1. Herren wahren Aufstiegschance

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Ahlten deutlich – Andy Oschem gestattet Ehrenpunkt

​​ Adler Hämelerwald – TSG Ahlten II 9:1 (27:13). Die Adler stehen jetzt, wo die Saison so langsam in die entscheidende Phase geht, gehörig unter Druck. Sie wussten, dass es gegen die TSG keinen Ausrutscher geben durfte. Dass es am Ende einen solch hohen Sieg geben würde, damit hatte niemand gerechnet. „Der Sieg ist sicherlich zu hoch ausgefallen, denn alle Fünfsatzspiele haben wir gewinnen können“, meinte Kapitän Andy Oschem hinterher.

Das Spiel begann gleich mit einem Fünfsatzspiel. Daniel Argut/Andy Oschem mussten sich erheblich strecken, um Wessels/Sauer nierderzuhalten (4,5,-9,-8,3). Auch Andre Lukatis/Rene Miglitsch mussten gegen Nolting/Lange zwei Sätze lang zittern (11,9,6). Einzig Uwe Lukatis/Daniel Schott hatten ihre Gegner sicher im Griff. Sie bezwangen Weber/Nacke in drei Sätzen (5,1,6). „3:0 nach den Doppeln. Ich weiß gar nicht, wann wir das das letzte Mal geschafft haben“, freute sich Uwe Lukatis.

Und es kam noch besser. Daniel Argut besiegte Fabian Nolting in fünf Sätzen (4,-9,-9,4,8) und Andre Lukatis setzte sich in drei Sätzen gegen Jan Wessels durch (5,8,10).

In der Mitte wollte Andy Oschem jetzt nachlegen. Aber obwohl er alles gab, musste er am Ende Andreas Weber zum Sieg gratulieren (-9,-14,-8). Rene Miglitsch sorgte aber am Nebentisch dafür, dass die Adler die Partie weiter ruhig spielen konnten. Er bezwang Thomas Lange in vier Sätzen (6,-7,10,4).

Unten hatte Uwe Lukatis mit Joshua Sauer seine liebe Mühe, hatte nach fünf Sätzen aber die Nase vorn (-9,-8,8,6,8). Als dann auch noch Daniel Schott Jens Nacke in vier Sätzen bezwingen konnte (6,9,-6,9), war der achte Punkt erzielt und der erhoffte Sieg zum Greifen nah.

Das Spitzeneinzel zwischen Daniel Argut und Jan Wessels hielt, was der Name versprach. „Das war wirklich ein Spitzenspiel. Solche Geschwindigkeit der Bälle sieht man in dieser Klasse normalerweise nicht“, staunte Spartenleiter Marco Schubert. Nach fünf Sätzen (-8,11,9,-7,8) hieß es schließlich: Satz, Spiel und Sieg für die Adler. ​​ 

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt beim Spitzenreiter aus Engensen – Andy Oschem mit zwei Fünfsatzsiegen

TSV Engensen – Adler Hämelerwald 8:8 (32:34). Nur einen Tag nach dem Kantersieg gegen Ahlten musste die Oschem-Truppe zum Spitzenreiter nach Engensen. „Wir sind gut drauf. Warum soll uns nicht eine Überraschung gelingen?“, versprühte Mannschaftsführer Andy Oschem vor dem Spiel eine gehörige Portion Optimismus.

Unter dem Motto „Never change a winning team“ veränderten sie nichts an der Aufstellung, auch nicht an den Doppeln. Doch was sich gegen Ahlten noch als Husarenstück erwiesen hatte, ging dieses Mal schief.

Andre Lukatis/Rene Miglitsch holten zwar gegen Bähre/Sengkin einen 0:2-Satzrückstand auf, waren am Ende aber nur zweiter Sieger (-7,-9,6,6,-7). Als dann auch noch Daniel Argut/Andy Oschem überraschend ihr Spiel gegen Bartling/Engel abgaben (8,-7,-8,-4), zogen schon zu Beginn dunkle Wolken auf. Aber Uwe Lukatis/Daniel Schott verhinderten den GAU. Sie bezwangen Kretzmeyer/Blumenstein in drei Sätzen (9,5,5) und hielten ihre Mannschaft im Spiel.

Oben musste Andre Lukatis Spitzenspieler Nils Bartling nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-6,-9), während Adlers Spitzenspieler Daniel Argut gegen Christian Bähre den Anschluss wiederherstellte (6,-9,3,9).

Die Mitte legte anschließend nach. Swohl Rene Miglitsch (9,-10,-8,9,4 gegen Eike Kretzmeyer) als auch Andy Oschem (-4,9,-12,7,6 gegen Sven Sengkin) blieben unbesiegt und sorgten für die erste Adler-Führung.

Aber die in den letzten Wochen so überzeugend aufspielenden Uwe Lukatis und Daniel Schott konnten nicht nachlegen. Sowohl Daniel Schott (-6,7,-10,9,-8 gegen Fabian Engel) als auch Uwe Lukatis (8,-1,-3,8,-8 gegen Heiko Blumenstein) gaben ihre Spiel ab. „Es ist klar, dass jede Serie irgendwann einmal reißt. Aber dass das heute der Fall war, bei dem Stand, das war schon bitter“, meinte Daniel Schott. „Wenn Daniel und ich unsere Spiele herumreißen, dann liegen wir nicht 4:5 hinten, dann führen wir 6:3“, fügte Uwe Lukatis hinzu.

Sei´s drum. Noch war nichts verloren. Daniel Argut siegte im Spitzeneinzel gegen Nils Bartling (-8,9,9,5), aber Andre Lukatis ging auch in seinem zweiten Einzel leer aus (-9,5,-7,-5 gegen Christian Bähre).

Andy Oschem hielt seine Mannschaft im Spiel. Er bezwang Eike Kretzmeyer in fünf Sätzen (-9,5,4,-5,7). Am Nebentisch lieferten sich Rene Miglitsch und Sven Sengkin ein packendes Duell, das den anwesenden Fans den Schweiß in die Hände trieb. Spannung pur! Am Ende musste der Adler eine unglückliche Niederlage mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz hinnehmen (-11,9,8,-4,-11).

Unten konnte Uwe Lukatis auch sein zweites Spiel nicht gewinnen und war untröstlich. Aber gegen Fabian Engel fand er einfach nicht das richtige Mittel (-7,-9,-8). Damit führten die Gastgeber mit 8:6 und die Adler standen am Rand einer Niederlage.

Daniel Schott verhinderte erst einmal durch einen knappen Dreisatzsieg über Heiko Blumenstein (5,10,9) das vorzeitige Ende.

Das Schlussdoppel musste entscheiden, ob die Adler mit leeren Händen nach Hause fahren oder einen Punkt mitnehmen würden. Sie entschieden sich für „oder“. Daniel Argut/Andy Oschem gaben gegen Bähre/Sengkin keinen Satz ab (9,6,8) und retteten damit einen Punkt.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren verlieren unglücklich in Otze – Norbert Brendel im Einzel unbesiegt

TTC Otze IV – Adler Hämelerwald III 7:5 (26:20). Nachdem es gegen die Otzer Dritte eine Abfuhr gegeben hatte, hofften die Adler, gegen die Vierte besser abzuschneiden. Das gelang auch. Am Ende stand aber wieder vorne die Null. „Wir haben in der Rückrunde das Gewinnen verlernt“, analysierte ein frustrierter Mannschaftsführer Wolfgang Ecke, „zuerst sah alles so gut aus. Am Ende gaben die Doppel den Ausschlag, dass wir keinen Punkt haben mitnehmen können.“

Die Anfangsdoppel deuteten darauf hin, dass es ein langer Abend werden würde. Denn beide Teams kämpften verbissen um jeden Punkt. Kein Wunder, dass beide Doppel über die volle Distanz gingen. Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes mussten sich trotz einer 2:0-Satzführung Dietsche/Wieland beugen (7,4,-6,-8,-5), Norbert Brendel/Wolfgang Ecke feierten dagegen einen glücklichen Sieg in der Verlängerung des fünften Satzes über Radev/Grundmann (11,-12,9,-3,10).

Oben hatten die Adler ein Übergewicht. Wolfgang Ecke gab Spitzenspieler Frank Dietsche das Nachsehen (11,5,4) und Norbert Brendel bezwang Vladi Radev in vier Sätzen (-8,5,8,7).

Aber das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen. Karl-Heinz Brandes unterlag Julia Grundmann (-5,-3,-12) und Wolfgang Gilster gratulierte Alina Wieland nach vier Sätzen zum Sieg (-7,-6,6,-8). So stand es 3:3 zur Halbzeit.

Im zweiten Teil konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Norbert Brendel entschied das Spitzeneinzel gegen Frank Dietsche für sich (9,9,6), während Wolfgang Ecke Vladi Radev unterlag (-5,-10,-4).

Unten bezwang Wolfgang Gilster Julia Grundmann in fünf Sätzen (-10,6,-7,9,5), Karl-Heinz Brandesmusste dagegen Alina Wieland ziehen lassen (-6,-9,-7). So stand es vor den Doppeln ausgeglichen 5:5.

Aufgrund des Spielverlaufs rechneten jetzt alle mit einem Unentschieden. Aber Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes unterlagen Radev/Grundmann in fünf Sätzen (-5,7,5,-6,-5) und Norbert Brendel/Wolfgang Ecke fanden in Dietsche/Wieland ihre Meister (-6,-9,-9). So mussten die Adler ohne Punkt im Gepäck die Heimreise antreten. ​​ 

Damen siegen im Derby gegen Arpke

Kreisliga Herren: 2. Herren unterliegen Arpke III – Marco Schubert mit weißer Weste

TTC Arpke III – Adler Hämelrwald II 9:6 (33:26). Nachdem die Adler gegen Arpkes Vierte einen Punkt gelassen hatten, wollten sie es nur wenige Tage später der Dritten zeigen. Aber die hielten dagegen und zeigten, dass sie wirklich besser als ihre Vereinskameraden aus der Vierten sind.

Peter Inhülsen/Wolfgang Ecke blieben gegen Arpkes Spitzendoppel Schubert/Haak ohne Satzgewinn (-7,-7,-5), während Marco Schubert/Florian Walny gegen Berndt/Jurek siegreich blieben (-7,7,8,6). Doppel 3 ging wieder an die Gastgeber. Döring/Schwedhelm bezwangen Bernd Waldenberger/Hanh Pham glücklich in vier Sätzen (12,9,-7,9).

Oben sorgte Peter Inhülsen durch einen Viersatzsieg über Sebastian Schubert (3,8,-5,8) für den Ausgleich, Marco Schubert brachte seine Mannschaft durch einen ungefährdeten Sieg über Heiko Berndt (6,8,7) in Führung.

In der Mitte lieferte sich Bernd Waldenberger mit Rene Haak einen packenden Kampf. Beim Stand von 12:12 im fünften Satz bekam der Adler zuerst einen Netzroller gegen sich und dann zum Abschluss einen Kantenball (-4,9,-9,10,-12). So bitter kann Tischtennis sein! Ganz anders Florian Walny! Er musste zwar gegen Ralph Döring erst in die Partie finden, hatte aber ab dem dritten Satz deutlich die Nase vorn (9,-11,6,4).

Unten konnte Wolfgang Ecke gegen Otto Schwedhelm keinen Satz gewinnen (-8,-9,-7) und Hanh Pham musste sich in fünf Sätzen Marek Jurek beugen (10,-3,-9,5,-6). „Wenn Bernds oder Hanhs Spiel kommen, holen wir hier mindestens einen Punkt“, war sich Oldie Marco Schubert sicher. So stand es zur Halbzeit 4:5 aus Sicht der Adler.

Im Spitzeneinzel konnte Marco Schubert durch einen knappen Viersatzsieg über Sebastian Schubert (9,9,-6,9) den Ausgleich erzielen. Aber Peter Inhülsen konnte nicht nachlegen. Er verlor gegen Heiko Berndt in vier Sätzen (-8,7,-7,-10).

Als dann auch noch Florian Walny gegen Rene Haak in fünf Sätzen verlor (9,-8,7,-6,-7), gingen bei den Adlern so langsam die Lichter aus. Bernd Waldenberger hielt aber seine Truppe am Leben. Er bezwang Ralph Döring in fünf Sätzen (-9,9,7,-7,8). „Wenn ich das Spiel auch wieder in fünf Sätzen verloren hätte, hätte ich aufgehört“, so ein sichtlich erleichterter Adler.

Aber unten zeigten sich die Gastgeber wieder überlegen. Sie gaben in beiden Spielen keinen Satz ab. Otto Schwedhelm gab Hanh Pham das Nachsehen (5,7,9), Marek Jurek bezwang Wolfgang Ecke (2,3,3). Damit stand es 9:6. Das Spiel war aus.

Kreisliga Damen: Damen besiegen Arpke – Meike Scheithauer und Rika Inhülsen sichere Punktesammler

Adler Hämelerwald – TTC Arpke 7:2 (21:9). Die Damen machten den Herren vor, wie man ein Derby gewinnt. „Heute hatten wir einen Lauf. Das fing schon mit den Doppeln an“, freute sich Rika Inhülsen.

Sie legte zusammen mit Maria Rodriguez durch einen knappen Dreisatzsieg über Vogt/Lampe (10,4,9) den Grundstein für den Sieg. Am Nebentisch sorgten Meike Scheithauer/Janin Barckmann gegen Welge/Borchardt (3,7,4) für die 2:0-Führung.

Meike Scheithauer erhöhte sogar auf 3:0. Sie bezwang die „Noppenfrau“ Eva Vogt in drei Sätzen (8,8,10). Janin Barckmann ließ anschließend den ersten Gegenpunkt zu. Sie unterlag Karina welge knapp in drei Sätzen (-9,-10,-7).

Die Adlerinnen zeigten sich aber keineswegs geschockt. Rika Inhülsen schickte Susanne Borchardt nach drei Sätzen mit einer Niederlage vom Tisch (5,8,5) und Maria Rodriguez behielt nach verlorenem ersten Satz die Oberhand über Sigrun Lampe (-5,9,5,6).

Oben sorgte Meike Scheithauer gegen Karina Welge (7,5,10) für den sechsten Punkt. Janin Barckmann sollte den Sack zumachen. Sie scheiterte aber unglücklich an Eva Vogt (-12,-10,-9).

Den Schlusspunkt setzte schließlich Rika Inhülsen mit einem Fünfsatzsieg über Sigrun Lampe (17,-6,8,-12,6).

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren gegen Spitzenreiter Otze ohne Chance – Norbert Brendel holt Punkt im Einzel

Adler Hämelerwald III – TTC Otze III 2:7 (12:24). Gegen den Spitzenreiter schien am Anfang sogar etwas möglich. Norbert Brendel/Wolfgang Ecke verloren zwar gegen Meyer/Brückner (-6,12,-5,-9), aber Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster sorgten durch einen Viersatzsieg über Trautwein/Sievers für den Ausgleich (9,10,-8,8).

Oben setzte sich Norbert Brendel glücklich in fünf Sätzen gegen Ulrich Brückner durch (12,-8,7,-9,10), während Wolfgang Ecke sich erst nach großem Kampf Klaus Meyer beugen musste (10,11,-6,-3,-8).

Unten ging das erste Spiel auch über fünf Sätze. Wolfgang Gilster musste am Ende Jürgen Sievers zum Sieg gratulieren (9,-4,-4,7,-4). Danach lief nicht mehr viel zusammen. In vier Einzeln gelang nur noch einmal ein Satzgewinn.

Karl-Heinz Brandes gratulierte Hans-Jürgen Trautwein zum Sieg (-8,-9,-4), Norbert Brendel unterlag im Spitzeneinzel Klaus Meyer (-10,7,-6,-9), Wolfgang Ecke fand kein Mittel gegen Ulrich Brückner (-5,-2,-5) und Wolfgang Gilster schmiss nach seiner unglücklichen Dreisatzniederlage gegen Hans-Jürgen Trautvetter (-4,-9,-10) den Schläger in die Ecke. „Soviel Emotion habe ich bei Wolfgnag noch nie gesehen“, war Spartenleiter Marco Schubert sichtlich erstaunt, „sonst ist Wolfgang immer die Ruhe selbst.“  ​​ ​​​​ 

2. Herren warten in der Rückrunde weiter auf den ersten Sieg

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verliert Punkt gegen Großburgwedel II – Jan Ptak wird zur tragischen Figur

Adler Hämelerwald – TTK Großburgwedel II 8:8 (33:27). Nach fast vier Stunden harten Kampfes ließen die Adler die Köpfe hängen. Nach einer 8:5-Führung hatte es am Ende nur zu einem Unentschieden gereicht. Wie schon so oft waren die Doppel ausschlaggebend. „Wieder 1:3 in den Doppeln. Es ist zum Verzweifeln“, so Daniel Schott.

Dieses Mal hätte es durchaus anders kommen können, aber der TT-Doppel-Gott war nicht mit den Adlern. Andre Lukatis/Andy Oschem bezwangen zwar Thiem/Deschka in drei Sätzen (6,8,5), aber Daniel Argut/Jan Ptak verloren gegen Germs/Junker unglücklich in fünf Sätzen (8,-5,8,-9,-9) und Uwe Lukatis/Daniel Schott wurden nach einem 2:7-Rückstand im fünften Satz nicht für ihre furiose Aufholjagd belohnt (-8,9,8,-7,-13). Statt 3:0 stand es wieder einmal 1:2.

Oben gewann Daniel Argut gewohnt sicher gegen Maximilian Deschka (11,6,3), aber Andre Lukatis verlor unglücklich gegen Marcus Thiem (6,-7,-13,-9).

In der Mitte schien sich das Blatt zu wenden. Denn Andy Oschem hatte Sebastian Germs sicher im Griff (8,5,6) und Uwe Lukatis kam zu einem knappen Viersatzsieg über Dr. Ulrich Wegler (-4,9,9,9).

Unten lieferte sich Daniel Schott mit Michael Bücker ein verbissenes Duell, das der Adler in vier Sätzen für sich entscheiden konnte (-10,15,8,8). Jan Ptak musste dagegen Lennart Junker ziehen lassen (-5,-4,-8).

Oben bauten die Adler anschließend ihren Vorsprung weiter aus. Daniel Argut gab Marcus Thiem in drei Sätzen das Nachsehen (5,10,9) und Andre Lukatis bezwang Maximilian Deschka in vier Sätzen (9,5,-6,8).

In der Mitte kam es zu einer Punkteteilung. Andy Oschem unterlag Dr. Ulrich Wegler in fünf Sätzen (-6,9,6,-5,-8), aber Uwe Lukatis ließ gegen Sebastian Germs nichts anbrennen (9,9,8) und sorgte damit für den achten Punkt.

Daniel Schott verpasste gegen Lennart Junker knapp den Siegpunkt (-8,-10,-9). So lag die ganz Last auf den Schultern von Jan Ptak. Der lieferte sich auch mit Michael Bücker einen packenden Kampf auf Biegen und Brechen. Im fünften Satz führte er 10:8. Zwei Matchbälle also. Doch den Sieg vor Augen wurde er zu hektisch, vergab überhastet die nächsten zwei Punkte. Zwar fing er sich danach wieder, musste aber seinem Gegner in einem packenden Satzfinale zum Sieg gratulieren (-9,10,11,-8,-12). Damit stand es nur noch 8:7 und das Schlussdoppel musste entscheiden.

Wie schon in den Eröffnungsdoppeln blieb auch im Schlussdoppel der TT-Doppel-Gott den Adlern nicht gewogen. Andre Lukatis/Andy Oschem unterlagen Germs/Junker knapp in drei Sätzen (-12,-9,-8).

„An Janni hat es nicht gelegen, dass wir einen Punkt abgegeben haben“, so Daniel Schott. ​​ Spitzenspieler Daniel Argut pflichtete ihm bei der Analyse bei: „Dickes Lob an Janni. Das war gut gespielt insgesamt und echt viel Pech.“

2.Kreisklasse Jungen: Jungen kommen gegen den Spitzenreiter aus Ahlten arg unter die Räder

Adler Hämelerwald – TSG Ahlten 0:7 (1:21). Die Adler waren dem Spitzenreiter in allen Belangen unterlegen. Luca Ecke gelang gegen Spitzenspieler Vorwergk der Ehrensatz.

Kreisliga Herren: 2.Herren kommen gegen Tabellenschlusslicht Arpke IV wieder nicht über ein Unentschieden hinaus – Mitte spielt 0:4

Adler Hämelerwald II – TTC Arpke IV 8:8 (34:30). Die Arpker Vierte scheint der Alptraumgegner der Zweiten zu sein. Wie schon im Hinspiel reichte es nur zu einem Punkt. Und das, obwohl die Gäste ihr oberes und mittleres Paarkreuz zu Hause gelassen hatten.

Marco Schubert/Florian Walny durften mal wieder Doppel 1 spielen und hatten ihre liebe Mühe, um Anika Brandes/Isabel Meyer bezwingen zu können (5,9,-9,3). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger holten gegen Mücher/Jurek zwar einen 0:2-Satzrückstand auf, mussten am Schluss aber eine bittere Niederlage in der Verlängerung des fünften Satzes hinnehmen (-7,-8,12,8,-11). Hanh Pham/Wolfgang Ecke ging es gegen Jähnke/Slomma auch nicht viel besser. Sie verloren ebenfalls in fünf Sätzen (4,-18,4,-8,-8).

Oben besiegte Marco Schubert Anika Brandes in vier Sätzen (-10,4,6,7), wobei er im ersten Satz sage und schreibe sieben Punkte durch Netzroller und Kantenbälle abgeben musste. Florian Walny konnte nicht nachlegen und verlor in fünf Sätzen gegen Wolfgang Mücher (8,-4,7,-3,-6).

Wer jetzt gedacht hatte, dass die Mitte für den Umschwung sorgen würde, sah sich getäuscht. Olaf Wundenberg fand kein Mittel gegen Marek Jurek (-7,-6,-5) und Bernd Waldenberger musste Isabel Meyer nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (8,4,-2,-11,-7).

Unten konnten die Adler durch zwei Siege den Anschluss wiederherstellen. Hanh Pham bezwang Bernd Slomma in vier Sätzen (7,5,-10,8) und Wolfgang Ecke rang Altmeister Friedhelm „Eddi“ Jähnke in fünf Sätzen nieder (10,-9,-4,9,8).

Das schien der Startschuss für die Wende gewesen zu sein. Denn Marco Schubert sorgte durch einen Dreisatzsieg über Wolfgang Mücher (10,7,3) für den Ausgleich und Florian Walny brachte durch einen Viersatzsieg über Anika Brandes (-7,8,5,6) seine Mannschaft erstmals in Führung.

Aber die Mitte hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und konnte die Führung nicht ausbauen. Ganz im Gegenteil. Wieder gingen beide Spiele verloren. Olaf Wundenberg verlor unglücklich gegen Isabel Meyer (-11,-10,-9) und Bernd Waldenberger verlor gegen Marek Jurek in der Verlängerung des fünften Satzes (-8,-11,8,9,-10).

Unten hatte Hanh Pham Friedhelm Jähnke sicher im Griff (9,7,1), während Wolfgang Ecke Bernd Slomma zum Sieg gratulieren musste (-6,-7,-6). So stand es vor dem Abschlussdoppel 7:8 aus Sicht der Adler.

Marco Schubert/Florian Walny behielten hier jedoch die Nerven und retteten wenigstens einen Punkt gegen Mücher/Jurek (2,5,10).

Adler erhalten Lehrstunde

Torsten Kleinert gibt hilfreiche Tipps

Andy Oschem engagiert Trainer Torsten Kleinert zu einer Übungseinheit

„Ich habe Kontakt zu Torsten Kleinert aufgenommen, er könnte uns einmal zeigen, wie richtiges Training geht. Sollen wir ihn engagieren?“, erläuterte Andy Oschem am Telefon. Spartenleiter Marco Schubert war zunächst skeptisch, stimmte aber nach kurzem Überlegen zu.

Offenbar hatte Andy einen Nerv getroffen. Denn am festgesetzten Übungstag war die Halle so voll wie schon lange nicht mehr.

„Ein Training unter Anleitung, das ist doch einmal etwas anderes als sonst. Da können wir noch etwas lernen“, freute sich Janin Barckmann. ​​ 

Auch Torsten Kleinert freute sich über die zahlreiche Beteiligung und die Motivation der Teilnehmer. Wie es sich für einen guten Trainer gehört, ging er sofort auf seine Schüler und Schülerinnen ein: „Ihr seid ja alle ein bisschen älter. Statt der üblichen 10-Minuten-Intervalle probieren wir es heute mal mit 5-Minuten-Intervallen.“

Gesagt, getan. Vorhand, Rückhand, Rückhand, Vorhand...Die Adler kamen gehörig ins Schwitzen. „Können wir nicht auf 2-Minuten-Intervalle verkürzen?“, schnaufte Spartenleiter Marco Schubert schon nach der ersten Einheit. Aber Torsten blieb hart.

So floss der Schweiß in Strömen. „Soviel Spaß hat das Training schon lange nicht mehr gemacht“, meinte ein sichtlich erschöpfter Marco Schubert.

Alle waren sich am Ende einig, dass es eine Wiederholung geben sollte. ​​ 

Torsten Kleinert macht mit Andy Oschem eine Übung vor

3. Herren und Jungen ohne Erfolg

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Friesen – Norbert Brendel und Wolfgang Gilster holen die Punkte

Adler Hämelerwald III – TSV Friesen Hänigsen V 3:7 (16:24). „Heute war mehr drin“, meinte Spitzenspieler Norbert Brendel nach Spielende. Die Friesen waren nämlich nicht mit bester Truppe angereist, sondern boten eine gemischte Mannschaft aus Spielern der fünften und sechsten Mannschaft auf.

Schon nach den Doppeln waren die Adler im Hintertreffen. Norbert Brendel/Wolfgang Ecke unterlagen Deseke/Fricke in drei Sätzen (-8,-7,-8) und Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gaben ihr Spiel gegen Sellemann/Schewe in fünf Sätzen ab (-5,-11,8,6,-4).

Norbert Brendel sorgte zwar durch einen Dreisatzsieg über Henning Fricke (9,7,3) für den Anschluss, aber Wolfgang Ecke bezog anschließend eine Fünfsatzniederlage gegen Otto Deseke (6,-2,-6,7,-6).

Unten sorgte Wolfgang Gilster durch einen Fünfsatzsieg über Martin Schewe (-5,-3,8,8,8) wieder für Hoffnung, aber Karl-Heinz Brandes konnte gegen Stefan Sellemann nicht nachlegen (-6,9,-8,-11).

Im Spitzeneinzel feierte Norbert Brendel einen knappen Viersatzsieg über Otto Deseke (-7,7,15,11), während Wolfgang Ecke gegen Henning Fricke kein Mittel fand (-4,-1,-6).

Alle Hoffnungen lagen jetzt auf Woilfgang Gilster und Karl-Heinz Brandes. Wolfgang Gilster war auch zwei Sätze lang auf der Siegesstraße, konnte sein Einzel gegen Stefan Sellemann aber nicht nach Hause bringen (6,8,-6,-6,-6). Karl-Heinz Brandes hatte gegen Martin Schewe nur im zweiten Satz eine Siegchance (-8,-11,-4). Damit war das Punktspiel zu Ende.

2. Kreisklasse Jungen: Jungen unterliegen Bothfeld nach hartem Kampf – Oberes Paarkreuz gibt den Ausschlag

Adler Hämelerwald – TuS Bothfeld II 5:7 (21:24). Spannend ging es zwischen den Adlern und den Bothfeldern zu.

Leonhard Heindorf/Thies Marx eröffneten das Spiel mit einem Viersatzsieg über Bokemeyer/Linke (7,-14,5,6). Elias Gorny/Luca Ecke hätten die Führung ausbauen können, mussten aber gegen Laser/Hellmann eine unglückliche Fünfsatzniederlage hinnehmen (3,-7,8,-7,-9).

Oben gab es dann schon, wie sich am Ende herausstellen sollte, die Vorentscheidung zugunsten der Gäste. Denn sowohl Elias Gorny (-7,7,-9,-8 gegen Nico Hellmann) als auch Leonhard Heindorf (-7,4,-5,-9 gegen Magnus Laser) gaben ihre Spiele ab.

Unten feierte Luca Ecke zwar einen Viersatzsieg über Eric Linke (8,-5,10,5), aber Thies Marx musste eine Viersatzniederlage gegen Tim Bokemeyer hinnehmen (-7,-2,9,-10).

So ging das Spielchen weiter. Der eine gewann, der andere verlor.

Elias Gorny verlor unglücklich gegen Magnus Laser (-7,-9,9,-10), Leonhard Heindorf gewann glücklich in drei Sätzen gegen Nico Hellmann (9,11,10).

Unten gab Luca Ecke sein Spiel in drei Sätzen gegen Tim Bokemeyer ab (-8,-7,-5), aber Thies Marx besiegte Eric Linke (4,4,5), so dass es in die Abschlussdoppel ging.

Hier bezwangen Elias Gorny/Luca Ecke Bokemeyer/Linke in vier Sätzen (7,-9,5,14) und wahrten damit die Chance auf ein Unentschieden. Aber Leonhard Heindorf/Thies Marx konnten ihr Spiel gegen Laser/Hellmann nicht gewinnen (-7,-8,-5), so dass die Adler am Ende mit leeren Händen da standen.  ​​​​ 

2. Kreisklasse Jungen: Jungen kommen in Langenhagen unter die Räder – Leonhard Heindorf sorgt für den Ehrenpunkt

SSV Langenhagen - Adler Hämelerwald 7:1 (21:7). So hatten sich die Adler die Partie nicht vorgestellt. Aber in der kalten Langenhagener Turnhalle kamen sie einfach nicht auf Betriebstemperatur. „So schlecht habe ich noch nie gespielt“, jammerte denn auch Spitzenspieler Jonathan Heindorf, „ich treffe hier ja gar nichts.“

Schon die Doppel wurden abgegeben. Sie gingen in vier Sätzen an die SSVer. Jonathan Heindorf/Elias Gorny unterlagen Haschek/Iankovitch (-9,-3,7,-6), Leonhard Heindorf/David Pham ( hatten das Nachsehen gegen Dierking/Hindorf (-8,7,-6,-4).

Oben fand Elias Gorny gegen Marlon Dierking kein Mittel (-5,-3,-7), Jonathan Heindorf unterlag Nico Haschek in drei Sätzen (-6,-4,-9).

Unten leistete David Pham Flynn Hindorf harten Widerstand, hatte am Ende aber immer ein paar Punkte zu wenig (-8,-8,-10). Leonhard Heindorf sorgte dann endlich für das erste Erfolgserlebnis der Adler. Er bezwang Uladzimir Iankovitch in drei Sätzen (4,10,8).

Im Spitzeneinzel kam Jonathan Heindorf nach schwachem Start gegen Marlon Dierking immer besser ins Spiel, ließ dann aber den Killerinstinkt vermissen, als er 9:6 im dritten Satz führte (-2,-7,-10). Elias Gorny lieferte sich im letzten Spiel des Tages einen packenden Fünfsatzkampf mit Nico Haschek, den er leider verlor (-3,13,8,-11,-8). „Den vierten musste ich gewinnen, aber die vielen Netzroller haben mich entnervt“, so Adlers Nr. 2.

1. Herren fegt Altwarmbüchen vom Tisch

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren erteilen der Zweitvertretung des TuS Altwarmbüchen die Höchststrafe

Adler Hämelerwald – TuS Altwarmbüchen II 9:0 (10:22). Wie stellen wir die Doppel auf? Das war vor dem Spiel das wichtigste Problem. Nach langer Diskussion einigten sich die Sechs auf Uwe Lukatis´ Vorschlag. Was hatte er vorgeschlagen? „Daniel und Rene haben noch kein Doppel verloren, Andy und Andre sind auch ein gutes Doppel. Lasst uns Daniel und Rene dieses Mal als Doppel 2 aufstellen, Andy und Andre als Doppel 1, Daniel und ich spielen dann Doppel 3, vielleicht liegen wir dann mal nach den Doppeln vorn“, erläuterte er seinen Vorschlag.

Gesagt, getan – und gewonnen. Nach den Doppeln stand es 3:0 für die Adler. Aber nicht nur das. Sie hatten nicht einmal einen Satz abgegeben.

Als dann Daniel Argut, Andre Lukatis und Andy Oschem ihre Spiele schnell beendet hatten, waren sich die Fans in der Halle einig: „Das wird heute ein kurzer Abend.“

Aber so schnell wollten die Gäste auch nicht wieder nach Hause fahren, jedenfalls nicht Knut Brendel und auch nicht Jörg Ehlers.

Knut Brendel brachte Rene Miglitsch mit seinen Noppen zum Schwitzen und gab sich erst nach fünf Sätzen geschlagen (-9,6,4,-6,-8).

Jörg Ehlers hätte gegen Uwe Lukatis für den Ehrenpunkt der Gäste sorgen können. Er verlor aber unglücklich in der Verlängerung des fünften Satzes (-4,5,-7,8,-10).

Auch Michael Murach hatte im letzten Spiel des Abends gegen Daniel Schott nicht gerade das Glück gepachtet (-9,-9,-6). So stand am Ende die Null, und das auch auf der richtigen Seite.

3.Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Ehlershausen – Wolfgang Gilster im Einzel erfolgreich

​​ Adler Hämelerwald III – TV Ehlershausen II 2:7 (10:22). „Heute muss alles passen, wenn wir einen Punkt holen wollen“, sah Mannschaftsführer Wolfgang Ecke nicht gerade optimistisch auf das bevorstehende Spiel. Er sollte recht behalten.

Zwar bezwangen Norbert Brendel/Wolfgang Ecke im Eröffnungsdoppel Hinz/Kammel in vier Sätzen (9,-8,4,4), aber Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes hatten gegen das obere Paarkreuz Uredat/Lerbs nichts zu bestellen (-2,-7,-6).

Oben lieferte sich Norbert Brendel mit Carsten Lerbs zunächst einen packenden Kampf, musste sich dann aber in vier Sätzen beugen (14,-10,-8,-8). Auch Wolfgang Ecke verlor sein Spiel in vier Sätzen (8,-8,-6,-5 gegen Andreas Uredat).

Unten bezwang Wolfgang Gilster Thomas Kammel in drei Sätzen (4,12,7) und verringerte damit den Abstand von zwei Punkten auf einen Punkt. Aber Karl-Heinz Brandes konnte gegen Gerald Hinz nicht nachlegen (-4,-1,-7). So stand es zur Halbzeit 2:4.

Im Spitzeneinzel gab Norbert Brendel gegen Andreas Uredat noch einmal alles. Nach einem 0:2-Satzrückstand kämpfte er sich in den fünften Satz, den er dann aber mit 8:11 abgeben musste (-8,-8,8,9,-8).

In den beiden folgenden Spielen gelang den Adlern kein Satzgewinn. Wolfgang Ecke unterlag Carsten Lerbs (-5,-3,-9) und Wolfgang Gilster gratulierte Gerald Hinz zum Sieg (-11,-8,-4).  ​​​​ 

Adler führen traditionelle Braunkohlwanderung durch

Hatte ein Händchen: Axel Heindorf

Adler wandern und boßeln – Traditionelle Braunkohlwanderung findet mit reger Beteiligung statt

19 Adler und Adlerinnen versammelten sich auf dem Edeka-Parkplatz und starteten unter der Leitung von Thorsten Werner zur traditionellen Wanderung Richtung Hämelerwald-Süd. Am Dorfrand angekommen, musste man sich zum ersten mal mit Hochprozentigem stärken und zwei Boßel-Gruppen bilden. Das war schnell gemacht, denn 10 TT-ler standen auf dem Asphalt, 9 im Matsch. Blieb nur noch die Frage, wie die beiden Gruppen genannt werden sollten. Auch diese Frage wurde schnell gelöst. Rika Inhülsen hatte die Kugeln besorgt, eine gelbe und eine rote. Der Leser darf jetzt raten, wie die Gruppen hießen.

Mit Feuereifer ging es an den Start. Rika schnappte sich als erste die Kugel, schmetterte der gegnerischen Mannschaft ein lautes „watch and learn“ entgegen und brachte sie mit ihrem Wurf gleich in die Defensive.

Im Laufe der Zeit zeigte sich, dass die „gelbe Gruppe“ das Boßel-Handwerk besser beherrschte als die „rote Gruppe“, kein Wunder, war doch Andy Oschem Mitglied der „gelben Gruppe“.

Uwe Lukatis hatte es wohl schon geahnt, dass die Boßel-Künste einiger TT-ler nicht ausreichen würden, und sich mit einem Netz bewaffnet. Natürlich hatte er es nicht umsonst mitgebracht. Gott sei Dank brauchte man aufgrund der leuchtenden Farben der Bälle nicht lange im Graben zu suchen.

A prospos – Uwe Lukatis. Dem Spieler der 1. Herren gelang der beste Wurf des Tages. Er schaffte es sogar, die Kugel auf dem Weg zu halten, als dieser eine Biegung aufwies.

Die „rote Gruppe“ war da natürlich machtlos und gratulierte schließlich beim Erreichen der Mehrumer Straße als fairer Verlierer der „gelben Gruppe“ zum Sieg. ​​ 

Eine halbe Stunde erreichten die Akteure schließlich ihr Ziel „Rodino´s“. Hier hatte Andy Oschem „Braunkohl satt“ organisiert. Lecker!!!

So verlebten die Adler bei Speis und Trank einen netten Abend und alle freuen sich schon auf eine Wiederholung im kommenden Jahr. ​​ 

Treffpunkt: Edeka-Parkplatz
Gruppeneinteilung und Ballverteilung
Spartenleiter Marco Schubert benötigt Zielwasser
Der Fischer vom Bodensee: Uwe Lukatis
Freude nach einem gelungenen Wurf: Uwe Lukatis

Alle zufrieden, Teller voll: Lecker Braunkohl bei Rodino´ s
Die Drei von der Vierten haben gut lachen: Thomas Jahnel. Jan Kaune, Thorsten Werner

Postler schicken 1. Herren mit Niederlage nach Hause

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren verlieren knapp in Lehrte – Marco Schubert erfüllt nicht die in ihn gesetzten Erwartungen

Post SV Rot-Gold Lehrte – Adler Hämelerwald 9:7 (34:29). „In Lehrte wird es schwer. Die Postler sind zu Hause eine Bank“, blickte Käpt´n Andy Oschem sorgenvoll voraus. Hinzu kam noch, dass Rene Miglitsch ersetzt werden musste. Für ihn sollte Peter Inhülsen spielen. Der aber musste verletzungsbedingt absagen, so dass Oldie Marco Schubert einsprang. Aber auch die Postler traten mit Ersatz an. Die Nr. 2 Volker Ude fehlte krankheitsbedingt.

Nach den Doppeln gab es das gewohnte Bild, die Adler lagen hinten. Andy Oschem/Daniel Schott unterlagen Sendrowski/Möller (-7,-5,-4), Daniel Argut/Andre Lukatis besiegten Bortfeld/Wildschnack (9,-7,1,10) und Uwe Lukatis/Marco Schubert unterlagen Winkler/Tillmann (-7,6,-5,-9).

Oben konnte Andre Lukatis Andre Sendrowski nicht knacken (-7,6,-10,-8), während Daniel Argut Nico Möller in drei Sätzen niederhielt (5,5,13).

In der Mitte schien sich das Blatt zu wenden. Uwe Lukatis bezwang Wolfgang Bortfeld knapp in fünf Sätzen (8,8,-5,-4,8) und Andy Oschem feierte ebenfalls einen Fünfsatzsieg über Jonas Wilschnack (5,-11,7,-11,7).

Aber das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen, riss wieder ein, was die Mitte aufgebaut hatte. Marco Schubert fand gegen Michael Winkler überhaupt kein Mittel (-2,4,-7,-3) und Daniel Schott unterlag Kevin Tillmann (11,-8,-7,-8). So führten die Postler zur Halbzeit 5:4.

Im Spitzeneinzel sorgte Daniel Schott für den sofortigen Ausgleich. Er gönnte Andre Sendrowski keinen Satz (2,7,5). Andre Lukatis legte nach, bezwang Nico Möller auch in drei Sätzen (4,5,6). Sollte es doch einen Auswärtssieg geben?

Die Mitte war jetzt gefordert. Doch dieses Mal hatten sie in der Mitte kein Glück, konnten die Erfolge aus der ersten Hälfte nicht wiederholen. Andy Oschem verlor gegen Wolfgang Bortfeld nach gewonnenem ersten Satz nicht nächsten drei jeweils zu 9 (4,-9,-9,-9) und Uwe Lukatis gab sein Einzel gegen Jonas Wilschnack in der Verlängerung des fünften Satzes ab (-5,9,-3,-8,-12).

Unten sorgte Daniel Schott durch einen hart erkämpften Fünfsatzsieg über Michael Winkler (13,-10,-8,8,5) für den 7:7-Ausgleich. Aber Marco Schubert blieb auch in seinem zweiten Einzel sieglos. Wie schon gegen Michael Winkler war er auch gegen Kevin Tilmann chancenlos (-4,-8,-10). „Meinen Einsatz habe ich mir auch anders vorgestellt. Ich muss mich bei der Mannschaft entschuldigen“, so ein sichtlich geknickter Adler.

Als dann Daniel Argut/Andre Lukatis auch noch das Schlussdoppel unglücklich gegen Sendrowski/Möller verloren (-9,-15,1,-7), standen die Adler nach vier Stunden mit leeren Händen da. Hinterher suchte man verzweifelt Gründe für die Niederlage. Schubert brachte es auf den Punkt: „Die Postler hatten die besser besetzte Bank.“

2.Kreisklasse Jungen: Jungen verlieren in Hänigsen – Spitzenspieler Jonathan Heindorf mit weißer Weste

TSV Friesen Hänigsen II – Adler Hämelerwald 7:3 (23:12). Seit langem war mal wieder Spitzenspieler Jonathan Heindorf im Einsatz, so dass die Adler erheblich an Qualität gewonnen hatten.

Das machte sich auch gleich in den Doppeln bemerkbar. Jonathan Heindorf/Thies Marx feierten einen ungefährdeten Dreisatzsieg über Namendorff/Nissel (8,4,7). Luca Ecke/David Pham kämpften aufopferungsvoll, mussten aber Hildebrandt/König nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,8,-8,-7).

Oben unterlag Luca Ecke Hänigsens Spitzenspieler Jimmy Hildebrandt in drei Sätzen (-8,-8,-4), während Jonathan Heindorf mit Max Namendorff keine Probleme hatte (0,6,4) und für den Ausgleich sorgte.

Unten musste die Adler die Friesen ziehen lassen. David Pham unterlag Sidney Nissel (-9,-7,-6) und Thies Marx hatte das nachsehen gegen Mattes König (-7,-11,-5).

Im Spitzeneinzel lieferten sich Jimmy Hildebrandt und Jonathan Heindorf einen packenden Kampf über die volle Distanz, den der Adler mit zwei Punkten Unterschied für sich entschied (-6,7,8,-4,9). Luca Ecke konnte aber nicht nachlegen und gratulierte Max Namendorff nach drei Sätzen zum Sieg (-9,-7,-1).

Auch unten gab es nichts Zählbares. Beide Spiele gingen in vier Sätzen an die Friesen. Thies Marx verlor gegen Sidney Nissel (-7,-5,10,-5) und David Pham gab sein Spiel gegen Mattes König ab (10,-9,-7,-5).

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3. Herren erlebt ihr Waterloo, Jungen mit Auswärtssieg

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Schlusslicht Dollbergen

Adler Hämelerwald III – TSV Dollbergen 0:7 (6:21). Mit hängenden Köpfen saßen die Adler auf der Bank und leckten ihre Wunden. Mit allem hatten sie gerechnet, aber nicht mit einer Niederlage gegen das Schlusslicht, und dann auch noch die Höchststrafe. Schlimmer geht nimmer! „Wir haben zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel bekommen“, beschönigte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke nichts, „wir müssen uns bei unseren Fans entschuldigen.“

Schon nach den Doppeln brannte die Halle lichterloh. Norbert Brendel/Wolfgang Ecke gewannen gegen Balzer/Wiekenberg keinen Satz (-9,-6,-8) und Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes hatten gegen Schocke/Hennig in vier Sätzen das Nachsehen (-4,-6,12,-8).

Als dann auch noch Spitzenspieler Norbert Brendel gegen Wolfgang Schocke sein Spiel in vier Sätzen abgab (9,-6,-5,-8), läuteten die Alarmglocken mehr als schrill. „In so einer Situation bist du als Käpt´n natürlich gefordert, da musst du alles geben“, beschrieb Wolfgang seine Lage vor dem Spiel gegen Dollbergens Spitzenspieler Jörg Balzer. Und es schien zu gelingen, ein Zeichen zu setzen. Die ersten beiden Sätze konnte der Adler nach Hause bringen. Dann lief aber nichts mehr. „Jörg hat im zweiten Satz umgestellt, den konnte ich zwar noch gewinnen, aber danach hatte ich keine Chance mehr“, so Adlers Käpt´n (8,12,-3,-6,-3).

Unten verschlief Wolfgang Gilster gegen Niklas Hennig den ersten Satz völlig, hätte dafür beinahe den zweiten gewonnen, musste aber schließlich seinem Gegner zum Sieg gratulieren (-0,-11,8).

Karl-Heinz Brandes gewann zwar gegen Harald Wiekenberg knapp den ersten Satz, hatte damit aber sein Pulver verschossen (10,-6,-5,-7).

Im Spitzeneinzel beendete Jörg Balzer durch einen Viersatzsieg über Norbert Brendel die einseitige Partie (-5,9,5,9). „Wir haben jetzt erst einmal vier Tage Zeit bis zum nächsten Spiel“, so Wolfgang Ecke, „wir werden uns in der nächsten Woche zusammensetzen, das Spiel genau analysieren und dann hart arbeiten, damit uns das nicht wieder passiert.“

2. Kreisklasse Jungen: Jungen gelingt Auswärtssieg in Wettmar – Thies Marx mit weißer Weste

TSV Wettmar - Adler Hämelerwald 4:7 (18:28). Betreuer Peter Inhülsen war begeistert: „Die Jungs haben super gekämpft. Wie sie den 2:4-Rückstand gedreht haben, das war klasse.“

Doch zum Spiel:

Beide Teams schenkten sich nichts. Schon die beiden Anfangsdoppel gingen über die volle Distanz. Luca Ecke/David Pham unterlagen Fütterer/Rognar mit zwei Punkten Unterschied (-6,5,-7,5,-9), Elias Gorny/Thies Marx zeigten gegen Beyer/Fuhrmann keine Nerven und siegten zum Schluss sicher (-3,10,-9,9,7).

Oben unterlag Luca Ecke Spitzenspieler Alexander Fütterer knapp in vier Sätzen (-2,-9,9,-6) und Elias Gorny konnte gegen Jonar Beyer eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel bringen (10,11,-11,-8,-8). Unten ging das Drama weiter. David Pham musste Lennert Rogner ebenfalls nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-5,4,12,-4,-8). „Nach diesem Spiel habe ich gedacht, das Ding ist gelaufen, da habe ich keinen Pfifferling mehr auf die Jungs gesetzt“, so Peter Inhülsen. Aber auch die Jungen haben das Adler-Gen. Thies Marx war der erste, der den Gastgebern zeigte, was ein Adler unter Druck zu leisten imstande ist. Er bezwang Tassilo Fuhrmann in drei Sätzen (5,8,11).

Das erste dicke Ausrufezeichen setzte danach Elias Gorny im Spitzeneinzel gegen Alexander Fütterer. Auch ein 0:2-Satzrückstand warf ihn nicht aus der Bahn. Er kam zurück und drehte das Spiel (-9,-11,4,5,4). 3:4. Jetzt nur nicht nachlassen, der Gegner schien angeschlagen. Das merkte auch Luca Ecke. Er setzte sofort nach und rang nach hartem Kampf Jonar Beyer nieder (8,9,9). Ausgleich: 4:4.

Thies Marx wusste um die Wichtigkeit seines Spiels. Wenn er gewönne, würde das den Gastgebern wahrscheinlich das Genick brechen. Und so kam es auch. Nach fünf Sätzen verließ er gegen Lennert Rogner den Tisch als Sieger (-7,1,-4,8,9). Jetzt hatten sie die Wettmarer da, wo sie sie haben wollten, hinter sich. Der Auswärtssieg rückte in greifbare Nähe. David Pham sollte den sechsten Punkt machen. Und das gelang ihm auch. Hochkonzentriert ging er gegen Tassilo Fuhrmann zu Werke und behielt in den ersten beiden Sätzen die Nerven (9,9,7). „Ich habe heute mein erstes Spiel gewonnen“, freute sich David.

Luca Ecke/David Pham machten dann im ersten Abschlussdoppel gegen Beyer/Fuhrmann den Sack zu (13,3,9).

 

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2. Herren hat in Otze Verletzungspech

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren unglücklich in Otze – Peter Inhülsen muss verletzt aufgeben

TTC Otze II ​​ – Adler Hämelerwald II 9:7 (36:29). Es sollte nicht sein. Die Adler saßen am Ende mit hängenden Köpfen da. Auch die Otzer waren nicht recht glücklich über ihren Sieg. „So wollten wir nicht gewinnen“, versuchten sie, die Gäste zu trösten. Was war passiert?

Peter Inhülsen lieferte sich mit Frank Karpenstein ein packendes Duell. Im vierten Satz knickte er um, lag am Boden, stand aber schnell wieder auf, drehte ein paar Runden und kam zu dem Entschluss weiterzumachen. Aber schon nach zwei weiteren Bällen warf er das Handtuch. „Es geht nicht“, meinte Adlers Nr.2 resigniert. Pech für die Adler, dass sie gegenüber dem letzten Punktspiel die Doppel umgestellt und ​​ Peter Inhülsen mit Bernd Waldenberger als Doppel 1 aufgestellt hatten. Als die Adler mit 7:8 in das ​​ Schlussdoppel gingen, war die Niederlage perfekt, noch nicht einmal verpokert, einfach kampflos.

Dabei hatte alles so gut angefangen. Marco Schubert/Hanh Pham knackten das Otzer Spitzendoppel Wieland/Hatesuer nach 2:0-Satzführung noch knapp in fünf Sätzen (8,3,-7,-9,9) und Peter Inhülsen/Bernd Waldenberger bezwangen Keil/Meyer in vier Sätzen (6,7,-8,2). Florian Walny/Olaf Wundenberg hätten gegen Karpenstein/Steinbach fast den dritten Punkt geholt, aber ihre Aufholjagd wurde nicht belohnt (-8,-9,13,8,-6).

Oben fand Peter Inhülsen kein richtiges Mittel gegen Martin Wielands Vorhandschüsse (-7,-8,-6), während Marco Schubert einen glücklichen Viersatzerfolg über Frank Karpenstein feiern konnte (-11,9,7,9).

In der Mitte verlor Olaf Wundenberg unglücklich gegen Ekkehard Keil (6,-9,-9,-8), aber Florian Walny stellte durch einen glücklichen Fünfsatzsieg über Thorsten Meyer (9,5,-10,-6,9) die Führung wieder her.

Unten konnte Hanh Pham Dirk Hatesuers Abwehrbollwerk nicht überwinden (-8,-7,-8), während Bernd Waldenberger Dieter Steinbach in Schach halten konnte (6,7,-6,5). So führten die Adler zur Halbzeit knapp mit 5:4.

Im Spitzeneinzel erhöhte Marco Schubert durch einen Viersatzsieg über Martin Wieland (-4,4,2,7) auf 6:4. Und dann passierte das, womit niemand gerechnet hatte. Peter Inhülsen musste im vierten Satz gegen Frank Karpenstein verletzungsbedingt aufgeben (8,-7,9,-3,-0).

In der Mitte brachte Florian Walny seine Mannschaft einem Punkt näher. Er bezwang Ekkehard Keil in vier Sätzen (9,-9,2,6) und verließ den Tisch mit einem Lächeln: „Ihr werdet morgen auf ´mytischtennis´sehen, dass mein TTR-Wert noch nie so hoch war wie nach dem Spiel heute.“ (Er sollte recht behalten, die Red.)

Olaf Wundenberg sollte jetzt nachlegen, ärgerte sich aber mit zunehmender Spieldauer immer mehr über leicht verschlagene Bälle und gratulierte Thorsten Meyer schließlich nach vier Sätzen zum Sieg (-9,-3,8,-6).

Damit stand es 7:6 für die Adler und zwei Einzel mussten ja noch gespielt werden. ​​ 

Bernd Waldenberger und Dirk Hatesuer wussten, was auf dem Spiel stand. Beide kämpften bis zum Umfallen. Kein Wunder, dass die Satzausgänge denkbar knapp waren und es in den fünften Satz ging. Hier konnte sich Bernd nach dem Seitenwechsel erstmals ein wenig absetzen und führte 7:5 bei eigenem Aufschlag. Der nächste Punkt ging schnell an Dirk Hatesuer: 7:6. Und dann machte Bernd einen Aufschlagfehler: 7:7. Nicht nur das, die nächsten beiden Punkte gingen an den Otzer: 7:9. Aber Bernd riss sich zusammen, legte noch einmal eine Schippe drauf und erreichte bei 10:10 den Gleichstand. Aber leider konnte er keinen weiteren Punkt erzielen (12,9,-6,-10,-10). Als auch Hanh Pham am Nebentisch Dieter Steinbach zum Sieg gratulieren musste (-9,-6,-4), stand die Auswärtsniederlage fest.

3. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Uetze – Nach einer 3:0-Führung gelingt nur noch Wolfgang Gilster ein Punktgewinn

Adler Hämelerwald III – TTC Rot-Weiß Uetze IV 4:7 (13:24). Es sah alles nach einem schnellen Ende aus. Norbert Brendel/Wolfgang Ecke siegten in drei Sätzen über Hacke/Karich (6,6,8) und Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes gaben Jähnke/Fograscher in vier Sätzen das Nachsehen (6,-9,10,9). Als dann auch noch Norbert Brendel Alexander Karich in vier Sätzen bezwang (-8,9,7,7), herrschte im Adlerlager eitel Sonnenschein. Aber es wurde schnell düster. Wolfgang Ecke gelang zwar noch ein Satzgewinn gegen Torsten Hacke (8,-4,-8,-6), aber danach lief es bei den Adlern nicht mehr rund. Wolfgang Gilster verlor unglücklich gegen Timo Fograscher (-9,-9,-6) und Karl-Heinz Brandes erging es gegen Marlies Jähnke noch schlechter (-9,-9,-9). So stand es 3:3 zur Halbzeit. „Das war grausam“, stöhnte Mannschaftsführer Wolfgang Ecke, „du sitzt auf der Bank und kannst nichts machen. Alles lief gegen uns.“

Norbert Brendel sollte es im Spitzenspiel gegen Torsten Hacke richten. Aber der Oldie fand kein Mittel (-5,-9,-7). Wolfgang Ecke konnte gegen Alexander Karich das Ruder auch nicht herumreißen ​​ (-3,-5,-2).

Wolfgang Gilster gelang es dann, die Talfahrt durch einen Viersatzsieg über Marlies Jähnke (-7,5,6,9) zu stoppen. Aber die Hoffnung auf den Ausgleich war im Nu wieder weg. Denn auch im zweiten Einzel hatte Karl-Heinz Brandes den TT-Gott nicht auf seiner Seite. Er verlor wieder unglücklich, dieses Mal gegen Timo Fograscher (-5,-10,-9).

Nachdem auch Wolfgang Gilster/Karl-Heinz Brandes Hacke/Karich zum Sieg hatten gratulieren müssen (-9,-7,-6), war die Heimniederlage perfekt.

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren holen mit drei Mann Punkt gegen Hänigsen ​​ – Thomas Jahnel Mann des Spiels

Adler Hämelerwald IV – TSV Friesen Hänigsen VI 6:6 (18:23). „Wir sind nur zwei Mann“, Spitzenspieler Thorsten Werner war einen Tag vor dem Spiel verzweifelt, „Thomas ist in Köln, die anderen haben abgesagt.“ Aber Thomas Jahnel kam dann doch noch, so war es wenigstens drei Adler. „Ich habe ein bisschen Gas gegeben“, meinte Thomas mit einem kleinen Lächeln. Vielleicht lag es ja daran. In der Halle angekommen, blieb er im „Linke-Spur-Modus“, bezwang mit Jan Kaune im Eröffnungsdoppel Ellersiek/Schewe in fünf Sätzen (-8,-8,3,8,8). fegte Christian sander von der Platte (7,0,3), musste gegen Martin Schewe ein wenig verschnaufen (5,-10,6,8) und hatte im Abschlussdoppel an der Seite von Jan Kaune noch genügend Kraft und Konzentration, um das Doppel nach Hause zu bringen (12,4,12 gegen Sellemann/Sander) und den nie für möglichen Punkt zu sichern.

Die beiden anderen Punkte steuerten Thorsten Werner und Jan Kaune durch Siege über Cord Ellersiek bei (-3,9,-0,8,4 (Thorsten), 7,9,10 (Jan)).  ​​​​ 

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Mann des Tages: Thomas Jahnel