Jungen 18 feiern Auswärtssieg in Altwarmbüchen

2. Kreisklasse Jungen 18: Jungen feiern Auswärtssieg in Altwarmbüchen – Jonathan Heindorf setzt den Schlusspunkt

TuS Altwarmbüchen – Adler Hämelerwald 2:7 (12:23). Der Vorlauf war spannender als das Spiel. Mannschaftsführer Manuel Krug sagte aufgrund seines Schulpraktikums ab, Vince Menzel war erstaunt, dass ein Punktspiel stattfinden würde, Thore Marx stand unter der Dusche, als er abgeholt wurde. Als er frisch gestylt war, überredete er noch seinen Bruder Thies mitzukommen, damit man mit voller Mannschaft antreten konnte.

Die Doppel endeten noch unentschieden. Vince Menzel/Jonathan Heindorf bezwangen Cebotari/Korte in vier Sätzen (-4,9,4,7), während die Marx-Brothers Bücker/Richter unterlagen (-4,8,-7,-9).

In den Einzeln ließen die Adler dann nichts anbrennen. Thore Marx bezwang Spitzenspieler Henry Bücher in drei Sätzen (4,8,9) und Vince Menzel behielt knapp die Oberhand über Pascal Richter (-8,11,10,10).

Unten verließ Thies Marx nach einem packenden Kampf gegen Mihai Cebotari als Sieger den Tisch (-6,9,5,-9,9). Jonathan Heindorf machte es gegen Luis Korte nicht weniger spannend, hatte im vierten Satz seinen Gegner endlich im Griff (14,-11,9,6).

Im Spitzeneinzel machte Vince Menzel mit Henry Bücker kurzen Prozess (9,5,3), während Thore Marx knapp Pascal Richter unterlag (-13,-4,14,-3).

Jonathan Heindorf setzte schließlich den Schlusspunkt durch einen Viersatzsieg über Mihai Cebotari (-10,4,7,6). ​​ 

Kreisliga Damen: Adlerinnen entscheiden Derby deutlich für sich – Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer gestatten Ehrenpunkt

TTC Arpke – Adler Hämelerwald 1:7 (11:22). „Zuerst sah es gar nicht nach einem solch hohen Sieg aus. Wir mussten uns in den Doppeln gewaltig strecken und oben waren die Spiele auch keine Selbstläufer“, so Adlers Mannschaftsführerin Janin Barckmann. In der Tat:

Meike Scheithauer/Janin Barckmann mussten im Eröffnungsdoppel gegen Welge/Hohberger alles geben. Erst im vierten Satz gelang ihnen ein deutliches Ergebnis (13,-11,12,5). Am Nebentisch ging es zwischen Rika Inhülsen/Tetyana Wedemeyer und Karsten/Borchardt ähnlich spannend zu. Alle gespielten Sätze wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden. Am Ende hatten die Gastgeberinnen die Nase knapp vorn (-9,10,-10,-10).

In den Einzeln ließen die Adlerinnen jedoch nichts anbrennen. Janin Barckmann konnte im Eröffnungseinzel Arpkes Spitzenspielerin Karina Welge in vier Sätzen bezwingen (5,11,-7,6). Ganz anders sah es im Duell zwischen Meike Scheithauer und Karin Karsten aus. Ungewohnt lag Meike 0:2 nach Sätzen hinten, legte danach aber einen Zahn zu und gewann am Ende noch in fünf Sätzen (-5,-9,8,6,7).

Unten gaben Maria Rodriguez und Rika Inhülsen keinen Satz ab. Maria besiegte Carola Hohberger (5,6,10), Rika ließ Rita Slomma keine Chance (3,5,4).

Die beiden letzten Einzel gingen über die volle Distanz. „Die Arpkerinnen wollten sich einfach nicht geschlagen geben. Das war schon fast wie bei Monty Python“, so Meike Scheithauer. Sie musste auch im zweiten Einzel alles geben, um gegen Karina Welge nicht als Verliererin vom Tisch zu gehen (-7,7,-10,9,6). Janin Barckmann hatte gegen Karin Karsten ebenfalls alle Hände voll zu tun, vergaß dann, im vierten Satz den Sack zuzumachen, und siegte schließlich relativ deutlich im fünften Satz (-9,7,9,-10,7).

Kreisliga Herren: 2. Herren treten in Engensen in Bestbesetzung an und feiern Auswärtssieg - ​​ Peter Inhülsen und Olaf Wundenberg holen sechs Punkte

TSV Engensen III – Adler Hämelerwald II 4:9 (22:30). Jetzt sind wir wohl endgültig gesichert“, freute sich Peter Inhülsen nach dem Spiel. In der Tat dürfte bei 17 Pluspunkten nichts mehr schiefgehen.

Dirk Gudwitz/Dirk Hertle unterlagen dem Engensener Spitzendoppel Blumenstein/Mücke in drei Sätzen (-4,-11,-5), aber Peter Inhülsen/Florian Walny glichen gegen Fuhrmann/Großhans sofort wieder aus (4,6,6). Doppel 3 ging anschließend über die volle Distanz. Nach wechselvollem Spielverlauf hatten die Adler Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger gegen Mauer/Thore Fuhrmann die Nase vorn (-9,7,9,-5,5).

Die Engensener, tief unten im Abstiegsstrudel steckend, witterten Morgenluft. Wenn die Adler mit voller Truppe antreten, sind sie nicht so stark wie gewohnt, mutmaßten sie und leisteten hartnäckigen Widerstand. Kein Wunder also, dass die ersten vier Spiele im Einzel über die volle Distanz gingen.

Florian Walny musste dabei eine knappe Niederlage gegen Heiko Blumenstein hinnehmen (-5,10,-11,9,-6), aber Peter Inhülsen (9,8,-7,-4,8 gegen Herbert Fuhrmann), Olaf Wundenberg (-5,11,9,-7,8 gegen Daniel Mücke) und Dirk Gudwitz (-7,6,6,-11,7 gegen Matthias Gudwitz) konnten ihre Spiele gewinnen. „Das war wichtig, dass wir die engen Spiele zu Anfang gewonnen haben. Das hat den Engensenern den Nerv geraubt“, analysierte Dirk Hertle.

Und es ging fröhlich weiter. Unten gönnte Dirk Hertle Udo Mauer keinen Satz (7,8,7), Bernd Waldenberger verschlief gegen Torge Fuhrmann zwar den ersten Satz, hatte danach aber alles im Griff (-7,5,8,8).

Peter Inhülsen erhöhte durch einen deutlichen Viersatzsieg über Heiko Blumenstein (7,-8,6,6) auf 8:2, ehe die Gastgeber zu weiteren Punkten kamen. Oldie Herbert Fuhrmann gab Florian Walny das Nachsehen (4,6,-2,8) und Daniel Mücke bezwang Dirk Gudwitz in drei Sätzen (8,7,6).

Olaf Wundenberg machte dann endlich den Sack zu. Er besiegte Udo Mauer deutlich in drei Sätzen (5,8,6). „Ich wollte nach Hause“, so der lapidare Kommentar von Olaf zum Spiel.

1. Herren hollen wichtigen Punkt im Abstiegskampf

Kreisliga Jungnen 13: Jungen ohne Chance gegen Friesen Hänigsen

Adler Hämelerwald – TSV Friesen Hänigsen 0:7 (6:21). Die in Bestbesetzung angetretenen Friesen ließen den Adlern keine Chance. Philipp Wedemeyer hätte gegen Sidney Nissel den Ehrenpunkt holen können, er verlor aber unglücklich im fünften Satz (-7,10,-5,10,-9).

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren verlieren gegen Ilten/Rethmar – Karl-Heinz Brandes und Wolfgang Gilster im Einzel erfolgreich

Adler Hämelerwald IV – TTG Ilten/Rethmar (SG) IV 3:7 (12:23). Das Spiel fing gar nicht so schlecht an für die Adler. Thomas Jahnel/Raimund Schwenke unterlagen zwar Hauer/Walter in fünf Sätzen (-7,3,-11,13,-7), aber Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster sorgten gegen Arlitt/Kampmann für den sofortigen Ausgleich (9,7,7).

Als dann Karl-Heinz Brandes im Eröffnungseinzel einen Fünfsatzsieg über Uwe Arlitt feierte (9,-10,10,-7,8), schienen die Adler auf der Siegesstraße zu sein. Aber seine Mannschaftskameraden konnten nicht nachlegen, konnten den Gästen nicht einmal Angstschweiß auf die Stirn treiben. Thomas Jahnel unterlag Jörg Hauer deutlich (-5,-3,-6), Wolfgang Gilster hatte gegen Ralf Kampmann nur im zweiten Satz eine Siegchance (-6,-9,-8), Raimund Schwenke blieb ebenfalls ohne Satzgewinn gegen Thorsten Walter (-2,-8,-6) und Karl-Heinz Brandes verlor das Spitzeneinzel gegen Jörg Hauer unglücklich (-11,-7,-9).

Thomas Jahnel war der erste, der dann wenigstens einen Satzgewinn feiern konnte. Zu einem Sieg reichte es gegen Uwe Arlitt allerdings nicht (6,-10,-9,-7). Den konnte Wolfgang Gilster gegen Thorsten Walter feiern (6,6,8). Aber das war nur noch Ergebniskosmetik. Denn Raimund Schwenke unterlag im letzten Spiel des Abends Ralf Kampmann in drei Sätzen (-6,-3,-5). ​​ 

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren in Lehrte – Peter Inhülsen siegt im Spitzeneinzel deutlich

Post SV Lehrte II – Adler Hämelerwald 9:4 (30:18). Ohne zwei mussten die Adler bei den Postlern antreten. Florian Walny war an die 1. Herren abgegeben worden und kurz vor Spielbeginn meldete sich auch noch Olaf Wundenberg verletzt ab. „Wenn du zwei Mann ersetzen musst, wird es natürlich schwer. Wenn du dadurch die Doppel umstellen musst und wenn du dann auch noch alle knappen Spiele abgibst, dann kannst du nicht gewinnen“, meinte Mannschaftsführer Peter Inhülsen.

Schaper/Otto bezwangen im Eröffnungsdoppel Bernd Waldenberger/Norbert Brendel (7,4,-9,10), Engelke/Vogel unterlagen Adlers Spitzendoppel Peter Inhülsen/Dirk Gudwitz (-6,-9,9,-0) und Scholvin/Bortfeld hatten gegen Dirk Hertle/Frank Graetsch dreimal zwei Punkte mehr (12,9,10). Aber zwei Punkte reichen nun einmal.

Die Einzel liefen an den Adlern vorbei. Fünf Spiele in Folge gaben sie ab. „Als ein Einzel nach dem anderen wegging, war klar, dass das heute nicht unser Tag werden wird“, meinte Dirk Hertle frustriert.

Im Eröffnungseinzel leistete Dirk Gudwitz zunächst harte Gegenwehr, hatte am Ende aber gegen Holger Schaper keine Chance (-12,-9,-10). Peter Inhülsen unterlag überraschend Lars-Erik Engelke in vier Sätzen (7,-9,-6,-8).

In der Mitte hatte Dirk Hertle das Nachsehen gegen Eckhard Otto (10,-4,-5,-9) und Bernd Waldenberger gratulierte Ralf Vogel zum Sieg (-8,-7,10,-8).

Unten konnte Norbert Brendel gegen Marcus Scholvin keinen Satz gewinnen (-8,-9,-7). Frank Graetsch war es vorbehalten, die Niederlagenserie zu beenden. Er bezwang Tina Bortfeld klar in vier Sätzen (5,-3,6,4).

Das war das Signal. Der zweite Durchgang lief erheblich besser. Peter Inhülsen gab im Spitzeneinzel gegen Holger Schaper keinen Satz ab (7,11,9). „Souverän geht anders“, wehrte der sympathische Adler alle Glückwünsche zum Sieg ab. Des einen Freud, des andern Leid. Dirk Gudwitz verlor sein Spiel gegen Lars-Erik Engelke mehr als unglücklich (-13,-4,-16).

In der Mitte behielt Bernd Waldenberger die Oberhand über Eckhard Otto (9,-2,4,8), aber Dirk Hertle konnte gegen Ralf Vogel eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (11,6,-7,-3,-8). Damit war die Auswärtsniederlage besiegelt.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren holen Punkt gegen Misburg und geben die rote Laterne ab – Ersatzspieler Florian Walny ungeschlagen

Adler Hämelerwald – SG Misburg 8:8 (32:33). „Misburg liegt uns. Vielleicht ist heute ja ein Punkt drin“, hoffte Uwe Lukatis vor dem Spiel auf etwas Zählbares. Und in der Tat konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen.

Andre Lukatis/Rene Miglitsch lieferten sich mit Isl/Rieger einen packenden Kampf, führten nach 2:0-Satzführung im dritten 10:7 und machten den Sack nicht zu (9,9,-12,-9,-4). Marco Schubert/Florian Walny hatten gegen Schütze/Zimmermann auch nicht das nötige Spielglück und verloren in fünf Sätzen (-8,5,-5,12,-9). Dafür hielten Uwe Lukatis/Daniel Schott ihre Mannschaft durch einen knappen Fünfsatzsieg über Gralla/Klein im Spiel (-6,9,-9,7,9).

Oben konnte Andre Lukatis Matthias Isl in fünf Sätzen bezwingen (-10,3,4,-8,5), während Rene Miglitsch Spitzenspieler Christian Schütze in drei Sätzen unterlag (-9,-7,-9).

In der Mitte feierte Marco Schubert einen Viersatzerfolg über Daniel Gralla (-9,8,4,8). Uwe Lukatis verletzte sich gegen Christian Zimmermann am Ende des ersten Satzes und gab im zweiten Satz beim Stand von 2:4 auf (-10,-2,-0).

Unten ließen Daniel Schott und Florian Walny nichts anbrennen. Daniel kam gegen Wilhelm Rieger nach knapp gewonnenem ersten Satz immer besser ins Spiel (9,6,1) und Florian Walny machte es ihm nach (9,2,4 gegen Florian Klein). Damit führten die Adler zur Halbzeit mit 5:4. Sollte Uwe Lukatis´ Bauchgefühl richtig gewesen sein?

Der Dämpfer folgte jedoch sofort auf dem Fuß. Oben behielten die Gäste die Oberhand. Andre Lukatis fand gegen Christian Schütze kein Mittel (-5,-1,-4) und Rene Miglitsch konnte gegen Matthias Isl nur den ersten Satz für sich entscheiden (8,-8,-7,-7).

Als dann Marco Schubert gegen Christian Zimmermann 0:2 nach Sätzen hinten lag, glaubte niemand mehr in der Halle an einen Punkt. Aber der Adler gab noch einmal alles, setzte die Tipps seiner Mannschaftskameraden um und drehte das Spiel (-5,-8,7,9,8). „Der Sieg von Marco war unheimlich wichtig. Wenn der nicht kommt, wäre es das wohl gewesen“, so Uwe Lukatis.

Der zeigte sich von seinen Beschwerden aus dem ersten Spiel gut erholt und ließ Daniel Gralla keine Chance (5,7,5). Stand: 7:6.

So langsam ging es auf die Zielgerade. Der Druck auf die Spieler des unteren Paarkreuzes war enorm. Kein Wunder, dass alle Akteure um jeden Ball fighteten, kein Wunder, dass beide Spiele über die volle Distanz gingen.

Florian Walny beendete sein Spiel gegen Wilhelm Rieger als erster – mit einem Sieg (-9,6,-4,6,5). Die Adler hatten damit einen Punkt sicher und fieberten mit Daniel Schott. Der war in seinem Spiel gegen Florian Klein gerade im fünften Satz, nachdem er bereits 0:2 nach Sätzen hinten gelegen hatte. Aber Daniel hatte nicht das nötige Spielglück, verlor den fünften Satz in der Verlängerung (-11,-5,9,10,-11). Eine Chance blieb den Adlern noch, die Punkteausbeute zu verdoppeln, das Abschlussdoppel. Aber Andre Lukatis/Rene Miglitsch unterlagen Schütze/Zimmermann in vier Sätzen (6,-7,-10,-5). „Mit Andy hätten wir das Abschlussdoppel nicht verloren“, dachte Oldie Marco Schubert wehmütig an vergangene Zeiten.

2. Herren behalten im Derby die Oberhand

3. Kreisklasse Herren: 4. Herren spielen im Derby unentschieden​​ ​​ Thomas Jahnel und Wolfgang Gilster im Einzel ungeschlagen

Adler Hämelerwald IV​​ ​​ TTC Arpke VII 6:6 (21:26).​​ Gerechter kann ein Unentschieden nicht sein. Alle Paarkreuze endeten unentschieden. Obwohl die Gäste mehr Sätze gewinnen konnten als die Adler, konnten sie nur einen Punkt entführen.​​ Wir mussten uns erheblich strecken. Aber schließlich wurden wir für unseren Einsatz belohnt“, so ein zufriedener Mannschaftsführer Wolfgang Gilster.

Thomas Janhnel/Raimund Schwenke eröffneten die Partie mit einem Viersatzsieg über Wittke/Epperlein (4,5,-8,5), Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster mussten dagegen Uhland/Schröder zum Sieg gratulieren (-4,-9,-5).

So ging es bis zum Schluss weiter. Karl-Heinz Brandes konnte nicht genug Schüsse von Peter Schröder abwehren (-9,-8,9,-6), während Thomas Jahnel Tom-Christian Uhland knapp in fünf Sätzen bezwingen konnte (3,5,-6,-9,9).​​ Ich hab´ schon gedacht, das Ding geht weg“, atmete Thomas Jahnel tief durch,​​ 9:5 im vierten, da musste ich den Sack zumachen. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.

Unten gab sich Wolfgang Gilster gegen Jörg Epperlein nur einmal eine Blöße (4,-12,7,2), während Raimund Schwenke gegen Stefan Wittke kein Mittel fand (-4,-2,-4).

Im Spitzeneinzel verlor Karl-Heinz Brandes unglücklich gegen Tom-Christian Uhland (-11,-9,-12), während Thomas Jahnel in einem packenden Spiel Peter Schröder knapp besiegen konnte (10,10,-10,10).

Unten ging es zwischen Wolfgang Gilster und Stefan Wittke eng zu. Nach fünf Sätzen hatte der Adler Gott sei Dank die Nase vorn (4,-9,11,-12,5). Raimund Schwenke konnte leider nicht nachlegen. Er kämpfte nicht nur gegen Jörg Epperlein, sondern auch gegen zahlreiche Kantenbälle (-9,4,-6,-7).

So ging es beim Stand von 5:5 in die Abschlussdoppel. Hier bezwangen Karl-Heinz Brandes/Wolfgang Gilster Wittke/Epperlein in vier Sätzen (-9,7,7,7), während Thomas Jahnel/Raimund Schwenke Uhland/Schröder in vier Sätzen unterlagen (-8,9,-6,-9).

2. Kreisklasse Herren: 3. Herren unterliegen Spitzenreiter deutlich​​ ​​ Frank Graetsch und Norbert Brendel sorgen für die Adler-Punkte

Adler Hämelerwald III​​ ​​ TSV Dollbergen II 2:9 (15:27).​​ Die Doppel haben uns das Genick gebrochen. Wenn wir wenigstens ein Doppel gewonnen hätten, alle in fünf Sätzen weg, das war bitter“, analysierte Oldie Norbert Brendel.

Frank Graetsch/Norbert Brendel lieferten sich einen packenden Kampf mit Hennigs/Bange, hatten am Ende aber zwei Punkte zu wenig (9,-9,-6,10,-9). Hanh Pham/Jan Kaune standen gegen Wiekenberg/Wiekenberg in den ungeraden Sätzen schlechter und konnten im fünften Satz den Rückstand nicht aufholen (-10,3,-10,6,-6). Torsten Werner/Wolfgang Ecke konnten zwar einen 0:2-Satzrückstand aufholen, bekamen im fünften Satz jedoch einen richtigen KO versetzt (-9,-9,7,9,-9).​​ Drei Sätze zu 9 verloren, dann auch noch den letzten, was soll man dazu sagen“, so ein frustrierter Käpt´n Wolfgang Ecke.

Das obere Paarkreuz zeigte dann, dass doch noch etwas an diesem Abend hätte gehen können. Frank Graetsch bezwang Stefan Hennigs in drei Sätzen (11,4,5), und Norbert Brendel knackte Dollbergens Spitzenspieler Manfred Wiekenberg (11,9,9).

Das hätte eigentlich ein Aufbruchsignal sein können, aber das mittlere konnte anschließend keinen Satzgewinn vermelden, das untere nur einen.

Hanh Pham hatte gegen Daniela Bange nur im ersten Satz eine Siegchance (-9,-6,-3), Jan Kaune fand gegen Wilfried Wiekenberg kein Mittel (-8,-2,-3).

Torsten Werner gratulierte Jörg Balzer nach drei Sätzen zum Sieg (-7,-7,-9), während Wolfgang Ecke Marcus Bieler nach vier Sätzen die Hand schüttelte (-9,7,-1,-6).

Oben versuchte Frank Graetsch gegen Manfred Wiekenberg noch einmal alles, unterlag aber in fünf Sätzen (-8,8,-9,5,-8). Als dann auch Norbert Brendel im Spiel gegen Stefan Hennigs als zweiter Sieger den Tisch verließ (-9,-7,-6), konnten beide Teams unter die Dusche gehen.

Kreisliga Herren: 2. Herren siegen im Derby​​ ​​ Peter Inhülsen und Dirk Gudwitz mit jeweils zwei Siegen im Einzel​​ 

Adler Hämelerwald II​​ ​​ TTC Arpke III 9:4 (30:23).​​ Wir können doch noch gewinnen“, freute sich Mannschaftsführer über den ersten Sieg nach zwei Monaten Tristesse, um gleich hinzuzufügen:​​ So deutlich wie auf dem Papier war unser Sieg nicht. Wir mussten bis zum Schluss konzentriert bleiben. Die Arpker waren eigentlich immer dran.

Schon das Eröffnungsdoppel war keine klare Angelegenheit. Überraschend verloren Peter Inhülsen/Florian Walny gegen Althaus/Beckmann in fünf Sätzen (8,-10,8,-8,-7). Als auch Dirk Gudwitz/Dirk Hertle ihr Spiel gegen das Arpker Spitzendoppel Buchmann-von-der-Heyden/Haak abgaben (-3,-7,-4), standen Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger gehörig unter Druck. Aber sie behielten gegen Schwedhelm/Döring die Nerven und siegten in fünf Sätzen (-9,7,5,-14,7).

Oben sah zunächst alles nach einem klaren Sieg von Peter Inhülsen über Torasten Buchmann-von-der-Heyden aus, denn Peter führte schnell 2:0 nach Sätzen, musste dann aber noch schwer kämpfen, um im fünften Satz als Sieger vom Tisch zu gehen (7,10,-7,-8,7). "Torsten kam im zweiten Satz immer besser ins Spiel. Da war mir klar, dass es noch schwer werden würde", meinte Adlers Spitzenspieler. Florian Walny benötigte dagegen gegen Thorsten Althaus nur drei Sätze (8,8,7).

In der Mitte verschlief Dirk Gudwitz gegen Klaus Beckmann den ersten Satz, hatte dann aber keine großen Probleme mehr (-4,6,9,5), während Olaf Wundenberg nach vier hart umkämpften Sätzen dem Ex-Adler Otto schwedhelm zum Sieg gratulieren musste (-8,9,-8,-10).

Unten bauten die Adler ihren Vorsprung weiter aus. Bernd waldenberger bezwang in einem packenden Spiel Ralph Döring (7,-10,8,9), Dirk Hertle lieferte sich einen nicht weniger harten Kampf mit Rene Haak und siegte schließlich in fünf Sätzen (8,-6,-9,8,8).

Damit führten die Adler zur Halbzeit mit 6:3.

Peter Inhülsen erhöhte im Spitzeneinzel gegen Thorsten Althaus auf 7:3 (6,15,-9,8), dagegen fand Florian walny gegen Torsten Buchmann-von-der-Heyden kein Mittel (-10,-8,-7).

Die Mitte machte anschließend den Sack zu. Dirk Gudwitz bezwang Otto Schwedhelm relativ deutlich in vier Sätzen (7,-13,6,8) und Olaf Wundenberg hatte mit Klaus Beckmann auch keine großen Probleme (6,-5,7,7). ​​ ​​​​ 

Jungen 13 sorgen für den ersten Sieg der Adler im Jahr 2020

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren in Ahlten ohne Chance – Andre Lukatis siegt im Spitzeneinzel

TSG Ahlten II – Adler Hämelerwald 9:2 (29:9). Nach den Doppeln sah es gar nicht so schlecht aus. Marco Schubert/Florian Walny hatten sich achtbar gegen Weinert/Weber geschlagen (-9,-8,-8), Andre Lukatis/Rene Miglitsch waren gegen Nolting/Lange unter ihren Möglichkeiten geblieben (-6,-7,-5), aber Uwe Lukatis/Daniel Schott hatten ihren Ahlten-Fluch aus der Hinserie beseitigen können (5,-7,2,7 gegen Schäfer/Nothnagel).

Dann hatten die Adler aber nichts mehr zu bestellen. Tim Weinert bezwang Rene Miglitsch knapp (-8,5,9,9), Helge Schäfer fügte Andre Lukatis eine Dreisatzniederlage zu (8,10,5), Fabian Nolting gab sich gegen Uwe Lukatis nur im ersten Satz eine Blöße (-10,5,6,3) und Thomas Lange schaffte den ersten Sieg gegen Marco Schubert seit ihrem ersten Aufeinandertreffen im Jahr 2013 (3,9,-6,13). „Ich hätte den vierten Satz nicht verdaddeln dürfen. Wenn du 10:5 führst, musst du den Satz nach Hause bringen“, so Schubert.

Auch unten gab es nichts zu bestellen. Die Adler gewannen keinen Satz. Florian Walny unterlag Andreas Weber (-3,-5,-4), Daniel Schott hatte gegen Mario Nothnagel das Nachsehen (-5,-10,-7).

Andre Lukatis war es im Spitzeneinzel gegen Tim Weinert vorbehalten, den ersten Adlerpunkt im Einzel zu erringen. In einem sehenswerten Spiel hatte er nach vier Sätzen die Nase vorn (2,5,-15,9).

Helge Schäfer setzte anschließend gegen Rene Miglitsch den Schlusspunkt (10,8,5).

Kreisliga Jungen 13: Jungen feiern Auswärtssieg in Bolzum – Bolzums Spitzenspielerin Emily Heese nicht zu schlagen

SV Bolzum II – Adler Hämelerwald 2:7 (11:24). Die Jungen 13 beendeten die schwarze Serie der Adler und feierten den ersten Sieg einer Adler-Mannschaft im Jahr 2020. Und das bei einer ungewohnten Durchführung eines Punktspieles. Nach den Doppeln wurden die Einzel an vier Tischen parallel durchgeführt.

Elias Gorny/Luca Ecke eröffneten die Partie mit einem Paukenschlag, bezwangen Heese/Ortlepp in drei Sätzen (5,8,5). Wesentlich mehr zu kämpfen hatten Thies Marx/Philipp Wedemeyer gegen Dahms/Meißner. Sie mussten über die volle Distanz gehen, hatten am Ende aber die Nase vorn (1,-4,9,-9,4).

Oben musste sich Elias Gorny Spitzenspielerin Emily Heese beugen (-9,-6,9,-6), während Thies Marx Anna-Marie Dahms in drei Sätzen bezwang (9,5,5).

Unten hatte Philipp Wedemeyer Isabell Ortlepp sicher im Griff (6,4,5), Luca Ecke leistete sich gegen Hendrik Meißner nur im zweiten Satz eine Auszeit (2,-11,6,9).

Im Spitzeneinzel sah Thies Marx lange Zeit wie der sichere Sieger aus, führte auch 2:0 nach Sätzen, konnte das Spiel aber nicht nach Hause bringen (5,8,-8,-3,-4). Dagegen brachte Elias Gorny sein Spiel gegen Anna-Marie Dahms sicher nach Hause (1,-9,1,4).

Den Schlusspunkt setzte Luca Ecke gegen Isabell Ortlepp. In einem packenden Spiel siegte er hauchdünn in vier Sätzen (13,9,-9,11).

Kreisliga Jungen 13: Jungen gegen Spitzenreiter FC Bennigsen ohne Chance – Luca Ecke holt den Ehrenpunkt

Adler Hämelerwald – FC Bennigsen 1:7 (5:21). Schon vor dem Beginn der Partie stand fest: „Wir wollen nicht wieder zu Null verlieren wie im Hinspiel.“ Das Ziel hatten sich die Jungs gesteckt, das Ziel haben sie auch erreicht. Luca Ecke ließ im Spiel gegen Ersatzspieler Henri Lechte (3.7) nichts anbrennen (7,7,9). Sonst gelangen nur noch zwei Satzgewinne von Thies Marx/Philipp Wedemeyer im Doppel gegen Fame Banse/Henri Lechte (-6,-6,8,-5) und von Thies Marx gegen Fame Banse (-6,-4,9,-5).

Kreisliga Herren: 2. Herren geben unerwartet Punkt gegen Schlusslicht TTG Ilten/Rethmar (SG) ab – Oberes Paarkreuz holt vier Punkte

Adler Hämelerwald II - ​​ TTG Ilten/Rethmar (SG) 8:8 (31:37). „Heute holen wir die zwei nötigen Punkte zum Klassenerhalt“, war sich Mannschaftsführer Peter Inhülsen vor der Partie sicher. Dann schien auch klar, denn die Iltener hatten noch keinen Pluspunkt aufzuweisen. Aber wie es so ist. Die Spiele, die man schon vorher gewonnen hat, sind oft die schwierigsten. So auch dieses:

Zwar konnten Peter Inhülsen/Florian Walny Kohn jun./Grzeganek knapp besiegen (-9,9,9,7), aber sowohl Dirk Gudwitz/Dirk Hertle (-4,2,-8,-5 gegen Bültemann/Hempel) als auch Bernd Waldenberger/Frank Graetsch (-3,-9,9,-5 gegen Torbica/Binder) gingen als Verlierer vom Tisch.

Die nächsten Spiele deuteten an, dass dieses Spiel kein Selbstgänger werden würde. Oben und in der Mitte gingen alle Spiele über die volle Distanz.

Peter Inhülsen hatte gegen Peter Kohn jun. alle Hände voll zu tun, um schließlich als Sieger vom Tisch zu gehen (-10,4,-5,0,3). Auch Florian Walny vergoß mehr Schweiß als gewohnt (8,-5,-7,4,4 gegen Sascha Bültemann). Als dann Dirk Gudwitz mit zwei Punkten Vorsprung im fünften Satz sein Spiel gegen Mark Grzeganek nach Hause gebracht hatte (9,-5,-15,5,9), führten die Adler zwar mit 4:2, aber Bernd Waldenberger konnte gegen Dietmar Hempel nicht nachlegen (3,-7,-9,8,-7).

Unten dann der Gau. Dirk Hertle blieb gegen Aaron Binder ohne Satzgewinn (-10,-9,-7) und Frank Graetsch musste Branko Torbica ebenfalls nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-8,-9).

Damit führten die Gäste zur Halbzeit mit 5:4.

Die Adler drehten jedoch den Spieß um. Peter Inhülsen bezwang im Spitzeneinzel Sascha Bültemann (-6,8,8,7) und Florian Walny gab Peter Kohn jun. das Nachsehen (8,-5,6,10). „Das Ding bringen wir jetzt nach Hause“, war sich Florian Walny sicher. Aber an diesem Abend war nichts sicher.

Von der allgemeinen Nervosiät im Adlerlager ließ sich auch Routinier Dirk Gudwitz, sonst die Ruhe selbst, anstecken. Er fand gegen Dietmar Hempel kein Mittel (-8,-9,-8). Als dann auch noch Bernd Waldenberger sein Spiel gegen Mark Grzeganek in fünf Sätzen abgab (-5,10,-10,8,-3), führten die Gäste wieder mit 7:6.

Der Druck war also enorm, als Dirk Hertle und Frank Graetsch an den Tisch mussten. „Die beiden haben einen Superjob gemacht. Sie haben uns im Spiel gehalten“, lobte Käpt`n Peter Inhülsen sein unteres Paarkreuz. Die gaben auch alles. Aber auch die Gäste gaben alles. So dicht standen sie in dieser Saison noch nie vor einem Punktgewinn. Folgerichtig gingen die beiden letzten Einzel über die volle Distanz. Und die Adler hatten die Nase vorn, brachten ihre Mannschaft mit 8:7 in Führung. Dirk Hertle legte gegen Branko Torbica eine Punktlandung hin (-8,5,-8,1,9) und Frank Graetsch machte nach wechselvollem Spielverlauf gegen Aaron Binder im fünften Satz den Sack zu (6,-6,8,-7,5).

Peter Inhülsen/Florian Walny waren jetzt im Schlussdoppel gefordert. Eigentlich eine klare Angelegenheit, dachten alle in der Halle, hatten sie doch das Eingangsdoppel gewonnen und alle ihre Einzel. Aber Sascha Bültemann/Dietmar Hempel wollten auch gewinnen, wollten, dass ihre Mannschft den ersten Punkt in der laufenden Saison erzielt, und das auch noch auswärts. Und die beiden schafften das Unmögliche. Nach verlorenem ersten Satz warfen sie die Flinte nicht ins Korn, sondern behielten die Nerven und hatten dreimal zwei Punkte mehr als die Adler (-7,10,9,10). ​​ 

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Adler in der Rückrunde weiter ohne Punkt

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren kommen beim Tabellenführer unter die Räder – Uwe Lukatis/Daniel Schott verhindern die Höchststrafe

TSV Krähenwinkel-Kaltenweide – Adler Hämelerwald 9:1 (28:11). Die Adler wehrten sich nach Kräften, konnten die Krähen aber nur ansatzweise ärgern. Wenn es eng wurde, hatten sie immer noch etwas zuzusetzen. Eine besonders bittere Niederlage mussten Andre Lukatis/Rene Miglitsch gegen Zirpel/Schröter hinnehmen. Wie schon im ersten Spiel der Rückrunde in Altwarmbüchen verloren sie ihr Doppel im fünften Satz mit 9:11 (9,-4,-8,3,-9). Uwe Lukatis/Daniel Schott machten es da besser. Sie bezwangen Feuerhahn/Schuseil in vier Sätzen (5,7,-8,7) und sorgten damit für den einzigen Punkt der Adler.

Wenn Andre und Rene ihr Doppel gewinnen, läuft es vielleicht besser“, meinte Oldie Marco Schubert. An der Niederlage hätte es wohl nichts geändert.

Kreisliga Jungen 13: Jungen patzen beim Rückrundenauftakt – Luca Ecke an allen Punkten beteiligt

Adler Hämelerwald – TTC Arpke 3:7 (14:25). Gleich zum Rückrundenauftakt kam es zum Derby, wohl zu früh für die Jungs um Spitzenspieler Thies Marx.

Nach den Doppeln sah es noch gut aus. Luca Ecke/Philipp Wedemeyer bezwangen Anna Bosse/Timon Hust in vier Sätzen (6,-6,6,11), während sich Thies Marx/Elias Gorny Carolin Bosse/Alexander Schridde in vier Sätzen geschlagen geben mussten (-8,7,-4,-5).

Doch dann kam es knüppeldick. Thies Marx fand gegen Alexander Schridde überhaupt kein Mittel (-5,-7,-6) und Elias Gorny hatte gegen Carolin Bosse nach hoch gewonnenem ersten Satz sein Pulver verschossen (2,-8,-9,-8).

Unten verkürzte Luca Ecke zwar durch einen hart umkämpften Fünfsatzsieg über Timon Hust (8,12,-7,-9,2), aber Philipp Wedemeyer konnte gegen Anna Bosse nicht nachlegen (-10,13,-7,-9).

Den endgültigen Genickbruch gab es gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs. Thies Marx unterlag Carolin Bosse im Spitzeneinzel in fünf Sätzen (-10,7,-5,3,-1), Elias Gorny konnte gegen Alexander Schridde überhaupt keinen Satz gewinnen (-3,-13,-7).

Luca Ecke betrieb anschließend noch ein bisschen Ergebniskosmetik (-10,10,5,9 gegen Anna Bosse), aber als Philipp Wedemeyer Timon Hust nach drei Sätzen zum Sieg gratulierte (-8,-8,-5), war die Heimniederlage perfekt.

Kreisliga Damen: Damen verlieren knapp in Großburgwedel – Großburgwedels Spitzenspielerin nicht zu knacken

TTK Großburgwedel III – Adler Hämelerwald 7:5 (27:21). „Das war Pech. Ein Unentschieden war drin“, so Maria Rodriguez nach dem Spiel. Aber am Ende reichte es wie im Hinspiel nicht ganz.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann starteten zwar mit einem Sieg über Nienburg/Mattern im Auftaktdoppel (-9,2,6,4) in die Partie, aber Rika Inhülsen/Maria Rodriguez konnten gegen Rauchfuß/Röllig nur den ersten Satz für sich entscheiden (13,-5,-5,-7).

Oben verlor Janin Barckmann gegen Großburgwedels Spitzenspielerin Karin Rauchfuß knapp in drei Sätzen (-9,-10,-7), während Meike Scheithauer gegen Anja Nienburg aus dem Sack sprang, einen 0:2-Satzrückstand aufholte und den fünften Satz in der Verlängerung für sich entschied (-6,-5,10,7,10). „Das war knapp“, freute sich Adlers Spitzenspielerin Meike, „ich habe jetzt noch weiche Knie. Aber ich wusste, dass ich das Spiel nicht verlieren durfte.“

Unten musste Maria Rodriguez Annabet Röllig nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,-4,-9) und Rika Inhülsen hatte kein Glück gegen Andrea Mattern und verlor nach großem Kampf den fünften Satz mit zwei Punkten Unterschied (6,-8,8,-6,-9). „Meike hatte im fünften zwei Punkte mehr, ich im fünften zwei Punkte zu wenig. So gleicht sich alles aus“, stellte Rika nüchtern fest, um mit einem Lächeln hinzuzufügen: „Von mir aus hätte es ruhig anders herum sein können.“

Im Spitzenspiel unterlag Meike Scheithauer Karin Rauchfuß in drei Sätzen (-13,-4,-5). „Ich war noch völlig fertig von dem ersten Einzel. Und als ich dann auch noch im ersten Satz in die Verlängerung musste, war der Akku anschließend leer“, so Meike. Janin Barckmann hielt durch einen Viersatzsieg über Anja Nienburg (8,4,-7,6) weiter im Rennen.

Unten brachte Rika Inhülsen durch einen verdienten Viesrsatzsieg über Annabet Röllig (-11,8,9,7) ihr Team auf 4:5 heran.

Alle drückten jetzt Maria die Daumen. Maria kämpfte gegen Andrea Mattern auch um jeden Ball, setzte ihre unterschiedlichen Beläge erfolgreich ein, musste aber ihrer Gegnerin nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (8,-4,6,-4,-7). So stand es vor den Doppeln 4:6.

Meike Scheithauer/Janin Barckmann konnten anschließend Rauchfuß/Röllig knapp in vier Sätzen ​​ bezwingen (-6,9,6,10), während Rika Inhülsen/Maria Rodriguez ihr Doppel gegen Nienburg/Mattern in vier Sätzen abgeben mussten (-5,-6,8,-10). „Wir sind immer besser ins Spiel gekommen. Wenn wir den fünften hätten spielen können, hätten wir vielleicht gewonnen“, trauerte Maria Rodriguez dem knapp verlorenen vierten Satz hinterher.

2.Kreisklasse Jungen 18: Jungen verlieren gegen Heessel – Thore Marx mit weißer Weste

Adler Hämelerwald – Heesseler SV 5:7 (21:25). „Die Doppel sind nun mal auch ein Paarkreuz. Wenn du da nichts holst, wird es ganz, ganz schwer“, so Betreuer Marco Schubert. „Die Niederlage ist bitter. Aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen, in den Einzeln haben sie gute Leistungen gezeigt. Wir werden wohl oder übel in den nächsten Wochen unser Augenmerk auf die Doppel legen müssen“, gibt Schubert das Programm vor. Doch zum Spiel:
Vince Menzel/Jonathan Heindorrf mussten sich im Auftaktdoppel Brauer/Ader in fünf Sätzen geschlagen geben (10,-6,-7,7,-8), Manuel Krug/Thore Marx leisteten sich gegen Molnar/Gieseke einige Unkonzentriertheiten und verloren in vier Sätzen (-6,10,-10,-3).

Oben bezwang Manuel Krug Botond Molnar in vier Sätzen (-8,7,4,8), während Vince Menzel mit Nicolas Brauers Spiel überhaupt nicht zurecht kam (-5,-4,-9).

Unten gönnte Thore Marx Sören Ader keinen Satz (9,2,5), aber Jonathan Heindorf verlor unglücklich in drei Sätzen gegen Lukas Gieseke (-9,-6,-9).

Im Spitzeneinzel fand nach Vince Menzel auch Manuel Krug in Nicolas Brauer seinen Meister (-5,-2,-6), aber Vince Menzel behielt gegen Botond Molnar die Nerven (13,-8,9,7).

Unten wusste Thore Marx gegen Lukas Gieseke nach zwei hart umkämpften Sätzen, wo der Hase lang läuft (-9,10,5,2), und gewann damit auch sein zweites Einzel. Damit stand es jetzt nur noch 4:5.

Im letzten Einzel des Abends gab Jonathan Heindorf dann alles. Nach einem Kampf auf Biegen und Brechen ging er gegen Sören nach vier Sätzen als Sieger vom Tisch (11,-9,9,8) und sorgte für den viel umjubelten Ausgleich. Auf einmal war sogar ein Sieg möglich. Die Doppel mussten die Entscheidung bringen.

Manuel Krug/Thore Marx lieferten sich mit Brauer/Ader einen heißen Kampf, lagen im fünften Satz 2:5 hinten, erzielten den 5:5-Ausgleich und hatten die Siegesstraße gefunden. Aber sie wurden immer nervöser, so nervös, dass sich Manuel beim Stand von 7:7 einen Fehlaufschlag leistete, von dem sich die Adler nicht mehr erholten (12,-3,-8,3,-8).

Im letzten Doppel zwischen Vince Menzel/Jonathan Heindorf und Molnar/Gieseke stand es 1:2 nach Sätzen und 9:9 im vierten Satz, als Vince zwei harmlose Aufschläge ins Netz schupfte und damit für großen Jubel bei den Gästen sorgte (-8,-8,6,-9). Sie hatten nicht nur vier Doppel gewonnen, sondern auch das Spiel.  ​​​​ 

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Misslungener Rückrundenstart der Adler

Kreisliga Herren: 2. Herren starten mit Niederlage in die Rückrunde – Doppel geben den Ausschlag

AdlerHämelerwald II – TSV Dollbergen 7:9 (29:36). Gerade einmal drei Wochen lagen zwischen Hin- und Rückspiel. Kein Wunder also, dass es auch dieses mal wieder richtig spannend wurde.

Dabei hatten die Adler mit mehreren Handicaps zu kämpfen. Florian Walny hatte zu Weihnachten ein Wochenende mit Familie im Harz geschenkt bekommen und war so nicht dabei, Olaf Wundenberg war nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, wollte seine Mannschaft aber nicht im Stich lassen und trat an. Für das zweite Spiel gegen Tobias Schindler reichte die Kraft dann nicht mehr und er gab das Spiel kampflos ab..

Bereits die Doppel waren hart umkämpft. Dirk Gudwitz/Dirk Hertle nahmen sich gegen Schindler/Gresch im vierten Satz eine Auszeit (0:11) und hatten alles richtig gemacht, denn den fünften gewannnen sie mit zwei Punkten Vorsprung (-8,7,9,-0,9).

Peter Inhülsen/Frank Graetsch mussten am nebentisch die Überlegenheit des Dollberger Spitzendoppels anerkennen (-3,-3,8,-6), konnten aber wenigstens einen Satz für sich entscheiden. Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger lieferten sich anschließend einen packenden Kampf mit Post/Buschmann, den sie unglücklich im fünften Satz verloren (7,-10,-5,9,-9).

Oben behielt Peter Inhülsen über Heino Wiekenberg die Oberhand (-11,7,5,9), während Dirk Gudwitz gegen Udo Herzog in der Verlängerung des fünften Satzes den kürzeren zog (6,-7,4,-2,-15). „Wenn Dirk sein Einzel gewinnt statt verliert, läuft das ganze Spiel vielleicht anders“, spekulierte Käpt´n Peter Inhülsen.

Des einen Leid, des anderen Freud. Olaf Wundenberg und Stefan Post machten es ähnlich wie Dirk Gudwitz und Udo Herzog. Nur hier hatte der Adler knapp die Nase vorn (5,-10,9,-5,12). Überhaupt die Mitte. Auch Bernd Waldenberger musste gegen Tobias Schindler über fünf Sätze gehen, konnte dabei eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen (9,8,-6,-9,-5).

Unten hatten die Gäste die Nase vorn. Dirk Hertle musste Janko Gresch nach drei Sätzen zum Sieg gratulieren (-7,-14,-7) und Frank Graetsch blieb gegen Björn Buscham auch ohne Satzgewinn (-6,-13,-4). damit führten die Gäste zur Halbzeit mit 6:3.

Im Spitzeneinzel musste sich Peter Inhülsen Udo Herzog nach hartem Kampf geschlagen geben (-10,9,-9,-4), Dirk Gudwitz gewann knapp gegen Heino Wiekenberg (9,12,5). Als dann Olaf wie oben beschrieben, sein Spiel kampflos abgeben musste, hatten die Gäste das Unentschieden schon einmal sicher.

Aber so einfach wollten sich die Adler nicht geschlagen geben. Bernd waldenberger gönnte Stefan Post nur einen Satz (-5,9,6,8), Dirk Hertle hatte Björn Buscham nach zwei hart umkämpften Sätzen im Griff (-10,9,3,7) und Frank Graetsch bezwang Jank Gresch in fünf Sätzen (-8,8,6,-7,5), so dass das Abschlussdoppel gespielt werden musste. Hier hatten Dirk Gudwitz/Dirk Hertle aber keine Chance und gratulierten Herzog/Wiekenberg nach drei Sätzen zum Sieg (-8,-7,-4).

Regionspokal Damen: Aus für die Damen in der 2. Runde – Oberes Paarkreuz ohne Niederlage

VfV Concordia Alvesrode III – Adler Hämelerwald 6:4 (26:16). Nachdem die Damen schon in der 1. Runde nach Bennigsen hatten fahren müssen, ging es jetzt noch weiter, nach Alvesrode kurz vorm saupark in Springe. „Die fahrt wird wohl länger dauern als das Spiel“, mutmaßte Mannschaftsführerin Janin Barckmann“, die haben in der Liga erst einen Punkt abgegeben.“

So wunderte es auch niemanden, dass die Adlerinnen schnell auf die Verliererstraße zu kommen schienen.

Flügge/Krause gönnten Meike Scheithauer/Janin Barckmann keinen Satz (7,10,5) und Hahn/Pflüger ließen nur einen Satzgweinn für Rika Inhülsen/Maria Rodriguez zu (-5,4,7,9).

Aber sich so einfach abschlachten lassen, das wollten die Adlerinnen dann wohl doch nicht. Jedenfalls legten sich janin Barckmann und Meike Scheithauer mächtig ins Zeug, kämpften bis zum Umfallen und wurden dafür belohnt. Janin bezwang Alvesrodes Spitzenspielerin Franziska Hahn in fünf Sätzen (9,-6,2,-8,8), Meike Scheithauer gewann gegen Stefanie Krause ebenfalls in fünf Sätzen (5,9,-5,-7,8). „Als ich in den fünften musste, hatte ich ein mulmiges gefühl, aber es ist ja noch einmal alles gut gegangen“, atmete Meike am Ende kräftig durch. Unentschieden hieß es damit und die Adlerinnen witterten Morgenluft. Maria Rodriguez, mit neuem Schläger ausgestattet, verlangte Kathrin Flügge alles ab, musste ihrer Gegnerin aber nach vier Sätzen zum Sieg gratulieren (-9,9,-8,-8). „Den ersten musste ich gewinnen“, ärgerte sich Maria hinterher. Auch Rika Inhülsen lieferte sich einen harten Kampf mit Simone Pflüger, blieb aber ohne Satzgewinn (-10,-8,-8).

Duplizität der Ereignisse. Wieder zogen die Adlerinnen gleich, wieder gingen beide Einzel über die volle Distanz. Meike Scheithauer hatte nach hoch verlorenem ersten Satz Franziska Hahns Spiel richtig analysiert (-1,12,7,-10,6) und Janin Barckmann holte gegen Stefanie Krause einen 0:2-Satzrückstand auf (-12,-7,9,5,7). „Ich hatte den dritten eigentlich schon aufgegeben, aber plötzlich hat Steffi nicht mehr getroffen. Ich weiß gar nicht, was ich anders gemacht habe“, freute sich Janin hinterher.

Unten konnte Maria Rodriuez Simone Pflüger nur im ersten Satz Paroli bieten (-10,-3,-6), aber am Nebentisch entwickelte sich ein packender Kampf zwischen Rika Inhülsen und Kathrin Flügge (9,-2,8,-2), der schließlich in den fünften Satz ging. Wenn Rika gewinnt, gibt es ein Abschlussdoppel. So die Ausgangssituation. Auf der Bank fieberten alle mit, drückten ihren Spielerinnen die Daumen. Und dann stand es 10:10. Die Frage stand im Raum, wer jetzt nervöser war, die Spielerinnen am Tisch oder die, die nichts machen konnten. Am Ende hatte Kathrin Flügge knapp die Nase vorn (14:12). Damit war das Aus der Adlerinnen im Regionspokal besiegelt.2.Kreisklasse, Jungen 18: 2. Kreisklasse, Jungen 18 haben den Tabellenzweiten aus Mellendorf am Rand einer Niederlage – Vince Menzel mit weißer Weste

Adler Hämelerwald – Mellendorfer TV 4:7 (20:24). „Das wird heute wohl nicht lange dauern“, unkte Mannschaftsführer Manuel Krug vor dem Spiel. Und dann dauerte das Spiel länger als gewohnt. Erst nach über zwei Stunden Spielzeit stand der Sieg der Gäste fest.

„Mit ein bisschen Glück wäre heute ein Punkt drin gewesen. Wenn wir nur ein Doppel gewinnen, läuft das Spiel vielleicht anders“, meinte Betreuer Marco Schubert.

Beide Doppel gingen über die volle Distanz. Vince Menzel/Jonathan Heindorf konnten gegen Sternberg/Arvid Humpert im vierten Satz zwei Matchbälle nicht verwandeln (9,-9,7,-12,-7) und Manuel Krug/Thore Marx mussten sich Jasper Humpert/Stoll ebenfalls erst nach fünf Sätzen beugen (4,-9,11,-8,-4).

Das obere Paarkreuz sorgte anschließend für den Ausgleich. Manuel Krug bezwang Jasper Humpert knapp in drei Sätzen (4,9,9) und Vince Menzel hatte gegen Jakob Sternberg nach einem packenden Schlagabtausch in der Verlängerung des fünften Satzes das bessere Ende für sich (6,-5,9,-9,10).

Unten wu5rden die Punkte geteilt. Thore Marx musste Hugo Stoll nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren (-8,7,-10,8,-4), während Jonathan Heindorf Arvid Humpert in vier Sätzen bezwang (4,-8,8,9).

Im Spitzeneinzel hatte Manuel Krug gegen Jakob Sternberg das Nachsehen (-6,9,-8,-6), aber Vince Menzel hielt seine Mannschaft durch einen Dreisatzsieg über Jasper Humpert im Spiel (10,7,8).

Unten mussten sich die Adler ihren Gegnern beugen. Thore Marx unterlag Arvid Humpert in vier Sätzen (-8,7,-8,-7), Jonathan Heindorf blieb gegen Hugo Stoll ohne Satzgewinn (-6,-8,-8).

Als dann auch noch das erste Abschlussdoppel an die Gäste ging (Krug/Marx – Sternberg/A. Humpert -6,-8,-4), war das Spiel zu Ende.

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren starten mit Auswärtsniederlage in die Rückrunde – Marco Schubert mit Riesendusel

TuS Altwarmbüchen – Adler Hämelerwald 9:6 (32:22). Im Hinspiel hatte es noch ein Unentschieden gegeben, dieses Mal fehlte den Adlern das Quäntchen Glück. „Wenn Andre und Rene im fünften Satz ihren Matchball verwandeln, hätten wir hier einen Punkt geholt“, war sich Marco Schubert sicher. Und Daniel Schott pflichtete ihm bei: „So viele Matchbälle kriegst du in Altwarmbüchen nicht.“ Doch zum Spiel:

Marco Schubert/Florian Walny hatten gegen Rinne/Kroell nicht den Hauch einer Chance (-5,-9,-8), während Andre Lukatis/Rene Miglitsch eine unglückliche Fünfsatzniederlage gegen Brandt/Dr. Will hinnehmen mussten (10,10,-5,-6,-11). Auch Doppel 3 ging über die volle Distanz. Hier hatten Uwe Lukatis/Daniel schott gegen Bautista/Forstner die Nase vorn (9,4,-8,-10,3).

Oben fand Rene Miglitsch kein Mittel gegen Markus Rinne (-6,-2,-4), während Andre Lukatis Tobias Brandt knapp bezwingen konnte (9,3,9).

In der Mitte musste sich Uwe Lukatis Dr. Fabian Will beugen (-4,-10,-7), während Marco Schubert sich ein packendes Duell mit einem lustlosen Marvin Kroell lieferte, das in den fünften Satz ging. Hier diskutierten alle, ob es 4:9 oder 5:9 aus Sicht Schuberts stand. Marvin Kroell meinte, es sei ihm egal, ob es nun 4 oder 5 zu 9 stünde. Man einigte sich auf 5:9. Der nächste Ballwechsel brachte dann auch schon das 5:10. Aber plötzlich machte Marco Schubert Punkt für Punkt und ging zur Verblüffung aller als Sieger vom Tisch (9,5,-8,-15,10).

Unten ließ Florian Walny Willy Bautista alt aussehen (7,6,9), während Daniel schott Volker Forstner zum Sieg gratulieren musste (-7,-6,-9).

Eine Vorentscheidung gabe es anschließend im oberen Paarkreuz. Andre Lukatis musste sich im Spitzeneinzel Markus Rinne in vier Sätzen beugen (-9,7,-9,-7) und Rene Miglitsch hatte ebenfalls in vier Sätzen gegen Tobias Brandt das Nachsehen (-9,-1,9,-7). Damit stand es 4:7 aus Sicht der Adler. Die Luft wurde dünner.

In der Mitte war Marco Schubert gegen Dr. Fabian Will chancenlos (-6,-6,-6). „Zweimal habe ich 5:2 geführt und dann zu 6 verloren, das gibt’s doch nicht“, so ein frustrierter Adler.

Für Sonnenschein sorgte dagegen am Nebentisch Uwe Lukatis, der Marvin Kroell in vier Sätzen bezwang (-11,1,5,8).

Daniel Schott brachte seine Mannschaft weiter heran. Er gab Willy Bautista in drei Sätzen das Nachsehen (6,8,4) und ließ seine Adler weiter vom Unentschieden träumen.

Aber Volker Forstner ließ diese Träume wie eine Seifenblase platzen. Er gab Florian Walny in drei Sätzen das Nachsehen (8,3,7) und sorgte so für den ersten Heimsieg der Rückserie.

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Adler fachsimpeln bei Keksen und Glühwein

Adler treffen sich zum Abschluss der Hinserie bei Rika und Peter zum Glühwein

Für einen Glühwein war es eigentlich zu warm. Das hielt die Adler aber nicht ab, sich bei Rika und Peter zu treffen. Gefachsimpelt wurde dabei nicht nur über die vergangene Hinserie.

Thomas Jahnel hatte seine Feuerschale mitgebracht, die von den jugendlichen Adlern immer wieder umringt wurde. Diese machten nicht nur Marshmallows schwarz, sondern setzten auch das eine oder andere Rauchzeichen. ​​ 

Uwe Lukatis gewinnt Schleifchenturnier

Schleifchenturnier lockt die Adler in die Halle am Riedweg – Uwe Lukatis sichert sich nach den Siegen bei den Vereinsmeisterschaften und dem Handikap-Turnier auch diesen Titel

Spielleiterin Meike Scheithauer freute sich, 12 Adler und Adlerinnen in der Halle begrüßen zu können. „Das ist gut, so braucht niemand auszusetzen“, so Meike.

Die Auslosung nahm David Rodriguez vor. Er hatte ein gutes Händchen, das sei vorweg gesagt.

Nach 12 Runden wurde abgerechnet. Daniel Schott wähnte sich mit neun Schleifchen ganz weit vorn. Es reichte zwar zu einem Platz auf dem Treppchen, aber nur zu Bronze. Denn Dirk Hertle und Uwe Lukatis hatten sich beide 10 Schleifchen erspielt. So musste der Rechenschieber entscheiden.

Dirk Hertle landete schließlich mit 169 Bällen auf dem zweiten Platz, denn Uwe Lukatis hatte sich 179 Bälle erspielt.

Alle in der Halle waren sich einig, dass damit Uwe Andys legitimer Nachfolger ist.

2. Herren erleben schwarzes Wochenende

Kreisliga Herren: 2. Herren unterliegen TSV Dollbergen – Dämpfer im Aufstiegskampf

Adler Hämelerwald – TSV Dollbergen 6:9 (26:31). Zum ersten Mal in dieser Saison waren alle Spieler an Bord. Dementsprechend optimistisch ging man in diese Partie. TSV Dollbergen als Sparringspartner und dann zwei Tage später bei Thönse/Wettmar um die Herbstmeisterschaft spielen, so der Plan. Aber es sollte anders kommen.

Der Auftakt ließ noch nichts Böses ahnen. Peter Inhülsen/Florian Walny besiegten Schindler/Gresch in vier Sätzen (5,-8,9,8), Dirk Gudwitz/Dirk Hertle unterlagen dem Dollberger Spitzendoppel Herzog/Wiekenberg ebenfalls in vier Sätzen (5,-7,-10,-5). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger sorgten schließlich durch einen Viersatzerfolg über Buscham/Post (8,8,-9,10) für die Führung nach den Doppeln. Die hatte auch bis zum Ende des ersten Durchgangs Bestand, denn in jedem Paarkreuz wurden die Punkte geteilt.

Oben unterlag Peter Inhülsen überraschend Heino Wiekenberg (9,-6,-5,-8), während Florian Walny Udo Herzog knapp besiegen konnte (8,9,11).

In der Mitte zeigte Dirk Gudwitz einmal mehr keine Nerven (13,9,9 gegen Björn Buscham), Olaf wundenbreg gratulierte dagegen Tobias Schindler nach vier Sätzen zum Sieg (-8,8,-11,-5).

Unten ging es spannend zu. Beide Spiele wurden über die volle Distanz ausgetragen. Bernd Waldenberger hatte dabei gegen Janko Gresch die Nase vorn (7,-9,-7,9,8), Dirk Hertle unterlag Stefan Post (6,-8,3,-7,-4).

Bei den Adlern stieg so langsam die Nervosität an. So hartnäckigen Widerstand hatten sie von den Gästen nicht erwartet. Und es trat das ein, was so oft passiert. Die Adler bekamen den Eisenarm. Nichts lief mehr zusammen. Es gab Krampf, nichts als Krampf.

Peter Inhülsen, gewöhnlich der Mann für die Fünfsatzsiege, verließ gegen Udo Herzog schon nach drei Sätzen den Tisch (-9,-7,-6), Florian Walny erging es gegen Heino Wiekenberg auch nicht besser (-4,-7,-6) und Dirk Gudwitz hatte im fünften Satz gegen Tobias Schindler einfach kein Glück (-9,9,-5,7,-8). Aus einem 4:5-Rückstand hatten die Gäste in kurzer Zeit eine 7:5-Führung gemacht.

Olaf Wundenberg gab seinen Mitspielern noch einmal Halt, besiegte Björn Buscham in drei Sätzen (9,4,9), zeigte, da geht noch was, noch dürfen wir die Flinte nicht ins Korn werfen.

Aber das untere Paarkreuz scheiterte leider. Trotz großen Kampfes. Bernd Waldenberger lieferte sich mit Stefan Post in den ersten zwei Sätzen ein packendes Duell, knickte dann aber ein (10,-11,-7,-6) und Dirk Hertle musste Jank Gresch ziehen lassen (-7,-5,-8). 6:9 hieß es damit. Aus der Traum von der Herbstmeisterschaft. „Gefühlt sind wir gerade abgestiegen“, fasste Mannschaftsführer Peter Inhülsen die Stimmung zusammen. Aber so schlimm war es nicht. Die Zweite hatte bis hierher in der laufenden Saison eine hervorragende Leistung gezeigt.

Kreisliga Herren: 2. Herren verlieren Spitzenspiel in Thönse und landen in der Endabrechnung auf Platz 3

Thönse/Kleinburgwedel (SG) – Adler Hämelerwald II 9:6 (31:25). Nach der Niederlage gegen Dollbergen standen die Adler gehörig unter Druck. Und sie versuchten alles, flogen sogar ihre Spielerfrauen ein. Aber es nützte nichts. An einem Wochenende war der Traum vom Durchmarsch dahin. Drei Punkte Rückstand auf den TSV Wettmar, vier auf Thönse/Kleinburgwedel, es wird in der Rückserie schwer werden, diesen Rückstand aufzuholen. Doch zum Spiel:

Hochmotiviert gingen die Adler in die Partie, gaben noch einmal alles, hatten aber nicht das Glück auf ihrer Seite. Dirk Gudwitz/Dirk Hertle hatten das Thönser Spitzendoppel Brunner/Heinrich am rand einer Niederlage, verloren aber unglücklich mit zwei Punkten Unterschied im fünften Satz (-6,-9,4,9,-9). Besser machten es Peter Inhülsen/Florian Walny, die Förster/Kietzmann knapp in drei Sätzen bezwangen (4,10,10). Olaf Wundenberg/Bernd Waldenberger verloren knapp in drei Sätzen gegen Hoffmann/Winkler (-12,-11,-5).

Oben wäre Florian Walny fast das Kunststück geglückt, Kevin Brunner eine Niederlage beizubringen. Er führte bereits 2:0 nach Sätzen, musste danach zwei Sätze mit zwei Punkten Unterschied abgeben und verlor auch den fünften (8,7,-10,-9,-8). Peter Inhülsen machte dagegen mit Sascha Fölrster kurzen Prozess (5,8,8).

In der Mitte behielt Olaf Wundenberg klar die Oberhand über Julian Hoffmann (5,8,6), während Dirk Gudwitz gegen Andreas Strehl eine unglückliche Niederlage hinnehmen musste (-4,-9,-10). Im unteren Paarkreuz gab es dann eine Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber. Dirk Hertle unterlag Ronny Winkler (-7,-8,-4), Bernd Waldenberger konnte zwar gegen Manfred Kietzmann einen 0:2-Satzrückstand aufholen, hatte im fünften Satz nichts mehr zuzusetzen (-4,-7,13,9,-6).

Als dann auch noch Peter Inhülsen im Spitzeneinzel Kevin Brunner zum Sieg gratulieren musste (-7,-8,8,-4), schien sich ein schnelles Ende anzubahnen.

Aber die Adler wehrten sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Florian Walny zerlegte Sascha Förster (8,8,3) und gab damit ein Lebenszeichen an seine Mitspieler.

Die Mitte kämpfte anschließend, als ginge es um Leben und Tod. Dirk Gudwitz, dieser in vielen Schlachten erprobte Adler, ging gegen Julian Hoffmann ans Limit und wurde mit einem hauchdünnen Fünfsatzsieg belohnt (-10,6,4,-8,16). Auch Olaf Wundenberg gab noch einmal alles, ging über die Schmerzgrenze hinaus und bezwang Andreas Strehl in einem dramatischen Spiel in fünf Sätzen (-9,9,10,-4,9). Damit stand es nur noch 6:7. Vielleicht war ja doch noch das Unmögliche möglich. Wenigstens ein Punkt. Das wäre super.

Aber das untere Paarkreuz konnte nicht nachlegen, gewann nicht einmal einen Satz. Bernd waldenberger gratulierte Ronny Winkler zum Sieg (-8,-4,-12), Dirk Hertle Manfred Kietzmann (-3,-7,-7).  ​​ ​​ ​​ ​​ ​​ ​​​​ 

1. Herren überwintern auf dem Relegationsplatz

1. Bezirksklasse Herren: 1. Herren besiegen Ahltener Rumpftruppe – Uwe Lukatis der Matchwinner

​​ Adler Hämelerwald - TSG Ahlten II 9:6 (35:26). „Was die Ahltener Zweite da gemacht hat, das war Wettbewerbsverzerrung. Gott sei Dank hat es die eigene Dritte getroffen“, schüttelte Adlers Marco Schubert mit dem Kopf. Die TSGer waren nämlich mit einer gemischten Mannschaft an die Tische getreten. Nummer 4,5,7 aus der Zweiten, Nummer 4,5,6 aus der Dritten.

Zunächst lief jedoch alles nach Plan. Alles sah nach einer Niederlage der Adler aus.

Andre Lukatis/Rene Miglitsch brachten ihre Mannschaft durch einen Dreisatzsieg über Osburg/Engelke zwar in Front (6,7,9), aber die anderen Doppel konnten nicht nachlegen. Marco Schubert/Florian Walny brachten Lange/Weber gehörig ins Schwitzen, standen am Ende aber als Verlierer da (-11,-10,6,-8). Nicht viel anders erging es Uwe Lukatis/Daniel Schott gegen Hoheisel/Wöhler. Sie egalisierten zwar einen 0:2-Satzrückstand, mussten aber nach fünf Sätzen ihren Gegnern zum Sieg gratulieren (-8,-11,9,9,-4).

Das obere Paarkreuz sorgte anschließend für einen Ruck. Es könnte heute etwas drin sein. Da scheint etwas machbar zu sein. Andre Lukatis bezwang nämlich Andreas Weber knapp in vier Sätzen (8,-8,15,9) und Rene Miglitsch knackte Thomas Lange ebenfalls in vier Sätzen (-4,10,10,8).

In der Mitte blieb Marco Schubert gegen Kai Engelke wieder zweiter Sieger (-5,7,-16,-6), was sich aber nicht negativ auswirkte, da Uwe Lukatis die Nerven behielt und Dirk Osburg (Ex-VfB Peine) in einem packenden Spiel in drei Sätzen bezwingen konnte (9,16,10).

Unten gingen dann beide Spiele an die Gäste. Daniel Schott hatte in vier Sätzen das Nachsehen gegen Roland Wöhler (-8,9,-9,-5) und Florian Walny verlor gegen Laurids Hoheisel (-10,5,-8,-6).

So stand es zur Halbzeit 4:5 aus Sicht der Adler.

Oben wiederholten die Adler ihr Kunststück vom Anfang und brachten ihre Mannschaft mit 6:5 in Führung. Andre Lukatis bezwang Thomas Lange in vier Sätzen (9,-5,9,4), Rene Miglitsch benötigte gegen Andreas Weber nur drei (9,5,9).

Als dann Marco Schubert Dirk Osburg in vier Sätzen bezwingen konnte (8,6,-6,8), begann das große Zittern. Sieben Punkte hatte man im Sack. Würde man am Ende mit leeren Händen dastehen? Würden die Gäste den Spieß noch umdrehen können?

Uwe Lukatis sollte gegen Kai Engelke den so heiß herbeigesehnten achten Punkt machen. Alle waren sich nach zwei Sätzen einig, das klappt. Denn Uwe hatte seinen Gegner sicher im Griff. Aber dann kam der Einbruch und es ging in den fünften Satz. Und der war nichts für schwache Nerven. Was für ein Jubel in der Halle, als Uwe den letzten Punkt zum 11:9 machte (6,7,-3,-8,9). Ein Punkt war damit schon einmal sicher. Mehr als alle vor dem Spiel erwartet hatten.

Das untere Paarkreuz war nun gefordert, der zweite Punkt sollte auch noch her. Aber auch die Ahltener gaben noch einmal alles, stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Kein Wunder, dass beide Einzel über die volle Distanz gingen.

Daniel Schott musste Laurids Hoheisel nach wechselvollem Verlauf zum Sieg gratulieren (-4,6,-1,3,-6), aber Florian Walny hatte gegen Roland Wöhler das bessere Ende für sich (-3,6,8,-5,3). Kurz vor Mitternacht lagen sich die Adler glücklich in den Armen.

Kreisliga Damen: Damen feiern Auswärtssieg in Eltze – Meike Scheithauer und Maria Rodriguez mit weißer Weste

TTC Eltze II – Adler Hämelerwald 3:7 (15:24). Die Eltzerinnen wehrten sich lange, hatten aber nicht Maria Rodriguez auf dem Zettel, die schließlich den Schlusspunkt setzte.

Doch zum Spiel:

Die Doppel gingen unentschieden aus. Meike Scheithauer/Janin barckmann besiegten Graß/Irmer in vier Sätzen (-9,3,4,9), während Rika Inhülsen/Maria Rodriguez sich Dietrich/Lehmann in vier Sätzen beugen mussten (12,-12,-8,-6).

Auch oben wurden die Punkte geteilt. Janin Barckmann verlor knapp gegen Renate Graß (-9,-9,-5),

Meike Scheithauer siegte souverän über Wiebke Dietrich (7,5,7). Und dann waren die Adlerinnen auf Betriebstemperatur. Maria Rodriguez kämpfte Franziska Lehmann in fünf Sätzen nieder (-8,10,-8,6,3), Rika Inhülsen hatte gegen Heike Brennig nur im dritten Satz einen Aussetzer (3,7,-9,7), Meike Scheithauer ließ im Spitzeneinzel Renate Graß keine Chance (7,4,6) und Janin barckmann hatte in einem packenden Fünfsatzspiel gegen Wiebke Dietrich das bessere Ende für sich (-7,13,-10,7,9).

Unten lieferten sich Rika Inhülsen und Franziska Lehmann einen Kampf auf Biegen und Brechen. Drei der fünf Sätze gingen in die Verlängerung. Am Ende hatte die Eltzerin die Nase vorn (17,2,-11,-10,7).

Das war aber nicht weiter schlimm. Denn Maria Rodriguez machte gegen Heike Brennig den Sack zu (11,8,8).

2.Kreisklasse Jungen 18: Jungen kommen kampflos zu zwei Punkten

Adler Hämelerwald – TuS Altwarmbüchen 7:0 (21:0). Die Gäste bekamen nur zwei Spieler zusammen und reisten erst gar nicht an. „Wir hätten gern gespielt. Das wäre sicherlich interessant geworden. Wir hatten ja nur zwei Punkte mehr. Aber so ist auch gut“, meinte Mannschaftsführer Manuel Krug.