uwe Lukatis betrieb im letzten Einzel der Hinrunde wenigstens noch Schadensbegrenzung und feierte einen souveränen Sieg über Routinier Jürgen Remmert (7,2,-7,8). So stand es zur Halbzeit nur 3:6 und es blieb immer noch ein wenig Hoffnung.

Die erhöhte sich, als Andre Lukatis im Spitzeneinzel Stefan Mikus in drei Sätzen bezwingen konnte (6,9,4). „Wenn Rene jetzt nachlegt, sind wir wieder dran“, hoffte Marco Schubert. Aber Rene hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und unterlag Martin Schmidtmann deutlich in drei Sätzen (-8,-3,-6).

In der Mitte schien sich danach das vorzeitige Ende anzubahnen. Andy Oschem lag gegen Jens Bolzum mit 0:2-Sätzen hinten, Marco Schubert kämpfte am Nebentisch gegen Andreas Möhle mit unzähligen Netz- und Kantenbällen ums Überleben.

Im dritten Satz reklamierte Andy beim Stand von 4:8 eine Auszeit für sich, nahm ein Peiner Getränk zu sich und kämpfte sich langsam heran. Schließlich gewann er unter dem Jubel seiner Mannschaftskameraden den Satz noch mit 20:18. Nachdem er den vierten sicher mit 11:6 entschieden hatte, gab es im fünften Satz wieder einen Kampf auf Biegen und Brechen. Beim Stand von 5:7 ging er nicht nur zum Handtuch, sondern auch zum Getränk. Die Zuschauer wurden unruhig: „Du hast schon deine Auszeit genommen. Das geht nicht.“ Ging auch nicht, gab dem Adler aber Kraft und Selbstvertrauen. Er bog den Satz noch um und siegte mit 11:9 (-10,-4,18,6,9). Da auch Marco Schubert im fünften Satz das bessere Ende für sich hatte (-9,8,6,-6,8), stand es nur noch 6:7.

Das untere Paarkreuz hatte es jetzt in der Hand, das Spiel vielleicht noch zu drehen.

Aber Uwe Lukatis fand gegen Christian Bolzum nur in einem Satz das richtige Mittel zum Sieg (-5,-7,9,-7). Damit war nur noch ein Unentschieden möglich.

Florian Walny versuchte dann auch alles, um seine Adler in das Abschlussdoppel zu bringen. Zwar lag er gegen Jürgen Remmert mit 0:2 nach Sätzen hinten, hatte aber ein Mittel gefunden, wie er wohl den Bolzumer Abwehrer würde bezwingen können. Jedenfalls entschied er den dritten Satz für sich und führte im vierten 10:6, um den noch mit 10:12 abzugeben (-5,-6,9,-10). Das Spiel war damit aus. Die Bolzumer feierten, die Adler schlichen mit gesenkten Köpfen aus der Halle. Zu gern hätten sie einen fünften Satz zwischen Florian und Jürgen gesehen, denn im Abschlussdoppel hatten ​​ Andy/Rene den ersten Satz bereits für sich entschieden und im zweiten Satz führten sie hoch.

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren erteilen Postlern Höchststrafe

Post SV Lehrte II – Adler Hämelerwald 0:9 (4:27). Ganze vier Sätze gönnten die Adler den Postlern, die in allen Belangen unterlegen waren. So war das Punktspiel nach nicht einmal 90 Minuten vorbei. „Endlich komme ich mal früh nach Hause“, freute sich Oldie Marco Schubert.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren kommen mit leeren Händen aus Ilten zurück

TTG Ilten/Rethmar (SG) III – Adler Hämelerwald IV 7:4 (27:17). „Mit ein bißchen Glück hätten wir einen Punkt holen können“, meinte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke. In der Tat waren viele Spiele hart umkämpft.

Torsten Werner/Wolfgang Ecke konnten im Eröffnungsdoppel gegen Torbica/Sommer nur den ersten Satz für sich entscheiden, verloren aber zwei der drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied (8,-9,-8,-9). Besser machten es da Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel, die gegen Lange/Hauer in der Verlängerung des fünften Satzes gewannen (6,-3,-5,4,10).

Oben gab es dann nichts zu holen. Wolfgang Ecke unterlag Spitzenspieler Branko Torbica in drei Sätzen (-6,-10,-5) und Torsten Werner blieb gegen Bernd Lange auch ohne Satzgewinn (-5,-8,-6). Unten jedoch das umgekehrte Spiel. Thomas Jahnel durch einen Fünfsatzsieg über Hans-Jürgen Sommer (10,8,-8,-3,9) und Karl-Heinz Brandes durch einen Viersatzsieg über Jörg Hauer (8,-9,5,9) sorgten postwendend für den Ausgleich.

Im Spitzeneinzel verlor zwar Torsten Werner in drei Sätzen gegen Branko Torbica (-9,-8,-7), aber Wolfgang Ecke konnte Iltens Nr. 2 Bernd Lange in vier Sätzen niederhalten (8,9,-6,7).

Wenn das untere Paarkreuz wieder zwei Punkte macht, dann sieht alles nach einem Auswärtssieg aus. Aber Kalle Brandes und Thomas Jahnel konnten ihr gutes Ergebnis aus den ersten Spielen nicht wiederholen. Ja, sie verloren sogar beide Spiele. „Das war schon bitter. Kalle führt 2:0 und vergeigt, ich verliere auch im fünften. Wenigstens ein Spiel hätte kommen müssen“, so ein frustrierter Thomas Jahnel. In der Tat gab Karl-Heinz Brandes sein Spiel gegen Hans-Jürgen Sommer nach einer 2:0-Satzführung noch ab (8,8,-2,-8,-3) und Thomas Jahnel musste Jörg Hauer nach hartem Kampf zum Sieg gratulieren (-10,9,-8,10,-6).

Auch im Doppel lief es nicht. Torsten Werner/Wolfgang Ecke verloren unglücklich gegen Lange/Hauer (-6,-10,-9).  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ ​​ 

Adler führen bei Kaiserwetter traditionelle Wanderung durch

Wie jedes Jahr trafen sich die TT-Adler auf dem Edeka-Parkplatz. Blauer Himmel und Sonne satt sorgten schon von Anfang an für gute Stimmung. ​​ Nachdem alle, die sich angemeldet hatten, auch tatsächlich anwesend waren, gab Cheforganisator Torsten Werner das Zeichen zum Aufbruch und führte die Gruppe Richtung Hämelerwald-Süd. Kurz hinter den letzten Häusern des Hechtwegs holte Rika Inhülsen plötzlich Boßelkugeln aus ihrem Rucksack und aus der Wanderung wurde ein Boßelturnier.

Mit großem Jubel oder lautem Wehklagen wurden die Würfe der einzelnen Spieler kommentiert. Besonders die Adlerinnen zeigten, dass sie nicht nur mit dem Schläger umzugehen wissen. Petra Pössel gelang sogar ein viel bestaunter 100m-Wurf um die Kurve. Dass der eine oder andere Wurf in den Graben ging, machte nichts. Denn mit Rene Miglitsch und Thomas Jahnel waren zwei Spieler dabei, die keine Angst vor nassen Schuhen hatten und die Kugeln immer wieder aus dem wasser, dem Matsch oder den Blättern fischten.

An der Soßmarer Hütte lag noch das Team B mit zwei Würfen vorn. Als nach 2 ½ Stunden der Waldrand erreicht war, verkündete Spielleiter Dirk Hertle: „Team A hat gewonnen.“ Andy Oschem traute seinen Ohren nicht: „Ich hätte nie gedacht, dass wir noch gewinnen. Das war eine grandiose Teamleistung. Besser geht’s nicht.“ Team B vermutete dagegen ein abgekartetes Spiel, gehörte doch Spielleiter Dirk zum Team A. Aber sie nahmen die Niederlage sportlich.

Nach der Wanderung war vor dem gemütlichen Beisammenssein. Bei „Apostel“ ließen die Adler ​​ den Nachmittag bis spät in die Nacht bei Gyros und Ouzo ausklingen.

 

1. Herren und 2. Herren im Gleichschritt

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren nehmen Hürde Großburgwedel – Doppel legen den Grundstein zum Sieg

Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel III 9:3 (31:14). Mit drei Jugendlichen reisten die Gäste aus Großburgwedel an. „Einer hat aufgehört, einer ist verletzt, einer ist krank. Da kann man nichts machen“, so Großburgwedels Kapitän Marcus Thiem.

Die Doppel sorgten dann schon früh für eine Vorentscheidung. Rene Miglitsch/Andy Oschem quälten sich zu einem glücklichen Fünfsatzsieg über Junker/Germs (7,-9,8,-7,9), wobei sie alle Register zogen und im fünften Satz beim Stand von 10:9 eine Auszeit nahmen.

Andre Lukatis/Uwe Lukatis machten es gegen Thiem/Siegner nur einmal spannend. Im zweiten Satz hatten sie den Papst in der Tasche, machten in der Verlängerung drei Punkte hintereinander mit Netzrollern oder Kantenbällen (8,12,5).

Marco Schubert/Frank Graetsch ließen dagegen Gartzke/Deschka keine Chance (4,7,5).

Oben gingen beide Spiele an die Gäste, beide in fünf Sätzen. Andre Lukatis konnte eine 6:3-Führung im fünften Satz nicht nach Hause bringen (9,-6,8,-10,-8) und Rene Miglitsch bekam nach 2:0-Satzführung und 7:0-Führung im vierten Satz den berüchtigten Eisenarm (5,9,-8,-11,-6).

Die Mitte stellte jedoch sofort den alten Abstand wieder her. Andy Oschem besiegte Hartmut Gartzke in drei Sätzen (8,9,4) und Marco Schubert hatte Lennart Junker sicher im Griff (6,6,3).

Unten wurden die Punkte geteilt. Uwe Lukatis hatte keine Probleme mit Maximilian Deschka (6,5,3), während Frank Graetsch Sebastian Germs zum Sieg gratulieren musste (-2,-7,-7).

Damit stand es 6:3 zur Halbzeit.

Im zweiten Durchgang ließen die Adler dann nichts mehr anbrennen. Andre Lukatis feierte einen knappen Viersatzsieg über Marcus Thiem (12,5,-10,11), Rene Miglitsch ließ seinen Frust an Jens Siegner aus (3,5,6) und Andy Oschem hatte nach fünf Sätzen gegen Lennart Junker das bessere Ende für sich (12,-6,-12,1,9).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren wahren Aufstiegschance – Dirk Gudwitz setzt Schlusspunkt

Adler Hämelerwald II – TSV Höver 9:3 (30:18). Im Hinspiel in Höver hatte es noch eine hohe Niederlage gegeben. „Da haben wir auch noch mit Zelluloid gespielt. Mit Plastik sieht alles ganz anders aus“, freute sich Mannschaftsführer Peter Inhülsen, „jetzt können wir aus eigener Kraft den Aufstieg schaffen.“

Peter Inhülsen/Florian Walny ließen im Auftaktdoppel Holan/Fischer keine Chance (87,7,10) und Dirk Gudwitz/Andreas Baumgart gelang das Kunststück, Hövers Spitzendoppel Möller/Tillmann zu knacken (11,-7,-7,7,9).

Dagegen mussten Eduard Weinberger/Bernd Waldenberger gegen Wacht/Schwerin eine Fünfsatzniederlage hinnehmen (-8,9,11,-11,-6).

Oben gab Peter Inhülsen das Signal zum Angriff. Nach verlorenem ersten Satz gegen Hugo Holan hatte er danach den Schlüssel zum Sieg gefunden (-8,10,8,8). Aber es blieb spannend. Denn Florian Walny musste gegen Nico Möller eine unglückliche Viersatzniederlage hinnehmen (-9,-9,3,-9).

Auch in der Mitte wurden die Punkte geteilt. Dirk Gudwitz ließ Siegfried Wacht keine Chance (9,3,3), während Andreas Baumgart gegen Kevin Tillmann zu spät ins Rollen kam (-6,-3,-12).

Unten setzten sich die Adler erstmalig ab. Eduard Weinberger bezwang Ralf Fischer in vier Sätzen (8,2,-5,5) und Bernd Waldenberger ging nach fünf Sätzen gegen Friedemann Schwerin als Sieger vom Tisch (-5,1,-13,8,3). Damit stand es 6:3 zur Halbzeit. Und die Adler ließen jetzt nicht locker. Peter Inhülsen kämpfte im Spitzeneinzel Nico Möller in vier Sätzen nieder (-8,9,8,10) und Florian Walny präsentierte sich gegen Hugo Holan mal wieder als Mann ohne Nerven (9,9,10). Den Schlusspunkt setzte schließlich Routinier Dirk Gudwitz mit einem Fünfsatzsieg über Kevin Tillmann (-11,-8,8,9,6).

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1. Herren feiern Auswärtssieg beim Spitzenreiter

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Spitzenreiter – Uwe Lukatis setzt den Schlusspunkt

TSG Ahlten III – Adler Hämelerwald 5:9 (23:34). Kurz vor Mitternacht war es geschafft, da war der Auswärtssieg perfekt und die Adler lagen sich erschöpft in den Armen. „Wenn wir hier verloren hätten, hätten wir unseren Traum vom Aufstieg vorzeitig begraben können“, meinte Kapitän Andy Oschem und verdeutlichte damit den Druck, unter dem seine Truppe gestanden hatte.

Dazu kam noch, dass Uwe Lukatis sich nicht hundertprozentig fit fühlte und deshalb Abstand davon nahm, mit Sohn Andre als Doppel 1 aufzulaufen. Also mussten wieder die Oldies Andy/Rene ran.

Obwohl Uwe sich nicht fit fühlte, lieferte er zusammen mit Andre dem Ahltener Spitzendoppel Engelke/Kratky einen Kampf auf Biegen und Brechen, zwangen die gastgeber in den fünften Satz, hatten dort aber das Nachsehen (5,-9,-8,6,-8). Andy Oschem/Rene Miglitsch ließen am Nebentisch gegen Hemmerling/Hoheisel nichts anbrennen (5,6,-6,3) und sorgten für den Ausgleich. Marco Schubert/Peter Inhülsen konnten jedoch nicht nachlegen. Gegen Nolting/Wöhler konnten sie nur den ersten satz für sich entscheiden. Besonders bitter war der Verlauf des vierten Satzes. Beim Stand von 0:7 machten sie den ersten Punkt. Bei 8:10 hatte Peter zwei Aufschläge. Der erste Aufschlag brachte das 9:10, den zweiten setzte Peter ins Netz (6,-6,-7,-9).

Oben kam Rene Miglitsch zunächst gegen Kai Engelke überhaupt nicht ins Spiel. Immer wieder sprang der Ball von der Netzkante ins Aus. Aber Rene biss die Zähne zusammen, kämpfte sich ins Spiel zurück und da in den fünften Satz. Hier stand ihm leider das Glück nicht zur Seite und er verlor mit 10:12 (-3,-5,13,13,-10). Die Niederlage war bitter, aber sie brachte seine Mannschaftskameraden nach vorn. Diese spielten jetzt für Rene.

Andre Lukatis hatte nach verlorenem ersten Satz gegen Alexander Hemmerling den Bogen raus und siegte sicher in vier Sätzen (-8,3,5,5).

In der Mitte hatte Marco schubert mit Fabian Nolting keine Probleme (5,8,6) und Andy Oschem behielt über Daniel Kratky die Oberhand (-7,3,9,5).

Unten besiegte Peter Inhülsen Roland Wöhler knapp (8,10,10) und Uwe Lukatis gab gegen Laurids Hoheisel nur den dritten Satz ab (8,4,-11,3). In diesem dritten Satz gab es beim Stand von 8:7 für Uwe den spektakulärsten Ballwechsel des Spiels. Uwe schoss den Ball so scharf, dass Laurids den Schläger nicht mehr richtig hoch bekam und der Ball an die obere Schlägerkante sprang. Der Ball flog nach oben, fast an die Hallendecke und traf 5cm hinter dem Netz auf Uwes Seite auf. Der hatte den Punkt schon gebucht und war nun auf einmal wieder gefordert. Er versuchte auf den Tisch zu krabbeln (damit hatte er laut Regelwerk den Punkt verloren, aber wer denkt in einer solchen Situation schon an das Regelwerk) und den Ball zu treffen. Dreimal schlug er zu, ohne zu treffen. Dann war alles aus. „Ich habe zu kurze Arme, ich habe zu kurze Arme“, schrie er voller Frust. Und wenn wir nicht gewusst hätten, dass er ein Adler ist, hätten wir wahrscheinlich vermutet, dass hier die „Katze von Vöhrum“ spielt. Aber obwohl er danach diesen Satz abgab, entschied er ja den vierten für sich und brachte seine Mannschaft mit 6:3 zur Halbzeit in Front.

Andre Lukatis erhöhte anschließend durch einen knappen Dreisatzsieg über Kai Engelke (9,11,10) sogar auf 7:3. Rene Miglitsch musste derweil eine Dreisatzniederlage gegen Alexander Hemmerling hinnehmen (-9,-5,-6).

In der Mitte gingen beide Spiele über die volle Distanz. Beide Mannschaften wussten, dass hier die Entscheidung lag zwischen Sieg und Niederlage. Andy Oschem hatte es mit Fabian Nolting zu tun und fand überhaupt nicht ins Spiel. Trotzdem kämpfte er sich in den fünften Satz und hier in die Verlängerung. Aber er konnte den Sack einfach nicht zumachen und verlor schließlich mit 15:17 (-7,10,-4,4,-15).

Am Nebentisch ging es zwischen Daniel Kratky und Marco Schubert nicht weniger spannend zu. Der Adler fand glücklicherweise besser in den fünften Satz und gab die Führung nicht mehr her (-7,8,-7,7,8). Ein Punkt war damit da, aber die Mannen um Andy Oschem wollten mehr. Und es sah gut aus. Uwe Lukatis hatte Roland Wöhler sicher im Griff und führte schnell 2:0 nach Sätzen. Aber dann kam der Einbruch, die nächsten beiden Sätze gqab er mit jeweils zwei Punkten Unterschied ab.

Im fünften dann Entspannung, oder doch nicht? Bei 0:7 gelang Roland Wöhler der erste Punkt. Aber dann stand es urplötzlich nur noch 7:9. Gott sei Dank behielt Uwe die Nerven und brachte den Satz mit 11:7 und damit das Spiel nach Hause (7,7,-9,-10,7).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren besiegen Haimar-Dolgen – Frank Graetsch und Hanh Pham setzen in der Mitte Ausrufezeichen

TSV Germania Haimar-Dolgen II – Adler Hämelerwald III 4:9 (19:29). Die 3. Herren marschiert weiter Richtung Aufstieg. Auch die Zweitvertretung von Haimar-Dolgen konnte sie nicht stoppen.

Zwar unterlagen Frank Graetsch/Meike Scheithauer dem Dolgener Spitzendoppel Wirries/Regus (-7,-7,-3), aber Bernd Waldenberger/Norbert Brendel mit einem Fünfsatzsieg in der Verlängerung über Sieger/Gramann (8,-9,-8,3,12) und Hanh Pham/Jan Kaune mit einem Viersatzsieg über Gieseke/Dröse (-8,5,2,7) sorgten für die Adler-Führung nach den Doppeln.

Doch die Gastgeber erwiesen sich als kampfstark und nicht gewillt, den Adlern freiwillig die Punkte zu überlassen. Das bekam als erster Norbert Brendel zu spüren. In einem hart umkämpften Spiel musste er nach vier Sätzen Zimrije Wirries zum Sieg gratulieren (-9,9,-9,-4). Bernd Waldenberger sorgte Gott sei Dank ebenfalls durch einen Viersatzsieg über Volkmar Sieger (-8,7,7,9) für die erneute Führung.

In der Mitte setzen sich die Adler dann ab. Hanh Pham ließ Marco Gieseke keine Chance (7,3,7) und Frank Graetsch gelang ein knapper Viersatzsieg über Mike Gramann (-6,5,12,11).

Unten verlor Meike Scheithauer unglücklich gegen Matthias Dröse (-8,-10,-10), während Jan Kaune Julia Regus in drei Sätzen bezwingen konnte (11,7,7).

Im Spitzeneinzel unterlag auch Bernd Waldenberger Zimrije Wirries (-6,-9,7,-8), aber Norbert Brendel behielt die Oberhand über Volkmar Sieger (10,6,8).

Die Mitte machte dann den Sack endgültig zu. Frank Graetsch bezwang Marco Gieseke in drei Sätzen (14,3,7) und Hanh Pham hatte nach fünf Sätzen gegen Mike Gramann das bessere Ende für sich (11,-6,-6,9,2).

Regionspokal Damen: Damen gelangen souverän ins Halbfinale – Wiedersehen mit Ex-Adlerin Svenja Habich ​​ 

Adler Hämelerwald – Spvg. Niedersachsen Döhren II 6:1 (18:6). In allen Belangen überlegen präsentierten sich die Adlerinnen, die allerdings schwer ins Spiel fanden.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann bezwangen zwar habich/Zabel in drei Sätzen (6,6,10), aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten eine knappe Dreisatzniederlage gegen Fricke-Leunig/Lindemann hinnehmen (-6,-9,-9). Doch dann lief es bei den Gastgeberinnen.

Meik Scheithauer besiegte Astrid Fricke-Leunig deutlich (8,1,5) und Janin Barckmann feierte einen Viersatsieg über Astrid Lindemann (10,7,-8,8).

Unten gab Maria Rodriguez Claudia Zabel das Nachsehen (8,3,2) und Rika Inhülsen gelang ein knapper Fünfsatzsieg über Svenja Habich (6,-8,-10,9,9). „Wir haben so oft im Training gegeneinander gespielt, da geben letztlich nur Nuancen den Ausschlag. Dieses Mal habe ich mehr Glück gehabt“, lächelte Rika.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Meike Scheithauer durch einen Dreisatzsieg über Astrid Lindemann (1,6,10).

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren feiern hohen Sieg über Hänigsen – Florian Walny gestattet den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald II – TSV Friesen Hänigsen III 9:1 (28:10). Die Friesen waren kein echter Prüfstein für die 2. Herren. Schon nach den Doppeln war das Spiel eigentlich gelaufen.

Peter Inhülsen/Florian Walny mit einem klaren Dreisatzsieg über Fricke/Sellemann (1,5,6), Andreas Baumgart/Frank Graetsch mit einem knappen Fünfsatzsieg über das Hänigser Spitzendoppel Nissel/Bloch (7,-9,-6,7,9) und Eduard Weinberger/Dirk Hertle mit einem deutlich Dreisatzerfolg über Angermann/Brakebusch (4,5,5) brachten die Adler schnell auf Erfolgskurs.

Oben zeigte Peter Inhülsen Alexander Bloch seine Grenzen auf (6,4,2), während Florian Walny, dem deutlich sein Trainingsrückstand anzumerken war, gegen Jörg Nissel eine Niederlage bezog (7,-6,-6,-6). es sollte die einzige an diesem Abend bleiben.

Denn in der Mitte gab Andreaas baumgart gegen Frank Angermann keinen Satz ab (6,5,6) und Eduard Weinberger fand nach anfänglichen Schwierigkeiten im dritten Satz zu seinem Spiel (10,-10,8,4 gegen Henning Fricke).

Unten kam Dirk Hertle gegen Michael Brakebusch nicht ins Schwitzen (4,2,3), während Frank Graetsch gegen Stefan Sellemann der Niederlage noch einmal von der Schippe sprang (-8,-9,7,4,6).

Peter Inhülsen dankte Florian Walny dafür, dass er noch ein zweites mal spielen durfte und war einfach nicht vom Tisch zu bewegen. Nachdem er die ersten beiden Sätze gegen Jörg Nissel gewonnen hatte, nahm er Gas weg und musste deshalb noch in seinen geliebten fünften Satz. Dort behielt er aber die Oberhand (4,8,-6,-6,7).  ​​ ​​​​ ​​ 

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Damen unterliegen knapp im Spitzenspiel

3. Kreisklasse Jungen: Jugend siegt hoch in Dollbergen – Vince Menzel gibt Spitzeneinzel in fünf Sätzen ab

TSV Dollbergern – Adler Hämelerwald 1:7 (3:23). „Das schwierigste war, den Eingang zur Halle zu finden“, meinte Mannschaftsführer Manuel Krug. Die Dollberger bekamen schon die Begrüßung nicht richtig hin. Drei Versuche benötigte Laurenz Kynast.

Die Adler zeigten sich deutlich überlegen und gaben in ihren Spielen keinen satz ab. Einzig Vince Menzel tanzte aus der Reihe. Er leistete sich im Spitzeneinzel eine Fünfsatzniederlage gegen Laurenz Kynast (7,-10,-7,4,-9). „Ich will wieder nach unten“, meinte Adlers Spitzenspieler frustriert. Aber so einfach geht das nicht. Profiteur von Vinces Niederlage war Thore Marx, dessen zweiter Sieg damit noch in die Wertung kam.

Kreisliga Damen: Damen unterliegen Spitzenreiter knapp – Rika Inhülsen unten ungeschlagen

TTK Großburgwedel II – Adler Hämelerwald 7:5 (26:19). „Wir haben uns tapfer gewehrt. Wenn Meike ihr zweites Einzel gewonnen hätte, hätten wir ein Unentschieden gehabt“, analysierte Kapitän Janin Barckmann. Letztlich war aber nicht Meikes Niederlage schuld an der Niederlage, sondern die Überlegenheit der Gastgeber in den Doppeln.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann besiegten im Eröffnungsdoppel Krause/Mattern in vier Sätzen (-9,3,13,1), während Rika Inhülsen/Maria Rodriguez gegen die beiden Jugendlichen Hermsdorf/Döhring ohne Chance waren (-5,-8,-6).

Auch Janin Barckmann konnte sich gegen Janina Hermsdorf nicht über einen Satzgewinn freuen (-4,-8,-9). Dafür besiegte Meike Scheithauer Sabine Krause klar in drei Sätzen (8,5,9).  ​​​​ 

Auch unten zeigte sich ein ähnliches Bild. Maria Rodriguez musste der Jugendlichen Maxime Döhring nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,-6,-4), während Rika Inhülsen durch einen Viersatzsieg über Andrea Mattern (9,-7,9,7) wieder für den Ausgleich sorgte.

Anschließend sahen die Zuschauer ein spannendes Spitzeneinzel zwischen der jugendlichen Janina Hermsdorf und der routinierten Meike Scheithauer. Elan gegen Abgeklärtheit, natürlich ging es da in den fünften Satz. Hier behielt der jugendliche Elan in der Verlängerung die Oberhand (10,-8,-4,10,-12). Aber noch war nichts verloren. Denn Janin Barckmann zeichnete durch einen Viersatzsieg über Sabine Krause (-9,8,9,6) für den sofortigen Ausgleich verantwortlich.

Anschließend brachte Rika Inhülsen mit ihrem zweiten Sieg im zweiten Einzel über Maxime Döhring (11,-6,-7,5,12) die Adlerinnen sogar erstmals in Führung. „Das war ganz schön knapp. Aber wir müssen ja auch mal die knappen Spiele gewinnen“, pustete Rika nach dem Spiel kräftig durch. Leider konnte Maria Rodriguez nicht nachlegen. Sie unterlag in einem heiß umkämpften Spiel Andrea Mattern in vier Sätzen (-9,9,-6,-9). So hieß es vor den Abschlussdoppeln 5:5.

Nachdem Meike Scheithauer/Janin Barckmann nach vier Sätzen Hermsdorf/Döhring zum Sieg gratulieren mussten (-7,-3,8,-9), ruhten die Hoffnungen auf Rika Inhülsen/Maria Rodriguez. Die beiden kämpften zwar unverdrossen und stemmten sich mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage, hatten aber gegen Krause/Mattern nicht das nötige Quäntchen Glück (-9,-9,-6).

2.Kreisklasse Herren: 3. Herren siegen knapp in Ahlten – Norbert Brendel und Jan Kaune mit jeweils zwei Punkten beteiligt

TSG Ahlten V – Adler Hämelerwald III 6:9 (19:31). Die Zuschauer in der Ahltener Halle trauten ihren Augen nicht. Die TSGer traten nur mit fünf Spielern an die Tische, die Adler präsentierten sich als gemischte Mannschaft. Nur drei Stammkräfte hatte Dirk Hertle nach Ahlten gebracht.

Und es fing auch gleich schlecht an. Norbert Brendel/Jan Kaune mussten sich knapp dem Ahltener Spitzendoppel Grafenhorst/Flebbe geschlagen geben (-9,-14,-12) und Dirk Hertle/Meike Scheithauer gingen gegen Hebbelmann/Syren auch als Verlierer vom Tisch (-9,5,-7,-8). Gut, dass Doppel 3 kampflos an die Adler ging.

Oben ließen die Hämelerwalder dann nichts anbrennen. Norbert Brendel knackte Spitzenspielerin Tanja Grafenhorst in drei Sätzen (4,7,3) und Dirk Hertle hatte nach drei Sätzen ebenfalls das bessere Ende für sich (9,9,8 gegen Michel Flebbe).

In der Mitte wurden die Punkte geteilt. Meike Scheithauer unterlag Bernhard hebbelmann in vier Sätzen (-6,-11,4,-4), während Jan Kaune knapp die Oberhand behielt über Thomas Lenz (11,3,-9,12).

Unten unterlag Rika Inhülsen Thomas Syren in vier Sätzen (-5,4,-5,-4), Karl-Heinz Brandes frreute sich über einen kampflosen Sieg. Damit führten die Adler zur Halbzeit 5:4.

Oben verlor Dirk Hertle im Spitzeneinzel überraschend gegen Tanja Grafenhorst (-8,7,-4,-7), aber Norbert Brendel sorgte durch einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Michel Flebbe (9,7,8) für die erneute Führung.

Die Mitte beseitigte schließlich alle Sorgen. Sowohl Jan Kaune (10,4,8 gegen Bernhard Hebbelmann) als auch Meike Scheithauer (6,6,4 gegen Thomas Lenz) gaben keinen Satz ab und sorgten für die Punkte 7 und 8. Da das letzte Einzel schon auf der Habenseite gebucht werden konnte, stand der Auswärtssieg schon fest. Nur die Höhe war noch fraglich. Da Karl-Heinz Brandes Thomas Syren zum Sieg gratulieren musste (-9,-5,-9), hieß es am Ende nicht 9:5, sondern 9:6.

„Ob 9:5 oder 9:6, hauptsache gewonnen“, zog Dirk Hertle ein zufriedenes Fazit.

4. Herren fahren Achterbahn

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren bezwingen Heessel – Heessels Spitzenspieler Christian Gieseke nicht zu schlagen

Adler Hämelerwald IV – Heesseler SV II 7:2 (22:14). „Heute ist alles für uns gelaufen. Das Ergebnis isz einfach zu hoch ausgefallen“, meinte Thomas Jahnel nach Spielschluss.

Er spielte damit nicht nur auf die Doppel an, die beide über die volle Distanz gingen und in denen die Adler zweimal das bessere Ende für sich hatten. Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel bezwangen Pietrasch/Mackel (10,-8,9,-5,5), Torsten Werner/Wolfgang Ecke siegten über Gieseke/Goltze (-4,8,8,-9,7).

Auch Thomas Jahnel selbst hatte gegen Manfred Mackel „den Papst in der Tasche“. Er lag nicht nur mit 0:2-Sätzen hinten, sondern er gewann anschließend alle drei Sätze mit zwei Punkten Unterschied, den letzten mit sage und schreibe 16:14 (-7,-13,9,9,14). Wolfgang Ecke hatte nicht viel weniger Glück gegen Karl-Heinz Pietrasch. Zwar benötigte er nur drei Sätze bis zum Sieg, hatte am Ende aber nur sechs Bälle mehr auf seinem Konto (10,10,9).

Pech für die Gäste, dass nur ihr Spitzenspieler Christian Gieseke punkten konnte. „Gegen Wolle Ecke musste er sich ja noch strecken (11,5,-9,8), gegen mich hatte er keine großen Probleme (2,8,7)“, lobte Torsten Werner Heessels Nr. 1.

Den Schlusspunkt setzte schließlich Oldie Kalle Brandes mit einem ungefährdeten Dreisatzsieg über Manfred Mackel (7,9,7).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren gehen gegen Höver unter – Rika Inhülsen schlägt einen 1200er

Adler Hämelerwald IV – TSV Höver II 1:7 (7:22). „Heute war einfach nicht unser Tag. An unseren Damen lag es sicherlich nicht, dass wir so eingegangen sind“, wollte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke nicht gelten lassen, dass mit Spitzenspieler Torsten Werner und Routinier Karl-Heinz Brandes zwei Stammspieler gefehlt hatten. Schon nach den Doppeln lagen die Adler mit 0:2 hinten:

Rika Inhülsen/Maria Rodriguez kamen mit dem Spiel von Istas-Keim/Dannhausen überhaupt nicht zurecht (-4,-0,-1), Wolfgang Ecke/Thomas Jahnel fanden erst zu spät ins Spiel gegen Rohmann/Prochnau (-5,-6,9,-10).

Als dann auch noch beide Spiele im oberen Paarkreuz an die Gäste gingen, war die Partie gelaufen. Sowohl Wolfgang Ecke (8,-8,-5,-6 gegen Dirk Rohmann) als auch Thomas Jahnel (6,-4,-7,-6 gegen Marco Istas-Kelm) hatten nach dem ersten Satz ihr Pulver verschossen.

Im fünften Spiel sorgte dann Rika Inhülsen durch einen knappen Viersatzsieg über Olaf Prochnau (9,9,-6,10) für den ersten Punkt der Adler. Es sollte der einzige bleiben.

Denn Maria Rodriguez musste sich Claus Dannenberg in vier Sätzen beugen (8,-6,-4,-4) und oben gingen beide Einzel in drei Sätzen an die Höveraner.

Wolfgang ecke unterlag im Spitzeneinzel Marco Istas-Kelm (-4,-3,-3) und Thomas Jahnel hatte gegen Dirk Rohmann das Nachsehen (-7,-9,-4). ​​ 

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren siegen im Derby – Rudi Köhnke sorgt für die Arpker Punkte ​​ 

TTC Arpke VII - Adler Hämelerwald IV 2:7 (12:24). „Wir waren auf den Punkt topfit“, freute sich Spitzenspieler Torsten Werner über den auch in dieser Höhe verdienten Sieg im Derby. Schon die Doppel liefen sehr gut.

Torsten Werner/Wolfgang Ecke gaben gegen Hilker/Thumann keinen Satz ab (8,8,9) und Kalle Brandes/Thomas Jahnel knackten das Arpker Spitzendoppel Köhnke/Schröder in fünf Sätzen (10,-8,5,-6,7). „Wenn du weisst, dass ein Mann wie Rudi Köhnke das erste Einzel bestreiten wird, dann freust du dich über ein 2:0 nach den Doppeln natürlich doppelt“, meinte Thomas Jahnel zu dem gelungenen Auftakt. Die Gastgeber standen jetzt natürlich erheblich unter Druck. Den spürte auch Spitzenspieler Rudi Köhnke, der gegen Wolfgang Ecke sofort den ersten Satz abgab, sich danach aber fing und das Spiel knapp nach Hause brachte (-4,8,12,9). Torsten Werner sorgte aber anschließend durch einen Dreisatzsieg über Peter Schröder (6,9,7) dafür, dass der Zwei-Punkte-Abstand gewahrt blieb.

Unten ließen die Adler nichts anbrennen. Thomas Jahnel feierte einen Viersatzzittersieg über Wolfgang Hilker (-7,9,9,10), Karl-Heinz Brandes verließ ebenfalls nach vier Sätzen als Sieger den Tisch (3,10,-7,4 gegen Bruno Thumann).

Oben sorgte Rudi Köhnke durch einen Viersatzsieg über Torsten Werner (-7,6,6,10) noch einmal für Ergebniskosmetik, aber mehr sollte den Gastgebern auch nicht mehr gelingen.

Denn Wolfgang Ecke (6,7,-5,9 über Peter Schröder) und Kalle Brandes (8,-9,9,5 über Wolfgang Hilker) machten den Sack zu.

Damen feiern Auswärtssieg

Kreisliga Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Fuhrberg – Zäher Auftakt mit schnellem Ende

SV Fuhrberg – Adler Hämelerwald 1:7 (10:23). Zu Anfang sah es gar nicht nach diesem klaren Sieg aus. Denn die ersten drei Spiele gingen über die volle Distanz.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann beendeten zwar gegen Bock/Kobbe den ersten und den fünften Satz mit demselben deutlichen Ergebnis, aber die anderen Sätze waren ein echter Durbridge (3,-9,9,-10,3). Auch Petra Wundenberg/Maria Rodriguez benötigten gegen Fuß/Krause einen langen Atem (-4,8,8,-10,2).

Als dann Janin Barckmann Spitzenspielerin Brigitte Bock ebenfalls in fünf Sätzen knacken konnte (-8,3,1,-9,7), war der Widerstand der Fuhrbergerinnen gebrochen.

Meike Scheithauer ließ Heidi Kobbe in drei Sätzen keine Chance (4,8,2) und Maria Rodriguez schaffte das Kunststück, jeden Satz gegen Marita Fuß mit 11:7 zu gewinnen.

Im letzten Einzel der ersten Halbzeit errangen die Gastgeberinnen endlich den ersten Punkt. Petra Wundenberg unterlag in einem ausgeglichenen Spiel Renate Krause in fünf Sätzen (7,-6,-10,9,-7).

Meike Scheithauer mit einem Dreisatzsieg über Brigitte Bock (9,6,7) und Janin Barckmann mit einem Viersatzsieg über Heidi Kobbe (7,5,-7,7) beendeten das Spiel.

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren weiter auf Erfolgskurs – Norbert Brendel gestattet den Gästen den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald III – Post SV Lehrte V 9:1 (27:7). Die Nerven lagen blank bei den Adlern. Um 19.58 Uhr waren erst vier Spieler anwesend. Was machen? Hektische Betriebsamkeit! „Wir können doch eine halbe Stunde später anfangen. Das ist doch jetzt neu.“ Irgendwie hatte man etwas von einer Änderung in der Wettspielordnung erfahren. Schließlich kam man aber zu der Ansicht, dass es nur Sinn macht, dass der Gastgeber auf den Gast warten muss und nicht umgekehrt. Denn die Postler waren in voller Mannschaftsstärke in der Halle. Um 19.59 Uhr dann das große Aufatmen. Hanh Pham betrat mit einem Lächeln die Halle und teilte seinen Mannschaftskameraden mit: „Bernd ist auch da.“ Man war also pünktlich vollzählig. Das Spiel konnte beginnen.

Nach anfänglichem Schwächeln fanden die Adler schnell zu ihrem Spiel. Der Grund? „Wir wollen Handball sehen. Wenigstens noch die zweite Halbzeit!“

Dirk Hertle/Frank Graetsch hatte gegen Jason Johnson/Bernd Gehrke Schwerstarbeit zu leisten, hatten am Ende aber die Nase vorn (6,-10,-9,8,8), Bernd Waldenberger/Norbert Brendel knackten am Nebentisch das Lehrter Spitzendoppel Manfred Lein/Frank Piaszek in vier Sätzen (9,1,-7,2) und Hanh Pham/Jan Kaune benötigten gegen Alexander Palnau/Jens/Böttcher nur noch drei Sätze (9,4,7).

Oben ließ Dirk Hertle Jason Johnson keine Chance (5,4,7) und auch Bernd Waldenberger machte mit Manfred Lein kurzen Prozess (7,6,7).

In der Mitte hatte Altmeister Norbert Brendel mit den Lehrtern ein Einsehen und gab sein Spiel gegen Alexander Palnau in drei Sätzen ab (-5,-7,-9). Frank Graetsch fertigte dagegen Frank Piaszek in drei Sätzen ab (6,2,6).

Unten besiegte Hanh Pham Jens Böttcher deutlich (5,8,7), während Jan Kaune gegen Bernd Gehrke den ersten Satz abgab. Danach dreht er aber mächtig auf (-9,7,0,3).

Dirk Hertle setzte im Spitzeneinzel schließlich den Schlusspunkt (4,1,4 gegen Manfred Lein).

Adler ohne Niederlage

Kreisliga Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Eltze – Meike Scheithauer und Rika Inhülsen jeweils mit zwei Einzelerfolgen

TTC Eltze II – Adler Hämelerwald 2:7 (11:23). Zu Anfang sah es gar nicht nach einem deutlich Sieg aus, eher deutete alles auf ein Unentschieden hin. Meike Scheithauer/Janin Barckmann gaben sich zwar bei dem Dreisatzsieg über Lehmann/Brennig keine Blöße (4,8,4), aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez mussten sich nach hartem kampf in fünf Sätzen Graß/Irmer geschlagen geben (9,-3,-6,11,-6).

Oben hatte Janin Barckmann („Ich bin mit meinem Angriffsspiel einfach nicht durchgekommen.“) gegen Spitzenspielerin Renate Graß keine Chance (-7,-4,-7), dafür hatte Meike Scheithauer nach einem spannenden Spiel gegen Franziska Lehmann nach fünf Sätzen das bessere Ende für sich (6,-9,-12,9,7).

Doch dann zogen die Adlerinnen das Tempo an. Maria Rodriguez zersägte Sabine Irmer in vier Sätzen (8,-5,3,9) und Rika Inhülsen gönnte Heike Brennig keinen Satz (9,8,7). ​​ 

Auch oben lief es auf einmal. Meike Scheithauer schien im Spitzeneinzel gegen Renate Graß nach knapp gewonnenem ersten Satz den Sack schnell zumachen zu wollen, musste dann jedoch noch in den alles entscheidenden fünften Satz, in dem sie jedoch zu alter Stärke zurückfand (10,6,-6,-7,7). Als dann auch noch Janin Barckmann in Spiel gegen Franziska Lehmann ohne Satzverlust blieb (9,8,8), war das Spielende nah. Den Schlusspunkt setzte Rika Inhülsen mit einem Dreisatzsieg über Sabine Irmer (6,8,10).

3. Kreisklasse Jungen: Jungen besiegen Thönse knapp – Doppel geben den Ausschlag

Adler Hämelerwald – TTC Viktoria Thönse 7:5 (23:20). In einem Spiel zweier gleichstarker Mannschaften hatten die Adler das bessere Ende für sich. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie auf der Klaviatur des Psychokampfes besser spielen konnten. Das fing schon bei der Begrüßung an. Mannschaftsführer Manuel Krug konnte die Schrift seines Betreuers Marco Schubert nicht lesen und begrüßte Leon Mohrlüder mit „Mohrluder“ und Robert Matthies mit „Matjes“.

Doch zum Spiel: Vince Menzel/Leonhard Heindorf blieben gegen Rieger/Mohrlüder ohne Satzgewinn (-6,-13,-4), während Thore Marx/Manuel Krug einen hart erkämpften Viersatzsieg über Matthies/Kraus feierten (7,8,-9,11).

Oben zeigten machten die Gäste ihrem Vereinsnamen (Viktoria = Sieg) alle Ehre. Vince Menzel kam mit den Noppen von Leon Mohrlüder überhaupt nicht zurecht (-5,-5,-8) und Thore Marx musste sich Ole Rieger in fünf Sätzen beugen (11,9,-6,-6,-7).

Und drehten die Adler jedoch den Spieß um. Manuel Krug (6,10,6 über Jannis Krause) und Leonhard Heindorf (-8,6,6,-8,4 gegen Robert Matthies) sorgten schnell für den Ausgleich.

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Vince Menzel unterlag Ole Rieger deutlich (-6,-6,-5) und Thore Marx klebte gegen Leon Mohrlüder mal wieder das Pech am schläger (-7,-9,-9).

Aber es gab ja noch das untere Paarkreuz. Auf Manuel und Leonhard war Verlass. Manuel bezwang Robert Matthies sicher in drei Sätzen (7,7,6) und Leonhard Heindorf setzte sich in vier Sätzen gegen Jannis Krause durch (8,3,-7,11). Bei 5:5 ging es also in die Abschlussdoppel.

Thore Marx/Manuel Krug lieferten sich auch gleich ein packendes Duell mit Ole Rieger/Leon Mohrlüder. Nachdem sie den ersten Satz mit zwei Punkten Unterschied und den zweiten in der Verlängerung gewonnen hatten, hatten sie den Widerstand der beiden Thönser gebrochen (9,14,4). Jetzt lag es an Vince menzel/Leonhard Heindorf, aus dem einen Punkt zwei Punkte zu machen. Aber auch Robert Matthies/Jannis Krause wollten nicht mit leeren Händen nach Hause fahren.

Nachdem Vince/Leonhard den ersten Satz verloren hatten nud es im zweiten Satz auch nicht gut aussah, hielt es den kleinen Moritz Ecke nicht mehr auf der Bank. Er rannte, verfolgt von seinem Vater, freudestrahlend durch das Spielfeld. Und diese Unterbrechung sorgte schon einmal für einen Umschwung. Die Adler konnten den zweiten Satz für sich entscheiden, 12:10 war zwar knapp, aber es stand jetzt 1:1 und nicht 0:2. Als Vince/Leonhard auch den dritten Satz für sich entscheiden konnten, lag leichte Euphorie in der Luft. Und bie beiden behielten die Nerven, bezwangen Robert/Jannis im vierten Satz wieder in der Verlängerung (-5,10,7,10) und sorgten damit für den ersten Sieg im Jahr 2019.

1. Kreisklasse Herren: 2. Herren kommen im Derby mit blauem Auge davon – Peter Inhülsen und Dirk Hertle verhindern im Derby mit jeweils zwei Einzelerfolgen den GAU

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke 9:6 (31:24). Gegen den Tabellenletzten aus Arpke stand der Sieg schon vorher fest. Auch die Gäste hatten sich mit einem kurzen Abend in der kalten halle am Riedweg abgefunden. „Wenn wir hier mal ein oder zwei Punkte holen“, meinte Bernd Slomma vor dem Spiel im Gespräch mit dem Adlerspin.

Es fing auch alles normal an. Peter Inhülsen/Florian Walny eröffneten mit einem Viersatzsieg über Klostermann/Oelmann (3,5,-8,14), Dirk Gudwitz/Dirk Hertle zogen nach (6,11,6 über Haak/Mücher), während Eduard Weinberger/Frank Graetsch gegen Born/Slomma keinen Satz gewinnen konnten (-3,-7,-6). Das schien auch nicht weiter schlimm, denn Peter Inhülsen eröffnete die Einzelspiele sofort mit einem Viersatzsieg über Rene Haak (5,-11,7,5).

Aber dann kam der Einbruch. Florian Walny fand gegen Lutz Klostermann kein Mittel (-7,-5,-4), Dirk Gudwitz brachte gegen Manni Born eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause (4,8,-4,-6,-9) und Eduard Weinberger vergeigte gegen Wolfgang Mücher (-10,6,-7,-6). Damit führten die Gäste urplötzlich mit 4:3.

Dirk Hertle betrieb anschließend Schadensbegrenzung und besiegte Bernd Slomma in drei Sätzen (8,12,5), aber Frank Graetsch konnte nicht nachlegen (-8,-7,-12 gegen Andre Oelmann). Von Sicherheit bei den Adlern weiterhin keine Spur. „Bei solch einem Spielverlauf bist du als Spitzenspieler natürlich besonders gefordert. Wenn du jetzt dein Spiel verlierst, stehen die anderen noch mehr unter Druck“, wusste Spitzenspieler Peter Inhülsen, was die Stunde geschlagen hatte. Und er erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen. Gegen Lutz Klostermann nahm er sich nur im dritten Satz eine Auszeit (2,5,-8,2). Auch Florian Walny zeigte sich von seinem ersten Einzel gut erholt und besiegte Rene Haak in vier Sätzen (10,8,-3,6).

Würde die Mitte jetzt wieder die Punkte liegen lassen? Sollte das Pendel jetzt wieder zur anderen Seite ausschlagen? Nein, tat es nicht. Dirk Gudwitz spielte zwar wieder fünf Sätze, dieses Mal aber mit einem besseren Ausgang (-8,9,-8,11,7). „Wenn ich schon in der Halle bin, will ich das auch ausnutzen“, lächelte Dirk verschmitzt, als ihm vorgeworfen wurde, er könne ja mal eher den Sack zumachen. Aber es blieb eng. Denn wie schon Dirk Gudwitz musste auch Eduard Weinberger Manni Born zum Sieg gratulieren (-4,-8,8,-8).

Unten machten die Adler dann Schluss mit Zittern und Schluss mit dem Spiel. Dirk Hertle nahm Andre Oelmann auseinander (3,6,5) und Frank Graetsch gönnte Bernd Slomma auch nicht viel mehr Punkte (5,6,5). Damit war der Heimsieg da, schwer erkämpft und vielleicht auch glücklich, aber wer fragt morgen noch danach.

Mini-Meisterschaften in der Sporthalle der Grundschule

Drei ​​ Jungen wollten Mini-Meister werden. Da alle in derselben Altersklasse antreten mussten, konnte es nur einen Sieger geben. Alle waren mit Feuereifer bei der Sache und spielten zum Teil Bälle, die den Beifall der anwesenden TT-Adler und Eltern herausforderten. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ setzte sich am Ende Thies Marx vor Luca Ecke und Philipp Wedemeyer durch. ​​ 

Alle haben sich für den Regionsentscheid im März qualifiziert. Mal sehen, ob sie dort für Furore sorgen können. ​​ ​​ 

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Härke bringt Stärke

Regionspokal: 1. Herren mit Unentschieden eine Runde weiter – Andy Oschem und Marco Schubert im Einzel ohne Niederlage

TSG Ahlten III – Adler Hämelerwald 5:5 (19:21). Das Los hatte die beiden Tabellennachbarn der 2. Bezirksklasse, Gruppe 9, zusammengebracht. So war es kein Wunder, dass alle Spiele gespielt werden mussten. Schon in den Doppeln wurde klar, dass hier zwei gleichstarke Mannschaften an den Tischen standen.

Rene Miglitsch/Andy Oschem siegten gegen Engelke/Kratky nach einem heißen Tanz knapp in fünf Sätzen (-10,9,9,-8,8), während Uwe Lukatis/Marco Schubert gegen Hemmerling/Nolting eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen mussten (-11,5,-7,10,-9).

Auch in folgenden Spielen ging es nach dem Motto „one for me, one for you“ weiter. Andy Oschem gelang im Auftakteinzel ein Viersatzsieg über Kai Engelke (5,-11,3,10), während Rene Miglitsch gegen Alexander Hemmerling in drei Sätzen verlor (-5,-12,-8).

Unten bezwang Marco Schubert Fabian Nolting in vier Sätzen (15,-5,5,5), Uwe Lukatis klebte dagegen gegen daniel Kratky das Pech am Schläger. Er konnte nur einen Satz für sich entscheiden und verlor die anderen alle mit zwei Punkten Unterschied (-9,-9,5,-9). Damit lagen die Ahltener zur Halbzeit mit einem Satz vorn.

Obwohl Rene Miglitsch im Spitzeneinzel Kai Engelke in fünf Sätzen unterlag (8,-8,9,-9,-6), sollte diese Niederlage das Weiterkommen bedeuten. Denn Andy Oschem gönnte Alexander hemmerling keinen Satzgewinn (8,8,12), so dass die Adler jetzt ihrerseits mit einem Satz Vorsprung in Führung lagen.

Als dann Marco Schubert mit Daniel Kratky überhaupt keine Probleme hatte und einen souveränen Dreisatzsieg feiern konnte (4,8,2), war die Messe gelesen. Da machte es auch nichts, dass Uwe Lukatis sein Spiel gegen Fabian Nolting in vier Sätzen abgab (-7,4,-8,-2).

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren startet mit Sieg in die Rückrunde – Mitte ohne Niederlage Adler Hämelerwald – TSV Wettmar 9:3 (29:14). Im neuen Outfit - Daniel Schott hatte die lange erwarteten Trikots mit der Härke-Werbung auf der Brust und dem Adler-Logo auf dem Rücken verteilt - ließen die Adler den Gästen keine Chance. Wie im Hinspiel lagen sie auch dieses Mal nach den Doppeln mit 3:0 vorn. Andre Lukatis/Uwe Lukatis hatten Spanjol/Gimmler knapp besiegen können (8,-8,4,-10,8), Rene Miglitsch/Andy Oschem (7,4,6 gegen Richter/Drangmeister) und Marco Schubert/Daniel Schott (8,7,4 gegen Soffner/Koschitzki) hatten dagegen souveräne Siege gefeiert.

Trotz dieses gelungenen Auftaktes wollte keine rechte Freude bei den Gastgebern aufkommen. Zu tief saß noch die Erinnerung an das Hinspiel, als man nach einer 3:0-Führung noch richtig hatte zittern müssen.

Als dann aber Andre Lukatis Rolf Spanjol deutlich in vier Sätzen bezwingen konnte (5,9,7), trat eine deutliche Entspannung ein. Da machte es auch nichts, dass Rene Miglitsch nach einem spannenden Fünfsatzspiel Dennis Richter zum Sieg gratulieren musste (6,-5,-9,5,-8).

Denn in der Mitte erhöhten Andy Oschem durch einen sicheren Dreisatzsieg über Michael Soffner (5,3,5) und Marco Schubert durch einen Viersatzsieg über Dirk Gimmler (10,-8,8,7) auf 6:1.

Unten wurden die Punkte geteilt. Uwe Lukatis hatte Christian Koschitzki nach knapp gewonnenem ersten Satz sicher im Griff (11,6,6), während Daniel Schott Julian Drangmeister nicht ärgern konnte (-4,-10,-4). „Ich bin mental noch nicht an meiner Position angekommen. Zum ersten Mal in meiner Karriere spiele ich an 6. Ich wollte schon viel früher an den Tisch, aber Andy hat mich gerüffelt:´Du bist noch nicht dran. Jetzt spielt erst die 4.´ Das hat mich nervlich fertig gemacht“, erklärte Daniel seine Niederlage und erntete ungläubiges Staunen seiner Mannschaftskameraden.

Oben stand Andre Lukatis gegen Dennis Richter auf verlorenem Posten (-8,-8,-9), während Rene Miglitsch gegen Rolf Spanjol mit einer wahren Energieleistung einen 0:2-Satzrückstand in einen Fünfsatzsieg umwandelte (-8,-6,9,9,7).

Käpt´n Andy Oschem setzte schließlich mit einem souveränen Dreisatzsieg über Dirk Gimmler (3,3,6) den Schlusspunkt.

3.Kreisklasse Jungen: Jungen unterliegen erwartungsgemäß dem Spitzenreiter Hänigsen – Vince Menzel holt Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen III 1:7 (9:22). „Die Niederlage ist eindeutig zu hoch ausgefallen“, meinte Betreuer Marco Schubert, „von 12 Sätzen, die mit zwei Punkten Unterschied ausgingen, haben wir nur zwei für uns entscheiden können“.

Schon in den Doppeln hatten die Adler nicht das Glück auf ihrer Seite. Vince Menzel/Jonathan Heindorf verloren gegen Buchholz/Brandes in der Verlängerung des fünften Satzes (-6,7,-7,6,-10). Thore Marx/Manuel Krug erging es gegen Scharm/Jäger auch nicht besser. Nach gewonnenem ersten Satz hatten sie ihr Pulver verschossen (6,-6,-13,-7). „Den dritten hätten wir gewinnen müssen, dann wäre vielleicht noch etwas gegangen“, meinte Mannschaftsführer Manuel Krug.

Im Auftakteinzel holte Vince Menzel durch einen Viersatzsieg über Lena Brandes den ersten Punkt (5,-6,6,6). Thore Marx wurde anschließend zur tragischen Figur. Trotz seines unermüdlichen Einsatzes wurde er nicht belohnt. Er verlor gegen Luca Buchholz in vier Sätzen. Aber wie!!! „Soviel Pech kann man gar nicht haben“, so Marco Schubert nach dem Spiel (9,-10,-18,-12).

Aber es sollte so weitergehen, wenn auch nicht so extrem. Manuel Krug gewann gegen Robin Jäger den ersten Satz souverän und gab anschließend zwei von drei Sätzen mit zwei Punkten Unterschied ab (3,-9,-8,-11). Als dann Jonathan Heindorf gegen Sascha Scharm in drei Sätzen verloren hatte (-9,-5,-3), stand es zur halbzeit 5:1 für die Gäste.

Im Spitzeneinzel unterlag Vince Menzel Luca Buchholz in drei Sätzen (-6,-10,-7) und gab damit sein erstes Spiel in der Saison ab. Thore Marx lieferte sich mit Lena Brandes ein packendes Duell, das er knapp in vier Sätzen verlor (-13,-6,11,-3).

3. Kreisklasse Herren. 4. Herren sarten mit Auswärtssieg in die Rückrunde – Unteres Paarkreuz gibt keinen Punkt ab

TSV Germania Haimar-Dolgen III – Adler Hämelerwald IV 2:7 (9:23). „Das war deutlicher als gedacht. Fünf der sieben Siege haben wir zu Null errungen“, freute sich Mannschaftsführer Wolfgang Ecke über den gelungenen Rückrundenauftakt.

Schon in den Doppeln legten die Adler vor. Karl-Heinz Brandes/Thomas Jahnel besiegten Brunke/Keller in fünf Sätzen und holten dabei einen 0:2-Satzrückstand auf (-8,-7,6,3,7) und Wolfgang Ecke/Raimund Schwenke gaben Gall/Bernsee in vier Sätzen das Nachsehen (8,11,-7,5).

Oben ließ Kalle Brandes Spitzenspieler Otto Brunke alt aussehen (8,5,6), während sich Wolfgang Ecke nach hartem Kampf Benjamin Gall beugen musste (-7,3,6,-9,5). „Den vierten musste ich nach Hause bringen“, ärgerte sich Wolfgang noch lange nach Spielschluss.

Aber das sollte erst einmal für lange Zeit ein Punkt für die Gastgeber gewesen sein. Denn Raimund Schwenke gönnte Karl-Heinz Keller keinen Satz (7,7,5), Thomas Jahnle zog gegen Hans-Joachim Bernsee nach (6,7,6) und Wolfgang Ecke hielt sich im Spitzeneinzel an Otto Brunke schadlos (4,7,6). Kalle Brandes konnte die Siegesserie nicht fortsetzen. Gegen Benjamin Gall fand er einfach kein Mittel (-8,-7,-1). Diese Niederlage zögerte das Ende nur ein wenig hinaus. Thomas Jahnel hatte genug, wollte unbedingt nach Hause und gab deshalb gegen Karl-Heinz Keller keinen satz ab (6,6,11).

Kreisliga Damen: Damen siegen im Derby knapp – Janin Barckmann sorgt für Kopfschütteln

Adler Hämelerwald – TTC Arpke 7:4 (25:21). Wie es sich für ein Derby gehört, wurde um jeden Ball gekämpft. Viele Sätze gingen nur mit zwei Punkten Unterschied über den Tisch. Schon in den Doppeln zeichnete sich ab, dass es ein längerer Abend werden würde.

Rika Inhülsen/Petra Wundenberg standen gegen Welge/Brandes in den geraden Sätzen besser, konnten im fünften Satz den Rückstand aber nicht mehr aufholen (-3,7,-9,6,-4). Meike Scheithauer/Janin Barckmann zitterten sich dagegen zum Sieg über Karsten/Borchardt (9,9,6).

Im Auftakteinzel wandelte Meike Scheithauer gegen Annegret Brandes durch eine wahre Energieleistung einen 0:2-Satzrückstand in einen Fünfsatzsieg um (-9,-7,5,5,7), während jani Barckmann einen hauchdünnen Viersatzsieg über Karina welge feiern konnte (-8,9,10,10). Dabei sorgte sie in der Halle, besonders bei den Spielern der 1. Herren für Verwunderung. Denn sie lag im vierten Satz 0:7 hinten und nahm eine Auszeit. „Was ist das? Auszeit? Ist das der fünfte?“, fragte Uwe Lukatis seinen Trainingspartner Peter Inhülsen. „Nein, der vierte“, entgegnete dieser. „Der vierte? Was soll das? Der Satz ist durch. Da nimmt man doch keine Auszeit“, schüttelte Uwe nur noch den Kopf. Und er sollte recht behalten. Denn kurz darauf stand es 0:8. Aber wie von Geisterhand angetrieben, holte Janin Punkt für Punkt auf und gewann diesen Satz unglaublich mit 12:10. „Respekt, da kann man nur den Hut ziehen, Respekt“, konnte sich Uwe Lukatis kaum beruhigen. So etwas hatte er in seiner langen Karriere noch nicht erlebt. Und was sagte Janin selbst zu ihrer Auszeit? „Ich war so sauer über mich. Ich wusste, wenn ich den vierten Satz mit 0:11 verliere, dann verliere ich auch den fünften. Ich musste mich einfach beruhigen“, gab sie ihre Gefühlswelt hinterher preis.

Unten feierte anschließend Rika Inhülsen einen Viersatzsieg über Susanne Borchardt (7,-10,5,3), während Petra Wundenberg gegen Karin Karsten in drei Sätzen verlor (-5,-5,-2).

Oben bezwang Meike Scheithauer Karina Welge im Spitzeneinzel in vier Sätzen (6,7,-7,10) und Janin Barckmann hatte gegen Annegrte Brandes nach vier hart umkämpften Sätzen ihre Gegnerin weichgeklopft und siegte im fünften deutlich (9,-10,-8,9,3).

Unten musste sich Rika Inhülsen Karin Karsten in vier Sätzen geschlagen geben (7,-12,-7,-5), Petra Wundenberg konnte gegen Susanne Borchardt nur den ersten Satz für sich entscheiden (8,-10,-4,-7).

Meike Scheithauer/Janin Barckmann sicherten den Derbysieg im ersten der beiden Schlussdoppel durch einen Fünfsatzsieg über Welge/Brandes (-7,4,-7,9,5). Sie standen dabei in den geraden Sätzen eindeutig besser. „Wenn sie jetzt bis fünf dranbleiben, gewinnen sie“, orakelte Rene Miglitsch auf der Bank nach dem gewonnenen vierten Satz. Als sie dann beim Seitenwechsel sogar 5:3 führten, entspannten sich die Fans auf der Bank.

Nach dem Sieg herrschte eitel Freude bei den Adlerinnen. Dazu trug auch Maria Rodriguez nicht unerheblich bei, die dieses Mal ausgesetzt hatte und ihre Mannschaftskameradinnen durchs Zählen unterstützte. „Ich habe heute etwas dazugelernt. Ich habe gelernt, wie man die Zahlen der Zähltafel richtig umblättern muss. Janin kam zu mir und mir gesagt, ich soll nicht so lässig schnippen. Die Zahlen sollen nicht auf halb acht stehen, sondern richtig zu sehen sein, hat sie mir gesagt.“

Tischtennisspieler, auch die weiblichen, werden oft nicht umsonst mit hochgezüchteten Rennpferden verglichen.

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Adler treffen sich beim Glühwein

Adler treffen sich zum 2. Glühweintreffen unter Rikas und Peters Carport

Wie schon im letzten Jahr luden die Damen zum Glühweintrinken bei Rika Inhülsen unter dem Carport ein. Dieses Jahr allerdings schon in der Vorweihnachtszeit. Rika hatte wie immer alles perfekt vorbereitet, Peter brachte den Glühwein auf die richtige Temperatur und die dazu gereichten Laugenbrezel und andere Knabbereien rundeten das Angebot ab.

Als dann auch noch Achim Scheithauer sein Akkordeon aus dem Auto holte und die anwesenden Adler unter seiner Anleitung Weihnachtslieder sangen, war allen klar: Das müssen wir nächstes Jahr wieder machen.

 


1. Herren verpassen Sprung auf einen Aufstiegsplatz

2. Bezirksklasse Herren: 1. Herren werden von Ahlten gerupft – Mitte einziger Lichtblick bei den Adlern

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten III 3:9 (21:29). Die Adler hatten sich soviel vorgenommen. Die Ahltener schlagen, damit drei Punkte zwischen sich und ihnen legen und punktgleich mit Engensen überwintern. Aber es kam anders. Der Tag entwickelte sich, um mit Queen Elisabeth II. zu sprechen, zu einem dies horribilis, einem schrecklichen Tag.

Denn die Gäste traten zum ersten Mal in Bestbesetzung an, während die Mannen um Kapitän Andy Oschem auf ihre Nummer 2 Andre Lukatis verzichten mussten, der einen Arbeitsunfall erlitten hatte. ​​ Andre kam trotzdem in die Halle, ums seine Mannschaft zu unterstützen. Und er musste leiden, und wie.

Schon die Doppel waren grausam. Rene Miglitsch/Andy Oschem unterlagen Weiß/Hemmerling in vier Sätzen. Nach 1:1 in den Sätzen vergaben sie im dritten Satz beim Stand von 10:10 vier Satzbälle. Natürlich verloren sie auch den vierten Satz in der Verlängerung (6,-6,-14,-10). Uwe Lukatis/Andreas Baumgart, als Opferdoppel aufgestellt, fanden sich gar niczht mit der ihnen zugedachten Rolle ab und sorgten für Schweißperlen auf der Stirn von Engelke/Kratky. Denn unglaublicherweise führten sie zwischenzeitlich mit 2:1 nach Sätzen. Aber danach fingen sich die Gäste und brachten das Doppel noch sicher ins Ziel (-6,9,8,-3,-5).

Marco Schubert/Daniel Schott mussten jetzt unbedingt punkten. Die beiden lieferten sich auch mit Nolting/Wöhler einen Kampf auf Biegen und Brechen, mussten den Ahltenern aber auch nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-10,9,10,-7,-4).

Als dann auch noch Rene Miglitsch in drei Sätzen gegen Daniel Weiß verlor (-3,-6,-7) und Andy Oschem sein Spiel gegen Kai Engelke in der Verlängerung des fünften Satzes abgab (6,-6,10,-10,-10), schienen schon früh die Lichter bei den Adlern auszugehen.

Aber die Mitte hauchte den Spielern um Andy Oschem wieder ein bisschen Leben ein. Uwe Lukatis bezwang Fabian Nolting in vier Sätzen (-8,2,7,6) und Marco Schubert kündigte vor dem Spiel gegen Alexander Hemmerling siegessicher, manche sagen dazu „arrogant“, an, nur drei Sätze spielen zu wollen, und hielt sein Versprechen (5,5,6). „Meine Frau hat mir beim Abendessen gesagt:´Ich mache dir jetzt noch einen Powerdrink, und wehe, du verlierst.` Da blieb mir nichts anderes übrig, da musste ich liefern“, begründete der Oldie seinen glatten Sieg.

Die Mitte sollte jedoch der einzige Lichtblick bleiben.

Daniel Schott lieferte sich zwar mit Roland Wöhler einen erbitterten Kampf, verlor ihn aber mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (4,-12,-7,13,-9). Auch Andreas Baumgart konnte die Adler nicht nach vorn bringen. Gegen Daniel Kratky setzte es eine Dreisatzniederlage (-7,-8,-5).

Im Spitzeneinzel erhielten die Adler den nächsten Tiefschlag. Rene Miglitsch führte gegen Kai Engelke 2:0 nach Sätzen und im dritten Satz mit 8:3. Urplötzlich lief bei Rene nichts mehr zusammen und er musste nach fünf Sätzen dem Ahltener zum Sieg gratulieren (6,6,-9,-4,-5). „Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich bin total verunsichert“, meinte Adlers Spitzenspieler.

Wenigstens Andy oschem gelang noch einmal Ergebniskosmetik. Er besiegte Daniel Weiß in vier Sätzen (-5,9,9,6). Das letzte Spiel des Abends bestritten Uwe Lukatis und Alexander Hemmerling. In einem packenden Spiel unterlag der Adler knapp in vier Sätzen (-7,10,-9,-9). Bleibt noch zu erwähnen, dass Marco Schubert am Nebentisch Fabian Nolting bereits in drei Sätzen abgefertigt hatte. Aber wenn einmal die Seuche grassiert, dann klappt eben nichts. „Die Ahltener waren heute ein bisschen griffiger als wir. Das sieht man auch daran, dass sie alle fünf Fünfsatzspiele für sich entschieden haben“, fasste Andy Oschem das Geschehen treffend zusammen. ​​ 

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren bleibt nach Sieg über Ahlten auf Aufstiegskurs – Hanh Pham ohne Einsatz

Adler Hämelerwald III – TSG Ahlten V 9:0 (27:4). Im Parallelspiel kannten die Adler keinen Spaß und schickten die nur mit fünf mann angetretenen Ahltener ohne Punkt nach Hause. Hanh Pham betrat als letzter die Halle und erlebte die Höchststrafe. Er durfte nicht im Doppel spielen unde auch nicht im Einzel. „Wer als letzter kommt, muss aussetzen“, feixte der Mannschaftsführer der 1. Herren Andy Oschem. Insgesamt nur vier Sätze gaben die Adler ab. Dirk Hertle gönnte Stefan Riggers den zweiten Satz (4,-11,3,6), Bernd Waldenberger verhielt sich gegen Ahltens Spitzenspieler Sven Lobert noch sozialer (5,-8,3,-10,2) und Norbert Brendel kam gegen Bernhard Hebbelmann erst nach dem ersten Satz in Fahrt (-4,7,8,7).

Kreisliga Damen: Damen schließen Hinrunde mit Auswärtssieg ab – Maria Rodriguez gestattet den Uetzerinnen den einzigen Sieg im Einzel

TTC Rot-Weiß Uetze – Adler Hämelerwald 2:7 (11:22). Nach den Doppeln sah es noch nicht nach einem klarfen Sieg aus. Denn Meike Scheithauer/Janin Barckmann lösten zwar ihre Aufgabe gegen Jördens/Krüger souverän (5,2,-7,4), aber Rika Inhülsen/Petra Wundenberg konnten gegen Wurst/Hacke nur den ersten Satz für sich entscheiden (7,-8,-3,-4).

Im Einzel erarbeiteten sich die Adlerinnen aber schnell einen Vorteil. Janin Barckmann gönnte Uetzes Spitzenspielerin Gudrun Wurst keinen Satz (8,3,6) und Meike Scheithauer machte es gegen Franziska Hacke ähnlich souverän (3,-9,3,6).

Da machte es auch nichts, dass Maria Rodriguez Maya Jördens nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren musste (-9,-4,-4), denn Rika Inhülsen sorgte gleich darauf dafür, dass die Uetzerinnen nicht die zweite Luft bekamen (5,7,8 gegen Julia Krüger).

Meike Scheithauer erhöhte im Spitzenspiel gegen Gudrun Wurst (8,10,5) auf 5:2. Janin Barckmann hatte dagegen mit Franziska Hacke einige Probleme und musste in den fünften satz, den sie jedoch einigermaßen über die Runden brachte (10,4,-10,-10,8). „Janin hat in dem Spiel ein wenig der Killerinstinkt gefehlt, vielleicht lag es ja an den alten Zelluloidbällen“, analysierte Meike Scheithauer.Den Schlusspunkt setzte Rika Inhülsen mit einem knappen Viersatzsieg über Maya Jördens (-5,10,7,13).

1. Kreisklasse Herren. 2. Herren siegen im Derby deutlich – Frank Graetsch gestattet den Arpkern den Ehrenpunkt

TTC Arpke V – Adler Hämelerwald II 1:9 (9:29). Mit dem letzten Aufgebot traten die Adler in Arpke an. Peter Inhülsen (Tennisarm) und Olaf Wundenberg (Knie) fehlten verletzt. Dirk Gudwitz (Schulter) ist immer noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Trotzdem feierten die Mannen um Eduard Weinberger einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

Eduard musste dabei in seinem Spiel gegen Rene Haak über fünf Sätze gehen (-6,-5,8,3,6). „Wenn du 0:2 hinten liegst, musst du fünf Sätze spielen. Das ist das System“, lächelte Eduard verschmitzt. Auch Florian Walny wollte so gar nicht von der Platte gehen. Schon im Doppel spielte er an der Seite von Andreas Baumgart vier Sätze (8,6,-6,11 gegen Feeken/Haak). Im ersten Einzel gegen Marius Feeken zeigte er Nervenstärke (10,-6,9,9), im Spitzeneinzel gegen Gehard Rex ging er über die volle Distanz (9,-9,-10,6,6).

Frank Graetsch war der dritte im Bunde, der fünf Sätze spielte. Gegen Anika Brandes reichte es aber nicht zum Sieg (6,-6,-8,5,-7).

Die anderen spielten nur drei Sätze, wobei Andreas Baumgart gegen Norbert Korte doch ein wenig schwitzen musste (7,10,9).